Lesemacken - Wer muß auf die Couch?!

  • Zitat

    Original von Pusteblume 34


    4. Pro Buch benötige ich mindestens 3 Lesezeichen. Ausserdem markiere ich besondere Stellen mit Folien-Post its in unterschiedlichen Farben. Diese verbleiben dann auch nach dem lesen in den Büchern.


    Warum makierst du denn die Seiten? Ich mache das zwar auch, aber nur bei Büchern, die ich für die fürs Studium bearbeiten muss.

  • natürlich um tolle Stellen wieder zu finden. :-]
    Hab ich früher auch gemacht, inzwischen schreib ich die alle in ein hübsches Paperblank rein und sammel die da drin!

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Früher habe ich immer zuerst den letzten Satz gelesen bevor ich mit dem Buch begonnen habe, aber irgendwann stand im letzten Satz zu viel und ich wusste schon wie das Buch ausgeht bevor ich angefangen habe zu lesen seit dem habe ich nie wieder den letzten Satz gelesen.
    Ansonsten muss ich immer schauen wieviele Seiten das Buch hat und wieviele Kapitel. und vor jedem Kapitel das ich beginne muss ich schauen wieviele Seiten das Kapitel umfasst.
    Ausserdem muss ich mein Aktuelles Buch überall mit hin nehmen obwohl ich gar nicht umbedingt lese.

  • Ja, Lesemacken habe ich auch.


    Wenn ich allein in meinen Zimmer bin, lese ich mir bei den Büchern sehr oft die wörtliche Rede laut vor :pille


    Und im Sommer liege ich sehr gerne in der Hängematte.

  • Zitat

    Original von Michi M.
    :lache Das habe ich als Teenager auch gemacht ( das laut Lesen bei der wörtlichen Rede), heute hätte ich da meistens zu viele Zuhörer ;-) :pille


    Ok, gut das ich nicht die einzige bin.
    Bei den Harry-Potter Büchern ist das aber schon extrem, dann wird bei den verschiedenen Charakteren, auch jeweils die Stimme verändert. :pille

  • Ich liebe es, in meinen Büchern vorzublättern, selbst wenn ich noch ganz am Anfang bin. Ich lese das Ende, blättere zwischendurch herum, lese mich fest - und dann wird das Buch von vorne nach hinten in aller Ruhe durchgelesen.


    Dadurch, dass ich das Ende schon kenne, fange ich auch nicht an, plötzlich in einem Irrsinnstempo zu lesen, weil ich unbedingt wissen muss, wie es endet. Spannend bleibt das Buch trotzdem, denn beim Blättern lese ich ja nicht alles - aber es ist schön, wenn ich dann auf eine bereits gelesene Szene stoße und "Ach, so finden sie sich!" oder so ...

  • Jetzt während meines Urlaubs ist mir aufgefallen, dass ich an meinen Büchern gerochen habe. Als ich das das erste Mal hier gelesen habe, da habe ich schon gedacht: :pille, aber jetzt mach ich es selber :wow
    Ich glaube ich muss wirklich auf die Couch.


    Ach ja und wenn ich ein gutes Buch gelesen habe, also ein richtig gutes, dann empfehle ich es immer jedem, wirklich jedem. Und eigentlich nicht empfehlen, sondern eher aufdrängen :lache

  • Ich habe die komische Angewohnheit mir auszurechnen, wie viele Seiten ich lesen müsste um in fünf Tagen fertig zu sein. Ich weiß nicht mal warum. Wenn ich mir das so überlege, klingt das als ob ich mich unter Druck setzten und zum Lesen zwingen würde, aber das ist wirkich nicht so. Ich bin selber etwas verwirrt. Außerdem habe ich die Angewohnheit mit dem Riechen auch. Eine Freundin hat sich heute ein Buch gekauft und dann habe ich den Klappentext gelesen mir die Aufmachung angeschaut und dann an dem Buch gerochen. :wow
    Die Leute um mich herum haben mich alle etwas doof angeschaut. :grin


    lg j_book_j

  • Hallo,


    ein paar eurer "Macken" kann ich unterschreiben und eine absonderliche hinzufügen. Denn ich lese eigentlich nur noch HC und wenn mir ein Buch gefallen hat, dann lege ich sorgfältig den Schutzband wieder um und streichle darüber. Male mit dem Finger das Cover nach und sinniere über die Geschichte. Irgendwie schon ein bisschen :pille

  • Da es gerade aktuell ist:
    Ich suche ja im Moment eine neue Bleibe, und erwische mich bei gedanken wie "Da passt kein Bücherregal rein, absolut ungeeignet" :grin


    Und sonst, wie TeaBag schon geschrieben hat - ich habe nach einem tollen Buch einen gewissen Mitteilungsdrang :D Ich will unbedingt jedem davon erzählen & dem Buch zu mehr Lesern verhelfen.
    Daher hab ich begonnen, Rezis zu schreiben ^^

  • Ich schließe mich Tea-Bag und Takanari an.


    Ich habe ebenfalls einen sehr starken Mitteilungsdrang, zum Leidwesen meines Freundes. So ein Pech... :lache


    edit sagt: Ich habe ebenfalls mit den Rezis begonnen, aber das, was mir am meisten gut tut sind natürlich meine heiß geliebten Leserunden! Da kann man sich so richtig auslassen und das mach ich auch jedes Mal. Ich denke, hier stört das niemanden. :-)


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

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  • Ui - ja, Macken.... :wave
    Ich glaub, ich hab auch ein paar:


    --> ich verleihe meine Bücher nur in Ausnahmefälle und nicht ohne dass sich der Ausleihende von mir anhören muss wie er/sie meine Bücher zu behandeln hat.
    --> ich schau auch immer wieviel Seiten das Buch hat
    --> ich schnupper gern an meinen Büchern
    --> ich verlasse nicht ohne ein Buch das Haus. Zusätzlich habe ich immer 1 ungelesenes im Auto liegen. Falls ich mal in einen Mega-Stau geraten sollte :pille
    --> bei Hardcovern kommt der Umschlag während dem Lesen immer runter
    --> das Lesezeichen passt immer farblich zum Buchumschlag
    --> ich muss in jede Geschäft das Bücher führt reinschauen. Nur um zu sehen ob da eh genügend Bücher stehen *g*
    --> Bücher sind für mich Heiligtümer, deshalb keine Ecken umknicken, nichts reinschreiben usw...
    --> ich weiß oft nicht mal den Titel vom aktuellen Buch, welches ich grad in der Hand halte... kaum hab ich eins fertig, schnapp ich mir das nächste...
    --> ich bin auch Parallelleser. Meist hab ich 1 Buch auf der Toilette liegen, 1 in Badewannenreichweite, 1 neben dem Bett und 1 in meiner Handtasche. (wohlbedacht dass ich möglichst unterschiedliche Genres da liegen hab)

  • Die meisten Macken könnte ich blind unterschreiben :zwinker


    Wenn ich ein Buch beendet habe und es mir sehr gut gefallen hat, dann blättere ich wahllos darin herum, lese ein paar Zeilen und freue mich wenn ich ganz genau weiß an welcher Stelle der Handlung ich gelandet bin.
    Zum Schluß wird liebevoll übers Buch gestreichelt und mit einem "seufz" ins Regal gestellt.


    Für die meisten Nichtleser hat man glaube ich schon eine Macke wenn man mehr als drei Bücher gelesen hat (insgesamt) :-]

  • Meine Macken sind:


    1. Ich schaue mir nach jedem beendeten Kapitel die Seiten von den nächsten Kapiteln an. Und das immer. :grin


    2. Ich kann es nicht ausstehen, wenn meine Bücher einen Knicks haben deshalb benutze ich Schutzhüllen.


    3. Obwohl ich das Buch schon angefangen habe, lese ich mir mehrmals den Klappentext durch.

  • Zitat

    Original von Iszlá
    Ich erzähle immer meiner Schwester von den Büchern, die ich gerade so lese ... Allerdings war es vor den Eulen noch schlimmer, Schwesterchen meint, seit ich hier angemeldet ist, rede ich nicht mehr soo viel von Büchern - aber definitiv immer noch zu viel. :lache


    Genau dasselbe mache ich auch. Früher hat mich meine Schwester manchmal entnervt dabei angesehen aber inzwischen ist sie daran gewöhnt :lache

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Herrlich, dass es vielen von euch genau geht wie mir.


    Ich bin ebenfalls immer mit nem Buch unterwegs und habe auch meißtens ein ungelesenes im Auto. Die Seiten werden nicht geknickt, ein Schutzumschlag kommt ab, ein Taschenbuch wird ganz sachte behandelt.


    Also ihr seht, der ganz normale Wahnsinn :lache

  • Zitat

    Original von arashi93
    3. Obwohl ich das Buch schon angefangen habe, lese ich mir mehrmals den Klappentext durch.


    Das mache ich auch hin und wieder. :-)

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard