Von welchem Autor werdet ihr nie wieder ein Buch in die Hand nehmen?

  • Leider habe ich die Millennium Trilogie von Stig Larsson hier stehen. Nachdem so ein Hype darum gemacht wurde, dachte ich sie auf jeden Fall haben zu müssen. :bonk
    Nachdem ich bei Verblendung dann feststellen musste, dass die erste Hälfte einfach nur langweilig, die zweite Hälfte dann ein grottenschlechter
    Abklatsch von Val McDermid`s Ein Ort für die Ewigkeit war, werde ich die beiden anderen Bücher der Trilogie nicht mehr lesen.

  • Zitat

    Original von Tea-Bag
    Ich bin zur Zeit am Überlegen, ob ich je wieder ein Buch von Simon Beckett in die Hand nehmen werde. Der vierte Teil hat mich sooooo enttäuscht. Naja, erstmal schauen, ob er überhaupt noch einen fünften Teil schreibt.


    Ich bin noch nicht mal sicher, ob ich den 4. Teil lesen soll, die Rezis sind ja nicht so überzeugend. Ich guck mal, wenn es das als TB gibt, aber im Moment steht es nicht unbedingt auf meiner Prioritätenliste. Von den alten, neu aufgelegten Büchern werd ich aber keins mehr von ihm lesen.

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  • Seit gut 2 Monaten versuche ich mich an "Mansfield Park" und hab gerade mal die Hälfte geschafft und ich denke, ich werde mich nun überwinden und das ganze aufgeben.


    Es gelingt mir nicht mich auf den Handlungszeitraum und die damit verbundenen Umgangsformen einzulassen, so dass ich regelmäßig nach 20 Seiten das Buch genervt weglege.
    Mir ist es noch nie passiert, dass ein Prota mir das Lesen vermiest hat, aber Dank Fanny Price kenne ich das Gefühl nun auch.
    Allein wenn ich an sie denke, will ich das Buch schon nicht mehr in die Hand nehmen. :hau


    Also, nächste Woche gehts endlich zurück die Bib. Ich hab Jane Austen probiert, fands gruslig und werd garantiert kein weiteres Buch mehr von ihr anfassen.

  • Andreas Wilhelm - Möchtegern intellektuelle Thriller voller Langeweile. Sorry, aber der Autor sollte überdenken, was er denn nun schreiben will. Sachbuch oder Unterhaltung?


    Fred Vargas - So einen Typ wie Adamsberg kann man doch nur unter Drogen entwerfen. :uebel


    Boyd Morrison - Unter Actionthriller verstehe ich etwas anderes. Zeichnen die sich nicht dadurch aus, dass Action enthalten ist? Aber dann hätte Morrison ja das Thema verfehlt... :gruebel

  • Zitat

    Original von Gummibärchen


    Ich bin noch nicht mal sicher, ob ich den 4. Teil lesen soll, die Rezis sind ja nicht so überzeugend. Ich guck mal, wenn es das als TB gibt, aber im Moment steht es nicht unbedingt auf meiner Prioritätenliste. Von den alten, neu aufgelegten Büchern werd ich aber keins mehr von ihm lesen.


    Ich habe es mir nur auf englisch gekauft und werde mir den 4. Teil auf deutsch nicht mehr holen. Dafür lohnt es sich einfach nicht, so schlecht wie das Buch ist. :rolleyes

  • Cody Mcfadyen und Karin Slaughter!!!


    Habe von beiden jeweils den ersten Teil der Reihe gelesen, mich furchtbar geekelt und den Nachfolger nach ein paar Seiten abgebrochen. Was die sich ausdenken ist einfach nur abartig und asozial. Ich verstehe nicht, wie ein gesunder Mensch überhaupt auf so perverse Sachen kommen kann?! Tut mir Leid, aber ein Thriller wird für mich nicht umso besser, je mehr Blut darin fließt und je unmenschlicher die Opfer behandelt werden. Nie wieder!!

  • Bei mir sind das u.a.


    Daniel Glattauer (ich fand beide Leo-Emmi-Bücher einfach nur laaaaaaaangweilig und Papierverschwendung)


    Ruth Moschner (zwei Bücher gelesen und nach dem zweiten festgestellt, dass wohl wirklich schreiben nicht ihrs ist)


    Bastienne Voss (da hab ich irgendwas mit Flachdach gelesen - der Klappentext war lustig, das Buch nach zwei Seiten wieder in der Ecke. Seitdem lese ich mehr bevor ich ein Buch kaufe als den Klappentext....)


    Meistens ist es nicht mal wirklich begründbar, warum ich etwas nicht toll finde, es ist dann mehr so als ob der Autor eben einfach auf einer ganz anderen Wellenlänge schwimmt als ich.


  • Für Geld bin ich zu fast allem bereit...außer Hardcore-Gewalt und Pornographie würde ich gegen Bezahlung beinahe alles lesen.


    Freiwillig werde ich nie wieder etwas von Max Frisch lesen. Vergrault hat mich "Homo...irgendwas".


    Stephenie Meyer hat mich als Leserin höchstwahrscheinlich auch verloren. Die Biss-Reihe habe ich noch mit einer gewissen perversen Faszination gelesen, aber das Spinoff bei dem man schon wusste, dass die Hauptperson umkommt war mir schon zu langweilig, und durch diese komische Außerirdischensache konnte ich mich dann gar nicht mehr quälen.
    Frau Meyer kriegt es einfach nicht hin, Charaktere glaubwürdig zu charakterisieren. Die körperstehlenden Aliens sollen die Guten sein? Nicht bei mir, Frau Meyer!
    Dieser Menschenhass ist einfach zuviel...vermutlich würde ich da sogar Max Frisch vorziehen. Obwohl ich ihn in der Schule gehasst habe.



    marple : Man darf Jane Austen nicht nach "Mansfield Park" beurteilen. Es ist eines ihrer langweiligeren Bücher...und es hat seine Gründe, dass Stolz und Vorurteil häufiger verfilmt wurde. Die altmodischen Umgangsformen sind natürlich in allen Büchern gleich, aber andere Charaktere sind wesentlich interessanter als Fanny.

  • Zitat

    Original von Tea-Bag


    Ich habe es mir nur auf englisch gekauft und werde mir den 4. Teil auf deutsch nicht mehr holen. Dafür lohnt es sich einfach nicht, so schlecht wie das Buch ist. :rolleyes


    Bestätigt mich nur darin, die Finger davon zu lassen. Ich warte noch auf TB, aber die Rezis sprechen für sich... :rolleyes


    dschaenna : Ich mochte die Glattauer-Bücher, aber ist sicher nicht jedermanns Sache.


    Themrys : "Homo faber" hieß das Buch. ;-)

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  • Zitat

    Original von beowulf
    Aber wenn ihr hier so viel Iny Lorentz erwähnt, müsstet ihr alle zweiunddrölfzig Pseudonyme kennen.


    Haha, ja da hast Du wohl Recht. Nun ich muss sagen nach dem Wanderhuren-Zirkus bin ich von sämtlichen Romanen des Typus "Die Goldwäscherin/Die Seifensiederin/Die Schwachsinnige/Die Damalslebende/Die Ewig Leidende/Die Kastagnettenverkäuferin" geheilt.


    Also außer Iny Lorenz (nein ich empfinde es nicht als bereichernd mir tausende Male sich wiederholende Vergewaltigungsszehnen reinzuziehen), möchte ich weiterhin nicht mehr lesen:
    Stephanie Meyer (banal hoch zehn - warum hab es es überhaupt angelesen?),
    Franz Kaffka.


    Hm und diese ganzen Schnulz-Arien von Charlotte Link, Rosamunde Pilcher, Utta Danella... die hab ich ehrlich gesagt noch nie angefasst, da ist für mich eine natürliche Lesehemmung vorhanden die ich auch gar nicht versuche zu überwinden.

    Ich gucke aus dem Fenster -
    Draußen ist noch da.
    Ich blicke wieder in mein Buch,
    und fühle mich wunderbar.

  • Bücher von Colin Falconer.


    Und das nicht, weil er schlecht schreibt. Ganz im Gegenteil - er schreibt ausgesprochen spannende Geschichten. Aber leider hat er eine sehr drastische und eindringliche Art, Grausamkeiten zu schildern, die ich einfach nicht ertragen kann (und das ausgerechnet mir, als alte Stephen-King-Leserin). Besonders schlimm fand ich das Schicksal der schwangeren Prinzessin in "Die Tochter des Khan" und das einiger Überlebender in "Zorn der Meere". Wah, ich will gar nciht daran denken... :-(


    lg, A.

  • Zitat

    Original von ateo

    Hm und diese ganzen Schnulz-Arien von Charlotte Link, Rosamunde Pilcher, Utta Danella... die hab ich ehrlich gesagt noch nie angefasst, da ist für mich eine natürliche Lesehemmung vorhanden die ich auch gar nicht versuche zu überwinden.


    Charlotte Link schreibt keine Schnulzen, sonder meist hervorragende Krimis bzw. Thriller.


    Auße zwei historische Romane und die Sturmzeit - Trilogie.

  • Zitat

    Original von dschaenna


    Bastienne Voss (da hab ich irgendwas mit Flachdach gelesen - der Klappentext war lustig, das Buch nach zwei Seiten wieder in der Ecke. Seitdem lese ich mehr bevor ich ein Buch kaufe als den Klappentext....)


    Du meinst "Drei Irre unterm Flachdach", das mir gut gefallen hat. Ist halt ein sehr eigener, drastischer Humor.