Lieblingsbuch als Kind?

  • Uih, was für schöne Leseerinnerungen :-]
    Komischerweise habe ich als Kind gerne Detektivgeschichten gelesen, ein Genre, dass ich jetzt erst wieder entdecke.


    -Diverse Detektiv-Geschichten von Jo Pestum um Kommissar Katzbach und Luc Lucas
    - Alfred Weidenmann, z.B "Gepäckschein 666"
    - Vieles von "5 Freunde" und die "Schwarze 7"
    und auch "Hanni und Nanni" von Enid Blyton
    -"Burg Schreckenstein" von Oliver Hassencamp
    - Klassiker wie "Tom Sawyer", "Robinson Crousoe", "Oliver Twist"
    - und einer meiner Favoriten "Luki live" von Christine Nöstlinger, in den ich sogar einwenig verliebt war :chen

  • Ich hab schon als Kind viel gelesen...von Hanni und Nanni über Dolly, Trixie Belden, Fünf Freunde alles was ich kriegen konnte. Aber am öftesten hab ich "Das doppelte Lottchen" und "Bullerbü". "Das doppelte Lottchen" hab ich auch im Erwachsenenalter oft gelesen, vor allem dann, wenn es mir schlecht ging. Als ich mit 18 Jahren eine große OP hatte, hab ich das ein paar Mal hintereinander gelesen. Einige Leute haben sich wohl doch gewundert, wenn sie mich mit dem Buch gesehen haben. Aber das hat mich immer beruhigt und wieder aufgemuntert.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Ich habe als Kind sehr gern "Ihr bester Freund" von Helen Weilen gelesen. Das Buch gehörte mal meiner Mutter oder Oma. Ein junges Mädchen in Österreich erkrankt an Scharlach und dadurch erblindet sie . Sie lernt dann den Blindenhund Simba kennen und es entwickelt sich eine ganz tolle Freundschaft.


    Vor einigen Jahren habe ich dann geziehlt nach diesem Buch im Internet gesucht und habe es auch günstig bekommen. Nun steht es wieder in meinem Bücherschrank.

  • Ich erinnere mich an viele schöne Bücher, aber dieses ist mein Favorit.


    Wikipedia:


    Hauptfigur des Jugendbuches von Prokop ist Absolon W. Beaver, von seinen Freunden liebevoll Pinky genannt, ein zwölfjähriger Junge, der seine Freizeit zumeist, sechs Stockwerke über der Stadt, sitzend auf seiner Mülltonne verbringt. Die meiste Zeit vertreibt sich Pinky mit Lesen oder Träumen. Sein größter Wunsch – ein anerkannter Detektiv zu werden – spiegelt sich schon in seinem selbst gewählten Spitznamen wider, eine Ableitung von Pinkerton. Gemeinsam mit seinen Freunden „Monster“ und Marie-Antoinette „Prinzessin“ wohnt der Vollwaise Pinky im Waisenhaus der Potters „Potters Kinderheim“ in der fiktiven amerikanischen Stadt Kittsburgh. Eher zufällig hilft Pinky dem stadtbekannten Millionär Morgan bei der Lösung eines Problems zur zukünftigen Verteilung seines Vermögens und erlangt so Zutritt in die Welt der „Reichen und Schönen“ der Kleinstadt, welche in der Folge immer wieder auf Pinkys detektivisches Geschick zurückgreifen. Während der Geschichte entwickelt Pinky ein spürbares Verhandlungsgeschick, wenngleich er sein Honorar weitestgehend selbstlos aushandelt. So beinhaltet dies, neben kleinen Entschädigungen für sich und seine Freunde, immer auch Aufmerksamkeiten für die anderen Kinder im Waisenhaus, wie neue Möbel und neue Kleidung, die der jeweilige Klient zusätzlich auch als Spende deklarieren kann. Außerdem spenden die Klienten nach erfolgreicher Lösung des Falles immer auch ein Tier an den örtlichen Tierpark. So löst Pinky bis zu seinem 13. Geburtstag neun Kriminalfälle, vermittelt seinem besten Freund Monster eine Familie, die diesen bei sich aufnimmt, und löst einen Spendenboom im Kittsburgher Tierpark aus, da weitere vermögende Bürger der Kleinstadt dem Beispiel von Pinkys Klienten folgen und der Zoo sich in der Folge über regen Zuwachs erfreuen kann. Als Entschädigung für ein nicht eingehaltenes Versprechen eines Klienten wird am Schluss des Buches dem Tierpark ein Elefant gespendet – wie die Tafel vor dem Käfig verrät, durch Absolon W. Beaver. Das Buch endet mit dem gleichen Satz, mit dem Gert Prokop es eröffnet hat: Pinky saß auf seiner Mülltonne und träumte.

  • Da gibts natürlich so einige. Enid Blyton (5 Freunde, Abenteuerserie), Oliver Hassencamp (Burg Schreckenstein), natürlich alles von Astrid Lindgren und eins meiner allerersten Bücher zur Grundschulzeit war Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt.

  • Ich hatte ja schon als Kind so eine Ader für die etwas anderen Geschichten. :grin


    Das eine Lieblingsbuch ist "Die Vampire von Gurgelbeiß" von Eric Morecambe, das andere ist "Die Moorgeister" von Angela Sommer-Bodenburg. Ich fand darin das Gedicht "Der Knabe im Moor" von Anette Droste-Hülshoff und das ist ja auch so wunderbar schaurig. :-]

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Paradise Lost ()

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Ich fand darin das Gedicht "Der Knabe im Moor" von Anette Droste-Hülshoff und das ist ja auch so wunderbar schaurig. :-]


    Oh, erinnere mich nicht daran, dass mußte ich in der 7. Klasse mal auswendig lernen. Was hab ich diese Anette Droste-Hülshoff verachtet für ihr Gedicht. Und wenn ich heute noch den Namen lese, sehe ich mich in meinem Zimmer auf und ab laufen das Gedicht lernend....ich konnte nur auswendig lernen, wenn ich durch rumgelaufen bin. :lache

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Wir haben nur den Zauberlehrling in der Schule lernen müssen, der ging eigentlich. Den Knaben im Moor konnte ich damals ganz von allein auswendig, so oft hab ich das gelesen. :lache

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Prombär
    würd ich gerne wissen, was denn euer Lieblingsbuch als Kind war? Sagen wir noch so Volksschulalter (als bis 10 etwa)?


    Tja, in Kategorien wie "Lieblingsbuch" habe ich damals noch nicht gedacht, aber aus heutiger Sicht war es sicherlich "Der kleine Feuerwehrmann".


    Insgesamt war ich aber bis etwa 10 auch eher der Wenigleser, das fing bei mir erst mit 10 so richtig an - habe dann besonders gerne die drei ??? gelesen, aber auch Burg Schreckenstein war klasse.

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Ich fand sämtliche Enid Blyton Bücher super. Von Hanni und Nanni über Dolly bis zu den fünf Freunden ...
    Die habe ich zig-mal gelesen.
    Dann die drei ??? , TKKG, Michael Ende (v.a. die unendliche Geschichte, die habe ich bestimmt fünf Mal gelesen) und Astrid Lindgren. Eine Karl May Phase hatte ich auch :-)


    Eigentlich habe ich so ziemlich alles gelesen, was ich mir in der Schulbücherei oder der Stadtbücherei ausleihen konnte. Ich erinnere mich gut an illustrierte Ausgaben von "Prinz Eisenherz". Und auch schon damals hat es mir die Narnia-Reihe angetan, die ich als Erwachsene vor ein paar Jahren nochmal gelesen habe und in Kindheitserinnerungen geschwelgt bin ;-) .


    Was war mein Lieblingsbuch? Ich liebte sie (fast) alle :grin

  • kann mich leider nicht erinnern, dass ich als kind jemals zu irgendeinem buch eine besondere beziehung hatte.


    ich konnte irgendwie generell immer was mit büchern anfangen, vorallem alte hab ich schön früher geliebt. - aber inhaltlich hat mich nichts großartig beeindruckt, glaub ich.

    To me the most important thing is the sense of going on. You know how beautiful things are when you’re traveling.
    - Edward Hopper