Euer Buch-Flop des Jahres 2009

  • Das war mein Flop des Jahres 2009. Ich konnte es kaum zu Ende lesen und ertragen. Einfach nur schrecklich und unglaubwürdig!

    Who is Keyser Soze?


    (\__/)
    (o ,o)
    (>_<) <- This is Bunny.


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  • Mein Buchabbrecher 2009 war dieses buch. Eigentlich fand ich die Leseprobe sehr ansprechend. Das ganze Buch aber, hat mich dann total enttäsucht.


    Allerdings finde ich, das es wohl Geschmackssache ist. Ich kenne andere, denen es sehr gut gefallen hat und die weitere Bücher von Glavinic gelesen haben darum. Mein Fall war es aber überhaupt nicht.

  • Da gibt leider mehrere:


    Die Puppenspieler - Tanja Kinkel
    Kunne, die Magd - Ulrike Halbe-Bauer
    Der Pestheilige - Kay MacCauley
    Die Gehilfin - Martin Kluger


    Auf diese Bücher hätte ich wirklich verzichten können. :rolleyes

  • mein eindeutiger flop des vorigen jahres!


    so richtig langweilig und unflüssig und wäähhh ....


    hat ja sehr interessant geklungen, aber ein riesenriesenflop!


    ich verschenks, wenn es wer haben will!


    habs nichtmal durchgelesen, was mir noch nie passiert ist... bis her habe ich jedes buch beendet, auch wenn es länger gedauert hat, aber das hier wird definitiv unbeendet bleiben.....

    „Die Welt ist ein einziger unaufhörlicher Querverweis.“


    ...who wants to live forever...

  • Oh, da gab es bei mir auch das eine oder andere:


    Antje Babendererde - Zweiherz (wobei mir Libellensommer gut gefallen hat)
    David Gilmore - Unser allerbestes Jahr
    James Meek - Die einsamen Schrecken der Liebe
    Jan Seghers - Die Braut im Schnee
    Simon Beckett - Leichenblässe und Kalte Asche
    Daniel Glattauer - Gut gegen Nordwind und Alle sieben Wellen

  • Zitat

    Original von Kristin
    Simon Beckett - Leichenblässe und Kalte Asche
    Daniel Glattauer - Gut gegen Nordwind und Alle sieben Wellen


    Ich frage mich, wieso man ein zweites Buch liest, wenn das erste schon ein Flop für einen selbst ist. Klar, wenn ich ein Buch nicht so toll finde, geb ich dem Autor vielleicht noch ne Chance. Aber ein "Flop des Jahres" ist für mich schon wesentlich mehr als einfach nur "nicht so gut finden". Bei Beckett kann ich es noch verstehen - vielleicht fandest du das erste Buch gut, das zweite nicht so und hast gehofft, dass das dritte wieder besser ist.


    Aber bei Glattauer ist es mir nicht so klar - man weiß ja, dass es eine Fortsetzung der Geschichte ist und wenn es etwas gab, was einen im ersten Teil genervt hat (sei es einer der Protagonisten und dessen Verhalten oder der Sprachstil oder was auch immer), dann kann man davon ausgehen, dass es im zweiten Buch genauso sein wird. Nun ja, war es ja offensichtlich. (Dass selbst ich, die ich das erste Buch nur aus Neugier und das zweite eher widerwillig las, nicht verstehen werde, wie man diese Bücher nicht mögen kann, das ist wieder eine andere Sache :grin).

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen


    Ich frage mich, wieso man ein zweites Buch liest, wenn das erste schon ein Flop für einen selbst ist.


    Vielleicht deswegen und es wurde nur das Jahr übersehen

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • dyke : Das macht dann aber 8 Flops für die bisherigen 4 Monate. Sehr viel fänd ich dann. :grin

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen


    Ich frage mich, wieso man ein zweites Buch liest, wenn das erste schon ein Flop für einen selbst ist. Klar, wenn ich ein Buch nicht so toll finde, geb ich dem Autor vielleicht noch ne Chance. Aber ein "Flop des Jahres" ist für mich schon wesentlich mehr als einfach nur "nicht so gut finden". Bei Beckett kann ich es noch verstehen - vielleicht fandest du das erste Buch gut, das zweite nicht so und hast gehofft, dass das dritte wieder besser ist.


    Aber bei Glattauer ist es mir nicht so klar - man weiß ja, dass es eine Fortsetzung der Geschichte ist und wenn es etwas gab, was einen im ersten Teil genervt hat (sei es einer der Protagonisten und dessen Verhalten oder der Sprachstil oder was auch immer), dann kann man davon ausgehen, dass es im zweiten Buch genauso sein wird. Nun ja, war es ja offensichtlich. (Dass selbst ich, die ich das erste Buch nur aus Neugier und das zweite eher widerwillig las, nicht verstehen werde, wie man diese Bücher nicht mögen kann, das ist wieder eine andere Sache :grin).


    Da gebe ich dir im Prinzip Recht.


    Das erste Buch von Beckett ging gerade noch, das muss ich zugeben, das zweite, wo Hunter in Amerika ist, das habe ich nur quer gelesen und das hat mir den Rest gegeben. Beide Bücher habe ich von meiner Mama empfohlen bekommen ... und wollte nicht nein sagen. :pille


    So. Bei Glattauer ist es so, dass ich die Bücher von einer Freundin geschickt bekommen habe, das erste habe ich halb und quer gelesen, das zweite nur noch quer. Also wieder eher gelesen, weil ich sie bekommen habe.


    Und ja, ich hatte immer gehofft ... :grin


  • Beckett - versteh ich nun nicht ganz: Hattest du "Die Chemie des Todes" auch gelesen? Das hatte ich mit "das erste" gemeint. Nun gut - aber wie gesagt, kann ich noch ein wenig verstehen, ist zwar ne Reihe, aber keine Fortsetzung.


    Glattauer - ich stelle einfach die Behauptung auf, dass man diese Bücher nicht mögen kann, wenn man sie nur quer liest. Das sind Bücher, auf die man sich einlassen muss. Auf den Stil, die Geschichte, die Personen - wer das nicht kann, dem wird das Buch nicht gefallen. Das ist legitim, aber dann würd ich mir persönlich kein zweites antun, wenn es mir beim ersten so ergangen wäre wie dir.


    Hoffe, du lernst draus :lache :wave

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  • Seitdem habe ich mir vorgenommen nur noch das zu lesen, was mich wirklich begeistert. Bis jetzt klappt es gut. :lache

  • Es war recht erfolgreich aber dem kann ich, trotz interessantem
    Thema, nicht zustimmen :hmmEs war mir einfach alles zu übertrieben.
    Inhalt:
    In einer gar nicht so fernen Zukunft, in einer Welt, die ständig von Umweltkatastrophen bedroht ist, leben Oryx und Crake. Der Meeresspiegel ist bereits dramatisch gestiegen und die Küstenstädte sind dem Wasser zum Opfer gefallen. Die Mehrheit der Menschen haust in den verfallenen Städten, in denen sich die Epidemien immer mehr auszubreiten drohen. Crake ist Wissenschaftler und mit der Entwicklung neuer Medikamente beschäftigt, die die Menschen immunisieren sollen. Aber Crake, ein Genie auf dem Gebiet genetischer Manipulation, verfolgt darüber hinaus ganz eigene Pläne. Ein Wettlauf gegen den Untergang der Menschheit beginnt ...

  • Zitat

    Original von MissKazumi
    Uiuiui, in diesem Thread sieht man mal wieder wie verschieden die Eulengeschmäcker so sind. Hab hier auf zwei Seiten scho mehrere meiner Lieblingsbücher gefunden, lach.


    Einfach erstaunlich, wirklich :D


    @ Wurmel und Phileas da oben: Seelen ist so ziemlich mein absolutes Lieblingsbuch, ich les es gerade zum dritten oder vierten Mal und finds immer besser! Nunja, Geschmäcker halt :grin

  • Zitat

    Original von StellaLuna15
    Es war recht erfolgreich aber dem kann ich, trotz interessantem
    Thema, nicht zustimmen :hmmEs war mir einfach alles zu übertrieben.
    Inhalt:
    In einer gar nicht so fernen Zukunft, in einer Welt, die ständig von Umweltkatastrophen bedroht ist, leben Oryx und Crake. Der Meeresspiegel ist bereits dramatisch gestiegen und die Küstenstädte sind dem Wasser zum Opfer gefallen. Die Mehrheit der Menschen haust in den verfallenen Städten, in denen sich die Epidemien immer mehr auszubreiten drohen. Crake ist Wissenschaftler und mit der Entwicklung neuer Medikamente beschäftigt, die die Menschen immunisieren sollen. Aber Crake, ein Genie auf dem Gebiet genetischer Manipulation, verfolgt darüber hinaus ganz eigene Pläne. Ein Wettlauf gegen den Untergang der Menschheit beginnt ...


    Schade, das war eines meiner Lieblingsbücher von Margaret Atwood. :-(

  • Mein Buchflop des Jahres?


    Jedes Jahr dasselbe.......mein Sparbuch!

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)