'Das Lächeln der Fortuna' - Seiten 148 - 225

  • Ich bin schon im 3. Abschnitt. Das Buch liest sich sehr flüssig und flott, für mich ist das ungewöhnlich, denn ich brauche sonst für Historiker immer viiiiel länger.


    Es sind 5 Jahre vergangen, Robin und seine Schwester haben sich gut eingelebt. Sie wohnen nun zusammen in dem Haus, der ehemaligen Hebamme. Die Pest hat schon wieder gewütet, somit sind wieder einige Menschen gestorben.
    Robin hat sich hochgearbeitet, er ist jetzt Vorarbeiter und kümmert sich ums Einreiten und die Finanzen und ist sehr zufrieden damit.
    Leider macht ihm Mortimer immer noch das Leben schwer, das bekommt Robin wieder deutlich zu spüren, als er die jungen Fohlen samt Mama auf die Weide bringen soll, doch das Gatter dann offen war. Robin weiß, dass er es nicht offen gelassen hat, doch es hilft nichts. Er muss alle Pferde wieder einfangen. Dabei hilft ihm ein kleiner taubstummer Junge, den er unterwegs aufgabelt. Er nimmt, nach getaner Arbeit, Leofric mit auf den Hof und er wird doch gerne aufgenommen..


    Leider wird das Leben nicht leichter, für keinen. Nachdem viele an der Pest gestorben sind, sind die Erträge der Landwirtschaft auch nicht sehr rosig. Immer wenn Mortimers Vater zu Turnieren reitet, zieht Mortimer umher und treibt die Abgaben der Bauern ein und benutzt sie für sich (woher er die Schulden hat, weiß ich allerdings nicht) und das mit bösen Mitteln. Einsperren im Kerker, brutale Zusammenschläge und mehr.
    Als der Earl bei einem Turnier ums Leben kommt, und kurz darauf sich auch seine Frau das Leben nimmt, kommt Mortimer endlich an die Macht. Alle bangen und fürchten..

  • TB Seiten 173 - 261


    Rebecca Gable hält mich auch im dritten Teil mit geschickter Hand in der Geschichte, dass ich wieder viel länger lese, als ich eigentlich wollte. Trotz der ständigen Action vergesse ich nie, dass ich „im Mittelalter bin“, was sie durch geschickt eingestreute Infos über diese Zeit erreicht. Ich hab schon manche Bücher gelesen, da ist das bei weitem weniger deutlich raus gekommen. Die Handlung hätte in solchen Büchern zu jeder Zeit stattfinden können.


    Frau Gables Buch lebt von der geschaffenen Mittelalter-Atmosphäre, weil ihre Protagonisten, hauptsächlich Robin und Agnes, nicht wie Menschen aus dem Mittelalter handeln. Sie sind bei weitem zu aufgeklärt, weitsichtig und besonnen. Besonders die Beziehung Agnes-Mortimer hat mir vor Erstaunen die Augen aufgerissen. Da bleiben mir ihre Motivationen und Gefühle ein völliges Rätsel, obwohl ich ihre Handlungsweise doch wieder verstehen kann. Ist das so eine Art psychologische Beziehung, wie man sie oft Geiseln und ihren Entführer unterstellt?


    Zeitmäßig hat mich Frau Gable verloren. Wie alt ist Robin jetzt? Ich muss noch mal nachrechnen gehen. Eine weitere Pestwelle, die während des Handlungszeitraumes stattfindet, übergeht die Autorin, obwohl es schon interessant gewesen wäre, wie Robin sich in dieser Zeit verhalten hat bzw. wie es ihm und vor allem Agnes als Heilerin erging.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Das Buch umfasst knapp vierzig Jahre und hat über 1000 Seiten bei einer ziemlich kleinen Schrift. Wenn da nicht der ein oder andere Zeitsprung drin wäre, bräuchte man vermutlich ein Lesepult. Nachdem die Pest ja alle sieben Jahre auftrat, kann ja so ein Abschnitt durchaus auch nochmal später vorkommen. Mich fesselt das Buch sehr, aber ich bin absolut dankbar um meine Leselotte, die jetzt überall mit hinmuss, weil ich das Buch einfach nicht halten kann.

    :lesendCharlotte Roth - Grandhotel Odessa


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Zitat

    Original von Suzann


    ..., weil ihre Protagonisten, hauptsächlich Robin und Agnes, nicht wie Menschen aus dem Mittelalter handeln. Sie sind bei weitem zu aufgeklärt, weitsichtig und besonnen.


    Ich glaube es hat zu jeder Zeit Menschen gegeben, die etwas weiter dachten als andere, offener für Ideen waren und somit aufgeklärter, als die Mehrheit ihrer Epoche.
    Robin und Agnes gehören eben dazu, im Gegensatz zu Conrad, der eigentlich ein ganz sympathischer Kerl ist, es aber trotzdem nicht schafft Stephen daran zu hindern, sowohl Robin als auch Leofric zu misshandeln, obwohl er dessen Vorgesetzter ist.
    Und ebenso, wie es schon immer aufgeklärtere Leute gab, gibt es auch heute noch Menschen, die Ansichten vertreten, die aus dem Mittelalter zu stammen scheinen.

  • Sooo, 3. Abschnitt soeben beendet :-]


    Agnes geht eine "Liebesbeziehung" mit Mortimer ein. Die Beweggründe dazu kann ich auch noch nicht ganz nachvollziehen, aber vielleicht klärt sich das ja noch auf ;-)
    Robin hat sich auf dem Gestüt hochgearbeitet, wird jedoch immer wieder von Mortimer und / oder Stephen drangsaliert, was ihm das Leben nicht leichter macht. Auch er stürzt sich in eine Beziehung mit Alice, die jedoch schon wieder vor dem Ende steht, da er sich in einer Nacht- und Nebelaktion vom Gestüt schleicht, nachdem er von Stephen wieder misshandelt wurde.
    Er findet den kleinen taubstummen Waisenjungen Leofric, den er mit aufs Gestüt nimmt und für den er eine Art "Vaterfigur" darstellt. Der Junge lernt viel von Robin unter anderem Lesen und Schreiben und entwickelt sich zu seinem treuen Gefährten.

  • So da bin ich :lache


    In diesem Abschnitt taucht eine neue Person auf: Leofric. Er war mir von Anfang an sehr sympatisch und ich bin schon gespannt, wie er sich im Laufe des Buches entwickeln wird.


    Auch Agnes hat sich inzwischen sehr gut eingelebt. Warum sie mit Mortimer eine Affäre angefangen hat kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.


    Mir gefällt das Buch sehr gut und ich kann immer weniger verstehen, warum ich es damals abgebrochen habe. Aber dank den Eulen habe ich es ja nochmal angefangen und darüber bin ich sehr froh.

  • Über die Beziehung Agnes-Mortimer war ich schon ziemlich erstaunt. Anfangs wollte Mortimer sicherlich nur Robin damit ärgern, hat aber mittlerweile sein Verhältnis Agnes gegenüber sehr geändert. Es sieht fast so aus, als würde er Zuflucht bei ihr suchen und ihr stärkere Gefühle entgegenbringen.
    Leofric ist ein erstaunliches Kerlchen, sympathisch, wissbegierig und aufgeweckt. So ganz klar ist mir nicht, warum Stephen auch ihn schikaniert, denn eigentlich dachte ich, das schlechte Verhältnis hat er nur zu Robin, aus Gründen, die dessen Vater betreffen.
    Das Buch liest sich sehr flüssig, und man kann sich kaum losreißen.

  • Zitat

    Klusi
    Anfangs wollte Mortimer sicherlich nur Robin damit ärgern...


    Milder Ausdruck für eine Vergewaltigung!


    Zitat

    ...hat aber mittlerweile sein Verhältnis Agnes gegenüber sehr geändert. Es sieht fast so aus, als würde er Zuflucht bei ihr suchen und ihr stärkere Gefühle entgegenbringen.


    Dies ist wohl einzig auf die Klugheit Agnes zurückzuführen. Sie ist ihm körperlich unterlegen, und um weiteren Vergewaltigungen zu entgehen, gibt sie sich ihm hin. Dadurch bekommt sie großen Einfluss auf Mortimer!


    Kluges Frauenzimmer!

  • Zitat

    Original von Joschi


    Milder Ausdruck für eine Vergewaltigung!


    OK, der Ausdruck ist wirklich zu milde. Ich meinte eigentlich, dass Mortimer die Vergewaltigung begangen hat, um Robin zu verletzen, so wie er keine Gelegenheit ausläßt, seinen Hass ihm gegenüber zu bezeugen. Allerdings weiß Robin bisher nichts von der Sache, also bereitet sie im Moment nur Mortimer eine heimliche Genugtuung. Wobei es mit dieser Genugtuung auch nicht mehr weit her ist, denn inzwischen sieht es so aus, als würde Mortimer Agnes brauchen.

  • Ohne eure Posts gelesen zu haben, denn ich bin mit dem Abschnitt noch nicht durch, muss ich jetzt was schreiben:


    Was denkt sich Agnes nur dabei mit diesem Mortimer zu schlafen? Also ok, wenn man muss, aber aus Mitleid? Mitleid mit diesem Ekel?


    Dieses Kapitel ist schrecklich. Ich habe gerade gelesen wie Mortimer Will den Sattler zusammengeschlagen hat! Ich würde ihm am Liebsten mal meine Meinung geigen.


    Werde jetzt schnell weiterlesen... Das Buch ist super spannend!!!...

  • Diesen Abschnitt habe ich auch endlich durch.


    Über die Beziehung zwischen Agnes und Mortimer war ich auch sehr erstaunt, nur weil sie Mitleid mit ihm hat?
    Ich bin gespannt, ob Robin und Alice eine Zukunft haben, auch wenn sie nun erstmal getrennt werden. Dass Robin weggeht, um sich nicht bei Stephen entschuldigen zu müssen, finde ich konsequent. Mal davon abgesehen, weshalb sollte er sich entschuldigen? Stephen hat ihn schließlich beinahe umgebracht.

  • Zitat

    Original von Akascha
    Dass Robin weggeht, um sich nicht bei Stephen entschuldigen zu müssen, finde ich konsequent. Mal davon abgesehen, weshalb sollte er sich entschuldigen? Stephen hat ihn schließlich beinahe umgebracht.


    Genau diesen Gedanken hatte ich auch. Conrad sieht das ganze anscheinend ein wenig einseitig.Als Robin ihn gefragt hat, was er denn hätte tun sollen, wußte er ja auch keine Antwort. Ich fand es richtig und mutig von Robin, dass er sich für Leofric eingesetzt hat, denn wer weiß, was Stephen sonst mit dem Jungen gemacht hätte. Und so hat Robin Stephen's ganzen Zorn auf sich geladen. Es kann ja wirklich keiner verlangen, dass er sich mit einer Eisenstange erschlagen läßt oder anschließend dafür entschuldigt, dass er um sein Leben gekämpft hat.

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken
    aber ich bin absolut dankbar um meine Leselotte, die jetzt überall mit hinmuss, weil ich das Buch einfach nicht halten kann.


    :write


    Zitat

    Original von Scarlett
    Agnes geht eine "Liebesbeziehung" mit Mortimer ein. Die Beweggründe dazu kann ich auch noch nicht ganz nachvollziehen, aber vielleicht klärt sich das ja noch auf Augenzwinkern


    :write


    Ich bin auch sehr gespannt wie sich das ganze weiterentwickelt. Besonders das mit Mortimer kann ich nicht ganz nachvollziehen. Sie mag ein

    Zitat

    Original von Joschi
    Kluges Frauenzimmer!

    sein, aber trotzdem: Sex mit einem solchen Ekel! Nein! Mitleid? Nein! mal schauen, ich bin gespannt...

  • So, ziemlich jeder hat eine "Beziehung" aber so richtig glücklich ist keiner.
    Alice und Robin würde zwar perfekt passen, aber er gibt sich mit seinem Leben zufrieden, sie dagegen will ihr altes leben zurück und keine Bauersfrau werden. Außerdem hat ja auch der König ein Auge auf sie geworfen und dem sagt man nicht so einfach nein...
    Und Agnes und Mortimer war schon immer eine Sache für sich, wenn ich es diesmal Lesen vielleicht etwas besser nachvollziehen kann. Drauf geartet hat sie ja sowieso schon und nachdem sie gemerkt hat, dass er bei ihr ein wenig Aufmerksamkeit sucht, hat sie sie ihn so etwas in der Hand. Auch als Schutz für Robin wie ich denke. Und vormachen tut sie ihm ja wirklich nichts.
    Zwischen Robin und Stephen kommt es zum Eklat, und da Alice weg geht und Mortimer den Besitz übernimmt, will Robin lieber weg gehen als sich irgendwie zu arrangieren.
    Interessant finde ich, dass Leofric Lippen lesen kann, das ist wohl eher ungewöhnlich...

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Abschnitt. Aber diese Beziehung zwischen Agnes und Mortimer hat mich doch schon wahnsinnig erstaunt, als ich es gelesen haben. Also damit hätte ich jetzt wirklich gar nicht gerechnet. Agnes ist mir so sympathisch und Mortimer ist so ein Mistkerl. Wie kann sie sich nur darauf einlassen?? Gut finde ich ja nur, dass sie ihm knallhart die Wahrheit sagt und ihm nichts vormacht. Vielleicht macht sie es ja wirklich zum Teil als Schutz für Robin??
    Ansonsten liest sich das Buch bis jetzt richtig schön und flüssig. Es macht mir richtig viel Spaß!

  • Zitat

    Original von Rouge
    Ich bin noch nicht ganz fertig mit dem Abschnitt. Aber diese Beziehung zwischen Agnes und Mortimer hat mich doch schon wahnsinnig erstaunt, als ich es gelesen haben. Also damit hätte ich jetzt wirklich gar nicht gerechnet. Agnes ist mir so sympathisch und Mortimer ist so ein Mistkerl. Wie kann sie sich nur darauf einlassen?? Gut finde ich ja nur, dass sie ihm knallhart die Wahrheit sagt und ihm nichts vormacht. Vielleicht macht sie es ja wirklich zum Teil als Schutz für Robin??
    Ansonsten liest sich das Buch bis jetzt richtig schön und flüssig. Es macht mir richtig viel Spaß!


    Ich glaube dass gerade die brutale Ehrlichkeit von Agnes Mortimer schwer beindruckt und er immer wieder ihren Rat sucht. Vorallem da alle anderen in seinem Bekanntenkreis Speichellecker sind.


    Aber eines stört mich ebenfalls an dieser Beziehung, was auch auf die Charakterzüge der anderen übergreift: Hier ist zu deutlich schwarz / weiss; böse gegen gut. Jeder Mensch kann nicht nur gut oder böse sein. Vorallem nicht im Mittelalter wo das Leben viel rauer zuging.

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Da habe ich mir extra für die Abschnitte Lesezeichen auf dem Kindle gesetzt und übersehe es. Ich habe mich später nur gewundert, wieso der Leseabschnitt so extrem lang ist ... Aber das sagt ja deutlich wie gut mir das Buch gefällt. :-]


    Mh, irgendwie konnte ich Alice hier nicht so recht einschätzen. Sie scheint schon sehr nett zu sein, aber ihr Leben würde sie wohl nie aufgeben um bei Robin zu leben.


    Dafür mag ich Leofric unheimlich gern. :-] Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Taubstumme das Lippenlesen lernen können. Ich stelle mir das unglaublich schwierig vor.


    Über die Affäre von Mortimer und Agnes war ich auch etwas erschrocken. Vor allem wie sie begonnen hat: mit einer Vergewaltigung. So wirklich verstehen kann ich nicht, wie Agnes sich ihm hin geben kann. Andererseits sieht man hier mal einen Mortimer, der nicht arrogant ist, sondern der Zuneigung sucht. :gruebel


    Schade fand ich es, dass Robin das Gestüt wegen Stephen verlassen hat. Er hätte ihn mit der Eisenstange totschlagen können und dann sollte er sich dafür noch bei ihm entschuldigen und seine Strafe auf sich nehmen? Nein, da kann ich verstehen, dass Robin gegangen ist. Auch wenn damals andere Sitten herrschten.

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Nächster Abschnitt beendet :-)


    Die Affäre zwischen Agnes und Mortimer ist schon etwas befremdlich. Doch ich stimme WaterPixie völlig zu, was Mortimers Beweggründe dafür sind, zumindest nach der ersten Begegnung. Er hat sonst keinen mit dem er richtig reden kann, keinen der ihm wirklich sagt, was er denkt. Alle anderen werden ihm wohl nach dem Mund reden. Da ist es nur natürlich, dass man sich irgendwann alleine fühlt und so sucht er Zuneigung und nimmt für eben diese Zuneigung sogar die Schwester seines Erzfeindes.
    Bei Agnes bin ich mir nicht so sicher ob sich das wirklich nur dafauf begründet, dass sie ihren Bruder so versucht ein wenig zu beschützen. Für mich kommt es eher so rüber, als könne sie gar nicht anders. Sie muss sich um alles kümmern, was krank oder verletzt ist, so eben auch um Mortimer, der keinen hat, auf den er vertrauen kann. Vielleicht ist es eher Mitleid, welches sie dazu bringt und mittlerweile scheint er sich ihr gegenüber ja auch wirklich gut zu verhalten. Wenn ich mich richtig erinnere beschreibt Agnes selbst ihn als galant und liebevoll.


    Bei Alice und Robin habe ich eher das Gefühl, dass Robin für Alice so etwas wie ihr Ferienfreund ist. Ich kann sie nicht so ganz einschätzen. Auf der einen Seite will sie nicht an den Hof zurück, auf der anderen Seite will sie aber auch kein Leben auf dem Gestüt führen. Sie ist selbst für Robin nicht bereit aufzugeben vielleicht doch irgendwann ihre Stellung bzw. die Güter ihrer Familie wiederzuerlangen.


    Leofric gefällt mir - wie immer - recht gut. Er ist zwar taubstumm, kann sich aber trotzdem verständlich machen und kann sogar Lippenlesen. Dadurch merkt man schon, dass er ein schlaues Kerlchen ist. Ich finde es schön, dass er mit Robin mitgeht, wobei mir dabei immer das Bild von Herrchen und Hund vor Augen steht. Er scheint Robin ja regelrecht zu vergöttern.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Dass das mit Robin und Stephen in Waringham auf die Dauer nicht gutgehen kann, war klar, aber ewig hätte er sich auch nicht vor Mortimer verstecken können.


    Ich denke auch, dass bei Agnes irgendwo auch Mitleid mit Mortimer eine Rolle spielt und nicht nur der Wunsch den Bruder zu beschützen.