VOGELVIECHERGRIPPE

  • Bisher sind "nur" die Hühner- und Wasservögel von der Vogelgrippe betroffen. Unsere heimischen Sing- und Waldvögel sind (noch) nicht davon betroffen. Also sollten auch Katzen - wenn sie nicht grad auf Entenjagd gehen - nicht gefährdet sein.
    Was auf Rügen abläuft, spottet jeglicher Beschreibung. Dass sich diese Seuche auf ganz Europa ausbreitet - und das dies gewiss nicht von der Insel Rügen ausgeht - ist schon mal klar. Ich selbst wohne 10km Luftlinie von einem "Vogelgrippen-Fundort" weg. Aber bisher musste ich - zum Glück - nicht über Seuchenteppiche fahren. Hier in Österreich wirft man auf andere Art das Geld zum Fenster raus ;-)
    Und ich esse weiterhin mein Hähnchen. Verzichten werde ich aber auf meine geliebten weichgekochten Eier und auf Tatar, weil dies mit rohen Eiern zubereitet wird. Und ich füttere meine Vögel im Garten weiterhin. Allerdings schrubbe ich mir anschließend die Pfoten. :grin

  • Zitat

    Original von SisiUnd ich esse weiterhin mein Hähnchen. Verzichten werde ich aber auf meine geliebten weichgekochten Eier und auf Tatar, weil dies mit rohen Eiern zubereitet wird. Und ich füttere meine Vögel im Garten weiterhin. Allerdings schrubbe ich mir anschließend die Pfoten. :grin


    Aber wie ist das z.B. mit der Zubereitung des Hähnchens? Klar, wenn es fertig gekocht ist, ist das ( evtl. vorhandene ) Virus abgetötet.
    Aber beim Kochen kommst du doch mit dem ungekochten Hähnchen in Berührung. Was machst du danach mit deinen Händen? Mit kochendem Wasser waschen? Desinfizieren?


    Dieses Thema hatten wir nämlich gestern abend auch während eines Besuches bei Freunden........Irgendwie wusste niemand eine Antwort. :grin

  • *Augen erschreckt aufreiss* - ach du grüne Sch..... - ;-)...


    Selbstverständlich trage ich Chirurgenhandschuhe und einen Mundschutz in der Küche. Das schon seit BSE-Zeiten *lach*


    Aber bisher wurde bei uns noch kein infiziertes Fleisch gefunden. Wenn das geschehen sollte, dann ist es auch bei mir aus mit Chicken-Wings und Co. ;-) Ich gestehe, dass ich mich da auf unsere Regierung und deren Vorsorgemaßnahmen verlasse.

  • Hallo Leute,


    ich würde wegen der Vogel (Wasser-Geflügel-) Grippe nicht in Panik geraten, wie Presse und Medien es uns einzureden versuchen. An der normalen menschlichen grippe sterben pro Jahr in Deutschland an die 100.000 Leute wohingegen an der Vogelgrippe seit 1997 bis jetzt nicht einmal 200 Leute gestorben sind.
    Interessant ist sicherlich dieser Link, der euch die Sicht des Max Planck Instituts für Ornithologie in Bezug auf die Vogelgrippe zeigt:


    http://www.orn.mpg.de/%7evwrado/templates/de/avian_flu.html


    Und diese vom Birdnet für den eiligen Leser:


    birdnet: Vogelgrippe



    Lieben Gruß,
    Immi!

    "Schweigen bedeutet für einen großen Teil der Menschheit Gewinn."Borondria, Großmeisterin der Golgariten


    Mein Blog: Büchervogel

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  • Ich bin schon etwas beunruhigt weil ich all die Infos nicht interpretieren kann.
    Ist es reine Panikmache, gut fürs journalistische Tagesgeschäft oder ist ist die Gefahr wirklich so nah? Droht uns eine Pandemie (soll ja ca. alle 30 Jahre an der Tagesordnung sein und dementsprechend zur rechten Zeit auftauchen)?
    Nachdem ich mich bisher nicht gegen Grippe impfen hab lassen, werde ich jetzt auch nicht Tamiflu einlagern, habe auch in den letzten Tagen Huhn gegessen, ich plane in Kürze eine Reise nach Asien und lebe mit einer freilaufenden Katze unter einem Dach, die Vögel verspeist (das beunruhigt mich fast am meisten)
    Also ich tappe im Dunklen. Eventuell ist es hilfreich, in Hinkunft den Medienkonsum drastisch zu reduzieren. :grin
    Habe also keinen wirklichen Masterplan, was zu tun ist.
    Was beunruhigt euch am meisten und wie geht ihr damit um?
    :wave Eli

  • Zitat


    Bisher sind "nur" die Hühner- und Wasservögel von der Vogelgrippe betroffen. Unsere heimischen Sing- und Waldvögel sind (noch) nicht davon betroffen. Also sollten auch Katzen - wenn sie nicht grad auf Entenjagd gehen - nicht gefährdet sein.


    Bin gerade auf SpiegelOnline und lese,dass bei einer tot aufgefundenen Katze der H5N1-Virus nachgewiesen wurde.
    Sonst hier noch die(meiner Meinung nach)wichtigsten Aussagen aus dem Artikel:


    - "Die bisherigen Fälle wurden von Forschern als Anzeichen dafür gewertet, dass sich das H5N1-Virus zunehmend an Säugetiere anpasst "


    -"Ansteckungsgefahr für Menschen[...]steigt"


    -"Eine Ansteckung von Menschen durch infizierte Katzen wurde aber bisher noch nicht nachgewiesen."


    -"Das Institut rät Katzenbesitzern, ihre Tiere besonders im Bereich des Zentrums der Infektionen um die Wittower Fähre nicht frei laufen zu lassen"(also,wenn jemand von euch dort leben sollte:Katze wegsperren :-( )


    MfG,He-Man

    "Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht Alles bekommen, was wir verdienen. "
    (Dieter Hildebrandt, dt. Kaberettist, *1927)

  • Zitat

    Original von Sisi
    *Augen erschreckt aufreiss* - ach du grüne Sch..... - ;-)...


    Selbstverständlich trage ich Chirurgenhandschuhe und einen Mundschutz in der Küche. Das schon seit BSE-Zeiten *lach*


    Hi, Sisi


    ich habe schön gelacht! Aber mal im Ernst: Da kannst Du froh sein, dass Du noch keine Stallpflicht hast!


    Gruß Spreequell70

  • Der Wahnsinn greift um sich:
    Nach einem Zeitungsbericht hat ein überaus besorgter (durchgeknallter) Bürger die Hühnerpolizei alarmiert, weil er in einem Garten freilaufende Enten und Gänse entdeckt hat. Das darf nicht sein. Die vermummten Geflügelwächter machten auch sofort erst sich auf den Weg und dann die Viecher in besagtem Garten zwischen den Rabatten aus. Dort hockten sie bewegungslos und das aus gutem Grund: Die konnten sich nämlich gar nicht rühren, denn die waren aus Plastik! :wow

  • Hab ich im www gefunden:


    News: EXKLUSIV: Vogelgrippe-Virus von der Seuchen-Insel?
    Posted on Wednesday, February 22 @ 01:00:00 CET by wisnewski




    Von Gerhard Wisnewski


    Wie man weiß, und wie ich an anderer Stelle bereits berichtet habe, stellt die Quelle der Vogelgrippe-Infektion auf Rügen noch immer ein großes Rätsel dar. Wie Ornithologen berichteten, ist die Vogelpopulation auf Rügen im Winter im Grunde isoliert. Daher ist offen, wie und wo sich die Schwäne infiziert haben könnten. "Unklar ist, wann und wie sich die auf der Insel Rügen gefundenen Schwäne angesteckt haben. 'Dieses aktuelle Phänomen ist nicht zu erklären, denn es hat offensichtlich nichts mit dem Vogelzug zu tun', sagte der Leiter des Wilhelmshavener Instituts für Vogelforschung, Franz Bairlein", berichtet das Handelsblatt. Daß das Virus vielleicht schon länger da sein könnte, ist eine reine Spekulation: Denn für Vogelforscher Bairlein ist es ein Rätsel, "wieso möglicherweise schon länger vorhandene Viren nicht schon im vergangenen Herbst entdeckt wurden", so das Handelsblatt. "Damals seien tausende Vögel in Europa untersucht worden. 'Damals war H5N1 nicht dabei, und jetzt ist es da. Dies ist ausgesprochen eigenartig'", wundert sich der Mann. "Dafür haben wir kein Erklärungsszenario.“


    Mal sehen, ob wir eins finden.





    Zunächst mal: Eingeschleppt haben können die Schwäne das Virus auch nicht. Die Sache ist nämlich die, daß kein Schwan aus irgendeinem Vogelgrippe-Gebiet nach Rügen fliegt und dort verhungert. "So einen kuriosen Einzelflieger gibt es nicht“, schloß Bairlein einen Zusammenhang mit Zugvögeln als Infektionsquelle laut Handelsblatt aus. "Die in Deutschland verbreiteten Höckerschwäne seien als Parkschwäne weitgehend sesshaft. 'Nur die Sing- und Zwergschwäne sind arktische Zugvögel und überwintern hier.' In der Arktis sei das Virus aber bislang nicht nachgewiesen."


    Da ist guter Rat teuer: war das Vogelgrippe-Virus nun schon vorher da oder nicht? Und wenn ja, wo kam es nur her? Immer schön der Reihe nach.


    Tatsächlich ist nun erwiesen: das Vogelgrippe-Virus war wirklich schon vorher da. Und zwar auf der Insel Riems.


    Soso. Und wo ist überhaupt die Insel Riems? Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Selbst wenn Sie bei hotmaps.de die höchste Auflösung der Ostseeküste einstellen, werden Sie die Insel Riems nicht finden. Und das liegt nicht an hotmaps.de, sondern an Riems. Denn die Insel mißt nur etwa 1250 mal 300 Meter. Wenn Sie in der Nähe von Greifswald nach ihr suchen, sehen Sie nordöstlich der Ortschaft Mesekenhagen nur einen unscheinbaren Buckel, der in den Greifswalder Bodden hinausreicht, ein bedeutender Lebensraum für Wasservögel, also auch Schwäne.


    Keine eingezeichnete Straße, kein Ortsname weist darauf hin, daß sich hier die Insel Riems befindet. Diese Insel finden Sie erst, wenn Sie die Webseite der Firma Riemser Arzneimittel durchsuchen. Die hat freundlicherweise eine Anfahrtskizze ins Netz gestellt. Und nun sehen Sie, daß der Buckel nordöstlich von Mesekenhagen gar kein Buckel ist, sondern daß er zum Teil aus einer Insel besteht, nämlich Riems. Und diese Insel liegt eben just an jenem Greifswalder Bodden, an dem auch die so plötzlich von der Vogelgrippe heimgesuchte Insel Rügen liegt. Von Riems bis Rügen sind es nur ein paar Kilometer.


    Doch nachdem Sie die Insel Riems, auf der das Vogelgrippe-Virus nachweislich bereits seit längerer Zeit vorhanden ist, auf der Karte nun gefunden haben: Fahren Sie nicht hin. Jedenfalls nicht unangemeldet. Denn Sie kommen nicht drauf. Die Insel ist dem Vernehmen nach für die Öffentlichkeit gesperrt, genau wie zu DDR-Zeiten. Damals hieß sie noch die "Seuchen-Insel". Heute befindet sich auf Riems das Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit, kurz FLI. Jenes Friedrich-Loeffler-Institut, das sich seit Wochen mit der Diagnose der Vogelgrippe von der benachbarten Insel Rügen hervortut, liegt ausgerechnet nur wenige Kilometer von Rügen entfernt, im südwestlichen Teil des Greifswalder Boddens. Zufälle gibts hier. Und nicht nur Zufälle, sondern eben auch das Vogelgrippe-Virus: "Hinter den Riemser Zäunen sind Erreger der Vogelgrippe, einschließlich des Subtyps H5N1, bereits seit langem präsent", schrieb die netzeitung im Oktober 2005. Der NDR nannte Riems gar eine "Wahnsinnsinsel", weil hier in zahlreichen Hochsicherheitslabors hochinfektiöse Tierkrankheiten erforscht werden, wie zum Beispiel die Vogelgrippe. "Die hoch gesicherte Virusbank enthält rund 500 Virusstämme und -isolate von Rind, Schaf, Schwein oder Geflügel. Erst vor kurzem hatten die Forscher für die Tests mit einem neuartigen Marker-Impfstoff in den institutseigenen Hochsicherheitsställen Hühner künstlich mit hoch pathogenen Vertretern des Erregers infiziert", schrieb die netzeitung im Oktober 2005.


    Soso.


    Und genau über die Köpfe dieser wackeren Forscher, "Über die Ostseeinsel Riems, wo der Hauptsitz des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) hinter hohen Zäunen und Sicherheitstoren beheimatet ist, ziehen derzeit Tausende von Wildgänsen, Schwänen und Kleinvögeln", schrieb damals die netzeitung. "Die seichten Boddengewässer zwischen den Touristeninseln Rügen und Usedom sind ein Rastgebiet für die potenziellen Einträger der Vogelgrippe."


    Sollten diese Vögel wirklich infiziert gewesen sein, trugen sie also quasi Eulen nach Athen bzw. die Vogelgrippe in den Greifswalder Bodden und nach Rügen, denn die war in der Gegend schon vorher da, und zwar in Riems. Die Vögel flogen auf ihrem Weg in den Greifswalder Bodden und nach Rügen direkt über die Labors von Riems, wo bereits das Vogelgrippe-Virus gedieh. Erstaunlich, wie?


    Noch erstaunlicher ist, daß die ersten, in der zweiten Februarwoche 2006 mit dem Verdacht auf Vogelgrippe tot auf Rügen gefundenen Schwäne zur Untersuchung nur ein paar Kilometer weiter ausgerechnet in die Labors von Riems transportiert wurden, wo die Vogelgrippe sozusagen schon auf sie wartete. Prompt wurde tatsächlich das Virus bei ihnen festgestellt. Genaugenommen können sich die Rügener und Boddener Schwäne das Virus also auf zwei Wegen geholt haben: Bei ihrem Weg über die Virusküchen des Friedrich-Loeffler-Instituts oder durch ihre Nachbarschaft zu denselben. Oder erst in dem Moment, in dem sie tot dort angeliefert wurden.



    Kein Mensch hätte sich wohl träumen lassen, daß die Vogelgrippe so bald in Deutschland ausbrechen würde, und dann auch noch bei den Höckerschwänen. Kein Mensch - bis auf die Forscher des Friedrich-Loeffler-Instituts. Die warnten nämlich schon seit Wochen vor einem Ausbruch der Vogelgrippe in Deutschland und empfahlen die "Aufstallung" von Geflügel ab 1. März 2006. Nur: wer hätte gedacht, daß die Seuche ausgerechnet in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft ausbrechen würde?


    Hier ein Auszug aus einem kleinen Vogelgrippe-Tagebuch der Riemser Vogelgrippe-Forscher, zusammengestellt aus den Pressemitteilungen des Friedrich-Loeffler-Instituts (lesen Sie unbedingt auch "Das Vogelgrippe-Tagebuch der 'Wahnsinnsinsel'" in der Abteilung Dokumentation):



    Insel Riems, 14. Februar 2006. Der Nachweis von hoch pathogenem H5N1 Geflügelpestvirus in Nigeria und Italien veranlasste das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) zu einer Neubewertung des Risikos der Einschleppung der Vogelgrippe nach Deutschland. Für über die Südwest- und Zentralroute aus den Brutgebieten im Frühjahr nach Norden ziehende Wildvögel stufte das FLI die Einschätzung von „gering“ auf „mäßig“ hoch. Weiterhin unklar bleibt die Situation in Italien und Slowenien mit bestätigten Funden von hoch pathogenem H5N1 Virus und Verdachtsfällen. Eine Einschleppung des Virus durch Wildvögel über kürzere Entfernung kann demnach aber ebenfalls nicht mehr ausgeschlossen werden. Daher empfiehlt das FLI die Aufstallung des heimischen Geflügels zum nächst möglichen Zeitpunkt.


    In den letzten Tagen meldeten einige europäische Länder, unter anderen Bulgarien, Italien und Slowenien, Nachweise oder Verdachtsfälle des Geflügelpestvirus H5N1 bei Wildvögeln, vor allem bei Höckerschwänen. (...) Ein Eintrag durch andere Wasservögel kann ebenso wenig ausgeschlossen werden wie eine Migration der Schwäne aus den Ausbruchsgebieten in Kroatien und dem Donaudelta. 'Offenbar scheinen Schwäne aber besonders empfindlich für das Virus zu sein und können als Indikatortiere angesehen werden', so Mettenleiter. Höckerschwäne sollten daher während des Wildvogel-Monitorings im Frühjahr verstärkt beobachtet und vor allem kranke oder tot aufgefundene Tiere in jedem Fall auf Infektionen mit Influenzaviren untersucht werden.



    Jetzt wollen Sie sicher noch wissen, wie das Friedrich-Loeffler-Institut eigentlich ausgerechnet auf die einsame und kleine Insel Riems kam. Nein? Ich erzähls Ihnen trotzdem: Der Gründer Friedrich Loeffler zog 1910 aus Sicherheitsgründen mit seinen Leuten hierher - und zwar nachdem er eine ganze Region bei Greifswald mit der Maul- und Klauenseuche infiziert hatte.



    http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=158
    _________________

  • :grin


    Dann leben wir hier in Marburg also verdammt gefährlich, weil es hier das Hochsicherheitslabor mit AIDS, Ebola, Marburg-Virus und Lassa-Fieber gibt :lache


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

  • Zitat

    Original von oemchenli
    Als wenn das noch nicht genug ist, jetzt gibts in Deutschland auch noch die Schweinepest.


    Die gab es bestimmt vorher schon. Genau so wie alles andere was jetzt mal wieder so in den Medien zerrissen wird.

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Die Menschen sollten sich grundsätzlich mal Gedanken darum machen, warum überhaupt solche Seuchen wie Schweinepest, BSE und die Vogelgrippe auftreten...
    Würden sogenannte Nutztiere besser und artgerecht gehalten, könnte man mit Sicherheit einige Krankheiten besser unter Kontrolle bekommen bzw. würde es einige gar nicht geben. :fetch

    ************


    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

  • Hazel, wie hätte man denn das Übergreifen der Vogelgrippe auf Deutschland durch eine andere Haltung des Geflügels deiner Meinung nach verhindern können? :wow


    (Dein Avathar erinnert mich übrigens an meine Jugendzeit mit Reiterhof Dreililien und der braunen Stute Hazel ;-))

  • Das speziell meinte ich damit nicht... ich meine ganz allgemein, dass Seuchen bei mies gehaltenen, unterernährten oder mit Chemie und schlechtem Futter (zermahlene Tierleichen...) vollgestopften Tieren besser "gedeihen" und schneller übergreifen als anders... ist ja bei uns Menschen dasselbe, oder nicht?


    Immer wird nur lamentiert, dass wieder irgendeine Seuche ausgebrochen ist - aber über das WARUM wird kaum gesprochen, und wenn wird man schnell mundtot gemacht.
    An den URSACHEN dieser ganzen Seuchen sollte gearbeitet werden, meiner Meinung nach, und nicht mal schnell eben tausende gesunder Tiere abschlachten, weil es anders nicht zu stoppen ist. Sich VORHER drum kümmern, nicht erst dann, wenn "das Kind in den Brunnen gefallen ist".


    Vielleicht habe ich mich auch oben missverständlich ausgedrückt.


    Und *g* - Dreililien kenne ich gar nicht... - Bildungslücke?

    ************


    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Hazel ()

  • Zitat

    Original von Hazel
    Das speziell meinte ich damit nicht... ich meine ganz allgemein, dass Seuchen bei mies gehaltenen, unterernährten oder mit Chemie und schlechtem Futter (zermahlene Tierleichen...) vollgestopften Tieren besser "gedeihen" und schneller übergreifen als anders... ist ja bei uns Menschen dasselbe, oder nicht?


    Immer wird nur lamentiert, dass wieder irgendeine Seuche ausgebrochen ist - aber über das WARUM wird kaum gesprochen, und wenn wird man schnell mundtot gemacht.
    An den URSACHEN dieser ganzen Seuchen sollte gearbeitet werden, meiner Meinung nach, und nicht mal schnell eben tausende gesunder Tiere abschlachten, weil es anders nicht zu stoppen ist. Sich VORHER drum kümmern, nicht erst dann, wenn "das Kind in den Brunnen gefallen ist".


    Vielleicht habe ich mich auch oben missverständlich ausgedrückt.


    Okay, jetzt ist es nachvollziehbar. :-)


    Zitat

    Und *g* - Dreililien kenne ich gar nicht... - Bildungslücke?


    Nicht wirklich. :lache

  • Na bestens :grin - und ich muss mich jetzt auch nicht sofort auf die Suche nach Dreililien begeben...

    ************


    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern