• Gibt es hier eigentlich noch Leute, die Fantasy gar nicht so toll finden? Ich bin in den Foren irgendwie nur über Fantasyliebhaber gestolpert, dabei finde ich daran eigentlich gar nichts... es sagt mir einfach nichts. Gibt es noch irgendwo Leute, die genauso denken? Oder könnte mir ein Fantasyliebhaber mal die Faszination dieses Genres erkennen, da ich sie bis jetzt noch nicht erkannt habe?

  • Mhh, die Faszination dieses Genres :gruebel
    Also erstens ist es ja jedem selbst überlassen, was er toll findet. Wenn dich Fantasy einfach nicht anspricht, dann kann ich gewiss tausend gute Gründe nennen und es würde sich trotzdem nicht ändern.
    Zweitens: Ich kann aber sagen warum mir persönlich Fantasy gut gefällt. Das wäre, weil ich manchmal halt nichts über die normale Welt lesen will, nichts über normale Menschen. Fantasy ist ein Weg für mich, hin und wieder dieser Welt zu entfliehen und einfach mal meine Phantasie ein anderes Land/ eine andere Welt erkunden zu lassen.
    Ich lese auch sehr gerne Fantasy, bei der die reale Welt mit einigen fantastischen Elementen versehen wird. Das macht für mich die Welt einfach ein wenig interessanter (Ich will aber nicht behaupten, dass die reale Welt nicht auch schon so teilweise sehr interessant ist ;-) )

  • Ich lese mich halt einfach - wie blackcat - super gerne in andere Welten. Ich habe so oft von der realen die Schnauze voll so dass ich mich in anderen Welten wohler fühle.
    Allerdings lese ich auch gerne Historisch oder Thriller, nur kann ich das nicht immer, Fantasy hingegen schon.

  • Ich halte es genauso wie blackcat und Scharzes Schaf. Fantasy ist einfach ein toller Weg, der realen Welt mit ihren Problemchen und Verwicklungen mal den Rücken zuzukehren und Seite an Seite mit einem zweibeinigen Tintenfisch auf einem geschuppten Greifen in die Hölle hinabzufliegen. In der Fantasy ist einfach alles, buchstäblich alles möglich. Hier nicht. :cry

  • Ich habe mich auch ganz lange mit Fantasy schwer getan. Ich konnte mich einfach nicht drauf einlassen. Harry Potter war lange Zeit der einzige Schritt in die Richtung. Danach kam ganz lange gar nichts. Irgendwann habe ich ein Buch gelesen - frag nicht, was es war und war total begeistert. Aber ich brauche auch immer mal ne Fantasy-Pause. Ich brauche eh immer Abwechslung mit den Genre(s?).


    Wenn du dich nicht drauf einlässt, wird es nie was.
    Ich fand es immer albern, dass Tiere sprechen konnten oder dass es Drachen gibt, die irgendwas machen oder sich Menschen in Gegenstände verwandeln können oder so. Aber wenn man dafür offen ist, ist Fantasy total toll!


    Ich würde dir jetzt gern einen Büchertip geben, aber mir fällt absolut nichts ein, was nur ein wenig Fantasy und sonst normal ist - zum Eingewöhnen sozusagen ;-)

  • :gruebel Die Faszination ist schwer zu erklären. Bis zum Film "Der Herr der Ringe" habe ich keine Fantasy-Bücher gelesen, doch da mir der Film so gut gefiel, dachte ich, ich versuche es mal mit einem Buch und mittlerweile mag ich nicht mehr aufhören damit, auch wenn ich natürlich noch viele andere Genres lese. Wenn man es genau nimmt, sind ja fast alle Storys nur Geschichten, die uns ein Autor erzählt und die meisten Handlungen sind genauso ausgedacht, wie in den Geschichten der Fantasy - nur das dort noch viel mehr möglich ist, weil der Autor sich hier eben seine Welt und seine Bedingungen (z.B. Magie) selbst schafft und so noch mehr Freiheit hat, als in einer Story, die in unserer realen Welt spielt. (Ich hoffe, das klingt nicht zu verwirrend) :grin


    Vielleicht kann ich dir eine meiner "Einstiegsdrogen" empfehlen, es spielt zum Teil in unserer realen Welt und zum anderen Teil in einer Fantasy-Welt. Superspannend und aufregend.:

  • Hi zusammen :wave


    Sorry, aber da passe ich gar nicht rein, denn ich lese dieses Genre total gerne! :anbet

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

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  • Fantasy ist ein tolles Genre. Und gerade Autoren dieser Bücher sind für mich die Größten, denn wer sich solche tollen Geschichten ausdenkt, der hat wirklich Fantasie.


    Was wäre die Bücherwelt ohne Hexen, Magier, Vampire, Werwölfe, Drachen, Elfen und und und...? Ziemlich Langweilig. Dann gäbs nur Krimis und Liebesschnulzen. Neee!


    Mit Fantasybüchern kann man in andere Welten flüchten, wenn einem der Alltag mal wieder auf den S... geht. Wer hätte nicht gerne mal Zauberkräfte, um seinen Chef/Kollegen verschwinden zu lassen oder in eine Kröte zu verwandeln?
    Wer wäre nicht ab und zu gerne ein Vampir und unsterblich?
    Übernatürliche Wesen sind einfach faszinierend.

  • Fantasy lese ich manchmal ganz gerne.Es ist eben so etws ganz anderes,als z.B die Forensik-Thriller,die ich auch ganz gerne lese.Eben so wie früher als Kind die Märchen.Man muß sich nicht so sehr damit auseinandersetzen wie mit einem Thriller oder einem Roman.Man kann einfach genießen und in die andere Welt abtauchen :-].
    Meine Lieblingsbücher aus diesem Genre sind:
    -Harry Potter(alle eigentlich)
    -Bartimäus von Jonathan Stroud(Trilogie)
    -Eragon(Trilogie)
    und ganz besonders
    -Herr der Ringe und "der kleine Hobbit"
    Einfach mal ausprobieren,vielleicht packt´s Dich ja doch noch(wenn nicht,gibt es ja noch genug andere Sachen,die man lesen kann)
    :wave
    Michi

  • Hmm... Eragon habe ich gelesen (bzw. nur den ersten Band), Harry Potter habe ich gelesen... und eigentlich bin ich ja fasziniert von Werwölfen, von Vampiren und all so n Zeugs :chen aber die Art, wie damit umgegangen wird, ist nicht meins. Aber ich sehe, ich bin allein mit dieser Meinung :cry :cry :cry ^^

  • Ich weiß :) den Typen mag ich ja auch... nur die Geschichte an sich nicht ^^. Bei mir ist das so, dass es noch einen bestimmten Wahrheitsgehalt haben muss... sprechende Tiere oder so gehen nicht. Die einzige Ausnahme in Fantasybereich war "Darren Shan", das habe ich verschlungen, was hauptsächlich daran lag, dass es alles so real war. Die Vampire hätten tatsächlich so existieren können, sprechende Tiere oder Besen oder meinetwegen auch Schmutzpartikel dagegen nicht. :zwinker

  • Zitat

    Original von Zuckerdose
    Ich weiß :) den Typen mag ich ja auch... nur die Geschichte an sich nicht ^^. Bei mir ist das so, dass es noch einen bestimmten Wahrheitsgehalt haben muss... sprechende Tiere oder so gehen nicht. Die einzige Ausnahme in Fantasybereich war "Darren Shan", das habe ich verschlungen, was hauptsächlich daran lag, dass es alles so real war. Die Vampire hätten tatsächlich so existieren können, sprechende Tiere oder Besen oder meinetwegen auch Schmutzpartikel dagegen nicht. :zwinker

    vielleicht lässt du dann einfach mal die Jugendfantasy weg

  • 'Fantasy' als solches ist ja ein weites Genre. Da gibt es viele Unterteilungen, und Harry Potter hat mit dem Herrn der Ringe soviel zu tun wie Steven Kings 'Friedhof der Kuscheltiere' mit Dan Browns 'Sakrileg' (die auch beide unter 'Thriller' laufen).


    Ich versuche mich mal in einer Gliederung:


    Kinder- und Jugend-Fantasy
    ... wo sich z.B. Harry Potter einordnet oder - um mal einen Klassiker zu nennen - die unendliche Geschichte. Oder wenn wir noch weiter zurück gehen, kennt noch jemand den Zauberer der Smaragdenstadt?
    Das ist die Welt der sprechenden Einhörner und Hexenbesen und sonstiger zauberhafter magischer Wesen.
    Hier finden sich Welten zum Entspannen und Abtauchen, und obwohl dort auch echte Bösewichte ihr Unwesen treiben, wird das Gute am Ende doch immer gerettet. Auf brutale Gewaltdarstellungen verzichtet man hier, und auch auf wirklich komplizierte zwischenmenschliche Konflikte.
    Obwohl ich nicht gerade ein Harry Potter Fan bin, kann ich die Faszination, die von dieser Art Fantasy ausgeht, schon irgendwie verstehen. Das sind Märchen für Teenager und Erwachsene, und sie sind wie ein Schlüsselloch, das den Blick auf eine wundervolle, magische Welt eröffnet - in der die Farben satter sind und die Düfte süßer und Gefühle groß und selbstloser als in der Wirklichkeit.


    Epische Fantasy
    Kennzeichen:
    - erstreckt sich meist über mehrere Bände, von denen keiner unter 600 Seiten ist ;)
    - das Schicksal der Akteure ist eingebunden in eine größere Rahmenhandlung, infolge derer mindestens mehrere Königreiche oder gar die ganze Welt in Flammen aufgehen, dem Untergang entgegendriften und auch durch einen einzelnen Helden nicht mehr zu retten sind
    - umspannt häufig mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte der Handlung. Urvater ist der Herr der Ringe, moderne Beispiele sind Das Lied von Eis und Feuer, oder Das Spiel der Götter, oder Das Rad der Zeit.
    Epische Fantasy ist - nun ja, episch. Sie liest sich oft ein bißchen wie ein historischer Roman über die Kreuzzüge. Zahllose Protagonisten tummeln sich in dem Universum, das der Autor meist mit bewundernswerter Genauigkeit erschaffen hat. Bei epischer Fantasy geht es - anders als im oben bezeichneten Subgenre - auch um Glaubwürdigkeit. Es soll sich nicht wie ein Märchen anfühlen, sondern wie düstere Geschichte. Auch da gibt es manchmal Drachen und Ungeheuer und magisch begabte Wesen, aber die sind meistens logisch erklärt (soweit sich das logisch erklären läßt).
    Und was fasziniert daran so?
    Nun, wenn man sich erstmal in den Einstieg reingequält hat, will man irgendwann unbedingt wissen, wie es weitergeht mit den Protagonisten in ihrer düsteren Welt, die einem so ans Herz gewachsen sind.
    Und ja - auch hier ein bißchen Weltflucht. Aber nicht mehr als bei einem historischen Roman ;-).


    Heroische Fantasy
    Der Urahn heroischer Fantasy ist wahrscheinlich Conan der Barbar. Heroische Fantasy spielt meist - wie epische Fantasy - in einem möglichst glaubwürdig angelegten Universum, oft sehr düster. Aber es geht hier um das Schicksal eines einzelnen Helden, die größeren Ereignisse dahinter sind nur Kulisse.
    Wären wir im Film, dann würde die Kamera schwelgen in der Großaufnahme blutbespritzter muskulöser Arme, die sich noch fester um die Kehle des Gegners drücken oder in wilden actionreichen Schlachten, in denen der Held im dicksten Getümmel den gegnerischen General erlegt.
    Hier geht es um Sexappeal und Action und auch ein Stück weit (oft tragisches) Einzelschicksal. Die Protagonisten sind schön und stark und geben reichlich Identifizierungspotential. Und genau darum geht es hier :-]


    Das sind so die großen klassischen Subgenres. Und dann gibt es noch mehr:
    - die ironische Spielart (in extremster Ausprägung in den Scheibenwelt-Romanen, bei denen sich die ganze Fantasy-Welt aufs Heftigste selbst auf den Arm nimmt)
    - den Fantasy-Reiseroman - da geht ein Held meist auf Entdeckungsreise, und die Faszination ergibt sich daraus, ihn als Leser auf seiner Suche zu begleiten und mit ihm nie gesehene fremde Ufer zu erkunden (Die fernen Königreiche ist ein absolut fantastischer Vertreter dieser Spielart)
    - Dark Fantasy - Dämonen, Hexen, Vampire und mehr oder weniger viel Sex ;-). Dark Fantasy verläßt das fast obligatorische mittelalter-artige Standard-Setting und spielt oft in der Moderne, jedoch mit übernatürlichen Elementen


    Bestimmt hab ich noch was vergessen, aber zumindest sollte es einen Überblick geben. Die Gründe für die Faszination sind also ganz verschieden.
    Aus Sicht des Schriftstellers kann ich nur sagen: Fantasy ist einfach eine tolle Spielwiese. Man kann Welten erfinden, man kann seine Helden so schön, häßlich, wahnsinnig, verzweifelt oder göttlich formen, wie man will, ohne sich Realitätsferne vorwerfen lassen zu müssen.
    Fantasy ist eine wunderbare Projektionsfläche für alle Arten von Fantasien (deshalb wohl auch der Name), und es setzt - im Gegensatz zu anderen Genres - kaum Grenzen.
    Man spart sich eine Menge Recherchearbeit.
    Und schließlich kann man die Regeln jedes anderen Genres beliebig auf Fantasy abbilden - nur eben mit den besagten zusätzlichen Freiheiten. Horror, Liebesgeschichte, Who done it Krimi, Actionthriller, Kriegsdrama - geht alles.


    Schöne Grüße,
    andrea

  • Also ich gehöre zu den absoluten Fantasyliebhabern!!!!


    Was ich daran toll finde??? Das kommt auf die Art der Fantasy an...


    Nehmen wir mal Magier... ist es nicht toll, was man mit Magie alles machen kann und wieviel einfacher vieles wäre??? Aber auch die Probleme die so ein Fähigkeit mit sich bringt!


    Dann liebe ich es einfach in eine fremde Welt ab zu tauchen... und alles ist ganz fantastisch... ich kann das gar nicht in Worte fassen!


    Dann interessieren mich auch andere Wesen, wie Elfen, Zwerge etc. und wie diese miteinander leben und manches mal kann man die Verhaltensweisen unter den Wesen mit denen der Menschen untereinander vergleichen...


    Ich mag wirklich am liebsten die Fantasybücher in denen eine ganz andere Welt beschrieben wird (Herr der Ringe, etc.), aber auch die in denen unserer Welt einfach andere Elemente hinzu gefügt werden (HP etc.)!


    Was soll ich noch sagen???


    ICH LIEBE FANTASY!!!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • :gruebel Och, fantasy ist ja ein sehr weiter begriff.
    Da fantasy eigentlich alles ist, was kein sachbuch ist - und sogar manche sachbücher gehören in den bereich der fantasy - also wäre das ein weites feld an literatur, mit dem du nichts anfangen kannst...


    Ich kann bei meiner lebhaften fantasie gar keine romane gebrauchen, die im hier und jetzt spielen, denn dabei kommt mir realität und fiktion durcheinander, wie es bei mir zuletzt mit Shalman Rushdies 'The Ground Beneath Her Feet' war: ich hab danach nicht mehr gewusst, welche bands und platten es in den 90ern wirklich gegeben hat. Und wenn ich irgendwelche gut geschriebenen verschwörungsromane lese, die nicht so abgehoben = phantastisch und irreal wie Dan Brown sind, kommt mir dabei das grausen, weil ich nach der lektüre nicht mehr weiss was jetzt real ist.


    Wenn jemand ein ork ein zwerg oder eine elfe ist, kommt mir nichts durcheinander, ich seh diese figuren vor mir, und seh sofort, ah, diese bücher spielen eindeutig in der traumzeit, also ist entspannen angesagt.


    Hin und wieder lese ich einen Historischen Roman, - also auch fantasy, die meisst sehr wenig mit historischer realität gemein hat - meisst bücher, die nicht in das Die-...in-schema fällt, denn dieses 'frauenroman-in-der-neuzeit-genre' ist bei mir ausschliesslich mit Angelique besetzt, die ich mit 15 verschlungen hab, und die hat genug durchgemacht, dass es für 20 figuren reicht, und alle bücher nach Angelique, die ich las, sind bestenfalls varianten zum thema abenteurerin sucht und findet mann.


    So seltsame romane die von beziehungsgeschichten im hier und jetzt spielen mag ich gar nicht lesen, weil es mich a) kaum interessiert, b) weil ich dann nie weiss, ob ich die geschichte nur gelesen hab, oder ob sie mir eine bekannte erzählt hat, und sie etwa wirklich passiert ist.
    Ausnahme ist momentan St Aubyn's Some Hope, das ich halbwegs ansprechend finde, weil die protagonisten allesamt nicht ganz dicht im gebälk sind, und die männliche hauptfigur darin ein so wunderbar sadistisches ekel, dass jeder troll und ork blöd schauen würde. Nun ja, die antwort eines trolls wäre vielleicht: keule.


    Am liebsten lese ich eigentlich bücher mit männlichen hauptfiguren oder mit wechselnden hauptfiguren, denn eine person allein und ihr innenleben langweilt mich rasch, vor allem wenn sie irgend ein problem hin und her wälzt, das sich mit etwas kreativität leicht lösen liesse.


    In fantasy-literatur ist meist mehr los als in anderen büchern, und ich finde darin gern die aberwitzigsten gedankensaltos von autoren, die sie brauchen, um ihre helden aus dem schlamassel herauszuholen und um ihre geschichten funktionieren zu lassen, und die schönsten erfindungen, wie etwa Susanne Gerdoms Baumsänger eine art elbentischler, der die bäume am stamm im die gewünschte form singt, oder Canavans Gedankengespräche, denn sie gab ihren figuren mittels magie die fähigkeit direkt von kopf zu kopf zu telephonieren, Hennens Albensternspringerei, in der man nicht nur von ort zu ort reisen kann, sondern bei der hin und wieder wie in einem wurmloch auch die zeit verloren geht, oder der seltsame unterirdische fluss in der zwergenbinge in Hardebrusch's Trollen, der mich letztes jahr lang beschäftigt hat, wie so etwas überhaupt entstehen könnte, welche geologischen voraussetzungen es dafür bräuchte, etc.


    Andere bücher - ausser sachbüchern - reizen mich kaum - hin und wieder gibt es einen krimi der mich wegen seinem schrägen themas reizt, - etwa die ermittelnden schafe von Glenkill, aber das ist auch fantasy, und das wars dann auch schon.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Also ich persönlich habe mal genauso gedacht. Hier gab es so verdammt viele Fantasy Liebhaber und ich wollte einfach wissen, was an der Sache so dran ist. Da mir so oft ,,Die Stadt der träumenden Bücher" empfohlen wurde und es mir beim Reinlesen in der Buchhandlung schon gefiel, habe ich es mal gelesen und war seitdem begeistert von der Fantasyliteratur von Walter Moers. Der Vorteil daran war aber einfach, dass es Zeichnungen in diesem Buch gab. Mir grauste es in Fantasybüchern immer vor den vielen komischen Wesen, die ich mir a) nie bildlich vor meinen Augen vorstellen konnte, was ja für das Kopfkino schonmal blöd ist und b) demnach nicht lebendig wurden. Bei Walter Moers war das anders, die Zeichnungen gaben eine kleine Hilfe.


    An sich würde mich auch noch weiterer solcher Fantasy Bücher interessieren, aber es ist in dem Bereich einfach schwierig, meinen Geschmack zu treffen. Man hat in dem Fantasy Genre irgendwie das Gefühl, dass einem das Hintergrundwissen fehlt. Das finde ich persönlich etwas schade.

  • es hilft sich bei fantasiemangel mal kurz vor einen computer zu klemmen, und sich die völker-liste eines gängigen fantasy-rollenspiel anzusehen, hier WOW-Video, danach weiss man, wie die typen des genres ungefähr aussehen... wenn sie ausnahmsweise nicht so aussehen, und sich nicht so verhalten, wie im genre eigentlich angenommen und verlangt, sagt es einem im buch meisst der autor selbst. :lache

    DC :lesend


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