Brot selber backen

  • Ich esse das einfach so. Da muss eigentlich nichts mehr rauf. :-)


    Hier ist das Grundrezept (gefunden bei chefkoch.de)


    150g Müsli
    320 mL Milch
    1 Ei
    200g Mehl
    1 EL Backpulver
    1 Msp Salz
    80 g braunen Zucker
    1/2 TL Zimt


    ca. 60 Minuten bei 180° backen.


    Ich hab jetzt anstatt dem Müsli 150g Haferflocken (kernige) und Cranberries (getrocknet) genommen.


    Haferflocken, Milch und Ei mischen und 5 min quellen lassen. Mehl, Backpulver, Zucker, Salz und Zimt mischen und dann unter die Masse heben. Ich hab zusätzlich noch ein wenig Honig hinzugemacht (nächstes Mal dann bisschen weniger Zucker, ist jetzt doch relativ süß).

  • habt Ihr einen Tipp für ein gutes Brotbackbuch????? Oder eine gute Seite im www?????
    Meine letzten Versuche waren nicht der Hit.....schmeckte eher wie Fertigteig aus der Tüte..... :cry
    Aber ich liebe Brot und gebe nicht auf :-)kann ja nicht so schwer sein.....

  • Schaum mal hier - da gibt`s Tipps von jemanden, der sich scheinbar schon viel mit Brotbackbüchern befasst hat.


    Ich backe auch gerne Brot selbst, aber eigentlich nicht aus einem Buch, ich suche mit die Rezepte eher im Internet oder bekomme auch mal eines von Freunden/Bekannten.

  • Zitat

    habt Ihr einen Tipp für ein gutes Brotbackbuch????? Oder eine gute Seite im www?????

    #


    luckynils, ich empfehle ein Buch von Annelie Wagenstaller. Gibt mehrere von dieser Bäckermeisterin. Die habe ich letztes Jahr persönlich auf einem Miniback-Kurs kennen und schätzen gelernt. Die gibt auch Backkurse, die gerade in Punkto Sauerteig echt was bringen. Wenn ich es nicht vergesse, bring ich am Samstag ein Buch von ihr mit. :-)


    Ich muss mich auch erst an Sandrahs Avatar gewöhnen. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • ich hab heute das hier gebacken:


    Bananenbrot:


    - 200g Mehl
    - 100g Haferflocken
    - 85g Zucker
    - 1 EL Vanillezucker
    - 1 TL Natron
    - 2 TL Backpulver
    - 1/2 Tasse Wasser
    - 3 EL Öl
    - 3-4 reife Bananen


    Ofen 180°C
    50 Minuten




    Ein gutes Brotbackbuch hab ich noch nicht gefunden, ich such mir immer lieber Rezepte aus dem Internet zusammen :-)

  • Ich backe häufiger das "Bierbrot" aus Drunter und Drüber (das Rezept gab es mal in einer dieser Lecker-Sonderausgaben).
    Ich finde es super! :-] (Rezept u.a. hier zu finden.)


    Mich lacht gerade auch chiclanas Schwarzbierbrot an, allerdings habe ich bislang noch keine Erfahrungen mit Sauerteig gesammelt. Mal sehen ob sich demnächst eine Gelegenheit ergibt mein Glück diesgezüglich einmal zu versuchen.

  • Mich beschäftigt grad, dass es zum sauerteigvermehren für den winter grad richtig warm wär, allerdings ist es jedoch auch zu feucht, dass die teigschüsseln nach 3-5 tagen ziemlich angeschimmelt sein werden... - mir ist diese woche ein harmloser germmohnstrudel binnen dreier tage in der küche verschimmelt, und die sporen sind sicher noch rum, da lass ich mich jetzt lieber auf keine expereimente vagen ausgangs mit meiner letzten kultur ein... :-(

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Jetzt staube ich diesen Thread mal wieder ab. :lache


    Durch die Leserunde zum Buch Köstliches aus Hefeteig bin ich wieder mehr am Brotbacken.


    Gestern habe ich ein neues Rezept ausprobiert - Amaranth-Brötchen. Sind fein geworden.


    Komme gerade aus dem Mühlenladen und habe Mehl und ein Gärkörbchen gekauft.
    Und das Brotbackbuch von Lutz Geißler, bin mal gespannt wie das ist. Beim ersten Blättern scheint mir das alles noch ein wenig zu aufwändig/professionell. Aber mal sehen, muss mal in Ruhe schauen.

  • *lippen schleck* oh, wunderbar sehn die aus, ciclana... und ich hab mich grad gefragt, was ich bloss mit dem ganzen amaranth tun soll, weil ich den geschmack nicht so toll find, der erinnert mich immer so an alte grindige bauernhöfe in der nachbarschaft... (Kunststück, die alten frauen hatten immer ameranth im garten, um das mehl zu strecken.)


    Brot ist sicher die beste idee. :)



    :gruebel so wie's wetter grad wieder warm ist, müsste der sauerteig eigentlich gut anzusetzen sein, dann kann ich ihn wieder für den winter in den gesammelten eisbechern der gesamten verwandtschaft einfrieren :)


    hab ich übrigens nach dem letzten posting im letzten jahr gemacht ;)
    hab noch zwei eisbecher voll, die reichen noch für 2 kg brot, aber ich kann sie zum weiter vermehren verwenden :) Jetzt muss ich nur noch die leut wegen ihrer eisbecher nerven... :-]

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Ich habe zwar keine Ahnung vom Roggenschrotbrot, aber davon von Haferflockenbrot ;-)


    Das Rezept habe ich - etwas abgewandelt - von einem Block, Simis Sattmacher, aus einer Zeit, als ich abnehmen wollte und mit WeightWatchers gerechnet und gepunktet habe :grin Wer das original sehen möchte, bitte nach Simis Sattmacher Frischkäsebrot suchen (ich weiß jetzt gerade nicht, wie das mit den externen Links war)



    Für eine Kastenform


    500 gr Dinkelvollkornmehl
    200 gr Haferflocken (ich nehme immer die zarten weil es sich besser mischt)
    400 gr Frischkäse (natürlich im Sinne der Erfinderin mit wenig Fett, aber geht sicherlich auch mit mehr Wumms als mein Exquisa 0,2 %)
    1 Tüte Backpulver
    ca. 200-400 ml Milch - je nachdem wie gut sich alles mischt (ich kippe immer so lange, bis der Teig eine gute Konsistenz hat)
    wer will: Salz - ich finde, durch den Frischkäse ist das schon alles sehr salzig


    Einfach alles mischen, also mit der Küchenmaschine kneten lassen. In eine Kastenform (nicht eingefettet), in den Ofen und dann bei ca. 220 Grad mit Ober-/Unterhitze für 45 Minuten backen.
    Mit der Hitze habe ich schon rumgespielt, geht sowohl mit mehr als auch weniger, und die Zeit je nach gewünschtem Bräunungsgrad.


    Variante. Mit Leinsamen - einfach gewünschte Menge Haferflocken ersetzen. Aber man sollte Leinsamen schon vertragen ;-)


    Das Ergebnis ist selbst für den weniger ernährungsbewussten Ehegatten sehr sehr lecker und man kann das Brot wirklich lange aufheben (also schon ein paar Tage ;-) ) und es schmeckt dann immer noch gut und frisch, was ja oft nicht der Fall ist bei gekauften Broten.

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Ich glaube, das probier ich mal aus, dschaenna. Danke für das Rezept :wave


    Sehr gern - Ich hoffe es schmeckt dir auch so gut wie uns!
    Auf dem Blog (ich habe mit dem übrigens nichts zu tun ;-) ) gibt es viele leckere andere Sachen!