'Und dann gabs keines mehr' - Kapitel 09 - 12

So, wieder weniger Personen! Langsam bleiben nicht mehr viele, die als Täter in Frage kommen können...

Da Miss Brent auch schon tot ist, tippe ich jetzt auf den Richter... Der reißt ja alles so an sich (führt immer die Reden oder auch die Gerichtsverhandlungen an, er kam auch auf U.N.Owen = unknown = unbekannt). Mal sehen, wie es weitergeht...

Zitat

Original von nofret78
Ich hab das Buch vor ein paar Jahren mal gelesen, und hab keinen Schimmer mehr...(mir kommt irgendwie nix mehr bekannt vor..) Mein Siebhirn lässt mich im Stich Zum Glück

Wär sonst auch ziemlich langweilig, oder?

Ich stelle auch gerade fest, dass ich das Buch noch einmal lesen kann.

Hallo Zusammen,

und auch diesen Abschnitt habe ich gerade beendet.

Und ich muss sagen, ich hab eine Ahnung wer der Täter ist ! Ich habe einen Verdacht, aber bisher lag ich mit meinen Lösungsvorschlägen für Christie's Romane immer falsch.

Der Richter, den mag ich nicht, der ist unsymphatisch, aber genau das lässt mich zweifeln, ... .

Mal sehen, ob ich heute noch ein paar Seiten schaffe.

Ich schau mir das jetzt von Nadezhda ab:

Ab hier beginnt die neue Leserunde zum Buch, die am 04./05.08.2018 startet

Sorry, wenn ich schon wieder vorpresche, ich hatte heute einfach viel Zeit zum Lesen ...

Jetzt geht es ja Schlag auf Schlag, nach Ethel Rogers ist der General das nächste Opfer, da lag ich mit meinem Tipp im letzten Abschnitt sogar richtig. Allerdings hätte ich eher gedacht, dass ihn jemand die Klippen hinunterschubst, wo er doch da oben schon so auf dem Präsentierteller sitzt, aber stattdessen wird ihm der Schädel eingeschlagen. In der entsprechenden Gedichtzeile war auch keine eindeutige Todesart angegeben

Wieder ist der Doktor beteiligt, der ihn holen soll und draußen bei den Klippen findet. Aber ob der General da schon tot war? Und wieder reißt sofort der Richter das Heft an sich, als der Tote gefunden wird. Der erscheint mir inzwischen auch ziemlich verdächtig, weil er trotz allem immer so cool und beherrscht bleibt, und weil er die anderen in seinem Sinne nach Belieben steuern kann und sie womöglich auch ein bisschen manipuliert. Durch sein selbstsicheres und gebieterisches Auftreten scheint er über jeden Verdacht erhaben zu sein und es vertrauen ihm wohl auch alle. Zumindest zweifelt niemand seine Vorgehensweise oder Anführerschaft an, und ich glaube, dass er das für seine Zwecke ausnutzt.

Indem er immer gleich die Verfahrensweise vorgibt (Ermittlungen, Befragungen, Durchsuchungen .... wir sollten jetzt zu Abend essen .... wir sollten uns in fünf Minuten im Esszimmer treffen ... wir werden in einer Stunde im Salon eine Befragung durchführen ... wir sollten jetzt zu Bett gehen etc.) kann er auch einigermaßen timen und steuern, wo sich die einzelnen Personen aufhalten bzw. er könnte sie aus dem Weg haben, sollte er tatsächlich der Mörder sein. Dem traue ich jedenfalls nicht.

Aber vielleicht sollte ich das Raten einfach aufgeben, denn gerade als ich mich auf den Butler als Lieblingsverdächtigen eingeschossen habe, muss auch der sterben. Den hatte ich zuletzt von allen so am meisten im Verdacht. Und am letzten Abend hat er sich obendrein auch noch sehr merkwürdig verhalten, hat gegrinst, als sich alle in ihren Schlafzimmern eingeschlossen haben. Dafür, dass seine Frau gerade ermordet wurde, fand ich das irgendwie unpassend fröhlich.

Viele bleiben ja jetzt nicht mehr: Vera, Emily Brent, Mr. Blore, Lombard, der Doktor und der Richter. Emily in ihrem göttlichen Zorn wäre auch eine schöne Verdächtige, dachte ich ... aber dann ist sie prompt die nächste, die stirbt. Die Szene habe ich gerade noch mal nachgeblättert .... der Richter beraumt beim Frühstück eine Versammlung 30 Minuten später im Salon ein. Da Emily Brent aber schwindlig ist, bleibt sie zunächst allein im Esszimmer, während Vera, Lombard und Blore den Frühstückstisch abräumen und das Geschirr in die Spülküche bringen. Was der Doktor und der Richter allerdings in dieser Zeit tun oder wo sie sind, bleibt unklar.

Und wieder drängelt sich da bei mir dieser Richter in den Vordergrund. Der Doktor hätte zwar auch die Möglichkeit gehabt und vermutlich auch Spritzen in seinem Köfferchen, so dass er hier als vermeintlicher Täter hervorsticht, aber das wäre ja irgendwie zu einfach. Und ich glaube, er wäre für all diese Morde auch nicht gerissen genug, er ist auch zu nervös, zu unbeherrscht. Der Richter dagegen hätte die nötige Coolness. Und er hätte durch das Anberaumen der Versammlung wunderbar timen können, wann er sein Opfer allein antrifft. Der hat die anderen ja regelrecht von Miss Brent weggelockt.

Als festgestellt wird, dass Miss Brent tot ist und dass sie im Hals den Einstich einer Spritze hat, fragt er auch den Arzt nicht, was ihr injiziert wurde, sondern er fragt gleich, welches Gift. Woher will er denn so genau wissen, dass es Gift war? Es hätte auch irgendetwas anderes sein können, Medikamente, Kochsalzlösung oder einfach Luft, die eine Embolie hervorrufen würde. Aber er weiß offenbar schon vor des Doktors Antwort, was in der Spritze war.

Richtig verdächtig fand ich auch später die Szene, als festgestellt wurde, dass Lombards Pistole aus dem Nachttisch verschwunden ist. Sofort ordnet der Richter eine Durchsuchung der Personen und der einzelnen Zimmer an, die auch gleich durchgeführt werden soll. Damit erwischt er die anderen praktisch kalt, die keine Zeit mehr hätten, irgend etwas verschwinden zu lassen. Wenn er selbst aber die Pistole genommen und irgendwo im Haus versteckt hätte, dann käme ihm diese selbst anberaumte Durchsuchung am meisten von allen gelegen.

Denn er lässt tatsächlich nur die Personen und deren Zimmer durchsuchen, auch sein eigenes, nicht aber den Rest des Hauses oder der Insel, obwohl die Pistole überall versteckt sein könnte.

(Wundert mich auch gerade im Nachhinein noch, dass Mr. Blore das nicht bemängelt hat, der ist ja schließlich Ex-Inspector und sollte sich mit sowas doch auskennen. Aber nicht mal dem ist aufgefallen, dass diese Durchsuchung nur einen sehr kleinen Bereich umfasst und die Pistole auch anderswo sein könnte.)

Es wäre eher naheliegend, dass der Pistolendieb sie eben nicht in seinem Zimmer deponiert, weil da ja vermutlich als erstes gesucht werden würde, so dämlich könnte der wohl gar nicht sein. Und das hat mich stutzig gemacht. Denn der Dieb - in dem Fall also der Richter - bräuchte nur die Pistole irgendwo außerhalb der Schlafzimmer im Haus verstecken, niemand würde sie finden, ja es würde noch nicht einmal jemand danach suchen, denn die "Durchsuchung" wurde ja schon durchgeführt, sogar richterlich angeordnet. Niemand würde ihr Ergebnis anzweifeln. Und da der Richter auch sein eigenes Zimmer durchsuchen lässt, scheint er nicht verdächtig. Nach dieser Durchsuchung aber könnte er bequem die Pistole wieder aus ihrem Versteck irgendwo im Haus holen.

Die Gedankengänge sind vielleicht ein bisschen weit hergeholt und nur herumspekuliert, aber ich finde den tatsächlich sehr verdächtig mit seiner Art, alles und jeden zu steuern. Er tut immer so unauffällig und sitzt meist nur still und unscheinbar herum, hat aber bei allen wichtigen Ereignissen die Fäden in die Hand. Und die anderen merken das noch nicht mal, sondern sind wohl einfach froh, dass sich einer der Sache annimmt. Und so eine seriöse, rechtschaffene Person wie ein ehrenwerter Richter noch dazu. Außerdem hätte er vielleicht auch ein Motiv, nämlich das zu tun, was er immer getan hat, über andere zu Gericht zu sitzen, zu urteilen und zu strafen.

Den Doktor hätte ich auch noch im Auge. Der wirkt zwar immer recht aufbrausend, nervös und beinahe durchgedreht, aber das kann auch nur gespielt sein. Immerhin war er bei nahezu jedem Mord irgendwie beteiligt. Wen ich von Anfang an nicht in Verdacht hatte, das ist einzig Vera Claythorne ... also kann man fast davon ausgehen, dass sie die Drahtzieherin und Mörderin ist

Naja, mal gucken, wie es weitergeht, viel Auswahl an Tätern bleibt ja nicht mehr. Auf zum Showdown ...

Vera wäre auch meine Vermutung. Ich tippe weiterhin auf eine Frau und viele gibt es ja nicht mehr. Bei den Untersuchungen stand sie auch alleine auf dem Flur und hätte da einiges organisieren können. Und Emily war ja schon vor der Ermordung schlecht, irgendwas hatte sie vielleicht schon in der Küche von Vera bekommen?

Bücherdrache schrieb:

Sorry, wenn ich schon wieder vorpresche, ich hatte heute einfach viel Zeit zum Lesen ...

Jetzt geht es ja Schlag auf Schlag, nach Ethel Rogers ist der General das nächste Opfer, da lag ich mit meinem Tipp im letzten Abschnitt sogar richtig. Allerdings hätte ich eher gedacht, dass ihn jemand die Klippen hinunterschubst, wo er doch da oben schon so auf dem Präsentierteller sitzt, aber stattdessen wird ihm der Schädel eingeschlagen. In der entsprechenden Gedichtzeile war auch keine eindeutige Todesart angegeben

Wieder ist der Doktor beteiligt, der ihn holen soll und draußen bei den Klippen findet. Aber ob der General da schon tot war? Und wieder reißt sofort der Richter das Heft an sich, als der Tote gefunden wird. Der erscheint mir inzwischen auch ziemlich verdächtig, weil er trotz allem immer so cool und beherrscht bleibt, und weil er die anderen in seinem Sinne nach Belieben steuern kann und sie womöglich auch ein bisschen manipuliert. Durch sein selbstsicheres und gebieterisches Auftreten scheint er über jeden Verdacht erhaben zu sein und es vertrauen ihm wohl auch alle. Zumindest zweifelt niemand seine Vorgehensweise oder Anführerschaft an, und ich glaube, dass er das für seine Zwecke ausnutzt.

Indem er immer gleich die Verfahrensweise vorgibt (Ermittlungen, Befragungen, Durchsuchungen .... wir sollten jetzt zu Abend essen .... wir sollten uns in fünf Minuten im Esszimmer treffen ... wir werden in einer Stunde im Salon eine Befragung durchführen ... wir sollten jetzt zu Bett gehen etc.) kann er auch einigermaßen timen und steuern, wo sich die einzelnen Personen aufhalten bzw. er könnte sie aus dem Weg haben, sollte er tatsächlich der Mörder sein. Dem traue ich jedenfalls nicht.

Aber vielleicht sollte ich das Raten einfach aufgeben, denn gerade als ich mich auf den Butler als Lieblingsverdächtigen eingeschossen habe, muss auch der sterben. Den hatte ich zuletzt von allen so am meisten im Verdacht. Und am letzten Abend hat er sich obendrein auch noch sehr merkwürdig verhalten, hat gegrinst, als sich alle in ihren Schlafzimmern eingeschlossen haben. Dafür, dass seine Frau gerade ermordet wurde, fand ich das irgendwie unpassend fröhlich.

Viele bleiben ja jetzt nicht mehr: Vera, Emily Brent, Mr. Blore, Lombard, der Doktor und der Richter. Emily in ihrem göttlichen Zorn wäre auch eine schöne Verdächtige, dachte ich ... aber dann ist sie prompt die nächste, die stirbt. Die Szene habe ich gerade noch mal nachgeblättert .... der Richter beraumt beim Frühstück eine Versammlung 30 Minuten später im Salon ein. Da Emily Brent aber schwindlig ist, bleibt sie zunächst allein im Esszimmer, während Vera, Lombard und Blore den Frühstückstisch abräumen und das Geschirr in die Spülküche bringen. Was der Doktor und der Richter allerdings in dieser Zeit tun oder wo sie sind, bleibt unklar.

Und wieder drängelt sich da bei mir dieser Richter in den Vordergrund. Der Doktor hätte zwar auch die Möglichkeit gehabt und vermutlich auch Spritzen in seinem Köfferchen, so dass er hier als vermeintlicher Täter hervorsticht, aber das wäre ja irgendwie zu einfach. Und ich glaube, er wäre für all diese Morde auch nicht gerissen genug, er ist auch zu nervös, zu unbeherrscht. Der Richter dagegen hätte die nötige Coolness. Und er hätte durch das Anberaumen der Versammlung wunderbar timen können, wann er sein Opfer allein antrifft. Der hat die anderen ja regelrecht von Miss Brent weggelockt.

Als festgestellt wird, dass Miss Brent tot ist und dass sie im Hals den Einstich einer Spritze hat, fragt er auch den Arzt nicht, was ihr injiziert wurde, sondern er fragt gleich, welches Gift. Woher will er denn so genau wissen, dass es Gift war? Es hätte auch irgendetwas anderes sein können, Medikamente, Kochsalzlösung oder einfach Luft, die eine Embolie hervorrufen würde. Aber er weiß offenbar schon vor des Doktors Antwort, was in der Spritze war.

Richtig verdächtig fand ich auch später die Szene, als festgestellt wurde, dass Lombards Pistole aus dem Nachttisch verschwunden ist. Sofort ordnet der Richter eine Durchsuchung der Personen und der einzelnen Zimmer an, die auch gleich durchgeführt werden soll. Damit erwischt er die anderen praktisch kalt, die keine Zeit mehr hätten, irgend etwas verschwinden zu lassen. Wenn er selbst aber die Pistole genommen und irgendwo im Haus versteckt hätte, dann käme ihm diese selbst anberaumte Durchsuchung am meisten von allen gelegen.

Denn er lässt tatsächlich nur die Personen und deren Zimmer durchsuchen, auch sein eigenes, nicht aber den Rest des Hauses oder der Insel, obwohl die Pistole überall versteckt sein könnte.

(Wundert mich auch gerade im Nachhinein noch, dass Mr. Blore das nicht bemängelt hat, der ist ja schließlich Ex-Inspector und sollte sich mit sowas doch auskennen. Aber nicht mal dem ist aufgefallen, dass diese Durchsuchung nur einen sehr kleinen Bereich umfasst und die Pistole auch anderswo sein könnte.)

Es wäre eher naheliegend, dass der Pistolendieb sie eben nicht in seinem Zimmer deponiert, weil da ja vermutlich als erstes gesucht werden würde, so dämlich könnte der wohl gar nicht sein. Und das hat mich stutzig gemacht. Denn der Dieb - in dem Fall also der Richter - bräuchte nur die Pistole irgendwo außerhalb der Schlafzimmer im Haus verstecken, niemand würde sie finden, ja es würde noch nicht einmal jemand danach suchen, denn die "Durchsuchung" wurde ja schon durchgeführt, sogar richterlich angeordnet. Niemand würde ihr Ergebnis anzweifeln. Und da der Richter auch sein eigenes Zimmer durchsuchen lässt, scheint er nicht verdächtig. Nach dieser Durchsuchung aber könnte er bequem die Pistole wieder aus ihrem Versteck irgendwo im Haus holen.

Die Gedankengänge sind vielleicht ein bisschen weit hergeholt und nur herumspekuliert, aber ich finde den tatsächlich sehr verdächtig mit seiner Art, alles und jeden zu steuern. Er tut immer so unauffällig und sitzt meist nur still und unscheinbar herum, hat aber bei allen wichtigen Ereignissen die Fäden in die Hand. Und die anderen merken das noch nicht mal, sondern sind wohl einfach froh, dass sich einer der Sache annimmt. Und so eine seriöse, rechtschaffene Person wie ein ehrenwerter Richter noch dazu. Außerdem hätte er vielleicht auch ein Motiv, nämlich das zu tun, was er immer getan hat, über andere zu Gericht zu sitzen, zu urteilen und zu strafen.

Den Doktor hätte ich auch noch im Auge. Der wirkt zwar immer recht aufbrausend, nervös und beinahe durchgedreht, aber das kann auch nur gespielt sein. Immerhin war er bei nahezu jedem Mord irgendwie beteiligt. Wen ich von Anfang an nicht in Verdacht hatte, das ist einzig Vera Claythorne ... also kann man fast davon ausgehen, dass sie die Drahtzieherin und Mörderin ist

Naja, mal gucken, wie es weitergeht, viel Auswahl an Tätern bleibt ja nicht mehr. Auf zum Showdown ...

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Wow. Was du dir für Gedanken machst.

Da es tagsüber zu heiß war zum Lesen, genieße ich dafür jetzt die kühle Luft auf der Terrasse

Bin mit diesem Abschnitt noch nicht ganz durch, aber ich glaube, nach den ersten drei Morden ist meine Tatverdächtige eine Frau....könnte von der Art eher zu einer Frau passen....Männer Morden doch irgendwie anders, oder??

Das Beste wäre, wenn die verbleibende Gruppe sich nicht mehr trennt bzw. trennen lässt, dann wären sie in Sicherheit..

Bücherdrache schrieb:

Jetzt geht es ja Schlag auf Schlag, nach Ethel Rogers ist der General das nächste Opfer, da lag ich mit meinem Tipp im letzten Abschnitt sogar richtig. Allerdings hätte ich eher gedacht, dass ihn jemand die Klippen hinunterschubst, wo er doch da oben schon so auf dem Präsentierteller sitzt, aber stattdessen wird ihm der Schädel eingeschlagen. In der entsprechenden Gedichtzeile war auch keine eindeutige Todesart angegeben

Das stimmt. Beim Tod von Macarthur fand ich auch die Strophe nicht so wirklich passend.

Hatte ihn zwar als nächstes oder zeitnahes Opfer angedacht, aber bei der Todesart lag ich völlig daneben.

Dafür passen sie dann wieder bei den zwei nächsten Opfer.

Als die Gäste die tote Miss Brent finden, finden sie auch die vom Tisch verschwundene Figur....war das Nachlässigkeit vom Täter? Oder warum sind die anderen Figuren nicht wieder aufgetaucht?

Die sterben ja wie die Fliegen ... oder Stand der Dinge nach Teil 3:

Opfer 5/10:

Anthony "Ton" Marston

Mrs. Rogers

Macarthur

Mr Rogers

Miss Emily Brent

verbleiben:

Richter Walgrave

Dr. Armstrong

Lombard

Mr. Blore

Vera Claythorne

Bei der Strophe und der "Biene" als Waffe, die im Endeffekt eine Spritze war, lag ich ja auch bei dem potenziellen Opfer daneben.

Was Vera und Lombard anbetrifft, sehe ich die beiden aber immer noch als Opfer und nicht als der Täter.

Für mich sind am verdächtigsten:

1) Richter Walgrave

2) Dr. Armstrong

3) Mr Blore -> aber nur, weil er das Gespräch auf die Spritze lenkte ... das hat für mich keinen Sinn gemacht

Naja, eigentlich sehe ich den Richter und den Arzt als UNKOWN.

Dann schaue oder besser lese ich mal weiter ...

xexos schrieb:

Vera wäre auch meine Vermutung. Ich tippe weiterhin auf eine Frau und viele gibt es ja nicht mehr. Bei den Untersuchungen stand sie auch alleine auf dem Flur und hätte da einiges organisieren können. Und Emily war ja schon vor der Ermordung schlecht, irgendwas hatte sie vielleicht schon in der Küche von Vera bekommen?

Emily Brent geht es bereits vorher schon nicht gut.

Die Szene im Kapitel 10, IV, als sie alleine in ihrem Zimmer ist und in ihrem Tagebuch vermerkt, dass Macarthur verstorben ist. Da hat sie auch so eine komische Attacke. Das ist vor dem Nachmittagstee.

Luckynils schrieb:

Da es tagsüber zu heiß war zum Lesen, genieße ich dafür jetzt die kühle Luft auf der Terrasse

Bin mit diesem Abschnitt noch nicht ganz durch, aber ich glaube, nach den ersten drei Morden ist meine Tatverdächtige eine Frau....könnte von der Art eher zu einer Frau passen....Männer Morden doch irgendwie anders, oder??

Das Beste wäre, wenn die verbleibende Gruppe sich nicht mehr trennt bzw. trennen lässt, dann wären sie in Sicherheit..

Die Giftmorde passen auf jeden Fall eher zu Frauen ... zumindest sagt man das immer, dass Frauen eher so "still" und "sauber" morden.

Luckynils schrieb:

Als die Gäste die tote Miss Brent finden, finden sie auch die vom Tisch verschwundene Figur....war das Nachlässigkeit vom Täter? Oder warum sind die anderen Figuren nicht wieder aufgetaucht?

Die Szene finde ich ohnehin sehr komisch.

Eigentlich wird vorher und auch wieder danach von dem Revolver gesprochen und dann bringt Blore einfach so an, dass er wüsste wo die Spritze ist.

Führt die anderen dann auch noch dorthin und kann den Hergang nach der Tat, also warum liegt da die Spritze und die Porzellanfigur, auch gleich präsentieren.

Durch diese Szene hat sich Blore irgendwie mit ins Feld der Verdächtigen geschoben.

Warum sollte der Täter die Spritze aus dem Fenster werfen? Es hätte auch andere Arten gegeben, sie verschwinden zu lassen.

Und warum wird auch die Porzellanfigur erwähnt? Die anderen waren einfach weg und sind bisher auch nicht mehr aufgetaucht.

In der Tat: Ist es Nachlässigkeit des Täters?

Aber so, wie das Ganze durchgeplant ist, kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen.

Hatte da jemand anders - Blore ? - seine Finger im Spiel und hat damit dem eigentlichen Täter ins Handwerk gepfutscht? Aber warum?

hm.....Habe ich was überlesen, oder kann mir jemand sagen, wo Rogers abgeblieben ist?

So, Endspurt

Edit: habe es gefunden..vor lauter Toten kann man schon mal den Überblick verlieren

Ich bin mit dem Abschnitt durch, habe aber immer noch keine Ahnung wer der Mörder ist oder auch warum die eigentlich alle sterben müssen. Ist es Rache?? Mir fehlt ein bisschen das Motiv.

Ich lasse das jetzt auch mal mit dem Raten sein, denn alle die ich nacheinander im Verdacht hatte, waren dann genau die nächsten Opfer.

Also, ich werde einfach mal fertig lesen und bin jetzt echt auf die Aufklärung gespannt.