'Die Sternenbraut' - Anfang - Kapitel 08

  • Zitat

    Original von Dracon Ra


    Joa, aber diese Welt scheint eindeutig europäisch-mittelalterlich zu sein.


    Menschen leben ja auch in Wüsten und Lehm ist ein hervorragendes Baumaterial, braucht in unseren Breiten nur etwas mehr Fürsorge.


    und vor allem tut man sich in trockenen, baumlosen weltgegenden mit dem winter eher etwas schwer...


    wenn man denen sagt: Winter is coming, sehen sie einen nur wirr an, und fragen: 'winter? was isn das?'


    Von wegen astronomie und zeitmessung: das begründet gut, warum sich unsereins ans sonnenjahr hält, denn ganz im norden ist sie und ihre wärmegrade ungeheuer wichtig für die erntegrundlage und den vegetationszyklus. Während, wenn das wetter immer gleichbleibend ist, man eher den mond als zeitmesser im aug behält.
    Irgendwer - war es Amin Malouf im Leo Afrikanus hat einer festgetellt, warum sich der mondkalender und die ganze damit verbundene islamische kultur im bäuerlichen europäischen norden des mittelalters nicht halten konnte: man ist hier an das sonnenjahr und den erntezyklus gebunden und man muss sein religiöses fasten an die tatschen der natürlichen hungerszeiten richten; ich kann nicht mitten in der erntezeit, wenn ich hart arbeiten muss, und alles im überfluss da ist, fasten, weil der mond grad falsch steht. Das was ich liegen lasse, verdirbt binnen kürzester zeit, und danach verhungere ich wirklich, wenn ich mich nicht davor hemmungslos bei jeder gelegenheit vollgefressen hab.


    Das nur, weil grad ramadan ist, und ich ganz glaubenskonform grad drei nächtliche marillen gefuttert hab, bevor sie mir in der küche am schimmel verrecken...


    Und damit hängt auch das kulturproblem zusammen, dass mittelmeeranrainer- die bösen verschwenderischen südeuropäer wegen einer langen handelstradition und obendrein zweier ernten im jahr die konzepte 'aufsparen', 'vorratshaltung' und 'zukunftsplanung' eher nicht kennen. Den lokalen dialekten- etwa dem sizilianischen fehlt die möglichkeit zukunft auszudrücken - man lebt üppig im hier und jetzt, nicht später, und da ist unser nordsüd-vorurteil von wegen die können die gürtel nicht enger schnallen und sparen vorgeplant.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von MagnaMater ()

  • Ah, sieh an, das Forum hat meinen Beitrag doch angenommen, zweimal...


    Stimmt, in Wüstengegenden gibt es eher weniger Eis und Schnee.


    Nochmal zum Hausbau, die alten Fachwerkhäuser kamen mit relativ wenig Holz aus.
    Das tragende Element war das Fachwerk, eine Holzkonstruktion die mit einer Lehm-Stroh Mischung gefüllt wurde. Gegen unsere Witterung wurde das ganze mit einem Wasserdichten Kalkanstrich geschützt.


    Aber in einer Landschaft ganz ohne Bäume könnte das immer noch zuviel Holz sein.


    Also was noch? Reine Lehmbauten, wie gesagt, möglich aber hier nicht unbedingt zweckmäßig.


    Steinbauten? Aufwendig und teuer, die Steine aus dem Felsen schlagen und transportieren, hat ja nicht jede Gegend Bruchstein vor der Haustür.


    Moderne Ziegel müssen wie gesagt gebrannt werden.
    Gut, im Kapitel in dem sie bei der Bauernfamilie unterkommen steht das die Landbevölkerung Torf sticht, brennt auch gut, aber ob man das Wertvolle Brennmaterial für sowas benutzen würde?

  • Zitat

    Original von Dracon Ra
    Ich habe über das Winterthema nachgedacht.


    Also ich kann euer dauerndes Lamentieren über den kommenden Winter nicht so ganz nachvollziehen. Ich gebe zu, am ersten richtig warmen Sonnentag eines Jahres reicht es mir und ich warte dringend auf Herbst und Winter, wenn das Wetter endlich wieder - für meine Begriffe - schön wird. Also weniger Sonne, viele Wolken, und vor allen niedrigere Temperaturen bis hin zum Frost.



    Zitat

    Original von MagnaMater
    nicht zu vergessen: vor 30 jahren sprach kein schwein von der erderwärmung: im gegenteil: jeder prophezeihte uns eine neue eiszeit, die jetzt gerade beginnt, weil die warmzeit vorbei sei.


    Als ich in die Schule ging, das zugegebenermaßen schon einige Jahrzehnte (:yikes) her ist, hieß es, man könne sich nicht entscheiden ob wir in einer Eiszeit oder in einer Zwischeneiszeit lebten, weil es für beides Anzeichen gäbe.



    Zitat

    Original von MagnaMater
    Si, mir geht's immer um die GRUND-ausrüstung.


    Ich kann nie verstehen, dass sich leute beim herumspintisieren so wenig gedanken um die materiellen grundlagen und grundvoraussetzungen einer kultur machen, und die konsequenzen, die das fehlen von einem einzigen steinchen im fundament eine welt, wie sie sich vorstellen, weitgehend unmöglich macht.


    Nun, das ist ein Argument, welches ich nachvollziehen und verstehen kann. Ich bin da, je nach Genre, etwas großzügiger. In einem historischen Roman sollte schon alles ziemlich genau stimmen. In einem Roman, der in der realen Welt spielt, sollten auch einfachere Dinge (wie eben eine Bergausrüstung) so sein, daß das paßt. In einem Fantasyroman jedoch kommt es mir vor allem auf die Geschichte an. Wenn da ansonsten nicht alles paßt, sehe ich das nicht so eng, bzw. es fällt mir gar nicht erst auf, weil ich nicht drauf achte.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Nun, das ist ein Argument, welches ich nachvollziehen und verstehen kann. Ich bin da, je nach Genre, etwas großzügiger. In einem historischen Roman sollte schon alles ziemlich genau stimmen. In einem Roman, der in der realen Welt spielt, sollten auch einfachere Dinge (wie eben eine Bergausrüstung) so sein, daß das paßt. In einem Fantasyroman jedoch kommt es mir vor allem auf die Geschichte an. Wenn da ansonsten nicht alles paßt, sehe ich das nicht so eng, bzw. es fällt mir gar nicht erst auf, weil ich nicht drauf achte.


    Ja, ich kanns schon verstehen, wenn man da ein wenig mehr Hintergrundlogik haben will, allerdings ist es ja so, dass zB auch viele andere Sachen wie beispielsweise anatomische oder physikalische Sachen nicht korrekt sind

    und da meckert auch keiner dranrum. Daher genieße ich einfach die Geschichte und ob das mit dem Holz jetzt so sehr realistisch ist oder nicht, das ist mir dann in dem Fall einfach egal. Ansonsten würde mich sowas ja total runterziehen und die Story ist dadurch auch irgendwie ein wenig im Eimer.
    Ich finde die Idee an sich einfach auch toll! Ich mein, das kann man sich hier doch kaum vorstellen, dass jemand Angst vor Bäumen hat oder die als was Teuflisches ansieht, oder?
    Holz war/ist hier eben wichtig. Ich mein, auf die Idee muss man ja auch erstmal kommen, oder?

  • Naja, je dichter etwas an unserer Realität ist desto eher wird es hinterfragt.


    Mystische Wesen gehören im Fantasyroman ja meist dazu, sie sind ein Bestandteil der Welt und werden als gegeben hingenommen.


    Und auch da wird nicht alles Kommentarlos geschluckt, Körperlose Wesen die Klauen und Zähne haben um Fleisch zu fressen wurden hier ja auch hinterfragt ;-)

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Ich finde die Idee an sich einfach auch toll! Ich mein, das kann man sich hier doch kaum vorstellen, dass jemand Angst vor Bäumen hat oder die als was Teuflisches ansieht, oder?
    Holz war/ist hier eben wichtig. Ich mein, auf die Idee muss man ja auch erstmal kommen, oder?


    Dazu könnte vermutlich MagnaMater einiges schreiben. ich meine mich zu entsinnen, vor nicht allzu langer Zeit gelesen zu haben (aber wo weiß ich nicht mehr), daß die Menschen früherer Zeiten durchaus Angst vor dem (Ur-) Wald hatten. Denn vor Jahrzehnten bzw. Jahrhunderten waren die Wälder in einem anderen Zustand, als wir das heute so gewöhnt sind. Da wäre man auch mit einem Mountainbike nicht durchgekommen. Ohne Buschmesser ging da nix!


    Insofern ist die Angst schon nachvollziehbar.


    Oder anders: ich entsinne mich, als ich vor viiiieeeelen Jahren das erste Mal am Ufer der Nordsee stand. Das einzige Gefühl, das ich hatte (und noch heute in mir verspüre, wenn ich daran denke), war ... Angst. Wenn ich eine Wasserfläche ohne Landhorizont sehe, befallen mich Angstgefühle, auch heute noch. Das mag für jemanden, der nie einen Wald sah, durchaus ähnlich sein.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Also Angst vor Bäumen nicht, aber Angst vor (dunklen) Wäldern ist tatsächlich nicht ganz frei erfunden. Auch noch im Mittelalter hieß es das im Wald die Dämonen hausen, die bösen Hexen trafen sich mit dem Beelzebub auf einer Waldlichtung und auch sonst waren die Geräusche im Wald ziemlich unheimlich....
    da sind die Achariten schon ziemlich "irdisch" veranlagt würde ich sagen...

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Die Angst vor Wäldern finde ich auch gut nachvollziehbar.
    Ein richtiger Urwald, kaum jemals von einem Menschen betreten, mit dichtem Unterholz und allem was dazugehört wäre bestimmt auch heute noch dem ein oder anderen unheimlich.


    :write Ja, das kann ich auch nachvollziehen.
    Vor allem wenn der Wald dann auch noch anfängt, Menschen zu verschlucken weil sie Äxte tragen. :wow

  • Heute hat mich das Buch richtig gepackt und ich stecke jetzt schon mitten in Abschnitt 2.


    Am Faszinierendsten finde ich die weisse Katze. Sie scheint ja nicht nur Axis besonders zu mögen, sondern ihn auch zu beschützen. Ich bin sicher, da steckt mehr dahinter. Ich habe übrigens seltsamerweise ebenfalls an die Zauberin Polgara denken müssen, obwohl andere Animagi/Gestaltwandler näher liegen würden, denn es ist eine Ewigkeit her, dass ich Eddings gelesen habe. Sollte ich aber vielleicht nochmal tun. :-)


    Faraday finde ich ehrlich gesagt ziemlich anstrengend und extrem naiv; ich hoffe das ändert sich noch, manchmal blitzt ja schon ein rebellischer Geist in ihr auf. Embath scheint eine starke Frau zu sein, die sich mit dem Frauenbild ihrer Zeit arrangiert hat und trotzdem noch "lebt". Die Szene mit Goldfeather fand ich auch deshalb so spannend, weil nicht alle weiblichen Wesen diesem Frauenbild zu entsprechen scheinen. Ich bin sehr neugierig wie es weitergeht.


    Edit: Die Religion rund um den Leader of the brotherhood Jayme, seine Machtambitionen, möglichen Intrigen, etc. erinnert mich auch sehr an Dan Simmons' Endymion und Hyperion, was mir sehr gefällt.

  • Zitat

    Original von Saiya
    Edit: Die Religion rund um den Leader of the brotherhood Jayme, seine Machtambitionen, möglichen Intrigen, etc. erinnert mich auch sehr an Dan Simmons' Endymion und Hyperion, was mir sehr gefällt.


    Danke für den Tipp, klingt interessant und landet auf meiner Wunschliste. :wave

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Ja, ich kanns schon verstehen, wenn man da ein wenig mehr Hintergrundlogik haben will, allerdings ist es ja so, dass zB auch viele andere Sachen wie beispielsweise anatomische oder physikalische Sachen nicht korrekt sind es geht zB nicht, dass "Menschen" Flügel haben alleine wegen der Schwere der Knochen u.v.m. und da meckert auch keiner dranrum.


    Grad das mit dem gewicht eines wesens tut bei seiner flugfähigkeit wenig zur sache, es gab mehrere flugsaurier, die leicht ein gewicht zwischen 80 und 200 kilo auf die waage brachten. Nur sind dann die flügelspannweiten um die 10-20 meter und mehr. Und das setzt immer voraus, dass beutetiere in der richtigen größe da sind, um die riesen auch gut zu füttern.


    Das einzige problem, das ich mit engeln im herkömmlichen sinn hab, ist der sechsgliedrige körperbau, der ist nach irdischem ermessen unpraktisch, wenn man kein insekt ist. Arme und flügel sind hierzuwelt ident, entweder arme/vorderbeine oder flügel. Drum sehen meine imaginären engel eher naturvolkmässig aus: die hände sind an den flügeln dran, nicht extra.


    Also braucht es bei einer vogelspezies, die eine weltraumfahrende hochkultur entwickelt zuerst einmal armschwingen mit greifklauen, und alles unter drei gegenüberstellbaren finger hilft bei der feuer und werkzeugherstellung nicht wirklich. - Und das mit der daumenstellung ist bei den flugsauriern ziemlich bald daneben gegangen, denn die haben die 'handnutzung' auf die füße verlegt, und die hände blieben ungenutzt und untrainiert, waren nicht nötig und wurden von ihnen selbst als vernachlässigbares schönheitsmerkmal weggezüchtet, was zum feuermachen nicht das ideale ist, weil man im flug kein feuer machen kann, und wenn man auf den füßen sitzt, geht feuermachen auch nicht, und wenn man es überkopf macht, zündet man sich das eigene fell, bzw einige eiszeiten später seine federn an.


    Dasda wäre die spezies, die ich mir als als ursprungsspezies für die mir vorschwebenden 'Engel' am ehesten vorstellen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Quetzalcoatlus Und mit denen scheint dann auch 'Gargamel' eindeutig verwandt zu sein...


    Wär es nicht daneben gegangen, säh die Welt vermutlich ganz anders aus, aber es ist schon mal bemerkenswert dass die einzigen Saurier, die übrig geblieben sind, die Vögel sind, - darunter dieses mistviech gegenüber von meinem fenster mit der unangenehmen stimme - also waren sie prinzipiell tauglich, wenn auch nicht alle sehr musikalisch, wie man es für engel erwarten würde. - Wir Menschen müssen das als geologisch junge spezies mit der tauglichkeit zuerst einmal beweisen.


    Drum lesen wir ja so gern was über menschliche dummheit (fanatische männerbünde) und die bewältigung anderer großer katastrophen, weil wir wissen, dass das unser schwachpunkt ist.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


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  • Zitat

    Dasda wäre die spezies, die ich mir als als ursprungsspezies für die mir vorschwebenden 'Engel' am ehesten vorstellen kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Quetzalcoatlus Und mit denen scheint dann auch 'Gargamel' eindeutig verwandt zu sein...



    interessant, vor allem im Hinblick auf Wayfarer Redemption... mehr sag ich nicht



    Zitat

    Drum lesen wir ja so gern was über menschliche dummheit (fanatische männerbünde) und die bewältigung anderer großer katastrophen, weil wir wissen, dass das unser schwachpunkt ist.


    interessanter Standpunkt. Ich lese ja auch gerne drüber, vielleicht kommt das wirklich daher...

  • So, ich bin dann auch mal am Ende des ersten Teils angekommen.


    Ich finde die weiße Katze auch super, eine meiner Lieblingsgestalten ^^
    Faradays Naivität finde ich irgendwie gar nicht schlimm. Viel schlimmer finde ich hingegen das ganz furchtbar kindische Gezanke von Axis und Bornheld, das nervt mich jetzt schon wieder...


    Was irgendwelche Realismus-Diskussionen angeht sehe ich das so wie Nachtblüte, es ist ein Fantasy-Roman, den möchte ich einfach nur genießen, hinterfragen muss ich oft genug wenn ich irgenwas fürs Studium lese ;)

    venari, lavari, luderi, rideri - hoc est vivere


    Haruki Murakami - Kafka am Strand

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  • Wenn man jetzt Eis und Feuer im Hinterkopf hat dann erinnert Faraday schon sehr an Sansa, sie ist auch so ein "little bird"....


    ich mag solche Vergleiche eigentlich total gerne, wenn man es trotzdem hinkriegt 2 eigenständige Geschichten zu sehen. Funktioniert ja ganz gut... ;-)

  • An Sansa hab ich auch gedacht, aber Faraday hat keine ganzen kapitel, sondern - wie alle anderen figuren immer nur absätze, und in ihren absätzen erfährt man ziemlich wenig über ihren charakter - ausser dass sie erstaunlich freigeistig ist- sie lässt sich gern auf Neues ein - andererseits mag das negativ sein, sie macht eigentlich überall sofort mit.


    Edit sagt: Sansa schreibt man groß, wenn man Faraday groß schreibt.

    DC :lesend


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    (Grabinschrift F. Sauter )

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von MagnaMater ()

  • Naja die POV Schreibweise ist schon net verkehrt, aber ich vermisse sie auch nicht unbedingt. Die Kapitel aus der Sichtweise von je einer Person machen sicherlich Sinn wenn man so extrem viele Hauptcharaktere hat, hier bei den Axis Büchern fänd ichs jetzt eher unnötig...

  • Ich habe gestern mal angefangen. Die Prophezeiung am Anfang habe ich pflichtschuldigst gelesen, da sie in Reimen war ebenso schnell wieder vergessen, also mir wird sich da nix erschließen.


    Der Epilog war prima. Ich bin schon mal pro Wraiths, die Jungs waren doch gut drauf. Die Religion ging mir schon wieder auf den Keks, schön rumpoppen, aber die Konsequenzen abtreiben. Da musste ja auch ein "Alien" geboren werden. Schade nur um die Mama, die hatte sich so ums Kind bemüht.


    Was ich von Brother Leader und seinem Club halten soll, weiß ich noch nicht. Ob mir ein Land gefällt, wo Bäume umgehauen wurden, glaube ich auch nicht.

  • Zitat

    Original von BelleMorte
    Der Epilog war prima.


    Ts, ts, ts, wer wird denn da von hinten nach vorne lesen. :nono ;-)


    Ha, jetzt hab ich auch das Vergnügen jemand anderen beim Rätseln zu beobachten, wenn ich die Lösungen (zum Teil) schon kenne. :chen

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda