'Schneewittchen-Party" - Kapitel 01 - 07

  • Ich habe krankheitsbedingt schon angefangen.


    Genau das richtige Buch zur richtigen Zeit! Es macht mir gerade total Spaß, dieses "Spätwerk" Christies zu lesen und das auch noch zur passenden Jahreszeit. Mega!


    Das nicht wirklich sympathische Mädchen Joyce wird also auf der Halloween-Party ermordet. Wieder einmal überrascht mich Christie mit ihrer Mordmethode. Ertränkt in einem Eimer mit Äpfeln ist wirklich sehr originell. :anbet


    Die Möglichkeit hatte nahezu jeder der anwesenden Gäste im Hause "Apfelbaum". Bei den Vorbereitungen zur Party prahlte Joyce damit, dass sie schon mal einen Mord beobachtet habe. Keiner der Anwesenden glaubt ihr, da sie als notorische Lügnerin bekannt ist. Eine Schwäche, die ihrer Mutter wohl entgangen ist.


    Die wichtigste Frage zu diesem Zeitpunkt: Wurde Joyce ermordet, weil sie die Zeugin eines Mordes war?

    Wer hat ein Motiv?

    Richtig genervt sind bis jetzt nur ihre Geschwister. Aber würden sie ihre Schwester ermorden?


    Das Setting und das Personal gefallen mir richtig gut. Die Spiele erinnern mich an meine eigenen Kinder-Geburtstage. "Feuerdrache" kannte ich nicht und würde es heute auf einer Kinderparty gespielt, stünde das Jugendamt vor der Tür. :chen

    Auf dieser Homepage gibt es eine Erklärung und auch ein stimmungsvolles Video. Wenn der Mord während dieses Spiels geschah, war es auf jeden Fall sehr dunkel.


    Rowena Drake ist mir unsympathisch. Also ist sie wahrscheinlich nicht die Mörderin. :lache Ich muss immer an einen Staubsauger denken, wenn ich ihren Namen lese.


    Ist in eurem Buch auch die Rede davon, dass Poirots Gehirn einem Computer ähnelt? Das fand ich wirklich erstaunlich.


    Weiter geht es mit der Suche nach dem Mörder. :lupe

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Den ersten Satz mochte ich bereits: „Es war der Tag vor Allerheiligen.“ Genau wie heute eben. :)


    Die bisherige Handlung ist rasch erzählt: Eine Halloween-Party im Haus von Rowena Drake. Die 13jährige Joyce Reynolds spielt sich auf, erzählt von einem Mord, den sie einst angeblich sah und wird prompt ermordet aufgefunden.


    Befremdlich finde ich, dass das Opfer erst 13 ist. Irgendwie dachte ich, so junge Opfer sind – zumindest zu Agatha Christies Zeiten bzw. für die Autorin selbst – noch tabu. Andererseits – ein knutschendes Pärchen von vielleicht 12 und 15 Jahren, das sich beschwert, wenn es gestört wird? Das fand ich nicht minder befremdlich. :lache


    Ansonsten bin ich bereits hier schon wieder heillos überfordert: eine unüberschaubare Zahl von Personen tritt auf. Diese werden mal mit Vor-, mal mit Nachnamen benannt oder gar nur als „der Pfarrer“. Das macht es schwer, diese Daten zu kombinieren.


    Natürlich hat der von Ariadne Oliver hinzugezogene Poirot in Form des pensionierten Polizisten Superintendent Spence Kontakte in Woodleigh Common... und witzig fand ich hier auch die Verweise auf den Mord an Mrs McGinty, die ich aus einer Verfilmung bereits "kannte".


    Ich war übrigens überrascht, dass Poirot hier mit einem Computer verglichen wird, der mit Daten gefüttert wird. Das hatte ich in einem Krimi dieser Zeit noch nicht erwartet, obwohl das damals natürlich schon die ersten Computer gab.


    Was mir auffiel: eigentlich müsste der Täter beim Mord auch nass geworden sein. Andererseits waren die meisten Gäste wegen der Spiele etwas derangiert (Wasser, Mehl...).


    Als potentielle Morde, die vor Jahren in der Gegend stattfanden wurden ein tot in der Kiesgrube gefundenes Mädchen genannt und ein LKW Fahrer, der einst seinen Freund umbrachte. Möglicherweise das Mädchen in der Kiesgrube und Joyce dachte erst an einen Unfall? Wir werden sehen.


    Aufgefallen ist mir, dass die, die Joyce kannten (unter anderem die eigenen Geschwister) sagten, dass sie eine notorische Lügnerin und Angeberin war, die sich stets in den Vordergrund spielen wollte. Möglicherweise könnte der Mörder jemand sein, der sie nicht so gut kannte?


    Regenfisch

    Genau meine Gedanken zum Feuerdrachen. Die Frage ist nur... käme das Jugendamt wegen des Alkohols oder des Feuers? Vermutlich wegen der Rosinen. *ggg*


    Ich muss bei Rowena immer an mein altes Bügeleisen denken. :grin


    Zum Computer hab ich mich oben ja auch schon geäußert. Das hat mich ja auch überrascht.

    Lieben Gruß,


    Batcat batsmile.gif


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich glaube schon, dass Joyce einen Mord beobachtet hat. Sie sagte ja, erst später ist es ihr klar geworden, weil sie etwas gehört hatte was ihr den Zusammenhang klar werden ließ.


    Der Mörder muss ja an diesem Nachmittag anwesend gewesen sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der anderen das erzählt haben könnte, vor allem da ihr ja niemand glaubte und dachte, sie wolle sich wie immer wichtig machen.


    Ich glaube ich hatte auch mal ein Bügeleisen von Rowenta. Und Ja, die Frau ist ziemlich unsympathisch. Vom Mord würde ich jetzt an der Stelle noch niemanden ausschließen oder könnte sagen, wer es sein könnte.


    Das mit dem Gehirn finde ich schlüssig. Poirot wird mit Daten gefüttert und am Ende kommt das Ergebnis. Wenn es lange genug gerattert hat. :lache


    Als potentielle Morde, die vor Jahren in der Gegend stattfanden wurden ein tot in der Kiesgrube gefundenes Mädchen genannt und ein LKW Fahrer, der einst seinen Freund umbrachte. Möglicherweise das Mädchen in der Kiesgrube und Joyce dachte erst an einen Unfall? Wir werden sehen.

    Ich denke da eher an das Mädchen in der Kiesgrube. Es muss ja etwas sein, das in der Umgebung passiert ist. Außer sie wären irgendwie umgezogen, aber das würde nicht passen, da der Mörder ja auch aus der Umgebung kommen muss.


    Auf jeden Fall ist das wieder ein sehr ausgeklügelter Fall. Bin gespannt wie es weiter geht.

  • Was mir auffiel:eigentlich müsste der Täter beim Mord auch nass geworden sein.Andererseits waren die meisten Gäste wegen der Spiele etwasderangiert (Wasser, Mehl...).

    Mir ist noch aufgefallen, dass Miss Lee, die Arzthelferin, auf einem Metalleimer für das Apfelschnappen besteht. Ein Plastikeimer wäre für den Mord wahrscheinlich zu leicht gewesen.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Wo steht das noch mal?

    Das kann von Bedeutung sein, muss aber nicht. Es könnte ja auch einfach um die potentielle Sauerei gehen, wenn so ein leichter Plastikeimer beim normalen Apfelschnappen kippelt. Andererseits ist bei AC nie etwas "einfach nur so". :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat batsmile.gif


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich glaube schon, dass Joyce einen Mord beobachtet hat. Sie sagte ja, erst später ist es ihr klar geworden, weil sie etwas gehört hatte was ihr den Zusammenhang klar werden ließ.

    Ich glaube auch, dass sie die Wahrheit gesagt hat. Ihr wird zum Verhängnis, dass ihr niemand mehr glaubt. Wie war das? "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht....". Nur der Mörder glaubt ihr.



    Der Mörder muss ja an diesem Nachmittag anwesend gewesen sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der anderen das erzählt haben könnte, vor allem da ihr ja niemand glaubte und dachte, sie wolle sich wie immer wichtig machen.

    Zumindest muss er bei den Vorbereitungen am Nachmittag da gewesen sein. Am Abend kann er sich auch ins Haus geschlichen haben.



    Ich denke da eher an das Mädchen in der Kiesgrube. Es muss ja etwas sein, das in der Umgebung passiert ist. Außer sie wären irgendwie umgezogen, aber das würde nicht passen, da der Mörder ja auch aus der Umgebung kommen muss.

    Auf jeden Fall ganz schön viele Morde für ein so verschlafenes Nest. :grab

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Wo steht das noch mal?

    Das kann von Bedeutung sein, muss aber nicht. Es könnte ja auch einfach um die potentielle Sauerei gehen, wenn so ein leichter Plastikeimer beim normalen Apfelschnappen kippelt. Andererseits ist bei AC nie etwas "einfach nur so". :gruebel

    Seite 7

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Danke Dir! Das ist ja eigentlich "nur" wieder so eine dahingeworfene Bemerkung. Und wie wir bei AC wissen... die wirft nie einfach was nur so dahin. Entweder steckt was dahinter ... oder es ist eine miese Finte, der wir blind und doof auf den Leim gehen. :rofl

    Lieben Gruß,


    Batcat batsmile.gif


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  • Danke Dir! Das ist ja eigentlich "nur" wieder so eine dahingeworfene Bemerkung. Und wie wir bei AC wissen... die wirft nie einfach was nur so dahin. Entweder steckt was dahinter ... oder es ist eine miese Finte, der wir blind und doof auf den Leim gehen. :rofl

    Wir werden sehen. :learnBisher tappe ich im Dunkeln.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Danke auch, Regenfisch , dass du einen dieser typisch nebensächlichen Hinweise aufgespürt hast.

    Ja, die Sache mit dem Computer. Der Krimi ist 1969 in GB herausgekommen. Da gab es ja schon einige Jahre Computer. Allerdings glaube ich nicht, dass die Stadtwerke schon welche für ihre Kundenrechnungen nutzten. Und Mrs. Oliver beklagt sich ja im im 6. Kapitel, dass ihre Lichtrechnung von einem Computer durcheinandergebracht worden wäre. Hmmm.


    Was mich auch etwas wundert, ist die Gelassenheit der Angehörigen des Opfers: Die Mutter, Mrs. Reynolds, wirkt eher konventionell traurig und scheint sich mehr um den Ruf ihrer Familie zu sorgen, falls der Mord an ihrer Tochter mit einem Sexualverbrechen in Zusammenhang gesetzt würde. Und die beiden Geschwister scheinen ja geradezu froh, dass ihre lästige Schwester tot ist. Sie wirken überhaupt nicht traurig, allerdings auch nicht so, als hätten sie etwas damit zu tun. Vor allem sind sie überhaupt nicht geschockt. Wenn so etwas in der eigenen Familie vorkommt, wäre das doch das mindeste.


    Ich habe noch keinerlei Idee. Allerdings glaube ich nicht unbedingt, dass Joyce einen der beiden aufgeführten Morde gesehen hat. Aber es gibt ja auch immer Todesfälle, die scheinbar natürlich sind, aber eigentlich eine Mordtat sind. Zu so etwas würde auch besser passen, dass Joyce zunächst gar nicht wusste, was sie da beobachtet hat als bei einer eindeutigen Gewalttat, wie es wohl die beiden angeführten Morde waren.

  • Als ich vorhin für Batcat nach der Eimerszene nachgeschaut habe, ist mir ebenfalls auf S. 7 aufgefallen, dass Joyce selbst in einem Gespräch mit Mrs. Oliver vorschlägt:

    Zitat

    "Eigentlich müssten Sie was organisieren heute Abend, irgendwas mit Mord. Zum Beispiel einer wird ermordet , und alle müssen den Täter finden."

    Das ist ja self-fulfillig-prophecy, das ist doch merkwürdig, oder?

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Als ich vorhin für Batcat nach der Eimerszene nachgeschaut habe, ist mir ebenfalls auf S. 7 aufgefallen, dass Joyce selbst in einem Gespräch mit Mrs. Oliver vorschlägt:

    Das ist ja self-fulfillig-prophecy, das ist doch merkwürdig, oder?

    Merkwürdig habe ich das nicht empfunden, aber mir gleich gedacht, dass auch wirklich ein Mord passieren wird. Und als Joyce dann mit dem Mord anfing, war es schon klar, dass sie das Opfer sein wird.

    Ob das mit dem Eimer ein Hinweis auf den Mörder ist :/ möglich wäre es, mir kam es allerdings eher so vor, als wären es rein praktische Überlegungen. Aber gerade diese sind dann bei AC die tatsächlichen Hinweise.

  • Ich bin jetzt auch mit dem ersten Abschnitt durch, leider hinke ich dieses Mal etwas hinterher...

    Ich wähnte mich zu Beginn des Buches in den 30er-Jahren, bis der Begriff "Popmusik" fiel. Darauf hin habe auch ich das Erscheinungsjahr nachgesehen. Der "Computer" kam erst danach und hat mich dann nicht mehr überrascht.

    17jährige, die Apfelschnappen und Mehlschneiden spielen, finde ich ähnlich unglaubwürdig wie die Darstellung der Geschwister von Joyce...

    Beim Feuerdrachen hatten wir wohl alle den gleichen Gedanken: Man stelle sich dieses Spiel auf einem heutigen Kindergeburtstag vor. :D

    Einen Verdacht habe ich noch nicht, aber ich glaube, es geht um einen Todesfall, der nicht als Mord eingestuft wurde. Wir werden sehen...

  • Einen Verdacht habe ich noch nicht, aber ich glaube, es geht um einen Todesfall, der nicht als Mord eingestuft wurde. Wir werden sehen...

    Das finde ich eine interessante Feststellung und ich werde diesen Punkt im nächsten Abschnitt noch mal aufgreifen. :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat batsmile.gif


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • 17jährige, die Apfelschnappen und Mehlschneiden spielen, finde ich ähnlich unglaubwürdig wie die Darstellung der Geschwister von Joyce...

    Beim Feuerdrachen hatten wir wohl alle den gleichen Gedanken: Man stelle sich dieses Spiel auf einem heutigen Kindergeburtstag vor. :D

    Einen Verdacht habe ich noch nicht, aber ich glaube, es geht um einen Todesfall, der nicht als Mord eingestuft wurde. Wir werden sehen...

    Die meisten Kinder waren ja jünger als 17 und Mehlschneiden und Apfelschnappen haben wir damals auch noch gemacht. Das war ungefähr zu selben Zeit.


    Ich bin mir auch sicher, dass es um einen nicht erkannten/bekannten Mord geht, das passiert ja öfter als man denkt.

  • Die meisten Kinder waren ja jünger als 17 und Mehlschneiden und Apfelschnappen haben wir damals auch noch gemacht. Das war ungefähr zu selben Zeit.


    Ich bin mir auch sicher, dass es um einen nicht erkannten/bekannten Mord geht, das passiert ja öfter als man denkt.

    Wir haben das auf Jugendfreizeiten auch beides noch gespielt. Da war ich 15 und 16 Jahre alt. Wir haben auch so "dumme" Spiele gespielt, z.B. "Orakel von Delphi", da hat man sich kichernd gestanden, welche Jungs bzw. Mädchen man gut findet und sich unter einer Decke versteckt. :lache

    Kaffeesatzlesen haben wir auch gemacht. Natürlich haben wir uns eine eigene Legende ausgedacht und das Küchenpersonal fürchterlich genervt, dass wir den Kaffeesatz jeden Morgen haben wollten.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich habe heute Vormittag auch ganz gemütlich den ersten Abschnitt beendet. Und ich muss sagen, mir gefällt dieser Krimi schon jetzt wieder einmal gut.


    Joyce scheint ein Mädchen zu sein, dass sich gerne in den Vordergrund gedrängt hat. Ich bin mir nicht sicher, ob sie tatsächlich einen Mord gesehen hat oder ob sie dies einfach nur behauptet hat, um Mrs. Oliver (und alles anderen Anwesenden) zu beeindrucken. Jedenfalls hat der Mörder/die Mörderin dann kalte Füße bekommen und kurzen Prozess gemacht. Es muss also jemand sein, zu dem Joyce also in einer ungewöhnlichen Situation schon mal Kontakt hatte. Da sie ja nicht genauer schildert, wie genau der Mord von statten gegangen ist, muss der Täter oder die Täterin sie ja mit diesem Verbrechen direkt in Verbindung bringen. Sie hätte also durchaus etwas beobachten können, was sie aber nicht als Mord erkannt hat.


    Von einer Gruppe von ca. 25 Leuten kommen meines Erachtens in erster Linie die Erwachsenen in Frage. Dann wäre es aber auch wieder fraglich, ob das nicht doch "komisch aufgefallen" wäre, wenn einer der Erwachsenen plötzlich nass gewesen wäre. Denn Apfelschnappen gespielt haben ja sicher nur die Kinder.


    Das ist ja self-fulfillig-prophecy, das ist doch merkwürdig, oder?

    Oder man könnte böse sagen, jemand hat ihr ihren Wunsch erfüllt... :schnellweg