ZitatOriginal von Voltaire
Endlich hat die hammergeile Jam-Session im Himmel ein neues Mitglied. Elvis, Brian Jones, Jim Morrisson, John Lennon, Janis Joplin, Jimi Hendrix. Kurt Cobain, Buddy Holly, Louis Armstrong und wie sie alle heißen freuen sich auf ein neues Bandmitglied.
Man stelle sich nur einmal dieses Live-Event vor.......
Hach ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
Für Kurt Cobains Comeback hack ich mir ja fast den Finger ab 
Nun, die meisten hier werden ihn nicht kennen oder von ihm gehört haben, heute wäre auch Steve Barton 55 Jahre alt geworden. Steve Barton war die Erstbesetzung des Grafen von Krolock der Uraufführung des Musicals Tanz der Vampire in Wien.
Die nachfolgenden Links führen zu zwei Gedenkseiten für Steve. 
Steve Barton 1954 - 2001
http://www.gratefulness.org/candles/message.cfm?l=ger&cid=8660483
ZitatOriginal von BunteWelt
Und, wie fast jeder Star, war er ganz bestimmt ein Borderliner!
Du weisst schon was das ist oder?
Ich finde es unangebracht Menschen, nur weil sie im Rampenlicht stehen/standen zu verallgemeinern und jedem/fast jedem ne psychische Erkrankung zu unterstellen.
Jeder hat seiner Art mit Druck fertig zu werden ob Star oder nicht. Was M.J. betrifft, glaube ich, war er lange genug in diesem Geschäft um zu lernen wie man damit umgeht. Meine Meinung.
ZitatOriginal von nofret78
Du weisst schon was das ist oder?
Das habe ich auch gerade gedacht... Das stellt auch die Borderliner in kein schönes Licht. So als wären wir alle gestört und verrückt. Ja, ich bin ein Borderliner, und so eine Aussage finde ich nicht gerade nett. 
Ich lass mich sonst nicht so vom Tod eines "Stars" hinreißen...
aber hier hat es mich auch sehr berührt. Ich hatte damals die "Thriller" noch als Schallplatte, und hab die sehr gern gehört.
Gestern abend hab ich es dann auf CNN gesehen, dass er wegen einem Herzstillstand in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Das er wirklich tot ist habe ich heute morgen übers Radio erfahren. Die haben den ganzen Morgen Jacko-Songs am Stück gespielt.
Mein erster Gedanke war: Der wird sicherlich ein ebensolches Andenken hinterlassen wie ein Elvis, Freddy, Kurt.. auf seine Weise halt. Ich denke die ganzen Eskapaden und Schlagzeilen um ihn wird werden zunehmend in den Hintergrund rücken, so wie man von Elvis zwar weiß, dass er argen Drogenmissbrauch betrieben hat, das aber meist nicht das erste ist, an das man denkt wenn man seinen Namen hört, sondern seine Musik, sein Erfolg im Vordergrund steht.
Und da war Michael wirklich genial...seine Musik hat mir immer gut gefallen.
Mein zweiter Gedanke war: Vielleicht ist es besser so. Die letzten Jahre gingen stetig bergab, und ich hatte schon befürchtet, mit seiner neuen Tour würde er auch eher Negativschlagzeilen fabrizieren statt das große Comeback zu schaffen. Vermutlich hätte er sich wiedereinmal der Lächerlichkeit preis gegeben.
Jackson tat mir immer irgendwie leid... dieser Mensch wurde kaputtgewirtschaftet. Seine Kindheit war ja wohl nicht so pralle, und so hat er es irgendwie nie gelernt erwachsen zu werden. Mal unabhängig davon, ob die Anschuldigungen gegen ihn wirklich stimmen... ich habe in ihm immer ein Opfer gesehen. Entweder durch üble Verleumdung, gegen die sich der weltfremde Jackson einfach nicht wehren konnte oder, wenn er es wirklich getan hat, glaube ich, dass auch hier seine Weltfremdheit das entscheidende war... ich glaube nicht, dass er sich selbst jemals für schuldig empfunden hat, egal was hinter den Kulissen abgelaufen ist.
Für mich war Michael Jackson immer eine sehr tragische und bemitleidenswerte Figur. Ich glaube, grundsätzlich hatte er schon ein gutes Herz, sein Engagement für Soziales und Umwelt fand ich großartig. Aber ich glaube, er ist in seinem Leben einfach zu oft an die falschen Leute geraten...
Leb wohl Michael!
Ich habe vor Jahren mal gesagt, dass der Mann nicht älter als 50 Jahre wird, und es hat mich letztes Jahr schon erstaunt, dass er dieses Alter überhaupt erreicht hat.
Jemand wie er ist derselbe Typus wie Elvis oder Monroe. Ein "früher" Tod gehört zu derartigen bigger-than-life-Persönlichkeiten fast zwingend dazu, um den schon oft zu Lebzeiten bestehenden Mythos abzurunden.
Das Leben ist beendet, die Legende kann beginnen.
R.I.P.
Ich mache heute auf der Arbeit das Radio an und was höre ich M.J. ist tot, ich habe ne Sekunde lang gedacht ich hab mich verhört.
Traurig ist es schon wenn ein so junger Mensch sterben muß.
Ich sitze hier und habe DELUXEMUSIC im TV an und höre seine Lieder.
ZitatOriginal von Voltaire
Endlich hat die hammergeile Jam-Session im Himmel ein neues Mitglied. Elvis, Brian Jones, Jim Morrisson, John Lennon, Janis Joplin, Jimi Hendrix. Kurt Cobain, Buddy Holly, Louis Armstrong und wie sie alle heißen freuen sich auf ein neues Bandmitglied.
Man stelle sich nur einmal dieses Live-Event vor.......
Also viel geiler fände ich die 21. Symphonie von Ludwig van Beethoven in Copruduktion mit John Lennon..
ZitatOriginal von redator
Die haben den ganzen Morgen Jacko-Songs am Stück gespielt.
Na da freuen sich dann wenigstens die Gläubiger über die reichlich strömenden Tantiemen...
Ich konnte es heute früh gar nicht glauben, dass Michael Jackson nicht mehr lebt. Es war irgendwie ein surreales Gefühl; ich war zwar absolut kein Fan von ihm, aber ich kannte ihn ja doch. Auch ich habe nicht gedacht, dass er seine Konzerttour antritt. Und ich konnte es mir auch nie vorstellen, ihn als alten Mann zu erleben. Heute ist mir aufgefallen, dass ich insgeheim immer davon ausgegangen bin, dass er ein ähnliches Ende findet wie Elvis Presley und Marilyn Monroe.
Ich bin mal gespannt, was jetzt alles für Sachen ans Licht kommen. Wenn ein Promi stirbt wird ja meistens recht tief im Abfall gewühlt. War bei Rudolph Moshammer ja auch so. Vielleicht gibt es ein Enthüllungsbuch, wenn seine Kinder erwachsen sind. Oder es tauchen Kinderpornos aus irgendeiner Versenkung auf. Möglicherweise stellt sich heraus, dass es Selbstmord war. Ich glaube jedenfalls, dass da noch irgendwas kommt...
Edit: Ich wollte noch betonen, dass ich nicht sensationsgeil bin. Aber in den meisten Fällen ist es doch so, dass die Reporter noch genug Sachen für eine Enthüllungsstory finden.
ZitatOriginal von redator
Mein zweiter Gedanke war: Vielleicht ist es besser so. Die letzten Jahre gingen stetig bergab, und ich hatte schon befürchtet, mit seiner neuen Tour würde er auch eher Negativschlagzeilen fabrizieren statt das große Comeback zu schaffen. Vermutlich hätte er sich wiedereinmal der Lächerlichkeit preis gegeben.
Jackson tat mir immer irgendwie leid... dieser Mensch wurde kaputtgewirtschaftet. Seine Kindheit war ja wohl nicht so pralle, und so hat er es irgendwie nie gelernt erwachsen zu werden. Mal unabhängig davon, ob die Anschuldigungen gegen ihn wirklich stimmen... ich habe in ihm immer ein Opfer gesehen. Entweder durch üble Verleumdung, gegen die sich der weltfremde Jackson einfach nicht wehren konnte oder, wenn er es wirklich getan hat, glaube ich, dass auch hier seine Weltfremdheit das entscheidende war... ich glaube nicht, dass er sich selbst jemals für schuldig empfunden hat, egal was hinter den Kulissen abgelaufen ist.
Für mich war Michael Jackson immer eine sehr tragische und bemitleidenswerte Figur. Ich glaube, grundsätzlich hatte er schon ein gutes Herz, sein Engagement für Soziales und Umwelt fand ich großartig. Aber ich glaube, er ist in seinem Leben einfach zu oft an die falschen Leute geraten...
Da kann ich dir vollkommen zustimmen.
Ich bin als Jugendliche - als ich anfing Musik zu hören, Fan gewesen - obwohl das eigentlich auch übertrieben ist - ich hatte 2 Schallplatten. Thriller fand ich großartig, habe aber seit Jahren nichts mehr mit dieser Musik zu tun.
Trotzdem fand ich es sehr schockierend...
Ich habe aber letztens auch schon gedacht, dass er nicht mehr lange leben wird. Wenn man sich mal anguckt, wie schlimm er aussah, ist es ein Wunder, dass er überhaupt so lange durchgehalten hat.
Als mein Radiowecker heute morgen anging, war ich mit der Meldung schlagartig wach. Puh - eine Musiker der schon zu Lebzeiten eine Legende war, ist nun tot. Ich bin bin kein Fan, habe auch keine CD's - aber ich bin mit ihm großgeworden.
An und für sich ist Michael Jackson eine tragische Person. Schade um ihn.
Beim Zappen zwischen der ARD (Brisant) und dem ZDF (Hallo Deutschland) kam mir die ultimative Erkenntnis: Wenn ich dem Tenor der Berichterstattung folge, dann muss es einfach so gewesen sein, dass Michael Jackson der fleischgewordene Messias gewesen ist.
Gerade die öffentlich-rechtlichen Sender lassen keine Peinlichkeit aus. Da schwafelt eine "Reporterin" noch von einem "tocksipotologischen" Gutachten was wohl noch erstellt werden müsse.
Da wird vom "Grössten Popstar aller Zeiten" schwadroniert, da wird vom "König des Pop" gesülzt. Ein König ohne Königreich und ohne Untertanen? Geht das überhaupt?
Wahrscheinlich wird heute Abend noch das Fernsehprogramm geändert und es wird das Video "Thriller" ohne Zwischenpause gesendet und wenn Pausen, dann eben nur um teure Werbeminuten zu verkaufen. Ich gehe auch mal davon aus, dass die deutsche U-21-Mannschaft bei der EM in Schweden mit Trauerflor spielt und das sich Obama und Merkel für eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates aussprechen. Die "Welt ohne Michael"? Geht eigentlich gar nicht.
Der Tod eines Menschen ist in der Regel eine traurige Sache - der verlogene Hype um diesen Tod muss abstossen.
Oh Mann, Votaire. Das ist Fernsehen, sozusagen Brot und Spiele der Neuzeit. Was erwartest du? Mach die Kiste aus und geh eine Runde spazieren. Morgen ebbt der Hype vielleicht schon wieder ab. Spätestens, wenn der nächste Star stirbt, wird es langsam wieder ruhiger.
Dass die Medien ihn allerdings noch schneller wieder auferstehen lassen, hätte ich nicht gedacht. Bei Elvis hat das doch etwas länger gedauert, oder nicht?
Seltsamerweise empfinde ich es nicht als Hype, gut ich tu mir den Quatsch im TV auch nicht an.
Aber ich hatte heute das Bedrüfnis mir seine Cds anzuhören und mich so auf meine Art von einem Menschen zu verabschieden, der mich mit seiner Musik bei vielen wichtigen Ereignissen begleitet hat.
Mag sein, daß er sie nicht mehr alle hatte, aber seine Musik war der Schritt in eine neue Richtung und sie war und ist gut.
Hmm, das mag vielleicht daran liegen, dass man mit seiner Musik fast zwangsläufig irgendwelche Jugenderinnerungen verbindet. Geht mir jedenfalls so. 
Sein Tod berührt mich nicht im Geringsten. Er hat doch eh seit rund 15 (?) Jahren überhaupt nichts Neues mehr gemacht - und das was er gemacht ist, ist unsterblich digitalisiert und auf Tonträgern verfügbar.
Letzteres ist prima und man muß kein Hellseher sein, um zu erkennen, daß seine Verkaufszahlen JETZT in exorbitante Höhen gehen werden und seine Familie abgesichert sein wird.
Das nächste ultimative TV-Happening wird dann die Trauerfeier samt Bestattung werden.
Krank... 
Dann ist es ja gut, dass ich den Fernseher noch nicht angemacht habe. Ich habe heute morgen auch schon befürchtet, dass wir mit Jackson-Infos vollgeworfen werden.
Ich mochte den nie. Seine Musik nicht und auch nicht das, was die Medien von ihm als Menschen vermittelt haben.
Ich war kurz geschockt, als ich es gehört habe. Einfach, weil es eben ein "großer" Name ist und er noch so jung war. Ansonsten empfinde ich nichts.
ZitatOriginal von Insomnia
Sein Tod berührt mich nicht im Geringsten. Er hat doch eh seit rund 15 (?) Jahren überhaupt nichts Neues mehr gemacht - und das was er gemacht ist, ist unsterblich digitalisiert und auf Tonträgern verfügbar.
Letzteres ist prima und man muß kein Hellseher sein, um zu erkennen, daß seine Verkaufszahlen JETZT in exorbitante Höhen gehen werden und seine Familie abgesichert sein wird.
Das nächste ultimative TV-Happening wird dann die Trauerfeier samt Bestattung werden.
Krank...
Dazu vielleicht dieser kleine Auszug aus der Online-Ausgabe des HAMBURGER ABENBLATT:
"Durch seinen Tod sind die Plattenverkäufe in die Höhe geschnellt. Wenige Stunden nach Jacksons Tod dominierte seine Musik erneut die Charts. In der Hitliste des US-Internetversandhauses Amazon.com belegten seine Alben am Freitag die Plätze eins bis zehn."