Das verlorene Symbol - Dan Brown

  • Die 5 Jahre Warten haben sich echt gelohnt. Brown hat mit "Das verlorene Symbol" einen würdigen Nachfolger zu "Illuminati" und "Sakrileg" geschaffen. Obwohl mein Defizit darin lag, dass ich die Orte in Washington leider (fast) nicht kenne in denen die Story spielt, tut dies dem Lesen keinen Abbruch. Ich hätte mir markieren einen Stadtplan gewünscht. :grin


    Fazit: Zwei Tage freinehmen und schmökern - es lohnt sich - 10 Punkte!

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Beim Lesen ist mir auch aufgefallen, dass dieses Buch doch schwer zu verfilmen sein wird, oder? :gruebel (ich mag Tom Hanks als Robert Langdon :-])


    Ich hab genau das Gegenteil gedacht! Dan Brown schreibt doch im Prinzip hier schon das Drehbuch. Wuesste jetzt nicht was davon schwer verfilmbar ist. Action, Schiessereien, Explosionen - alles typisch fuer derartige Filme. Die ganzen geschichtlichen und Freimaurerhintergruende werden im Film sicherlich kuerzer dargeboten werden, was nur von Vorteil sein kann. Das laesst sich aber auch gut in Dialogen machen.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Beatrix


    Ich hab genau das Gegenteil gedacht! Dan Brown schreibt doch im Prinzip hier schon das Drehbuch. Wuesste jetzt nicht was davon schwer verfilmbar ist. Action, Schiessereien, Explosionen - alles typisch fuer derartige Filme. Die ganzen geschichtlichen und Freimaurerhintergruende werden im Film sicherlich kuerzer dargeboten werden, was nur von Vorteil sein kann. Das laesst sich aber auch gut in Dialogen machen.


    Mh... also ich dachte das eigentlich an der Stelle, bei der Robert in diesem Kasten liegt und fast stirbt. Er denkt viel nach und beschreibt seine Gefühle...
    Oder die Gedanken von diesem Mal Mal`akh...
    Alles andere eignet sich natürlich wunderbar zum Verfilmen.

  • Auf den Film wäre ich gespannt...Wobei, die beiden anderen Verfilmungen fand ich nicht wirklich gelungen, mag an Tom Hanks liegen :rolleyes
    Ansonsten, Jasmin87, muss ich dir beipflichten: Gerade die Szene in der Kiste stelle ich mir schwer umsetzbar vor, und Mal`akh müsste Selbstgespräche führen...

  • Ich habe "Das verlorene Symbol" heute beendet. Insgesamt fand ich das Buch schwächer als die beiden anderen ("Sakrileg" und "Illuminati"), vielleicht, weil es ein bisschen wie ein Abklatsch davon erschien. Die Handlung war oft unglaubwürdig.
    Andererseits war/ist es interessant, über die Freimaurer zu lesen und zu diesem Thema weiter zu recherchieren. Dass Dan Brown spannend erzählen kann, ist auch nicht von der Hand zu weisen.

  • Da mir "Illuminati" und "Sakrileg" richtig gut gefallen haben, habe ich die 26 Euro investiert und mir "Das verlorene Symbol" als Hardcover gegönnt.
    Leider ist es meiner Meinung nach aus der Robert Langdon-Reihe das schlechteste, es kommt nicht so ganz an die Vorgänger heran, ist aber ganz OK.
    Es liest sich flüssig, bis auf einige unnötig eingesetzte Fremdwörter, die irgendwie nicht zum Rest der Schreibweise passen.
    Die Geschichte ist einigermaßen spannend und Robert Langdon wieder eine sympathische Hauptfigur. Wobei die Spannung für mich eher darin bestand, ob z.B. Peter Solomon überlebt, wie und wann der "Bösewicht" geschnappt wird, usw.
    Das Thema Freimaurer hingegen konnte mich nicht so wirklich begeistern und mir fiel es auch schwer mich auf das Thema einzulassen, oder den Rätseln die Langdon knacken muss zu folgen. Das Problem hatte ich bei Illuminati und Sakrileg garnicht...
    Für den Preis hätte ich mir ausserdem eine Karte von Washington D.C. gewünscht um einen Überblick der Schauplätze zu haben und ein Lesebändchen wäre auch nett gewesen.
    Im Großen und Ganzen hätte ich nichts verpasst, wenn ich auf das Taschenbuch gewartet hätte. Es ist ein Buch was man ganz gut lesen kann, aber es ist leider kein Highlight.

  • Ich habe das Buch gerade zu Ende gelesen und muss im Nachhinein sagen, das ich doch etwas enttäuscht bin. Anfangs hat mir das Buch richtig gut gefallen. Dan Brown hat mit dem Thema “Freimaurer” mal wieder etwas neues aufgegriffen und Robert Langdon, als Hauptfigur, hat mir in den beiden vorherigen Bänden schon gut gefallen.
    Allerdings wurde es nach ca. Zweidritteln des Buches langatmig und ich persönlich musste mich beherrschen das Buch nicht weg zu legen.
    Gestört hat mich auch, das eine Karte, zur Orientierung, von Washington fehlte. Das hätte einige Sprünge zwischen Gebäuden, im Laufe des Buches, klarer gemacht.
    Im Vergleich zu den Vorgängern “Illuminati” und “Sakrileg” ist “Das verlorene Symbol” wirklich schwach und wird, meiner Meinung nach, von seinen Vorgängern in den Schatten gestellt.
    Ich kann nur sagen, das ich mich wirklich geärgert hätte, hätte ich das Buch selbst gekauft und nicht geschenkt bekommen - die 26 Euro wären mir echt zu schade gewesen. Wer es also gerne lesen möchte, dem würde ich raten, wirklich auf das Taschenbuch zu warten.

  • Zitat

    Original von Beatrix
    [quote]Original von uert



    Sie mussten auf den Sonnenaufgang warten ;)


    Also, insgesamt haben mich die ersten 100 /150 Seiten sehr gelangweilt, denn der Herr Autor neigt mM. nach zum Schwafeln .....Details die nicht wirklich wichtig sind, werden in epischer Länge erklärt und ziehen das ganze unnötig in die Länge.


    Die Handlung ist ganz *nett*, brachte aber insgesamt nicht viele Überraschungen und Neues mit sich. Man kennt das alles irgendwie schon.


    Zudem habe ich das unbestimmte Gefühl, dass Herr B. vielleicht ein wenig zu lange das Buch *The Secret * von Rhonda Byrne gelesen hat.. :gruebel


    Ich bin froh, dass ich das Buch in der Bücherei ausleihen konnte, denn so hab ich mich wegen des hohen Preises wenigstens nicht ärgern müssen.


    LG Gundula

  • Nachdem ich das Buch nicht kaufen wollte, hab ich es mir in der Bücherei ausgeliehen und das war auf jeden Fall richtig.


    Dan Brown versetzt uns dieses Mal in die neue Welt, in das Machtzentrum der USA nach Washington und erzählt uns eine Geschichte der Freimaurer. Wieder muss er unter Zeitdruck Rätsel lösen, um so einen guten Freund und auch das Geheimnis der Freimaurer zu retten. Das wäre kurz umschrieben die Geschichte. Ich freue mich jetzt schon auf die Verfilmung, denn die wird sicher kommen, denn DB hat mM schon jetzt eine Art Drehbuch geschrieben, mit genauen Regieanweisungen.


    Was mir allerdings sehr gefallen hat, sind die Hintergrundinfos zu den Noetischen Wissenschaften. Manchen Ansätze gefallen mir sehr gut: das Gedanken Dinge beeinflussen können oder ähnliches. Es hat mich angetrieben auch ein wenig im Netz nachzulesen.


    Ich denke dieses Buch ist nicht Dan Browns bestes. Es gibt daher 7 von 10 Punkten von mir.

    Who is Keyser Soze?


    (\__/)
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    (>_<) <- This is Bunny.


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  • Da ich mir von diesem Buch nichts erwartet habe, konnte ich auch nicht enttäuscht sein. Einzig der Fakt, dass ich in der Bücherei noch dafür bezahlen muss, dass ich es vorbestellen konnte, erinnert mich daran, dass ich es überhaupt gelesen habe. Das Buch hat absolut gar keinen Eindruck hinterlassen und jetzt, drei Tage, nachdem ich es beendet habe, überlege ich schon, was denn eigentlch die Auflösung war.


    Das Buch beginnt unglaublich schleppend. Langdon bekommt einen Anruf von einem Freund und schwupsdiwups befindet er sich in irgendeiner Verschwörung im Herzen Washingtons. Er will lieber sein "persönliches" Rätsel lösen, wird aber von der CIA angehalten, Opfer zu machen und sich lieber um ihre Angelegenheiten zu kümmern und ehe Landgon sich versieht, ist auf die CIA der Feind... oder doch nicht?


    Am Anfang ist alles sehr verworren und ich habe mich gefragt, worauf der Autor denn überhaupt hinaus will. So viele Personen kommen vor und erst Stück für Stück verwebt er ihre Geschichte. Die ersten 300 Seiten sind ziemlich schleppend, es geht kaum voran und ehrlich gesagt waren diese 300 Seiten einfach nur fad. Dann geht es Schlag auf Schlag. Auf einmal wird die Geschichte richtig spannend, immer musste ich wissen, wie es weiter geht und ich las und las und las dem Höhepunkt entgegene. Aufhören? Niemals! Dann der Höhepunkt! Endlich, Erleichterung! Das fulminante Ende! Nein doch nicht... das Buch hat noch einige Seiten und die machen dem Anfang des Buches alle Ehre. Nach einem doch spannenden Finale tümpeln die letzten Seiten des Buches nur so vor sich hin und der ganze Spannungsbogen, der vorhin aufgebaut wurde, der mich immer weiter lesen ließ, stürzte wieder in sich zusammen. Wie ein Kartenhaus.


    Das Geheimnis der Freimaurer fand ich dieses Mal gar nicht interessant, es macht dieses Mal keinen Spaß, den Rätseln und Hinweisen zu folgen und mit Langdon mitzutüfteln... es war eher eine "hat er es bald?"-Genervtheit.


    Die Personen fand ich alle miteinander sehr blass beschrieben. Ich konnte mit keiner einzigen mitfühlen, mich hineinversetzen oder Ähnliches. Es waren einfach nur Marionetten in einem riesigen Schauspiel.


    Wie sehr das Buch Sakrileg gleicht, kann ich gar nicht mehr sagen, weil es schon so lange her ist, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber sogar mir ist eine unglaubliche Ähnlichkeit hinsichtlich der Bösewichte aufgefallen, wobei ich sagen muss, dass Silas in Sakrileg der überzeugendere Bösewicht war (hatte auch einfach die besseren Motive).


    Ich bin mir nicht sicher, ob das Buch mich nicht überzeugen konnte, weil es "schlecht" ist oder ob ich mittlerweile einfach mit Dan Brown nichts mehr anfangen kann. Diesen Gedanken habe ich deswegen, weil mir Illuminati beim zweiten Mal lesen (heuer im Juli) auch nicht mehr unbedingt zugesagt hat.


    Beatrix :


  • Sicher, die ersten von Dan Brown waren spannender, aber ich denke, das liegt auch viel daran, dass mir zumindest die Thematik neu war.
    Dennoch habe ich auch dieses Buch wieder gerne gelesen, ich habe mir auch fest vorgenommen, mal etwas mehr Sachliteratur zu den freimauerern zu lesen. Hat da jemand einen Tipp?


    Von mir 8 Punkte.


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Ich fand´s auch eher enttäuschend. Immer noch sehr flüssiger Lesestoff, wirkt aber wie ein sehr müder Abklatsch der beiden ungleich besseren Vorgänger. Die Figuren waren schon in Ordnung, aber sie schaffen es nie, dass sie über Variationen von Charakterene aus Sakrileg oder Illuminati hinauswachsen. Die Geschichte selbst mutet auch ziemlich konstruiert an. Mir ist nach wie vor ein Rätsel, warum sich die Freimaurer diese Schnitzeljagd mit der Pyramide überhaupt ausgedacht haben. Das zu bewahrende Geheimnis ist doch wirklich nur zum Gähnen. Die Enthüllung dieses "Mysteriums" würde es ja nicht mal in die Nachrichten von CNN schaffen. Und Dan Brown konnte mich auch nie überzeugen, dass Washington D.C. auch nur ansatzweise ein so interessanter Schauplatz wie Paris oder Rom ist. Den Bösewicht fand ich nicht sehr überzeugend, die Schlussenthüllung sah ich schon lange vorher kommen, auch wenn sie die Glaubwürdigkeit (zu) arg strapazierte.


    Dass die Übersetzer unter großem Zeitdruck standen, merkt man übrigens auch, so wird Sato einmal - vor der Enthüllung, dass sie eine Frau ist - als "er" bezeichnet.


    Wirklich gelungen fand ich nur das Würfellabor im Stockfinsteren und was der Schurke mit Langdon anstellte. Eine Zeit lang habe ich ernsthaft für möglich gehalten, dass Dan Brown seinen Helden


    Insgesamt also ziemlicher Unsinn. Wenn auch unterhaltsamer Unsinn, ich vergebe 6/10 Büchereulen.

  • Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern konnte mich dieses nicht so fesseln, daß ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
    Aber es war gut, definitiv. Man wurde wieder in einen spannende Geschichte gezogen, die die eigenen Gedankengänge beschäftigte in wieweit diese denn in der Realität denkbar ist bzw. welche Schlüsse man letztendlich wirklich ziehen darf. Allerdings war das Geheimnis drumherum nicht so spektakulär wie in Sakrileg oder Illuminati.
    Die Überraschungseffekte waren bis auf wenige Ausnahmen auch nicht so gelungen, das Geheimnis um die Person Mal`akh, da kam man schon recht früh drauf und war zum Ende hin kein Wow-Erlebnis.
    Gut gemacht allerdings war die Jagd durch Washington und die vielen kleinen Rätsel (vielleicht ein paar zu viele in der gleichen Art um die Pyramide).
    Würde dem Buch 8-9 Punkte geben!

  • Mit etwas gemischten Gefühlen, anhand vieler schlechter Kritiken, habe ich das Buch angefangen zu lesen. Und wurde nicht enttäuscht. Dan Brown lässt Langdon ein weiteres Rätsel lösen. Gewohnt einfallsreich und gekonnt, ist er auf der Suche nach Rätseln der Geschichte. Unterhaltsam und niemals langweilig war ich auf den Spuren der Freimaurer quer durch Washington. Den schlechten Kritiken kann ich mich nicht anschliessen. Das was ich vom Buch erwartet habe,wurde erfüllt. Mir hat das Buch ein paar unterhaltsame und lehrreiche Stunden gefüllt und dafür gibt es neun Punkte von mir


    :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Ich bin aber auch ein Schussel. Ich war felsenfest überzeugt schon eine Rezension geschrieben zu haben. Pustekuchen, die war wohl nur im Kopf schon geschrieben.


    Ich weiß nicht so recht was ich über das Buch sagen soll. Es fing unheimlich stark an. Dachte mir schon, wow, Dan Brown ist wieder da.
    Tja und dann lies es in meinen Augen nach. Die Geschichte wurde unnötig in die Länge gezogen. Das ganze Drumherum um die Legende der Freimaurer war zwar spannend, aber war in meinen Augen jetzt nicht so spektakulär, wie wohl erhofft.
    Es gabe Dinge in dem Buch, die ich irgendwie ein wenig aberwitzig fand. Und so habe ich Dan Brown nicht in Erinnerung. Bei Illuminati und Sakrileg schaffte er es, dass man fast geneigt war alles was er schreibt für bare Münze zu nehmen. Bei diesem Buch ging es mir zwar stellenweise auch so, aber vieles war für mich an den Haaren herbei gezogen.


    Ein ganz nettes Buch, viel zu dick. Ein Buch mit einem starken Anfang, schwachen Mittelteil und etwas besserem Ende. Es reicht wenn man hier aufs Taschenbuch wartet.


    Von mir gibt es dafür 6 Punkte.

  • Endlich, ich bin durch!


    Ja, endlich, denn ich hätte keinen weiteren Satz mehr ertragen. In meiner Erinnerung fand ich Sakrileg und Illuminati nicht schlecht. Ok, nicht gerade Hochliteratur, aber schön was für zwischendurch. Was liegt da näher als auch den neuen Band von Dan Brown zu kaufen und zu lesen. Noch schöner: ich habe ihn geschenkt bekommen - und nur dieser Tatsache hat es das Buch zu verdanken, dass ich es zu Ende gelesen habe. Ich war so enttäuscht.
    Kurzum, man macht Illuminaten zu Freimaurern, den Vatikan zu Washington und einen verrückten Fanatiker zu einem tätowierten verrückten Fanatiker - mehr ist es leider nicht geworden. :-(
    Der Anfang war ziemlich lahm. Es kommt gar keine Stimmung auf. Das halbe Buch besteht aus verkappten Rückblenden und man kommt sich regelrecht behindert vor, wenn man Informationen immer dann bekommt, wenn man sie eine halbe Seite später braucht.


    Das war definitiv der letzte Brown, den ich gelesen habe... schade!


    5 Punkte (für die netten Pyramidenrätsel, die waren ganz niedlich)

  • Ich habe die ungekürzte Version von audible gehört und fand es super spannend.
    Nach Sakrileg und Illuminati hatte ich Diaboli gehört und war zutiefst enttäuscht.
    Jetzt wieder ein "typischer Brown". :lache
    Am besten gefallen hat mir allerdings Illuminati.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Ich habe die ungekürzte Version von audible gehört und fand es super spannend.
    Nach Sakrileg und Illuminati hatte ich Diaboli gehört und war zutiefst enttäuscht.
    Jetzt wieder ein "typischer Brown". :lache
    Am besten gefallen hat mir allerdings Illuminati.


    Ich denke in der gekürzten Fassung ist es sicherlich auch gar nicht schlecht. :grin

  • Zitat

    Original von Bones
    Ich freue mich total auf das Buch. Sakrileg hat mir sehr viel Spaß gemacht zu lesen und dass dieses jetzt zur Abwechslung von Freimaurern handelt, finde ich gut. Ist doch schön mal was anderes. Außerdem mag ich die Stätten sehr gerne. Ich erwarte eine Art "Vermächtnis der Tempelritter"-Abenteuerflair und das fände ich ganz prima. :grin


    Sakrileg und Illuminati haben mir auch sehr gefallen, konnte ich kaum mehr aus der Hand legen. Das war hier auch der Fall - aber nur, weil ich es endlich fertig lesen wollte, damit ich ein neues anfangen kann. Ich fand es meistens einfach langweilig. An keiner Stelle kam bei mir das "oh-mein-Gott-wie-gehts-nur-weiter-ist-das-aufregend"-Gefühl auf, das die vorherigen Bücher auszeichnete. Dafür ellenlanges Geschwätz, das man ruhig überspringen könnte ohne den Faden zu verlieren.
    Extrem enttäuschend fand ich die Figur des Mal'akh (?): Das Klischee eines bösen Buben. Die Auflösung, wer hinter Mal'akh steckt....


    Der Schluss war auch - für mich - schrecklich enttäuschend:


    Während des Lesens hatte ich einfach das Gefühl, dass Dan Brown sich sehr an Sakrileg orientiert hat. Vielleicht dachte er, da dieses Buch so ein Riesenerfolg war, würde es das neue auch sein, wenn er es nur genau so aufbaut. Aber leider kam bei mir nicht einmal Spannung auf.


    Ich habe doch noch 4 Punkte vergeben, weil es teilweise (wohl unfreiwillig) recht lustig war und jetzt auch nicht das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe :grin


    ...mich würde sehr interessieren, ob das überhaupt alles so stimmt, was Brown da so erzählt. :lache

    Schliesslich, morgen ist auch ein Tag. (Scarlett O'Hara)

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