Brei hatte bei uns von Anfang an keine rechte Chance, und es hat wohl nicht länger einen Sinn, die paar Löffel zu versuchen
Wie ist es mit vegetarischen Aufstrichen? Ich könnte mir vorstellen, daß die weniger salzig sind als Wurst?!

Mini - Eulen - Fred 5, ab dem 8.3.2012
- Maharet
- Geschlossen
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Ich denke auch, dass in vegetarischen Brotaufstrichenweniger Salz drin ist, als in Wurst, auf jeden Fall kein Nitritpökelsalz und was sonst noch so in den meisten Wurstsorten drin ist. Leider hab ich bisher noch keinen Aufstrich gefunden, den Alexander mag.
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Zitat
Original von Teufelchen_Yvi
Was ist Gelbwurst?Bei euch gibts keine Gelbwurst????
Um Himmels Willen, wie kriegt ihr denn da eure Kinder groß? Kindheit ohne Gelbwurst geht bei uns gar nicht (obwohl meine beiden nicht mal besonders viel Wurst essen).
Bin grad momentan sehr erstaunt, dass Gelbwurst typisch bayerisch ist. Ich dachte wirklich, die ist überall Standard. Wieder was gelernt :-].
Edit: Ich wollte ja noch sagen, dass ich mit zu viel Wurst, gerade am Anfang vorsichtig wäre. Lieber mit vegetarischen Brotaufstrichen probieren, vielleicht auch welche selber machen. Bei uns gabs/gibst auch ganz oft Nudeln, Reis ... und Sohnemman isst am liebsten Toastbrot mit Butter oder mit Tomatenmark.
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wenn du in Nordeutschland Gelbwurst beim Metzger haben willst, wirste angekuckt als wärst du ein Ausserirdischer
Mein Mann hat Berliner Verwandtschaft, die wussten auch nichts damit anzufangen. Lyoner oder Fleischwurst trifft es auch nicht ganz, es gibt sowas ausserhalb von Süddeutschland schlichtweg nicht!
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Im schwäbischen gibts auch Gelbwurst.
Im badischen eher Lyoner (damit bin ich großgeworden).
Und hier im Rheinland bekommt meine Kleine Fleischwurst
an der Wursttheke...Sophie hat gerne Wurst gegessen und auch gerne Käse auf dem Brot.
Frischkäse, Camembert (würg...), Teewurst u.s.w
gingen recht früh auf ihrem Brot. Selbiges immer mit Kruste,
was dann eher mit 3-4 ein problem war als vorher.
Sie hat immer gerne auf der Kruste rumgekaut... -
Mieke ist ja auch oft für Deftiges: da darfs gerne mal Appenzeller oder kalter Lachs sein
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Mir geht das ewige Gestreite mal wieder so auf die Nerven. Dabei sind es immer Kleinigkeiten, die mit einem Minimum an gutem Willen ganz ohne Gestreite geregelt werden könnten. Aber manchmal streiten sie sogar absichtlich.
Bei Geschrei, greift ihr da ein oder wartet ihr ab?
Und dann das blöde Gepetze? Ist das gut, weil man später als Erwachsener auch zur Polizei geht und nicht selbst zurückschlägt? Oder wie handhabt ihr das?Danke
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Hi Xania,
also ich hab ja keine eigenen Kinder, aber während meiner Arbeit im Kindergarten (Kinder zwischen 3-6 Jahre) (wie alt sind denn deine Kinder?), habe ich das immer so gehandhabt:
Petzen ist nicht okay. Das war auch die Einstellung meiner Kollegin und wir haben immer versucht, die Kinder ihre Streitigkeiten alleine lösen zu lassen.
Ein guter Grundsatz von Maria Montessori, den ich auch in meiner jetzigen Arbeitsstelle immer versuche umzusetzen: "Hilf mir, es selbst zu tun."
Also falls die Kinder ihre Streitigkeiten nicht von alleine lösen und petzen kommen, ihnen versuchen zu erklären, dass sie ihre Probleme mit reden lösen sollen.
Falls das nicht klappt, gemeinsam mit den Kindern an einen Tisch setzen und sagen: So, jetzt redet mal über euer Problem.
Das hat mit den großen, 5,6 Jahre, eigentlich immer gut geklappt. Ist richtig süß, wie die dann mit einander sprechen und dem anderen versuchen zu erklären, was sie stört.
Als Erzieherin / Mutter würde ich mich einfach so wenig wie es geht, einmischen. Klar, wenn die Kinder ihren Streit körperlich ausstragen, dann würde ich mich natürlich schon einmischen. Aber wenn einer petzen gekommen ist, hab ich immer gesagt: Ihr seid schon groß, versucht das unter euch zu regeln. Dann natürlich beobachten, WIE die Kinder das jetzt regeln, ob sie wirklich miteinander sprechen oder ob es ausartet. In der Nähe bleiben, aber nicht einmischen.Hat eigentlich immer gut geklappt. Und klar, wenn man älter ist, soll man zur Polizei gehen usw. wenn was schlimmes passiert. Aber wenn ein Kind dem anderen etwas wegnimmt oder es ärgert, sofort immer zu Mama und Papa rennen? Das ist doch anstrengend für alle Beteiligten. Und Kinder müssen lernen, dass nicht immer jemand da ist, der ihnen hilft. So lernen sie ja nicht, über ihre Probleme und Gefühle zu sprechen und Konflikte selbst zu lösen.
Meine Meinung.Liebe Grüße, Juli
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Danke Juli! Eigentlich sage ich den ganzen Tag nichts anderes als dass sie miteinander reden sollen, aber das sich zusammensetzen habe ich noch nie gemacht. Gute Idee! Das wird wahrscheinlich irgendwann in den nächsten 10 Minuten ausprobiert. Sie haben 4 und 7 Jahre.
Körperlich streiten sie glücklicherweise nicht. -
Meine beiden waren die letzten zwei Tage auch sehr anstrengend und haben u. a. wesentlich mehr gestritten als sonst üblich. Ich nehme mal an, dass ist ihre Art, sich mit dem "Weihnachtstrubel" auseinanderzusetzen. Heute war es (Gott sei Dank) wieder wesentlich besser und ich habe meine Kinder wieder erkannt :-)!
Zum Petzen: Auf der einen Seite bin ich zwar auch der Meinung, Kinder sollten alleine ihre Probleme untereinander lösen, auf der anderen würde ich ihnen das Petzen nicht ausreden oder aberziehen. Denn was ist, wenn wirklich mal was schlimmes passiert? Sexueller Misbrauch, Mobbing o. a.? Dann ist doch jeder froh, wenn sie zu irgendeinem Erwachsenen gehen und "petzen"! Von daher bin ich froh, wenn sie ihre Probleme offen aussprechen. Ich versuche meistens, ihnen zu zeigen, dass ich ihr Problem anerkenne, sie es aber selbst zu lösen versuchen sollen. Klappt in den meisten Fällen ganz gut.
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Hmm.. Ich finde, das ist aber ein Unterschied.
Für mich ist Petzen:
" Mama, die hat mir meine Puppe weggenommen."
" Mama, die hat mir die Zunge rausgestreckt."
" Mamaaa, die hat schon wieder mein Spielzeug versteckt."
" Mama, schau mal, was die macht."
" Mama, die hat die Zähne gar nicht 3 Minuten lang geputzt." usw.usf.Und ich finde, so was muss nicht sein. Natürlich hast du Recht, wenn du sagst, Kinder sollen zu einem kommen und sagen, wenn etwas schlimmes passiert ist, aber ich denke, das kann man nicht vergleichen.
Wie gesagt, ich habe keine eigenen Kinder, aber dafür 28 im KindergartenUnd als die wegen solchen Nichtigkeiten, wie oben beschrieben, zu mir gekommen sind und gepetzt haben, dann hab ich eben versucht, ihnen zu erklären, dass man eben nicht petzt und sie versuchen sollen, ihre Probleme alleine zu lösen, da sie ja schon groß sind und nichts schlimmes passiert ist.
Wenn ein Kind zu mir kam und gesagt hat: "Der Junge hat mich voll fest gehaun.", dann war das für mich natürlich kein Petzen, auch nicht, wenn jemand von einem anderen Kind geschubst, gezwickt, gebissen, arg beleidigt o.ä. wurde.
Dann habe ich natürlich erst einmal die Situation entschärft und dann mit beiden Parteien gesprochen.Aber ich habe in meinem 5 Jahren Ausbildung und auch jetzt im Beruf noch nicht erlebt, dass ein Kind nicht zu mir kam, wenn etwas schlimmes passiert ist. Sie haben sich mir anvertraut, obwohl ich ihnen versucht habe beizubringen, dass Petzen nicht schön ist.
Ich denke, da muss man genug Einfühlungsvermögen haben und den Kindern schon früh beibringen, dass es eben schlimme und nicht so schlimem Dinge gibt. Und bei schlimmen Dingen (Mobbing usw.) sollen und dürfen die Kinder natürlich zu einem kommen. Nur fällt das bei mir nicht unter "Petzen" sondern unter "sich jemanden anvertrauen" -
Zitat
Original von Juli
Hmm.. Ich finde, das ist aber ein Unterschied.Klar! Aber können Kinder diesen Unterschied erkennen? Kindergartenkinder? Wirklich? Woher soll ein Kind wissen, was für Erwachsene "schlimm" und was eine Kleinigkeit ist? Ein Kind empfindet ganz anders, für ihn sind andere Dinge "schlimm" als für uns.
Von daher bin ich der Meinung, ein Kind sollte immer die Möglichkeit haben, zu mir/einem Erwachsenen zu kommen. Ich muss ja nicht eingreifen, aber dem Kind zuzuhören und ihm damit zu vermitteln, seine Probleme auch ernstzunehmen, finde ich sehr wichtig. Wenn es dann wirklich eine Kleinigkeit ist (was es ja zum Glück in den allermeisten Fällen ist), kann ich immer noch sagen: "He, das ist nicht schön von XY, aber du kommst sicher alleine damit klar. Überleg doch mal, was du tun kannst." Ich brauche nichts zu machen außer zuzuhören, das Kind fühlt sich angenommen und verstanden und kann losziehen, um sein Problem alleine zu lösen.
ZitatAber ich habe in meinem 5 Jahren Ausbildung und auch jetzt im Beruf noch nicht erlebt, dass ein Kind nicht zu mir kam, wenn etwas schlimmes passiert ist.
Ich will dir jetzt wirklich nicht zu nahe treten, aber du kannst nicht wissen, was dir Kinder alles nicht erzählen. Du weißt, was sie dir erzählen, aber was sonst noch alles so abgeht, weißt du halt leider nicht. Und wenn sich Kinder öfters anvertrauen würden, hätten wir nicht die enorm hohen Dunkelziffern bei Gewalt und Mobbing bei Kindern. Ich habe natürlich keine Ahnung, ob sich meine Kinder mir mal anvertrauen würden, aber zumindest werde ich sie nicht zur Verschwiegenheit erziehen.
Natürlich verstehe ich es, dass es enorm nervig ist, wenn 28 Kinder dauernd mit Kleinigkeitem zu einem kommen. Aber ich denke, dass sie mit der Zeit auch lernen, Streitereien selbst zu schlichten, wenn ihnen zugehört wird und sie dann alleine wieder losgeschickt werden.
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Okay, du hast schon Recht mit dem was du schreibst.
Es ist natürlich auch ein Unterschied, ob man Mutter oder Erzieherin ist, ob man zwei oder 28 Kinder hat.
Und es ist ja auch so im Kindergarten, zumindest war es bei mir bis jetzt immer so:
Da ist ein Raum, indem sind mehrere Ecken und in dem Raum spielen die Kinder, außer sie gehen mal aufs Klo.
Aber als Erzieherin ist es deine Aufgabe, diese 28 Kinder im Blick zu haben. Natürlich schafft man auch das nicht immer, aber da man ja zu zweit, wenn man Glück hat, auch zu dritt in der Gruppe ist, sind eigentlich alle gut zu beobachten.
Da kann man sich natürlich leicht absprechen. Ich mein damit jetzt, ich sehe z.B.: wie ein Kind dem anderen die Zunge rausstreckt, das Kind läuft zu meiner Kollegin, will petzen, ich kann ihr kurz erklären, was passiert ist und dann kann sie sagen: Hey, klärt das unter euch.Daheim ist das ntürlich wieder was anderes. Man ist als Mutter beschäftigt, tut dies und das und die Kinder wollen ja auch mal ungestört spielen, klar, da würde ich mir vielleicht auch alles anhören, wenn sie kommen.
Im Kiga ist es halt doch so, dass man sie 6 Stunden oder länger am Tag immer vor sich hat und sieht, was sie so anstellenUnd du schreibst: Können Kindergartenkinder diesen Unterschied erkennen, was schlimm ist und was nicht.
Das kann ich jetzt so pauschal nicht beantworten, das kommt natürlich auf die Kinder, auf die Eltern und ja, auch auf die Erzieher im Kindergarten an. Ich war in einem sehr fortschrittlichen Kindergarten, dank meiner Kollegin, die eben sehr viel über solche Themen geredet hat und wir haben mehrmals im Monat mit den Kindern Bücher über solche schlimmen Sachen angesehen.
Wir haben einfach versucht, den Kindern nahe zu bringen, was schlimm ist (jemand fremdes will dich im Auto mitnehmen - ein älterer Junge fasst dich an, obwohl du das nicht willst...) und was eben nicht so schlimm ist, sondern vielleicht im Moment einfach nur ärgerlich ( Zunge rausstrecken, Spielzeug wegnehmen....).Ich glaube, da kann man jetzt endlos weiter diskutieren. Finde es auch sehr interessant, was du schreibst, ich bin ja noch nicht lange fertig mit meiner Ausbildung und als Mutter sieht man bestimmte Dinge einfach anders.
Ich möchte "meinen" Kindern im Kiga einfach näher bringen, dass sie immer zu mir kommen können, wenn etwas passiert ist, dass aber bestimmte Dinge auch alleine gelöst werden können / müssen und ich möchte, dass "meine" Kinder selbstbewusste, konfliktfähige Kinder werden.
Und auch später, wenn ich mal eigene habe, möchte ich das so handhaben.
Dazu hat natürlich jeder mit Recht eine andere Meinung und ich habe früher auch gerne gepetzt, das liegt den Kindern wohl so im BlutEdit 1: Und ja, wahrscheinlich hört sich das jetzt alles ziemlich pädagogisch an und ich bin mir sicher, dass ich später, wenn ich selbst mal Mutter bin, auch nicht alles so machen werde, wie ich es gelernt habe :-P, aber was ich noch wichtig finde zu sagen:
Kinder sollen doch eine Frustrationstoleranz entwickeln.
Wie sollen sie dies lernen, wenn sie wissen, dass Mama den Konflikt schon lösen wird?
Kinder müssen lernen, dass sie auch mal einstecken müssen, dass sie mal den Kürzeren ziehen, dass nicht alles so laufen kann, wie sie es wollen und was ist dafür nicht besser geeignet, als einen Konflikt mit einem anderen Kind zu lösen versuchen. -
Ich drängel mich jetzt nur ungern in Euer Thema, aber mich beschäftigt gerade was ganz anderes: meine Tochter ist heftig erkältet und wir haben die Weihnachtstage mit Fiebersaft und Co verbracht.
Mich interessiert jetzt, inhaliert Ihr mit Euren Kindern? Und wenn ja mit was? Mittelchen und Geräte interessieren mich dabei.
Wir haben im Moment nur so einen Inhalator, der mit heißem Wasser gefüllt wird und oben so eine Art Trichter hat. Hat mir für mich immer gereicht, aber für die Kleine scheint mir das ein wenig unsicher zu sein. Ganz davon abgesehen, dass das Ding irgendwie zu hoch ist. -
hmmmm, wie alt ist Deine Kleine noch mal?
Inhalator gab es bei mir nie. einfach eine Schüssel nehmen, heißes Wasser rein, Kopf drüber und Handtuch über den Kopf. fertig.
dazu gibt es dann ein Hörbuch und man hält es aus.wenn Du Angst hast, dass es so zu heiß ist, dann probierst Du es eben erst selbst, bis die Temperatur stimmt.
ich nehme momentan so ein Zeugs, was man auch auf die Haut schmieren kann. so mit viel Eukalyptus usw. pass auf, dass Du nicht zu viel nimmst, das Zeugs kann ganz schön scharf werden...
heißes Wasser und Salz soll aber auch schon helfen. -
Zitat
Original von Queedin
hmmmm, wie alt ist Deine Kleine noch mal?
4ZitatOriginal von Queedin
ich nehme momentan so ein Zeugs, was man auch auf die Haut schmieren kann. so mit viel Eukalyptus usw. pass auf, dass Du nicht zu viel nimmst, das Zeugs kann ganz schön scharf werden...
heißes Wasser und Salz soll aber auch schon helfen.
Bronchoforton oder sowas wahrscheinlich. Das habe ich sonst auch genommen, war aber alle und ich war mir auch nicht schlüssig, ob das schon was für Kinder ist. Wir haben heute Thymian genommen... -
Huhu chiclana,
hast du es mal mit Thymianbutter oder Anisbutter probiert?
Als unsere Kleine letztens eine Bronchitis und Schnupfen hatte, habe ich ihr Anisbutter auf der Brust verrieben. Die nette Dame in der Apotheke hat mir dies empfohlen und ich hätte es der Kleinen auch leicht unter die Nase reiben können.
Es hat wirklich geholfen. Die Kleine hat besser schlafen können und besser Luft bekommen.Und wir haben das Erkältungsbad von Penaten benutzt. Da ist Thymian drin. (Hilft auch Erwachsenen :grin, ich habe es getestet)
Gute Besserung für die Kleine.
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@ Danke Yvi!
Heute hatte meine bevorzugte Apotheke wieder offen und ich habe Engelwurzbalsam von der Kemptener Bahnhofsapotheke gekauft für die Nase und Transpulmin Kinderbalsam gibts schon die ganze Zeit für Brust und Rücken. So langsam geht's ihr wieder gut - dafür liegt jetzt der Papa flach.
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Würde nicht auch das gute alte Pinimenthol helfen?
Damit hat meine Mutter uns schon immer eingerieben.
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Zitat
Original von Tempe
Würde nicht auch das gute alte Pinimenthol helfen?Damit hat meine Mutter uns schon immer eingerieben.
Bestimmt, das ist ja so ähnlich wie Bronchoforton und die Apothkerin meinte heute, dass würde für 4-jährige schon gehen.
Mir ging's ja ursprünglich auch ums Inhalieren. Habt Ihr solche schicken Ultraschall- oder sonstige Inhalatoren oder die herkömmlichen einfach mit heißem Wasser?