'Das Spiel der Könige' - Seiten 0001 - 0080

  • Zitat

    Original von Sisi


    - und die Königin ist mir aus "Hüter der Rose" gar nicht mehr bekannt - ich habe da Schwierigkeiten, mich zu erinnern, ob ich Sympathie für sie hegte *lol*


    Soweit ich noch weiß, war Margaret bei den Hütern auch erst im Gespräch für Henry. Also kaum beschrieben. Da war es ja noch Katherine, seine Mutter, die die "Königinnenhauptrolle" spielte.


    Ich glaub, entweder wurde sie nur kurz erwähnt oder nur kurz, dass Henry sie schon geheiratet hat.
    Aber charakterlich vorgestellt wurde sie soweit ich mich erinnere, da noch nicht.

  • Als ich in der Buchhandlung das Buch zum ersten Mal in die Hand nahm, traf mich erstmal der Schlag: nie und nimmer haett ich das noch in einen meiner 4 Koffer oder der zusaetzlichen Buecher/DVD Kiste mit fuer den Rueckflug reinbekommen :yikes


    Aber als ich dann schliesslich ganz in Ruhe nach dem Einchecken in Duesseldorf auf dem Flughafen noch ein paar Minuten zu ueberbruecken hatte, Tochter 1 sich noch eine Vogue und Tochter 2 eine Mad kaufen wollten, da hab ich mich doch ueberwunden den Schmoeker ins Flugzeug mit reinzunehmen, auch wenn mir der Arm auf den langen Maerschen durch die Gaenge etwas lang wurde (konnte ja auch den Campari nicht einfach stehen lassen ...).


    Und bin letztlich froh, dass ich es gemacht hab. Es ist einfach ein wunderschoenes Buch, ein Fall, wo es wirklich Sinn hat mal den HC zu drucken. Die Stammbaeume sind sehr hilfreich, vor allem der der Waringhams, gerade wenn man die ersten Baende doch schon nicht mehr so ganz in Erinnerung hat. So schoen es auch ist mal den Schutzumschlag fuer so einen tollen Druck zu nutzen, wer mal versucht hat in einem vollgepackten Airbus alle 20 Minuten das Ding zu entfalten (evtl. noch mit schlafendem Kind auf einem Arm), um etwas nachzusehen, merkt allerdings auch, dass es nicht immer praktisch ist ...


    Aber ich hab nun schon 150 Seiten geschafft! Und bin wieder vollauf begeistert. Ich mag es wie Gable immer gleich auf den ersten Seiten voll in Action ist. Da wird nicht lange geschwafelt und erklaert und beschrieben, es ist sofort spannend. Dennoch fuehle ich mich als Leser gar nicht ueberrumpelt. Erklaerungen und Beschreibungen kommen in gutem Tempo mit einher.


    Zitat

    Original von freda
    Ich muß zugeben, das auch mir Julian "noch" nicht sehr sympathisch, im Gegensatz zu Blanche und Megan, ist. Auch finde ich den Ausspruch/Gedanken "Süßer Jesus" irgendwie merkwürdig für einen "Rebellen", der er ja zu sein scheint.


    Ich find es eigentlich sehr gut, wenn die Helden einer Geschichte nicht gleich wie Supermaenner oder Engel daherkommen sondern durchaus menschliche Schwaechen zeigen. Es macht sie realistischer und damit letztlich auch liebenswerter.


    Bei dem Ausdruck "Süßer Jesus" geb ich dir allerdings auch recht. Das ist mir sofort irgendwie aufgestossen. Im englischen ist es ein ganz natuerlicher Ausdruck der Ueberraschung, des Schocks. "Sweet Jesus!" wird haeufig ausgerufen und klingt fuer meine Ohren auch ganz normal. Aber die woertliche Uebersetzung auf deutsch???? Das ist fuer mich nicht so ganz stimmig.


    Als naechstes kommen bei mir nun erstmal ein paar Wiki Suchen dran (ging auf dem Flug ja leider nicht). Ohne guten Hintergrund der Rosenkriege sind die politischen Beziehungen und Konflikte doch arg verwirrend.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Beatrix
    Im englischen ist es ein ganz natuerlicher Ausdruck der Ueberraschung, des Schocks. "Sweet Jesus!" wird haeufig ausgerufen und klingt fuer meine Ohren auch ganz normal. Aber die woertliche Uebersetzung auf deutsch???? Das ist fuer mich nicht so ganz stimmig.


    Übersetzungsfehler ist es sicher keiner :grin, wobei "Mein Gott oder "Oh Gott" als Ausruf sicher niemand weiter aufgefallen wäre.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Übersetzungsfehler ist es sicher keiner :grin, wobei "Mein Gott oder "Oh Gott" als Ausruf sicher niemand weiter aufgefallen wäre.


    Nein, natuerlich ist das Buch keine Uebersetzung, aber es spielt in England und da hab ich mich gefragt ob Gable den Ausdruck eben aus dem englischen uebernommen hat oder ob man tatsaechlich im mittelalterlichen deutsch ebenfalls den Ausdruck "Süßer Jesus" kannte. Fuer unsere heutigen deutschen Ohren passt es eben nicht.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Mir ist dieses "Süßer Jesus" mittlerweile schon in einigen Büchern begegnet, zumeist waren es Übersetzungen. Allerdings gibt es auch Regionen in Deutschland, wo es den Ausspruch "Süße Mutter Maria" im Sinne von "Oh Gott" gibt. Insofern...

  • Ich hinke mal wieder hinterher, daher schnell mal meine Meinung zu den einzelnen Parten, damit ich auch fix weiterlesen kann:-]



    Die Aufmachung ist wie immer klasse. Den Stammbaum in den Schutzumschlag zu packen, finde ich eine tolle Idee. Dadurch wird das Ding wenigstens gut lesbar und man hat es während des Lesens immer bei der Hand.


    Die anderen Stammbäume sind auch sehr wichtig, damit man sich im Namensdschungel nicht hilflos verirrt.


    Die Zeichungen sind wieder ehr gelungen und lockern das Ganze etwas auf und machen Lust aufs Lesen.


    Das Papier ist spitze... glatt, fein und es macht Spaß es anzufassen.


    Wie auch im zweiten Band wird der "Held" des vorangegangenen Bandes relativ kurz und schmerzlos "entsorgt" .. sehr schade :-(



    Julian war mir zu Beginn des Buches nicht so sympathisch, aber nach ca. 600 Seiten wird es besser ;-)
    Blanche habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen.

  • Wiederaufnahme der Leserunde 12.05.2015



    Also ich muss sagen, dieser Abschnitt hat mir weniger gefallen, zumal auch ich Probleme damit hatte, warum John und Julian sich überworfen haben, aber das wurde ja aufgedröselt, als er im Gespräch mit Owen Tudor war, übrigens ein Charakter, den ich schon in "Die Hüter der Rose" gern mochte. Er hat die Waringhams immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geführt.
    Schade, das John durch die Hand von Scrope sterben musste, noch dazu so feige, wie er es tat. Aber ehrlich gesagt, was anderes habe ich ihm auch nicht zugetraut.


    Was ich von Julian halten soll, das weiß ich noch nicht, zumal er ja ein absoluter Rebell zu sein scheint. Ich bin gespannt, ob er irgendwann noch hinter den Machenschaften von York und Warwick kommt, den er ja vergöttert.


    Megan und Blanche sind mir auch absolut sympatisch und mal sehen, wie die sich im Laufe des Buches so machen.

  • Dieser Teil beginnt gleich mit einer traurigen Feststellung.... John war bis dato meine Lieblingsfigur, gleich danach kamen Owen und Somerset. Und nun ist nur noch Owen übrig ;-(


    Schön finde ich, dass es sich Owen nicht nehmen lässt, Juliana und Johns Kindern die Nachricht selbst zu überbringen. Leider kommt ihm Scrope noch zuvor, und erledigt einmal in seinem besch...... Leben den Richtigen. :rolleyes Robert wird wohl kaum einer eine Träne nachweinen, diesem widerwärtigen Tierquäler und Menschenschinder.... :fetch Die Art, wie Juliana sich Scrope ein letztes Mal zur Wehr setzt, fand ich klasse. Man sollte eben keine Frau unterschätzen.
    Die Darstellung von Alys, die wir schon im Hüter der Rose kennengelernt haben, war einfach nur :yikes Schlimm, was Robert und das Leben auf seinem Gut aus ihr gemacht haben.


    Johns Sohn Julian fand ich gar nicht sooo unsympathisch. Er muss halt noch lernen und begreifen, welche Machenschaften am Königshof so vor sich gehen. Und er hat keinen "Lehrmeister" aus dem Haus Lancaster an seiner Seite.


    Seine Schwester Blanche ist ein etwas anderes Kaliber, sie lässt sich offensichtlich in keine Schublade pressen. Respekt! Bin auch gespannt, wie ihre Freundschaft zu Margaret Beaufort weitergeht. Gegensätzlicher gehts ja kaum....

  • In der ganzen Reihe war bisher Robin mein Lieblingscharakter. Ihn fand ich total klasse und mochte ihn.
    Aber Owen ist auch super. Und ja, du hast recht, christabel, gut, das Owen die Nachricht selbst überbracht hat, auch wenn Scrope ihm zuvor kam.

  • Mein Lieblings-Waringham ist ja John und mit seinem Sohn tue ich mich immer wieder sehr schwer. Dafür habe ich seine Tochter Blanche vom ersten Moment ins Herz geschlossen.
    Margaret Beaufort ist ja das genaue Gegenteil von ihr. Ich finde hier ist es Rebecca mal wieder großartig gelungen einer historischen Figur eine Persönlichkeit zu geben.
    Das ist für mich auch eine der Stärken des Buches. Hier kommen so viele Persönlichkeiten der englischen Geschichte "zu Wort", die sie wieder auf ihre ganz besondere Weise "zum Leben erweckt."


    Johns Tod finde ich immer wieder so traurig und auch so sinnlos. Juliana hat es Scrope ja dann Gottseidank so richtig gegeben. :schlaeger


    Robert war ein richtiger Teufel. Um ihn ist es nicht schade, im Gegenteil.
    Wurde Raymond schon erwähnt? Ich lese das Buch ja nicht noch einmal, weiß bei diesen Details deshalb nicht so genau, was wann vorkommt.


    Owen Tudor mag ich ebenfalls sehr, schon in "Die Hüter der Rose". Ich habe sowieso eine große Schwäche für die Tudors in dieser Reihe, besonders für einen, aber der taucht, glaube ich, erst später auf. :-]

  • *über den Zaun häng*


    Mir geht's wie Saiya, John war immer mein Lieblings-Waringham, und mit dem eher rebellischen Julian hatte ich anfangs meine Probleme. Vor allem, weil ihm so wirklich jedes Gespür für die Loyalität seines Vaters abgeht.


    Die historischen Figuren finde ich diesem Teil tatsächlich am spannendsten, weil die Rosenkriege hier so richtig hochkochen. Außerdem hat der Earl of Warwick seine Auftritte, und diese historische Figur finde ich einfach unheimlich interessant.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von Saiya


    Wurde Raymond schon erwähnt? Ich lese das Buch ja nicht noch einmal, weiß bei diesen Details deshalb nicht so genau, was wann vorkommt.



    Ja.... Raymond wurde schon erwähnt. Gerührt hat mich dabei, wie nah sich ihm Julian fühlt, als er das erste Mal das Schlafgemach des Earl of Waringham (der er ja nun selbst ist) betritt. Raymond war für Julian sicherlich immer die Vaterfigur, die Julian sich gewünscht hat und die John seinem Sohn auch gern gewesen wäre. Nur, als Captain der königlichen Leibwache war das leider eben nicht möglich.



    Edit: Ich merke grade, dass das oben geschriebene wohl doch erst ein paar Seiten über diesen Abschnitt hinaus vorkam. Sorry.... :bonk

  • Der Anfang war gemein. Das John gleich im Prolog stirbt hätte ich nicht gedacht und dann auch noch so hinterhältig von Scrope. ;-( Aber wenigstens hat er Robert erledigt, darüber war ich sehr froh. Was er aus Alys gemacht hat ist einfach nur erschreckend. :wow Und das ganze Buch durchweg über seine Grausamkeiten zu lesen hätte ich glaube nicht ertragen ...


    Gut, dass Juliana Scrope getötet hat. Ich hatte schon das Schlimmste befürchtet, als Owen auf Waringham eintraf und sich auf die Suche nach Juliana gemacht hatte.


    Bisher ist mir Julian noch nicht unsympathisch geworden, bin aber schon gespannt, noch mehr über ihn zu erfahren. Ich glaube, es hat ihn auch hart getroffen, dass sein Vater gestorben ist, ohne das er sich vorher mit ihm versöhnt hat.


    Blanche mag ich sehr gern. Sie ist kühn und scheint zu wissen, wie man sich durchsetzt. In dieser Zeit als Frau gar nicht so einfach.


    An Megan sieht man aber, wie gerissen Frauen schon damals waren. :chen Als sie dem König erzählt wieso sie de la Pole nicht heiraten kann, sondern unbedingt die Frau von Edmund Tudor werden muss, dachte ich erst, er glaubt ihr nicht.


    @ Sayia


    Raymond wird erst im zweiten Abschnitt kurz erwähnt. :wave

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Zitat

    Original von Saiya
    Mein Lieblings-Waringham ist ja John und mit seinem Sohn tue ich mich immer wieder sehr schwer. Dafür habe ich seine Tochter Blanche vom ersten Moment ins Herz geschlossen.
    Margaret Beaufort ist ja das genaue Gegenteil von ihr. Ich finde hier ist es Rebecca mal wieder großartig gelungen einer historischen Figur eine Persönlichkeit zu geben.
    Das ist für mich auch eine der Stärken des Buches. Hier kommen so viele Persönlichkeiten der englischen Geschichte "zu Wort", die sie wieder auf ihre ganz besondere Weise "zum Leben erweckt."


    Ich mag Julian noch ein bisschen mehr als seinen Vater, vor allem seine Rebellion gegen kann ich gut verstehen, er ist noch zu jung, um die ganzen Intrigen am Hof auch nur ansatzweise zu durchblicken und Zweifel an diesem "Lämmchen" von König kann ich gut nachvollziehen.


    Zitat

    Original von Saiya
    Johns Tod finde ich immer wieder so traurig und auch so sinnlos. Juliana hat es Scrope ja dann Gottseidank so richtig gegeben. :schlaeger


    Robert war ein richtiger Teufel. Um ihn ist es nicht schade, im Gegenteil.
    Wurde Raymond schon erwähnt? Ich lese das Buch ja nicht noch einmal, weiß bei diesen Details deshalb nicht so genau, was wann vorkommt.


    Ich war beim ersten Lesen richtig erleichtert, dass der Mistkerl schon so schnell sein verdientes Ende gefunden hat!


    Zitat

    Original von Saiya
    Owen Tudor mag ich ebenfalls sehr, schon in "Die Hüter der Rose". Ich habe sowieso eine große Schwäche für die Tudors in dieser Reihe, besonders für einen, aber der taucht, glaube ich, erst später auf. :-]


    Die Tudors, Vater und Söhne, mag ich auch alle sehr, aber auch einen ganz besonders :-]

  • Zitat

    Original von Jessamy


    An Megan sieht man aber, wie gerissen Frauen schon damals waren. :chen Als sie dem König erzählt wieso sie de la Pole nicht heiraten kann, sondern unbedingt die Frau von Edmund Tudor werden muss, dachte ich erst, er glaubt ihr nicht.
    :wave


    Zumal, wenn man Megans Alter bedenkt. Sie ist doch noch blutjung (also, unter 16) zu dem Zeitpunkt, oder? :gruebel

  • Wie immer fasziniert mich Gablés Stil, englische Geschichte so leicht zu erzählen, dass sie einprägsam ist. Henry und Margaret sind ja nun nicht das Königspaar, das einen aus jedem Geschichtsbuch anspringt. Da ist es ja dann doch eher einer der Nachfahren.

  • nun ist John tot. Schlimm, daß er durch die Hand seines ärgsten Feindes, dieses Scrope, sterben mußte. Allerdings ist bei der nachfolgenden Wüterei auch Robert von Warringham umgebracht worden, was Julian, Johns Sohn, zum Earl und Herrn von Warringham macht.
    Dieser Robert ist, wenn ich es recht in Erinnerung habe, der Sohn von Johns Bruder Raymond, der schon immer ein Hans Dampf in allen Gassen , aber wenn Not am Mann war, auch immer zur Stelle war und John doch ziemlich oft geholfen hat. Es hieß ja damals schon, bald kann sich die Hälfte aller Kinder des Dorfes als Warringhaam-Nachkommen bezeichnen. Aber sein Sohn hat dem Ganzen die Krone aufgesetzt, Mensch und Tier gequält und jede Frau, die ihm über den Weg gelaufen ist, geschändet. Dabei hat er noch nicht mal vor den eigenen Schwestern Halt gemacht.
    Ein guter Freund Julians ist der Sohn von Owen Tudor, Edmund. Julian lebte im Haushalt von Richard Neville (Warwick). Wie es dazu gekommen ist? Warwick ist doch auf der Seite von York und die Warringhms waren Anhänger des Hauses Lancaster. Das macht es Julian auch schwer, als es zum ersten Mal der Königin begegnet. Aber sie hat ihn natürlich sofort in ihren Bann gezogen. Nun muß er sich nur noch von Warwick lösen.


    So langsam kommt man wieder in die Geschichte rein.
    Ist eigentlich Marguerite d' Anjou die, die man die "böse Königin" nannte? Ich meine irgendwo mal so was gelesen zu haben.

  • Zitat

    Original von Zwergin


    Die Tudors, Vater und Söhne, mag ich auch alle sehr, aber auch einen ganz besonders :-]


    Das kann ich so nur unterschreiben ;-)


    Anfangs brauchte ich in diesem Abschnitt doch etwas um wieder in die Geschichte hereinzukomen und die verschiedenen Personen zuzuordnen. Das hat sich jedoch schnell gegeben. Gablés Schreibstil macht es einem sehr leicht auch in schwere Situationen schnell hereinzufinden.
    Ich finde es immer wieder schlimm, dass John so früh sterben muss und vor allem für Julianna tut es mir immer wieder leid, wenn man weiß, wie sie sich kennen und lieben gelernt haben. Umso besser gefällt mir hingegen, dass sich Julianna gegen Scrope zu wehren weiß, wobei er es wahrscheinlich selber Schuld ist, dass Julianna immer ein Messer dabei hat.
    Julians Loyalität zu Warwick und damit auch zu York finde ich zu Beginn des Buches immer ein wenig befremdlich, da er damit doch bei den Waringhams immer sehr aus der Rolle fällt.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag, John stirbt und das auf so hinterhältige Weise.


    Mit seinem Sohn Julian werde ich noch nicht so richtig warm, er scheint mir ein richtiger Rebell zu sein.


    Die Figuren musste ich zuerst auch wieder ein klein wenig sortieren, aber Frau Gable macht es uns ja immer leicht schnell in die Geschichte rein zukommen und so war auch das Problem bald kein Thema mehr.