'Die Totenleserin' - Kapitel 01 - 04

  • So, inzwischen bin ich mit dem ersten Teil durch und das Buch gefällt mir sehr gut. Historische Romane/Krimis habe ich bis jetzt kaum gelesen und bin nun richtig auf den Geschmack gekommen. Inzwischen habe ich mich gut in die Zeit eingelesen und ein paar Sachen für das bessere Verständnis gegoogelt.
    Die Person Adelia gefällt mir richtig gut. Das ist eine, die nicht lange fackelt und redet, sondern die direkt zupackt und handelt. Ihre Vorgeschichte ist interessant, besonders für die damalige Zeit, und ich bin mal gespannt, ob auf ihre Herkunft später noch einmal eingegangen wird.
    Ich denke, im nächsten Teil wird es wesentlich spannender werden. Ob es noch mehr ermordete Kinder geben wird?

  • Ich habe soeben die letzten Seiten des ersten Abschnitts gelesen und bin bislang sehr angetan, obwohl ich normalerweise mit historischen Romanen nichts anfangen kann. Die interessanten Charaktere werden pointiert dargestellt und einige Dialoge sind wirklich witzig, aber auch ernste Töne sind durch die ermordeten Kinder samt den Schandtaten, die an ihnen begangen wurden, vertreten. Der Prior scheint ja ein Mann mit Menschenverstand und Umsicht zu sein, das ist einmal eine Abwechslung zu den üblichen, oftmals charakterlich verderbten Klerikern in vielen historischen Romanen. Und Adelia ist ja auch nicht grünäugig und rothaarig, was ja mitunter inflationär verwendet wird in diesem Genre.
    Auf das weitere Verhalten des Steuereintreibers bin ich schon gespannt.

  • Ja, der Sir Roland :-) Ich glaube ja, dass der gar kein echter Steuereintreiber ist oder zumindest im Nebenberuf so eine Art Agent des Königs. Vielleicht geht da auch was mit Adelia?


    Dies ist mein erster historischer "Die ...in"-Roman und er gefällt mir richtig gut. Die Beschreibungen des mittelalterlichen Cambridge lassen es vor meinen Augen lebendig werden. Sätze wie "Die Hunde haben die Farbe des englischen Wetters" lassen mich schmunzeln und die Personen sind mir schnell ans Herz gewachsen. Mit einigen Ausnahmen natürlich. Roger von Acton, die Priorin und dieser Gervase stehen eindeutig auf meiner Negativliste.

  • Adelia hat Roland schnell und problemlos zu ihrem Assistenten gemacht. Bei der Szene musste ich trotz der Kinderleichen schmunzeln, weil sich hier die Fachkompetenz durchgesetzt hat. Überhaupt ist Adelia ziemlich direkt und schroff, aber sachlich und kompetent. Die Frau gefällt mir sehr gut.


    Ich vermute auch, dass hinter Roland mehr steckt als nur ein Steuereintreiber. Dumm ist er jedenfalls nicht.


    Bis jetzt finde ich das Buch interessant und spannend. Gefällt mir richtig gut.

  • Gleich im Prolog, der eigentlich eher ein Epilog ist, erfahren wir, dass sich der Kindermörder in der Pilgergruppe befindet, die da wäre:


    die Priorin des Nonnenklosters St. Radegund in Cambridge
    Proior Geoffrey von St. Augustine in Barnwell und drei Mönche (Bruder Ninian, Bruder Gilbert)
    Rtter der Priorin Sir Josceline, Kreuzritter, und sein Knappe
    Ritter des Priors Sir Gervase, Kreuzritter, und sein Knappe
    Roger von Acton, ein Kleriker
    Sir Rolland Picot, Steuereintreiber mit seinem Diener
    Hugh, Jäger der Priorin
    ein Bürger und seine Frau
    ein Spielmann
    sowie weitere Pilger und Reiter


    Im ersten Kapitel sind wir Zeuge des Todes eines Kindes in Cambridge und lernen König Henry II. Kennen, der dem Juden Aaron aus Lincoln den Auftrag erteilt zu beweisen, dass nicht die Juden Schuld an an dem Tod von drei Kindern in Cambridge haben, wie ein gewisser Roger von Acton behauptet. Da wir noch im Jahre 1170 sind und Thomas Beckett am 29.12.1170 getötet wurde, müsste dieses Gespräch in den letzten Dezembertagen stattgefunden haben.
    Aus Salerno in Italien wird im Auftrag des Königs von Sizilien, Wilhelm II., genannt der Gute, ein „Team“, ausgewählt und nach England gesandt, das diesen Fall aufklären soll.


    Im zweiten Kapitel treffen wir wieder auf die Pilgergruppe aus dem Prolog, dem sich des „Team“, bestehend aus
    dem Juden Simon von Neapel
    der Ärztin Vesuvia Adelia Rachel Ortese Aguilar, genannt Adelia
    dem Sarazenen Mansur, Eunuch und Beschützer Adelias
    angeschlossen hat.
    Adelia kann den Prior, der durch eine Prostatavergrößerung kein Wasser lassen kann, heilen.
    Simon erklärt ihm ihre Mission und sie haben einen Verbündeten.
    Adelia darf die getöteten Kinder untersuchen, stellt fest, dass sie missbraucht wurden. Wird dabei von dem Steuereintreiber Sir Roland Picot beobachtet und bringt ihn dazu ihr zu helfen.


    Bisher ganz nett, die Probleme von Frauen, Juden und Sarazenen in dieser Zeit kommen zur Geltung
    Allerdings habe ich mit dem stellenweise ungewöhnlichen Stil hie und da kleinere Probleme.
    Spannung will noch nicht so recht bei mir aufkommen


    Nach dem ersten Teil frage ich mich: „Bones“ im 12. Jahrhundert? Das geht doch sehr in die Verkaufs-Schiene „starke Frau im Mittelalter“.
    Tatsache ist das es die Schule von Salerno wirklich gab und das sehr wahrscheinlich auch Frauen studieren und lehren durften und auch weibliche Gelehrte in Italien akzeptiert waren.
    Warum aber eine Frau für diese Untersuchung ausgewählt wurde erschließt sich mir nicht. Weibliche Ärzte waren doch relativ selten und es hätte bestimmt Männer mit der gleichen Qualifikation gegeben. Zudem ist ihre Begleitung ein Araber, ein zusätzliches Problem. Aber gut, schreiben wir das der „-in“-Welle zu.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ich habe den ersten Abschnitt heute morgen zuende gelesen, und bisher gefällt mir das Buch gut. Es liest sich - mittlerweile - flüssig, aber ich muss gestehen, ich habe ein bisschen gebraucht um mich an den Erzählstil zu gewöhnen.


    Die Personen sind sehr gut dargestellt, Adelia hebt sich mit ihrer etwas schroffen, direkten Art, die sich wenig um die Konventionen der damaligen Zeit schert, angenehm von dem ab, was einem sonst schon mal in historischen Romanen präsentiert wird. Der Vergleich zu "Bones", den dyke gezogen hat, finde ich nicht nur wegen des Berufes passend ;-)


    Spannung fehlt mir bisher noch ein bisschen, aber so langsam wird's - und da ich ja hier keinen Thriller lese, sondern einen historischen Krimi, habe ich auch damit gerechnet, dass die Spannung langsamer aufkommt, denn es gibt noch reichlich anderes zu beschreiben.


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht - da ich momentan mehrere Bücher parallel lese, weiss ich aber noch nicht, wann ich zum weiterlesen komme.

  • Zitat

    Original von Wuermchen


    Das ging mir genauso, aber nach einer "Eingewöhnungsphase" geht es viel besser.


    Das hatte ich gestern auch. Mittlerweile habe ich die ersten 50 Seiten gelesen - und jetzt liest es sich flüssiger. Der Roman gefällt mir bisher recht gut (ich fühle mich nur etwas an die Serie um die Heilerin von Canterbury erinnert...). Mal sehen, wie die Geschichte weitergeht! :gruebel

  • Vergangene Nacht habe ich auch mit dem Buch angefangen, und es ging mi bisher wie einigen anderen, ich mußte mich erst an den etwas eigenwilligen Erzählstil gewöhnen. Ich bin noch nicht ganz durch, aber was ich bisher erfahren habe, macht mir Adelina schon recht sympathisch. Sie scheint eine Frau mit Herz und Verstand zu sein, und wenn es darum geht, zu helfen, fackelt sie nicht lange. Viel mehr kann ich im Moment noch nicht sagen, denn ich befinde mich noch inmitten der Eingewöhnungs- und Erklärungsphase. ;-)

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    Adelia hat Roland schnell und problemlos zu ihrem Assistenten gemacht. Bei der Szene musste ich trotz der Kinderleichen schmunzeln, weil sich hier die Fachkompetenz durchgesetzt hat. Überhaupt ist Adelia ziemlich direkt und schroff, aber sachlich und kompetent. Die Frau gefällt mir sehr gut.


    Ich vermute auch, dass hinter Roland mehr steckt als nur ein Steuereintreiber. Dumm ist er jedenfalls nicht.


    Bis jetzt finde ich das Buch interessant und spannend. Gefällt mir richtig gut.


    So ging es mir auch. Adelia fackelt nicht lange und setzt Roland kurzerhand als Assistenten ein. :grin Dass hinter Roland mehr steckt, denkt sich wahrscheinlich auch der Prior, denn er wundert sich, dass ein Steuereintreiber zum Ritter geschlagen wurde. :gruebel Da bin ich wirklich gespannt, wie sich das ganze weiter entwickelt. Der Prior macht einen vertrauenserweckenden Eindruck auf mich. Hoffentlich bleibt das weiterhin so. Immerhin verdankt er Adelia sein Leben, und ich denke, das weiß er schon sehr zu schätzen.

  • :gruebel Eigentlich hatte ich hier vorgestern schon gepostet, nur wohl meinen Beitrag nicht abgeschicktm denn ich entdecke ihn nirgends :bonk


    Gut, dass ich bisher nicht zum weiterlesen gekommen bin, daher noch einmal in Kurzform (Essen ist nämlich gleich fertig und im Anschluss soll weitergelesen werden)


    Nach leichten Anfangsschwierigkeiten bin ich nun in der Handlung drin


    Adelia gefällt mir ausgesprochen gut, auch wenn ich einige Zweifel habe, ob eine Frau mit ihrer Einstellung so richtig in die damalige Zeit passt. (Allerdings hätte ich auch nicht erwartet, dass es damals Frauen in Salerno möglich war, Medizin zu studieren, und das zumindest scheint ja Fakt zu sein) Interessant fan dich in diesem Zusammenhang die Arbeit mit den verwesenden Schweinen, auch das habe ich gegoogelt und damit bestätigt bekommen.


    Roland finde ich auch sehr interessant, wobei ich mir derzeit noch nicht sicher bin, ob er zu den Guten oder Bösen gehört.

  • So, ich habe Abschnitt eins auch beendet und ich bin begeistert!
    Langsam aber sicher gefallen mir historische Romane immer besser.


    Am Anfang hatte ich noch leichte Probleme in die Geschichte reinzufinden, besonders, als es um die Beschwerden des Prioren ging. Ich habe die Leute immer wieder verwechselt, aber das lag auch daran, dass ich zu schnell gelesen hab.


    Ich fand die Beschreibung der Gegend und der Personen sehr gut, vor allem Adelia ist eine interessante Frau. Weder wortkarg noch zimperlich.
    Ich musste öfter mal schmunzeln, wenn sie die anderen Leute rumkommandiert hat. Sie ist eine starke weibliche Persönlichkeit, ziemlich selten im Mittelalter, oder?


    Das kleine Problemchen des Prioren fand ich auch sehr interessant, ich arbeite als MFA beim Urologen und die mittelalterliche Methode des Katheter legens hat mich total fasziniert.


    Ich hätte echt nicht gedacht, dass der Begriff "Totenleserin" so gut passt. Aber sie "liest" ja wirklich aus den Toten, um zu erfahren, was ihnen widerfahren ist.


    Der Steuereintreiber ist mir auch noch nicht so ganz sympatisch, hat aber wahrscheinlich mehr damit zu tun, dass Steuerintreiber generell ziemlich unbeliebt sind. Wobei er mir als Adelias Assistent gut gefallen hat.


    "Die Totenleserin" finde ich bis jetzt absolut interessant und faszinierend und ich kann nur hoffen, dass es so gut bleibt. :grin


    Jetzt ist nicht die Zeit, feste Entscheidungen zu treffen. Jetzt ist die Zeit, Fehler zu machen.


    smilie_xmas_586.gif

  • Zitat

    Original von Klusi


    So ging es mir auch. Adelia fackelt nicht lange und setzt Roland kurzerhand als Assistenten ein. :grin Dass hinter Roland mehr steckt, denkt sich wahrscheinlich auch der Prior, denn er wundert sich, dass ein Steuereintreiber zum Ritter geschlagen wurde. :gruebel Da bin ich wirklich gespannt, wie sich das ganze weiter entwickelt. Der Prior macht einen vertrauenserweckenden Eindruck auf mich. Hoffentlich bleibt das weiterhin so. Immerhin verdankt er Adelia sein Leben, und ich denke, das weiß er schon sehr zu schätzen.


    :write
    Da kann ich Euch nur zustimmen. Adelia gefällt mir richtig gut. Und hinter Roland steckt sicher mehr, als man vermutet.


    Nachdem ich meine letzte LR beendet habe, kann ich jetzt mit der Totenleserin (sehr treffender Name!) richtig durchstarten. :wave

  • Ich habe das vierte Kapitel noch vor mir, aber ich bin es leid, jeden Tag die Notizzettel auf meinem Nachttisch hin und her zu schieben und darauf zu warten, in der Leserunde meine Meinung kundzutun. Ich nehme an, wenn nichts - absolut gar nichts - dazwischen kommt, lese ich heute Abend den ersten Abschnitt zu Ende.


    Das Cover finde ich sehr schön, da habe ich einen Augenblick wirklich nur starren können. :grin Den Schreibstil finde ich absolut cool, er ist witzig, irgendwie anders als die Texte, die ich sonst lese.


    Der Einstieg ist auch sehr interessant, wie wir so nach und nach die verschiedenen Menschen auf dieser Straße kennen lernen. Danach allerdings - auch wenn ich König Henry II. für eine spannende Figur halte - nervt mich sofort dieses Geschimpfe auf die Juden. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, wie man so besessen von dieser Idee sein kann, dass eine einzige Glaubensrichtung "falsch" sein soll, dass alle Anhänger ausgerottet werden müssen ... Hallo? :pille Ich habe schlichtweg ein Problem damit. Wir sind alle Menschen, oder? Egal, welche Hautfarbe, welche Nation, welcher Glaube ... Es ist unglaublich, wie sich dieser Krieg durch die gesamte Geschichte der Menschheit zieht.


    Als der Prior später seine Gedanken wälzt, dass der jüdische Glauben der falsche ist ... Irre ich mich oder war laut Bibel nicht der jüdische Glauben derjenige, aus dem sich alle anderen Glaubensrichtung entwickelt haben? Tja, diese Missionierungsversuche finde ich unglaublich. Hat eigentlich mal jemand diese Missionare gefragt, ob man ihren Glauben überhaupt haben will? Je mehr ich mich mit der Kirche beschäftige, desto weiter entferne ich mich von mir ...


    Aber zur Geschichte zurück, genug gewettert. :grin Anfangs hatte ich von Prior Geoffrey ein sehr genaues Bild - der Trottel. Seine Reaktion, als Roger von Acton ihm erneut den Knochen aufdrängen wollte, damit der Prior endlich pinkeln könnte - "Ich hab's versucht und kann noch immer nicht pissen!" - ehrlich, ich konnte nicht mehr. Die Dialoge zwischen Adelia und Simon sowie später dem Prior (im Wagen) sind so genial ... :lache Ich finde Adelia irgendwie cool, für ihre Zeit hat sie eine Art an sich ...


    Am nächsten Morgen ist der Prior wieder weitgehend auf den Beinen, wir lernen Priorin Joan etwas näher kennen - ich habe mich ja gefragt, ob sie als "Gläubige" nicht etwas weniger größenwahnsinnig und etwas bescheidener sein sollte ... Sorry, aber da bin ich wieder beim Thema Kirche ... :rolleyes


    Ich finde es ja furchtbar, dass man als Frau offensichtlich keinen Schritt allein gehen darf. Aber es gibt ja Mansur ... :chen


    Am Ende des dritten Kapitels bin ich jedenfalls so weit, dass ich mich frage, ob mir Prior Geoffrey sympathisch ist oder nicht :gruebel, dass ich Mansur fasziniernd finde, und dass ich weiß, dass Simon nicht so naiv ist, wie ich anfangs dachte.


    Im Vergleich zu meinem vorigen Buch fällt mir hier mal wieder auf, dass ich einen langsamen Schreibstil mit vielen Details lieber mag als einen Schreibstil, den man quasi "überfliegen" muss ... Obwohl es ab und zu auch etwas zu viele Details sind.


    In das vierte Kapitel habe ich bereits hineingeschnuppert, aber gründlich werde ich es erst nachher lesen.

  • Habe noch das 4.Kapitel vor mir, dann bin ich mit diesen "Kapitel" fertg. Ich muss sagen das ich mir schwer getan hab, mich reinzulesen. Entweder lag es am Buch selber oder an meine Konzentration, da ich nachts angefangen hab zu lesen.


    Es kamen gleich ein haufen Namen vor, womit ich überhaupt nichts damit anfangen konnte. Dann nach und nach konnte ich mich langsam reinlesen, aber es will trotzdem noch nicht so wie es sein soll. An diesen Buch werde ich wohl noch ne weile dran knappern, da mein 2. neben Buch (Historisch) mich mehr anmacht, als wie dieses.


    Die Adelina gefällt mir auch ebenfalls und und hoffe es gibt noch Seiten, die einen animieren weiter zu lesen. :-)

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Ich werd in der Nachtschicht versuchen weiter zu lesen. Ich hoffe ich kann mich weiter reinfuzeln.

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Adelia hat Roland schnell und problemlos zu ihrem Assistenten gemacht. Bei der Szene musste ich trotz der Kinderleichen schmunzeln, weil sich hier die Fachkompetenz durchgesetzt hat. Überhaupt ist Adelia ziemlich direkt und schroff, aber sachlich und kompetent. Die Frau gefällt mir sehr gut.


    Ich vermute auch, dass hinter Roland mehr steckt als nur ein Steuereintreiber. Dumm ist er jedenfalls nicht.


    Bis jetzt finde ich das Buch interessant und spannend. Gefällt mir richtig gut.

    Dem kann ich zu 100% zustimmen. Ich denke auch, dass hinter Roland mehr steckt. Aber das erfahre ich nur, wenn ich weiterlese. ;-)


    Auch die Art von Adelia gefällt mir sehr sehr gut. Aber wie schon so oft geschrieben, liebe ich starke Frauen.


    Anfangs hatte auch ich Schwierigkeiten mit dem Erzählstil, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und komme sehr gut voran.