'Wer ins Licht treten will' - Seiten 177 - 240

  • Diesen Abschnitt fand ich schon mal wieder interessant – es begann mit den Unterschieden in der Psychiatrie, was die Bewertung von – ich nenne es mal so mangels besser Begrifflichkeiten – psychischem Ausnahmeverhalten von Mann und Frau angeht, bspw. dass ein nackter Mann in der Öffentlichkeit eher als Triebtäter im Gefängnis landet und eine Frau als Verrückte in der Psychiatrie.


    Das erinnert mich daran, dass ja auch ganz allgemein in der Medizin erst in den letzten Jahren dahingehend umgedacht wird, was Krankheiten und deren Behandlung bei den Geschlechtern angeht.


    So finde ich es allein schon spannend, dass z.B. ein Herzinfarkt bei Frauen teils ganz andere Symptome aufweisen kann als beim Mann. Es wird Zeit, dass dahingehend mehr geforscht wird, so dass Diagnostik und Behandlungsmethoden auch geschlechtsspezifisch angepasst werden können.


    Sehr spannend fand ich auch hier die Unterschiede von amerikanischem und deutschem Rechtssystem, wobei die Schadenersatzklagen ja noch mal ein ganz eigenes Thema sind, so absurd hohe Summen da oft ausgezahlt werden.


    Wobei man viele Verluste natürlich auch nicht einfach in Euro umrechnen kann. Ein Familienangehöriger kann durch kein Geld der Welt ersetzt werden – aber die Hinterbliebenen sollten zumindest nicht durch den von einem anderen verursachten Tod von jetzt auf gleich völlig mittellos dastehen. Dennoch denke ich mir: was „drüben“ oft „zuviel“ ausbezahlt wird, empfinde ich hier als zu wenig.


    Ich fand auch das Essen mit Goldie spannend. Wie anders sie da ist als im Kreis der restlichen Familie und wie offen sie über ihre Karriere beim Film spricht. Aber wenn man so weiß, was im Laufe der Familie zwischen ihr und Ella bzw. überhaupt innerhalb der Familie vorgefallen ist versteht man auch, warum es da diese Kluft gibt. Um diese zu überwinden, müssen schon beide einen Schritt auf die andere zugehen … und vergeben.


    Spannend fand ich die gesamte Familiengeschichte, vor allem auch während des Krieges. Allein das wäre Stoff für einen eigenen Roman gewesen.


    Edit: ich habe gerade nachgelesen, das ist so in etwa die Story der Hafenschwester, zu der wir ggf. weitere LR haben werden, nicht wahr? :gruebel


    MelanieM

    Ich weiß ja, dass die Studts bereits in anderen Büchern von Dir auftauchen, die ich aber noch nicht gelesen habe. Inwiefern ist die Geschichte der Studts dort Thema? Oder tauchen sie dort eher als Nebenprotags auf`?


    Leider hat ja auch Doktor Kleinschmidt seinen Auftritt *örks*, weil sich Dr Walter unvorsichtigerweise mit Masern anstecken hat lassen. Meine Güte, den sollte man echt nicht an lebenden Patienten arbeiten lassen. Wobei... in der Pathologie hätte ich selbst mit den Leichen Mitleid. :lache


    Mich wundert ja, dass bei Frau Nolte die postpartale Depression „erkannt“ wird. Damals war es ja oft eher noch so nach dem Motto „die soll sich mal ein wenig zusammenreißen, das vergeht schon wieder, das haben doch viele“.


    Der Oberkommissar Wismar ist ja echt ein Arxxloch und noch schäbiger finde ich, dass er seine Bespitzelung quasi als Privatvergnügen durchführt. Ich hoffe, der Brief an den Polizeipräsident wird kein Bumerang.


    streifi

    Den Tod von Frau Zierrauh hat Dr. Kleinschmidt mit zu verantworten und ich hoffe, dass er zumindest dahin gehend mitspielt, dass Herr Zierrauh auch wirklich verurteilt wird und nicht damit davon kommt, dass seine Frau ja eine Verrückte war.


    Was Onkel Heinricht angeht: solange ihm nichts nachgewiesen werden kann, dürfte er doch auch nichts zu befürchten haben, oder? Ich dachte mir schon, ob es vielleicht erst mal „helfen“ kann, die Füße still zu halten, bis er wieder aus dem Fokus geraten ist? Das ist natürlich keine Lösung für so eine himmelschreiende Ungerechtigkeit wie die damalige Gesetzgebung, aber möglicherweise zumindest ein vorübergehender Schutz.


    MelanieM

    Ich verstand noch nie, warum damals Homosexualität und Pädophilie in einen Topf geworfen wurden. Zu allen Zeiten hat es schon Schweine gegeben, die sich an Kindern vergriffen haben – aber davon waren eben nicht nur kleine Jungs betroffen. War das vielleicht einfach so, weil die Frau damals eh noch nicht viel galt und kleine Mädchen daher möglicherweise als weniger schützenswerter erachtet wurden? :gruebel


    Ayasha

    Ich kann zwar auch nicht gänzlich ausschließen, dass Zierrauh seine Frau auf jeden Fall erschossen hätte (sehr zynisch: billiger als Scheidung und Unterhalt) und hofft, aufgrund der Umstände davon zu kommen. Aber ich glaube, wenn sie sich erst mal nicht so schnell wieder begegnet wären, wäre es vermutlich eher nicht passiert. Andererseits: sich eine Waffe zu besorgen, spricht natürlich auch wieder Bände.


    Was Goldie angeht, haue ich Dich nicht. :grin Ihr großsprecherisches Auftreten ist nur Show und Eigenschutz. Beim Essen mit Renate läßt sie ja tief in ihre Seele blicken


    Ich bin für jede Leserunde gern als Autorin dabei, wenn ihr eine machen wollt.

    Dann wäre das also abgemacht? :grin

    Kleinschmidt ist ja noch von den alten Nazis aus "Im Lautlosen" übrig geblieben, da wurde er einmal als strammer Nazi erwähnt, ohne dass er eine große Rolle spielte. Da er in dem Buch auch in Ochsenzoll tätig war, habe ich ihn für diese Reihe receycelt. Das macht mir Spaß, viele Figuren aus anderen Reihen, die zur gleichen Zeit spielten, mit Gastauftritten einzubauen, die Lesern, die zum ersten Mal ein Buch von mir lesen, nicht auffallen, aber eingefleischten Fans Spaß machen.

    Ja, was für ein äußerst gewiefter Schachzug von Dir. Und wir fallen drauf rein und wollen natürlich "Alles über Alle" wissen. :angel Jetzt hast Du uns an der Backe und wir wollen weitere LR mit Dir haben. Das hast Du Dir schön eingebrockt. :lache :knuddel1 Aber überaus toll von Dir, dass Du mit dabei bist. LR mit Autor*innen - vor allem, wenn sie so super engagiert dabei sind wie Du - sind ein echter Mehrwert und machen noch viel mehr Spaß als LR ohne Autorenbegleitung. :anbet

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

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  • Ich weiß ja, dass die Studts bereits in anderen Büchern von Dir auftauchen, die ich aber noch nicht gelesen habe. Inwiefern ist die Geschichte der Studts dort Thema? Oder tauchen sie dort eher als Nebenprotags auf`?


    Ich bin ja nicht Melanie, kann die Frage aber beantworten. Die Hafenschwester Trilogie ist die Geschichte der Familie Studt. Beginnend mit Martha und Paul 1892 bis zum Ende des zweiten Weltkriegs und noch ein bisschen darüber hinaus

  • Sehr spannend fand ich auch hier die Unterschiede von amerikanischem und deutschem Rechtssystem, wobei die Schadenersatzklagen ja noch mal ein ganz eigenes Thema sind, so absurd hohe Summen da oft ausgezahlt werden.


    Wobei man viele Verluste natürlich auch nicht einfach in Euro umrechnen kann. Ein Familienangehöriger kann durch kein Geld der Welt ersetzt werden – aber die Hinterbliebenen sollten zumindest nicht durch den von einem anderen verursachten Tod von jetzt auf gleich völlig mittellos dastehen. Dennoch denke ich mir: was „drüben“ oft „zuviel“ ausbezahlt wird, empfinde ich hier als zu wenig.

    Vorsicht, Vorsicht. Was von diesen Millionen beim Betroffenen ankommt ist oft weniger als in Deutschland. Hier gilt the winner takes it all. Der Verlierer zahlen Gerichtskosten und damit auch Gutachterkosten und die Kosten der Anwälte. In USA zahlt das der Kläger selbst. Das reduziert das Ergebnis erheblich.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen űbersit :lesendViola Eigenbrodt Bilder, Tod und Volksmusik :lesend Alex Schulmann Vergiss mich

  • Spannend fand ich die gesamte Familiengeschichte, vor allem auch während des Krieges. Allein das wäre Stoff für einen eigenen Roman gewesen.

    Ich weiß ja, dass die Studts bereits in anderen Büchern von Dir auftauchen, die ich aber noch nicht gelesen habe. Inwiefern ist die Geschichte der Studts dort Thema? Oder tauchen sie dort eher als Nebenprotags auf`?

    Die Geschichte von Rudi, Fredi und Ella (Kinder der Hafenschwester Martha) und auch Rudis Beziehung zu Goldie, wie er sie kennenlernte etc. wird ausführlich in Hafenschwester Band 3 "Als wir an die Zukunft glaubten" erzählt. Die ganze Vorgeschichte in der Weimarer Republik und unter den Nazis hat also einen eigenen Roman. Man kann Band 3 der Hafenschwester auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bände lesen. In Band 1 ist Matthias Oma Martha zu Beginn 14 Jahre alt und erlebt die Cholera 1892 mit. In Band 2 ist sie eine gestandene Frau mit drei kleinen Kindern, deren Leben perfekt ist und die 1913 sogar nach Amerika auf dem damals größten Schiff der Welt, Imperator, reist. Leider kommt dann der 1. Weltkrieg und alles wird anders.

    In Band 3 fängt es mit der Hyperinflation 1923 an und endet 1945, der Epilog spielt 1953.

    Mich wundert ja, dass bei Frau Nolte die postpartale Depression „erkannt“ wird. Damals war es ja oft eher noch so nach dem Motto „die soll sich mal ein wenig zusammenreißen, das vergeht schon wieder, das haben doch viele“.

    Die Diagnose war schon lange bekannt, aber wurde eben oft nicht ernst genommen.

    Ich verstand noch nie, warum damals Homosexualität und Pädophilie in einen Topf geworfen wurden. Zu allen Zeiten hat es schon Schweine gegeben, die sich an Kindern vergriffen haben – aber davon waren eben nicht nur kleine Jungs betroffen. War das vielleicht einfach so, weil die Frau damals eh noch nicht viel galt und kleine Mädchen daher möglicherweise als weniger schützenswerter erachtet wurden?

    Ich habe in der forensischen Psychiatrie viel damit zu tun gehabt. Sogenannte Kernpädophile haben eine Vorliebe für kleine Jungs, und auch nur für eine bestimmte Altersgruppe. Das ist eine angeborene, sexuelle Veranlagung. Die Betroffenen können nichts für ihre Veranlagung, aber sie dürfen sie nicht ausleben, weil das strafbar ist. Es gibt deshalb Therapieangebote für Menschen, die merken, dass sie pädophil sind, aber nicht pädophil agieren wollen. Und dann gibt es noch Pädosexuelle, das sind die, die sowohl Sex mit erwachsenen Frauen haben könnten, aber auch Spaß daran haben, sich an kleinen Mädchen zu vergreifen. Die sind eher mit normalen Vergewaltigern zu vergleichen. Oft suchen die sich eine alleinerziehende Mutter als Partnerin mit einer kleinen Tochter, die sie dann heimlich missbrauchen.

  • Vorsicht, Vorsicht. Was von diesen Millionen beim Betroffenen ankommt ist oft weniger als in Deutschland. Hier gilt the winner takes it all. Der Verlierer zahlen Gerichtskosten und damit auch Gutachterkosten und die Kosten der Anwälte. In USA zahlt das der Kläger selbst. Das reduziert das Ergebnis erheblich.

    Was uns hier auch nicht immer bewusst ist, sind Behandlungskosten, die ziemlich in die Höhe schießen können. Das war unter anderem einer der Faktoren, die die Summe im berühmt-berüchtigten Fall des heißen Kaffees bei McDonald's (der häufig falsch dargestellt wird) hochgetrieben haben.

  • Vorsicht, Vorsicht. Was von diesen Millionen beim Betroffenen ankommt ist oft weniger als in Deutschland. Hier gilt the winner takes it all. Der Verlierer zahlen Gerichtskosten und damit auch Gutachterkosten und die Kosten der Anwälte. In USA zahlt das der Kläger selbst. Das reduziert das Ergebnis erheblich.

    Danke für die Info. :wave

    Die Diagnose war schon lange bekannt, aber wurde eben oft nicht ernst genommen.


    ...


    Ich habe in der forensischen Psychiatrie viel damit zu tun gehabt. Sogenannte Kernpädophile haben eine Vorliebe für kleine Jungs, und auch nur für eine bestimmte Altersgruppe. Das ist eine angeborene, sexuelle Veranlagung. Die Betroffenen können nichts für ihre Veranlagung, aber sie dürfen sie nicht ausleben, weil das strafbar ist. Es gibt deshalb Therapieangebote für Menschen, die merken, dass sie pädophil sind, aber nicht pädophil agieren wollen. Und dann gibt es noch Pädosexuelle, das sind die, die sowohl Sex mit erwachsenen Frauen haben könnten, aber auch Spaß daran haben, sich an kleinen Mädchen zu vergreifen. Die sind eher mit normalen Vergewaltigern zu vergleichen. Oft suchen die sich eine alleinerziehende Mutter als Partnerin mit einer kleinen Tochter, die sie dann heimlich missbrauchen.

    Das meinte ich ja, die Diagnose der postpartalen Depression wurde damals oft einfach nicht ernst genommen. Möglicherweise, weil das ein Problem war, das "ja nur eine Frau betrifft? :gruebel Ich weiß auch noch aus Erzählungen meiner Mutter, dass das wohl auch Freundinnen von ihr hatten. Und als ich dann nachhakte, was da "gemacht" wurde, kam als Antwort sowas wie "was hätte man schon tun sollen? Das hatten doch ganz viele, das ging auch wieder vorbei". :yikes


    Danke auch füreine weiteren Infos oben. Ich hab mal (ich meine, in der Süddeutschen :gruebel ) einen hochinteressanten Bericht über einen jungen Mann gelesen, bei dem bereits sehr früh Pädophilie erkannt wurde und der mit HIlfe von Therapeuten und der ganzen Familie sehr früh lernt, wie er mit dieser Neigung umgehen kann, ohne sie auszuleben.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zum Glück gab es auch damals schon Ärzte, die so etwas ernst genommen haben. Und Renate nimmt ihre Patientinnen natürlich sowieso ernst.


    Ja, mit den Kernpädophilen ist es echt schwierig, denn es bedeutet, dass ihr Leben lang ihre Sexualität nicht ausleben dürfen (und viele wollen es auch nicht, weil sie Kindern nicht schaden wollen).


    Die beste Prognose haben noch Pädophile, die eine Vorliebe für pubertäre Jungs haben, denn die können lernen, ihr sexuelles Begehren auf jünger aussehende Erwachsene umzulenken und damit dann eine einvernehmliche Beziehung eingehen. Da die Kernpädophilen aber so gut wie immer homoerotische Vorlieben haben, während die Pädosexuellen, die sich an Mädchen vergreifen, ihre Sexualität auch mit einer erwachsenen Frau ausleben könnten, hat man die Pädophilen damals einfach mit Homosexuellen in einen Topf geworfen und die Pädosexuellen, die sich an Mädchen vergangen haben, waren dann in der Kategorie der normalen Vergewaltiger, wenn die Mädchen schon in der Pubertät waren oder galten als Kinderschänder, wenn es Kinder waren.


    Ich hatte im Rahmen meiner Fortbildungen in der forensischen Psychiatrie auch einige zum Thema Pädophilie. Mal ein Fallbeispiel: Bei einem Mann werden Kataloge für Kinderbademoden mit halbnackten Kindern gefunden und er masturbiert damit. Ist das gefährlich oder nicht? Es ist für normale Menschen erst mal abstoßend, aber es war seine Art, mit seiner Veranlagung umzugehen, ohne dass er Kindern geschadet hat. Er hat keine Kinder missbraucht und auch keine Kinderpornografie verwendet. Vor diesem Hintergrund war das - auch wenn es auf den ersten Blick als abstoßend erscheint, ein wirkungsvoller Schutz davor, dass er seine Sexualität auf schädliche Weise ausleben muss.

  • Ayasha

    Ich kann zwar auch nicht gänzlich ausschließen, dass Zierrauh seine Frau auf jeden Fall erschossen hätte (sehr zynisch: billiger als Scheidung und Unterhalt) und hofft, aufgrund der Umstände davon zu kommen. Aber ich glaube, wenn sie sich erst mal nicht so schnell wieder begegnet wären, wäre es vermutlich eher nicht passiert. Andererseits: sich eine Waffe zu besorgen, spricht natürlich auch wieder Bände.


    Was Goldie angeht, haue ich Dich nicht. Ihr großsprecherisches Auftreten ist nur Show und Eigenschutz. Beim Essen mit Renate läßt sie ja tief in ihre Seele blicken

    Ja, ich glaube schon auch, dass es einen Unterschied hätte machen können, wenn Frau Zierrauh nicht zu ihrem Mann hätte gehen müssen. Vielleicht hätte sich der erste Zorn etwas verflüchtigt und er wäre nicht mehr so gewaltbereit gewesen. Aber es bleiben halt nur eine Annahme.

    Zum Glück haust du mich nicht. :kiss :chen Je länger man Goldie kennt, umso mehr erkennt man, wie sie ist. Ich finde, dass dir MelanieM , diese Figur perfekt gelungen ist. Erst hat sie mich genervt und mit der Zeit spürt man immer mehr, was für eine verletzliche Seele sie hat. :anbet

  • Ich bin für jede Leserunde gern als Autorin dabei, wenn ihr eine machen wollt.

    Vielen Dank für das liebe Angebot! :knuddel1 Da kommen wir bestimmt wieder gerne auf dich zurück! :-]


    Ich würde dann hollyhollunder mit ins Boot holen, damit wir daraus eine offizielle Runde machen können. Ist das okay für euch?

  • Vielleicht kann mir jemand eine PN schreiben, um welches Buch es geht und wer mitlesen möchte, dann leg ich euch eine Runde an. Das wäre für mich in solchen Fällen am sinnvollsten, denn sonst muss ich jetzt die ganze Unterhaltung durchsuchen, von was ihr sprecht. ;)Hab immer noch viel um die Ohren.

    Vielleicht gebt ihr mir auch einen zeitlichen Rahmen vor. Da wir im Dezember ja schon eine Runde mit Melanie haben, denke ich, Ende Januar oder Februar wäre eine gute Idee. Aber falls ihr in kleiner Runde schon früher wollt, gebt einfach Bescheid. Wenn es den anderen Runden nicht in die Quere kommt. ;)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Glutspur - Katrine Engberg

    Amrum - Hark Bohm

    Die Träumenden von Madras - Abraham Verghese



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • hollyhollunder

    Es geht um "Wer sich der Wahrheit stellt" (Band 3), das aber auch erst am 21. April 2026 erscheinen wird. Daher: nur kein Streß, wir haben alle Zeit der Welt.


    AberDu kennst ja Deine Eulen: Wenn wir ein gutes Buch wittern, sind wir durch nichts aufzuhalten.


    ASIN/ISBN: 2496719779


    Aktuell sind im April 2026 noch keine LR eingetragen, daher würde ich sagen: Melanie_M , wann würde Dir es denn am Besten passen? Zum 01.05. vielleicht?

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Vielleicht kann mir jemand eine PN schreiben, um welches Buch es geht und wer mitlesen möchte, dann leg ich euch eine Runde an. Das wäre für mich in solchen Fällen am sinnvollsten, denn sonst muss ich jetzt die ganze Unterhaltung durchsuchen, von was ihr sprecht. ;)Hab immer noch viel um die Ohren.

    Vielleicht gebt ihr mir auch einen zeitlichen Rahmen vor. Da wir im Dezember ja schon eine Runde mit Melanie haben, denke ich, Ende Januar oder Februar wäre eine gute Idee. Aber falls ihr in kleiner Runde schon früher wollt, gebt einfach Bescheid. Wenn es den anderen Runden nicht in die Quere kommt. ;)

    Sorry, das war dann vielleicht vorschnell von mir... :schuechtern


    Es geht hier sogar schon um zwei Runden. :zwinker


    Einerseits die Runde, die Batcat angesprochen hat, zu Teil 3 von "Eine starke Liebe" rund um Renate und Matthias.


    Und andererseits ist der Wunsch aufgekommen zu "Die Hafenschwester", bei der uns MelanieM auch begleiten würde: :-]


    ASIN/ISBN: 3453292332


    Aber ich schreibe dir dann nochmal alles zusammen und schicke es dir per PN. Ich hätte dich eh per PN noch angeschrieben. Sorry nochmal für den "Überfall". :knuddel1



  • Je länger man Goldie kennt, umso mehr erkennt man, wie sie ist. Ich finde, dass dir MelanieM , diese Figur perfekt gelungen ist. Erst hat sie mich genervt und mit der Zeit spürt man immer mehr, was für eine verletzliche Seele sie hat. :anbet

    Das habe ich auch so empfunden. Und wieder einmal ist es Renate, die das Nüsschen knackt. Sie hat einfach eine Hand für komplizierte Fälle und auch die nötige Empathie.

  • Zum Glück haust du mich nicht. Je länger man Goldie kennt, umso mehr erkennt man, wie sie ist. Ich finde, dass dir MelanieM , diese Figur perfekt gelungen ist. Erst hat sie mich genervt und mit der Zeit spürt man immer mehr, was für eine verletzliche Seele sie hat.

    Mir macht es immer Spaß, Figuren vielschichtig anzulegen, sodass sie einen überraschen können. Bestimmt hat Kleinschmidt auch eine andere Seite, aber ich fürchte, die werden wir nicht entdecken, weil die nicht in diesen Plot passt, so er denn eine hat ;-)

  • Die Hafenschwester kenne ich auch noch nicht, aber meine Kindleapp hat gerade ein Dreibandbundle geladen. So ganz von selbst quasi. Ich wäre also bereit.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen űbersit :lesendViola Eigenbrodt Bilder, Tod und Volksmusik :lesend Alex Schulmann Vergiss mich

  • Die Hafenschwester kenne ich auch noch nicht, aber meine Kindleapp hat gerade ein Dreibandbundle geladen. So ganz von selbst quasi. Ich wäre also bereit.

    Das freut mich. Die Hafenschwester-Trilogie und die Stillen Helden mit Im Lautlosen als Startband sind auch meine Lieblingsbücher. Sie unterscheiden sich von den Bücher um Renate oder Gut Mohlenberg, dass sie Epen sind, die ganze Lebensgeschichten erzählen, während Renate und die Mohlenberg-Reihe immer nur einige Monate oder ein Jahr aus dem Leben der Figuren pro Band erzählen. Deshalb kann man die oft schneller weglesen, weil sie etwas leichter verdaulich sind.