'Machtlos' - Seiten 071 - 140

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Jetzt wissen wir auch, warum Mayer und Burroughs so schockiert waren. Es gab einen Bombenexplosion am Hamburger Bahnhof. Eine alte demenz kranke Frau rettet viele Menschenleben, in dem sie genau beobachtet und die Polizei informiert.
    Der Täter soll anscheinend Safwan Abidi sein (bei Safwan lese ich übrigens immer Safran :-])
    Aber ist er wirklich der Attentäter? Oder wurde das Bild von ihm manipuliert?
    Und wer war eigentlich der fremde Anrufer von Burroughs? Anscheinend kennt der Ermittler den Anrufer... :gruebel


    Hier habe ich endgültig angefangen mich zu fragen ob Valerie wirklich unschuldig ist, bzw. von nichts wußte. Gerade die Aktion mit dem Konsulat stellt ihre Glaubwürdigkeit schon seht in Frage. Warum konnte sie nicht einfach machen was von ihr verlangt wurde? Hängt sie doch noch so an dem Syrer? Am Anfang hat es ja noch so ausgesehen als würden sie Marc und Ihre Kinder lieben.


    Zitat

    Ein Fremder hat Kontakt mit Sophie und Leonie aufgenommen... Ist es evtl. Abidi? Oder nur ein Helferlein?


    Ja, da scheint jemand Unruhe stiften zu wollen. Allerdings bin ich bis zum Ende des Buches nicht dahintergekommen wer das war.


    Zitat

    Ganz seltsam finde ich übrigens auch dieser Meisenberg, der Chef von Valerie. Der hat bestimmt auch Dreck am Stecken... Warum beharrt er darauf, dass er die Dinge für Marc regelt?


    Ich finde ihn auch ziemlich seltsam. Zuerst wollte er nicht mit Marc reden und jetzt bietet er ihm selbstlos seine Hilfe an. Steckt er auch mit den "Bösen" unter einer Decke?


    Zitat

    Val ist mir übrigens in diesem Abschnitt unsympathisch geworden! Erstens hat sie ihren Ehemann über einen längeren Zeitraum betrogen und zweitens hat sie bei der Flucht nicht ein einziges Mal an ihre Kinder gedacht!
    Und warum hat sie zu Beginn so lange zu den ihr vorgeworfenen Vorwürfen geschwiegen, wenn sie doch nichts zu vergergen hat. Außer eine Affäre mit Safran äh Safwan :grin

    Sehe ich genauso. Die andere Seite der Medallie
    ist aber: Hätte sie sich entlastet wenn sie behauptet hätte, das sie etwas mit Safwan gehabt hat?



    Zitat

    Und Burroughs ist grad auch ein Unsympath. Er ist so ein typischer Amerikaner! Allein schon dieser Satz von ihm:
    "Sie war eben auf der richtigen Seite des Ozeans geboren"!

    Hier zeigt sich nun entgültig, das er etwas plant und zu verbergen hat. Das er Safwan hinrichtet ist einfach nur der Hammer.


    Zitat

    So richtig sympathisch ist mir bisher nur Marc :-)
    Aber es geht ja zum Glück nicht um sympathisch oder unsympathisch.


    Mir tut er einfach nur leid. Er wird von vorne bis hinten von seiner Frau betrogen, will sie einfach nur wieder zurückhaben, kommt aber einfach nicht weiter. Sympathisch ist mir im Moment nur Agent Mayer


    Zitat

    Am Ende dieses Abschnitts wird Valerie zum Flughafen gebracht. Wird Burroughs sie nun ins "Nirgendwo" zum Verhören verschleppen? Oder was hat er mit ihr vor?
    Ich freu mich aufs weiterlesen!


    Mit Sicherheit in das Gefängnis über das im Klappentext schon etwas steht.


    Hier habe ich angefangen über alle Hintergründe nachzudenken und bin auf folgendes Ergebnis gekommen.
    Burroughs hat eine riesige Aversion gegen Terroristen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er ein Attentat auf den amerikanischen Präsidenten plant. Die CIA hat unter dem neuen Staatschef sehr viel Einfluß verloren und ist in seinen Handlungen eingeschränkt. Um diese "Macht" wiederzugewinnen muß also ein neuer Präsident her. So fanatisch wie Burroughs ist, ist ihm das zuzutrauen.

  • Hallo,


    entschuldigt bitte, aber ein mehrtägiger Besuch meiner Mutter (ursprünglich mal geplant als "ich schaue in deinem Urlaub mal vorbei") hat mich aus dem Lesefluss gebracht. So eine Frau will ja auch beschäftigt werden... :grin


    Aber heute, nachdem sie weg war, gings dann endlich weiter!


    Als Valerie ihre Affaire mit Abidi gesteht, war ich doch ehrlich überraschgt. Ich dachte auch eher wie die meisten Eulen hier, dass sie etwas mit Noor hätte.


    Aber ab dann war mir klar, dass sie ihn nicht aufliefern würde und das die Sache im Konsulat nur schiefgehen konnte!
    Dass Burroughs Abidi erschießt, ist kaltblütig und für mich ganz klar ein unverzeihlicher Mord, selbst wenn Abidi schuldig wäre (was ich nicht glaube).


    Nicht ganz klar ist mir allerdings, weshalb sich Valeries Chef plötzlich so in die Sache reinhängt, obwohl er am Anfang so gar nicht helfen wollte.
    Nun will er plötzlich sogar, dass Marc sich raushält und alles ihm überlässt. Seltsam, oder? :gruebel


    Und weshalb erzählt Mayer Marc von Valeries Affaire mit Abidi? Das hilft doch niemandem weiter? Was soll das?


    Fragen über Fragen und Zweifel über Zweifel!!


    Sehr spannend, echt super!


    :wave

    LG
    Alisha

    -------------------
    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • Valeries Chef ist mir irgendwie suspekt und Anzeichen dafür, dass da was nicht ganz koscher sein könnte, kommen zu Beginn des nächsten Abschnitts, Alisha. Mich hat Valeries Affäre mit Safwan auch überrascht, ich dachte, sie hätte was mit Noor.


    Edit hat noch die Stelle im ersten Abschnitt auf Seite 23 rausgesucht, die mich auf diese irrige Vermutung brachte: "Valerie starrte auf die Halbprofilaufnahme mit orientalischen Äußeren. Das Gesicht wurde von schwarzem Haar umrahmt, das in einem lockeren .... Valerie verschränkte ihre Hände fest ineinander, um ihr Zittern zu unterdrücken, während ihr Blick beinahe liebkosend die feine Falte zwischen den Brauen suchte und die geschwungene Linie der Lippen Noor al-Almawis nachzog." - Das war etwas zuviel des Guten, für eine normale beste Freundin...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Ich poste erstmal meine Leseeindrücke und dann lese ich die Beiträge.


    Auch durch diesen Abschnitt bin ich ohne Pause durchgerauscht. Unfassbar, wieviel und was hier auf nur knapp 70 Seiten schon wieder alles passiert ist.


    Mit Marc habe ich jetzt nur noch Mitleid. Er steht überall zwischen den Stühlen, wünscht sich einfach nur sein normales Leben zurück und scheint nur schleppend zu begreifen, was eigentlich passiert.


    Valeries Chef wirkt mir fast zu ruhig, zu gelassen, kann aber auch sein Job über die Jahre mit sich gebracht haben. Ansonsten ist er er für mich noch nicht richtig greifbar.


    Was Valerie allerdings für ein Spiel spielt, ist mir noch nicht klar. Ich weiß nicht, ob ich ihr glauben soll, ob ich ihr trauen kann. Richtig sympathisch ist sie mir nicht, aber unsympathisch auch nicht.


    Der Ami hingegen sammelt weiter Minuspunkte. Der hat wohl selbst den Schuss nicht gehört. Ich bin neugierig, wie der Mord abgewickelt wird. So ein bisschen fühle ich mich an das Buch "Marionetten" von John Le Carré erinnert. Geht es irgendwem genauso?

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • So nun habe ich auch den zweiten Abschnitt gelesen.
    Und auch dieser hat mir sehr gut gefallen. Warum Valerie als Anwältin, die ihre Rechte kennt, keinen Anwalt zur Verfügung bestellt bekommt ist mir schleierhaft. Ich hätte nichts gesagt und hätte mich auch nicht auf den Deal eingelassen, bevor nicht einen Anwalt bekommen hätte. Als sie sich dann doch darauf eingelassen hat und Safwan, ihre alte Liebe wieder gesehen, war ich Zwiegespalten. Sie hat doch eine Familie, müsste glücklich sein und doch ist sie es nicht, da sie wieder in ihr altes Muster zurück gefallen ist. Als Safwan dann gestorben ist, naja, eher gesagt ermordet wurde, tat es mir für Valeri dann doch ein bisschen leid. Dieser Burroughs wird mir immer unsympathischer. Ich kann ihn wirklich gar nicht mehr ausstehen. Mal sehen wie es weitergeht. Müsste ich nicht so viel lernen, hätte ich das Buch schon längst durch. Spannend ist es auf jedenfall. Und ich glaube nicht, oder will nicht daran glauben, das Valerie etwas damit zu tun hat. Naja, wir werden sehen.

    Gelesene Mangas 2015: 194
    Gelesene Seiten 2015: 37.571

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  • So nun habe ich den zweiten Abschnitt durch. Es geschieht ein Anschlag in Hamburg. Es wird klar, dass Valerie nicht die volle Warheit gesagt hat. Sie gerät dadurch noch stärker ins Fadenkreuz der Ermittler. Auch weil der angebliche Täter des Terroranschlags ein alter Bekannter von ihr ist. In diesem Abschnitt wird die Geschichte sehr geschickt zugespitzt. Durch den Tod Safwans, die mich zunächst einmal konsterniert hat, gerät die Situation ausser Kontrolle.


    Ein was, wäre, wenn, Buch. Gefällt mir ausgesprochen gut. Der amerikanische Wüterich wird von der Leine gelassen, wie ein Klon von G. Bush, halsstarrig, ohne Selbstzweifel und Skrupel werden Gesetze zum angeblichen Guten aller verbogen und gebrochen. Da wird der Finger in die Wunde gelegt, ob alles nach unseren Vorstellungen abläuft ist nicht die Frage. Alle ist vorstellbar. Die Realität ist oft noch schlimmer.

  • so, das Buch liest sich sehr gut, und heute hab ich diesen Abschnitt auch fertig gelesen.


    Valerie lügt aus Angst um ihre Ehe und Familie. Dies wird Meyer klar, und er fängt auch langsam an, seltsame Fragen zu stellen.
    Burroughs erschiesst Safwan, und holt Valerie ab und bringt sie zum Flughafen.
    Der hat doch was zu Verbergen.....

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Der zweite Abschnitt las sich ja weg wie nix ;-)
    Und ich weiß auch nicht mehr, wem man noch trauen kann - außer Burroughs, der hat sich ja schon als Mistkerl offenbart.
    Valerie weiß also doch mehr, als sie anfangs zugegeben hat. Jedenfalls genug, um Safwan zu vertrauen und sich deswegen erstrecht in Gefahr zu begeben. War er nun ein Terrorist oder nicht? Ich war auch geneigt, ihm zu glauben, aber das würde bedeuten, daß, wie er vermutete, jemand Höheres ein großes Interesse dran hätte, ihn aus dem Weg zu haben :gruebel
    Meisenbergs Zutun in der Sache traue ich dagegen nicht so recht, aber das kommt noch von der ,Marionette' Aber weil Valerie dort immer noch mit ihm gearbeitet hat, ist er hier vielleicht noch vertrauenswürdig?!
    Valeries Abschied von Marc war filmreif :cry Wohin wird sie gebracht?
    Auftritt Don?

  • Zitat

    Original von AlexBerg
    Ich merke schon: Für alle, die aus der Marionette eingestiegen sind, könnte dieses Buch in Anlehnung an Samuel Becketts "Warten auf Godot" auch "Warten auf Don" heißen ... :lache


    Ja man könnte meinen, er hätte einen bleibenden Eindruck hinterlassen :grin


    Ich war nach diesem Abschnitt übrigens fast ein bißchen erleichtert, daß Valerie nicht einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort war. Immerhin kannte sie die Personen, die verdächtigt wurden, und hat sich durch ihr Schweigen eben auch verdächtig gemacht.
    Das rechtfertigt natürlich in keinster Weise, daß sie darauf zur Persona non grata wurde, aber so ich kann mir weiterhin einreden, daß sowas nicht jedem ohne Grund passieren könnte :schaem Jedenfalls nicht in Deutschland....

  • Ich habe mich gerade durch die posts der ersten LR gewühlt. Meine Leseeindrücke sind ganz anders, aber ich kenne ja auch schon "Die Marionette" und kann das Wissen und Fühlen dadurch einfach nicht ausblenden.
    Ich fühle eigentlich die ganze Zeit mit Valerie mit. Das Leben wird zum Alptraum. Wem kann sie trauen? Wer weiß was? Wie kommt sie da wieder raus? Ich kann mir vorstellen, dass ihr das Gefangensein in der Zelle wie ein Vakuum vorkommen muss und das, woran sie geglaubt hat wird duch (gefakte?) Beweise in Frage gestellt. So eindeutig finde ich ihre Gefühle zu Safwan gar nicht. Auf dem Foto, das sein Gesicht im Spiegel zeigt, erkennt sie schon auch ihr fremde Gesichtszüge und das ist doch auch der Grund, warum sie sich auf den Deal mit Eric einlässt. Als sie Safwan dann gegenübersteht und ihm ins Gesicht schaut, spürt sie, dass sie ihm nach wie vor vertauen kann. So habe ich das verstanden.


    Und ich lese auch zwischen den Zeilen, dass Eric Valerie schon auch wohlgesonnen ist. Schon im ersten Teil versucht er ja immer wieder, Burroughs zu bremsen und beruft sich auf deutsche Gesetze.


    Die Figur Burroughs ist das westliche Pendant zu den Terroristen. Irgendjemand nutzt seine ohnmächtige Wut aus und schickt ihn ins Rennen. Ich glaube, dass er bewusst in dieses internationale Team geschickt wurde, weil man genau damit gerechnet hat, dass er im Falle eines Falles nicht lange fackelt.


    @ Tempe: An Don habe ich gar nicht mehr gedacht. Auf mich hat Eric einen größeren Eindruck hinterlassen. :grin


    Meine Alarmglocken schrillten bei der Szene in der Psychatrie. Was war dasfür ein Arzt und was soll die Bemerkung, sie würde ihn nie wieder sehen? Was haben sie ihr gespritzt?


    Erste Tränen flossen bei der Szene, in der Marc und Valerie sich begegnen. Großes Kino.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Ich habe mich gerade durch die posts der ersten LR gewühlt. Meine Leseeindrücke sind ganz anders, aber ich kenne ja auch schon "Die Marionette" und kann das Wissen und Fühlen dadurch einfach nicht ausblenden.
    Ich fühle eigentlich die ganze Zeit mit Valerie mit. Das Leben wird zum Alptraum. Wem kann sie trauen? Wer weiß was? Wie kommt sie da wieder raus? Ich kann mir vorstellen, dass ihr das Gefangensein in der Zelle wie ein Vakuum vorkommen muss und das, woran sie geglaubt hat wird duch (gefakte?) Beweise in Frage gestellt. So eindeutig finde ich ihre Gefühle zu Safwan gar nicht. Auf dem Foto, das sein Gesicht im Spiegel zeigt, erkennt sie schon auch ihr fremde Gesichtszüge und das ist doch auch der Grund, warum sie sich auf den Deal mit Eric einlässt. Als sie Safwan dann gegenübersteht und ihm ins Gesicht schaut, spürt sie, dass sie ihm nach wie vor vertauen kann. So habe ich das verstanden.


    Die ersten Posts habe ich nicht gelesen, eben weil wir den zweiten teil schon kennen. Da geht's mir gefühlsmäßig wie die, dieses Wissen läßt einen das Buch wohl mit anderen Augen sehen.
    Valerie hat sich ja doch dazu entschlossen, mit Safwan zu flüchten, und ich finde schon, daß dies ein großes Vertrauen voraussetzt. In dem Moment kamen mir dann auch Zweifel an den vielen ,Beweisen' die ihr da vorgelegt worden waren. Und nun ist ihr Problem, daß an der Wahrheit anscheinend nienmand interessiert ist.


    Zitat

    @ Tempe: An Don habe ich gar nicht mehr gedacht. Auf mich hat Eric einen größeren Eindruck hinterlassen. Grinsen


    Klar, Eric ist nett, aber Don hat mich mit seinem sperrigen Charakter noch mehr beeindruckt :grin

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    So eindeutig finde ich ihre Gefühle zu Safwan gar nicht. Auf dem Foto, das sein Gesicht im Spiegel zeigt, erkennt sie schon auch ihr fremde Gesichtszüge und das ist doch auch der Grund, warum sie sich auf den Deal mit Eric einlässt. Als sie Safwan dann gegenübersteht und ihm ins Gesicht schaut, spürt sie, dass sie ihm nach wie vor vertauen kann. So habe ich das verstanden.


    Genau so. Die Affäre mit ihm ist abgeschlossen, seit Jahren. Was sie mit ihm noch verbindet ist Freundschaft. Sie flieht mit ihm, weil ihr ansonsten eine Verhaftung durch die Amerikaner droht und sie nach allem, was bis jetzt war, Angst davor hat, in Burroughs Hände zu fallen.

  • Ich mag Valerie einfach gern und fühle mit ihr. Das fiel mir im zweiten Teil sehr schwer, sie erschien mir zickig und schwierig, aber nachdem ich nun ihr Schicksal vor der Marionette miterlebe, kann ich sie sehr gut nachvollziehen. Meisenberg erscheint mir zwielichtig, vielleicht schwingt hier das Wissen aus dem weiteren Geschehen mit.


    Da ich Hamburg sehr gerne besuche und ungefähr einmal im Jahr dort, stockte mir bei der Explosion des Dammtorbahnhofs der Atem. An dieser Haltestelle fahre wir bei unseren Besuch täglich vorbei. Ich werde wohl nicht mehr fahren können, ohne an das Buch zu denken :-).


    Dass Valerie ihr Vertrauen zu Safwan schnell wiederfindet, erscheint mir sehr gleubwürdig. Auch wenn Eric nicht ganz so heftig wie die anderen Ermittler agiert, unternimmt er wenig, um in ihr Vertrauen zu wecken. Ich bin gespannt, was hinter den ganzen gestellten Beweisen steckt und wer der eigentliche Drahtzieher ist.

  • Zitat

    Original von Ina
    Da ich Hamburg sehr gerne besuche und ungefähr einmal im Jahr dort, stockte mir bei der Explosion des Dammtorbahnhofs der Atem. An dieser Haltestelle fahre wir bei unseren Besuch täglich vorbei. Ich werde wohl nicht mehr fahren können, ohne an das Buch zu denken :-).


    Stimmt, sich das vorzustellen, war auch für mich heftig! Zumal das ganze Gebäude hier ja fast völlig zerstört schien... :yikes

  • Zitat

    Original von Tempe


    Stimmt, sich das vorzustellen, war auch für mich heftig! Zumal das ganze Gebäude hier ja fast völlig zerstört schien... :yikes


    Es ging leider nicht anders. Dammtor ist auch mein Lieblingsbahnhof in Hamburg. Aber wenn ihr "Die Marionette" aufmerksam gelesen habt, wisst ihr, dass er wieder aufgebaut wurde und eine Tafel an der Rückseite an den Anschlag erinnert ...