"Ein plötzlicher Todesfall" - Joanne K. Rowling

  • Ich lese das Buch auch gerade und bin völlig unentschlossen ob ich weiterlesen soll oder nicht.
    Die vielen Figuren sind schon sehr verwirrend, man bekommt zu keinem Zugang weil alle irgendwie unsympatisch sind. Ich hatte gehofft durch die Rezis motiviert zu werden weiter zu lesen aber das Buch hört sich für mich nach Weltuntergangsstimmung an.
    Ich wollte es lesen weil es von JKR ist und bin auch nicht enttäuscht das es ein völlig anderes Genre ist als HP. Aber ich werde einfach nicht warm damit und deshalb breche ich es ab.

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  • Zitat

    Original von kuschelhundchen
    Ich lese das Buch auch gerade und bin völlig unentschlossen ob ich weiterlesen soll oder nicht.
    Die vielen Figuren sind schon sehr verwirrend, [...]


    Ich bin jetzt auf Seite 164 und weiß ebenfalls nicht ob ich weiterlesen möchte. Es ist sooooooo zäh! Andererseits bin ich jetzt dank der Rezensionen wieder etwas motivierter, denn es soll doch noch etwas Schwung in das Buch kommen... Also Buch: du kriegst dank der Eulen noch eine Chance und ich lese weiter :-)

  • Ich hab gerade mal wieder sehr amuesiert Denis Schenk in der Druckfrisch Ausgabe vom Dezember 2012 angesehen, der diesmal nur ein einziges Buch der Spiegel Top 10 nicht in die Tonne geschmissen hat - ausgerechnet J.K. Rowlings neuestes Buch gefiel ihm. Die vielen Zerisse kann er sich nur durch "literaturkritischen Sozialneid" erklaeren :grin

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

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  • Eure unterschiedlichen Meinungen haben mich jetzt doch neugierig gemacht und ich habe mir das Buch jetzt in der Bücherei vorbestellt, allerdings im englischen Original. Nach den ersten Kritiken bei Amazon hatte ich es ja schon fast und "brauche ich nicht" abgehakt, aber jetzt bin ich doch nochmal hellhörig geworden - danke Euch schon schon mal dafür! :)


    Möglicherweise wird es mir mit diesem Buch ähnlich gehen wie damals mit "What came before he shot her" von Elizabeth George; das hatte ja auch nicht wirklich was mit Lynley zu tun und ich hatte anfangs schon Mühe, mich in die völlig andere Thematik reinzufinden.


    Mitte Februar sollte ich das Buch bekommen - ich bin gespannt! :grin


    LG, Bella

  • Mir hat das Buch total gut gefallen, nachdem ich es endlich geschafft hatte, Harry Potter aus meinem Hinterkopf zu verbannen und mich wirklich unvoreingenommen auf diese zugegebenermaßen bitterböse Milieustudie einzulassen.

  • Mir fällt es schwer, zu diesem Buch eine Meinung zu verfassen.
    Einerseits hat es einen Nerv bei mir getroffen und ich finde es gut, wie eindringlich J.K. Rowling versucht, mit ihrem Buch auf die Situation vieler Jugendlicher aufmerksam zu machen.
    Der Einstieg fiel mir nicht schwer, an die vielen Personen gewöhnt man sich schnell, der Stil ist,wie von Rowling gewohnt, recht angenehm zu lesen.


    Andererseits habe ich das Buch nach ca 320 Seiten abgebrochen und nur noch quergelesen, was mit den Figuren passiert, weil es mir einfach zu düster und aussichtslos erschien.
    Jedes Mal, wenn ich das Buch nach dem Lesen zur Seite legte, ging es mir nicht gut, die Geschehnisse hingen mir lange Zeit nach.
    Und dann das Ende,


    Was ich trotzdem immer noch nicht verstehe, sind die merkwürdigen Rezensionen, die bei Erscheinen des Buches in den Feuilltons kursierten.
    Ich fand das Buch zu keinem Zeitpunkt schlecht oder klischeebeladen, nur ist es hart, es zu lesen, schonungslos, desillusionierend.
    ich frag mich, was die sich dabei gedacht haben :gruebel

  • Ich habe mich auch sehr schwer getan -
    wollte es erst gar nicht lesen - habe es dann von einer Freundin geliehen bekommen -
    Die ersten Seiten zogen mich direkt in die Geschichte hinein, dann etwas später verlor ich den Faden - zu viele Figuren, die ich nur schwer auseinander halten konnte - ich legte das Buch weg - dann holte ich es mir wieder, weil ich dachte: da muss doch noch irgendwas dran sein - also weiter -
    jetzt bin ich noch 50 Seiten vom Schluss entfernt und es wäre nicht schlimm, wenn ich es nicht zuende lesen würde - denke ich - werde es aber noch zu Ende lesen und hoffe, es kommt noch was, was mich für die investierte Lesezeit entschädigt... Bin ratlos :lesend

  • Erst einmal zwei Geständnisse,
    ich habe das Buch geliehen ( der Preis dafür war mir doch zu hoch)
    ich habe noch nie einen Harry Potter Band gelesen , sondern nur die Filme geschaut ( so mit kenne ich die Autorin nicht vom Schreibstil her)


    Ich habe mich gequält von Seite zu Seite mehr, am Anfang war es sehr zäh und habe es nicht geschafft das Buch zu Ende zu lesen.
    Ich habe es mittendrin abgebrochen.
    Denn es war mir ehrlich gesagt zu viel und zu langweilig.
    Die Geschichten um die Bewohner, der Neid, die ganze Missgunst. Ich mochte keiner der vielen Protagonisten und ich war von ihnen genervt. Ja die ganzen Geschichten haben mich total genervt und irgendwie habe ich auch mal den roten Faden verloren, der durch Buch zieht.
    Mir war das Buch wie gesagt zu zäh, keine der Geschichten der Bewohner hat mich gefesselt oder interessiert.
    Ich kam auch irgendwie gar nicht in das Buch rein. Mir waren es zu viele Brennpunkte, ich mag es lieber Übersichtlicher ;)
    Sterne vergebe ich keine da ich es nicht fertig gelesen habe und ich mir auch nicht so recht ein Urteil über das Buch bilden kann.

  • So, ich habe das Buch jetzt auch durch, und zwar in der Originalversion. Es war echt zäh, aber im letzten Drittel nahm es dann doch Fahrt auf und zuletzt war ich doch froh, bis zum Schluss durchgehalten zu haben!


    Ich finde, "The Casual Vacancy" ist ein Buch, für das man viel Zeit mitbringen sollte. Durch die vielen Charaktere, die alle erst eingeführt werden müssen, dauert es schon ziemlich lange, bis die Handlung einigermaßen in Gang kommt. Ich hatte da echt Probleme, die ganzen Leute auseinander zu halten und den Überblick nicht zu verlieren, wer jetzt zu wem in welcher Beziehung steht! Das kam aber auch daher, dass ich anfangs echt nur seitenweise zum Lesen kam - als ich mir dann mal ein paar Stunden am Stück freigeschaufelt hatte, habe ich mich echt leichter getan. Bei der Fülle an Personen hätte ich es gut gefunden, wenn es am Anfang oder Ende des Buches eine Übersicht aller Personen gegeben hätte, damit man immer mal wieder nachschlagen kann, wer wohin gehört.


    Hatte ich bis ca. zur Hälfte des Buches noch überlegt abzubrechen, haben mich Eure Rezis sowie mein Trotz doch dazu gebracht weiterzulesen, und allmählich kam ich dann doch in das Buch rein und habe gespannt mitverfolgt, wie die verschiedenen Personen damit beschäftigt waren, gegeneinander Intrigen zu spinnen und anderen (und teilweise auch sich selbst) möglichst viel Schaden zuzufügen.
    So überzeichnet fand ich das nicht mal; ich wohne ja auch in einer Kleinstadt (wenn auch etwas größer als Pagford), und was hier in der Lokalpolitik gemauschelt, geklüngelt und wohl auch intrigiert wird, geht manchmal auf keine Kuhhaut - die unterschiedlichen Parteien gegeneinander, die Alteingesessenen gegen die Zugezogenen, und gegen Migranten oder sozial Schwache hat man schon mal aus Prinzip was - da kann man auch im realen Leben manchmal nur den Kopf schütteln.
    Am meisten genervt hat mich übrigens dieser Fats mit seiner ewigen "authenticity"!


    Die Sprache fand ich auch nicht unangemessen - wenn man Bücher anderer Autoren liest, die in solchen Milieus wie in "The Fields" spielen, sieht es auch nicht anders aus.


    Mit dem Ende des Buches konnte ich gut leben; ich fand es zwar sehr traurig, wie es für Krystal und ihren Bruder ausging, aber es war in sich stimmig.


    Ich finde es auch schwer, das Buch zu bewerten - aber da der Anfang so furchtbar zäh war, bleibt es wohl bei 6 Punkten. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch eine gute Vorlage für einen Fernsehfilm oder eine Mini-Serie sein könnte; wenn man die vielen verschiedenen Charaktere als Personen sieht, kann man sie vielleicht auch schneller auseinander halten!


    Ob ich das Buch weiterempfehlen würde, kann ich gar nicht sagen. Ich denke, man muss schon ein passionierter Leser mit viel Durchhaltevermögen sein, um richtig in das Buch hineinzufinden und ihm auch ein entsprechendes Lesevergnügen abzugewinnen!


    LG, Bella

  • Ich war lange Zeit unentschlossen, ob ich diesem Buch eine Chance geben soll. Da Joanne K. Rowling zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen gehört, müsste “Ein plötzlicher Todesfall” eigentlich ein absolutes Muss sein, dennoch war ich lange skeptisch, da das Buch immer als Krimi bezeichnet wurde und ich nur sehr selten von Krimis begeistert bin. Dennoch bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe das Buch direkt am ersten Verkaufstag gekauft, damit ich wieder mal etwas von Frau Rowling lesen konnte. Wirklich bereut habe ich es nicht, dieses Buch gelesen zu haben, allerdings blieb ich am Ende doch ein bisschen ratlos zurück.


    Ich habe selten so lange für ein Buch gebraucht, was schon zeigt, wie schwer mir dieses Buch gefallen ist. Das liegt nicht einmal daran, dass das Buch schlecht ist, sondern daran, dass meine Erwartungen absolut nicht erfüllt werden konnten. Dabei hatte ich noch nicht einmal sehr hohe Erwartungen, ich habe mich lediglich gefreut, mal eine andere Seite von Joanne K. Rowling zu lesen, die so ganz anders ist, als man es bislang von ihr gewohnt war.


    Der Schreibstil von Joanne K. Rowling ist wieder einmal großartig. Sie beschreibt die Charaktere und die Orte so dermaßen gut, dass ich mir sehr vieles bildlich vorstellen konnte und schnell ein Teil von Pagford wurde. Dazu lernt man eine vollkommen neue Seite von J.K. Rowling kennen, denn der Ton wird deutlich rauer, als in der “Harry Potter”-Reihe.
    In “Ein plötzlicher Todesfall” wird offen über Sex geredet, die Sprache wird deutlich salopper und es kommt auch mal zu derben Beschimpfungen, was man bislang nicht von ihr kannte. Allerdings gefällt mir die neue Art sehr gut, da sie sich somit deutlich vom Jugendbuch-Genre verabschiedet hat und klar ersichtlich wird, dass dieser Roman eher für Erwachsene oder Jugendliche ab 16 geeignet ist.


    Ein großes Problem hatte ich zunächst mit den vielen Charakteren. Die Geschichte springt ständig zwischen den Charakteren hin und her, sodass es mir oftmals schwer fiel, sämtliche Bewohner von Pagford auseinander zu halten und diese richtig einzuordnen. Dabei merkt man auch schnell, dass jede Familie in Pagford mehr oder weniger etwas zu verbergen hat. Manche führen nach außen hin eine Bilderbuchfamilie, die allerdings im eigenen Haus alles andere als harmonisch aussieht. Da werden Kinder beleidigt, Frauen gedemütigt oder erst gar nicht beachtet. Der Tod von Barry Fairbrother ist Thema Nummer 1 und es ist stellenweise schon sehr erschreckend, wie jeder mit seinem Tod umgeht. Einige freuen sich diebisch und haben große Mühe, diese zu verbergen, andere sind sehr geschockt und noch andere denken nur an den Sitz im Gemeinderat, der nun frei geworden ist.


    Leider muss ich jedoch sagen, dass ich die Charaktere bis zur letzten Seite immer wieder miteinander verwechselt habe, da es einfach viel zu viele sind. Es wäre schöner gewesen, wenn man sich nur auf zwei bis drei Familien konzentriert hätte, das ganze Dorf war mir einfach zu viel und somit konnte ich mit niemanden wirklich mitfiebern. Bis zum Schluss hing oftmals ein großes Fragezeichen über meinen Kopf, es war zu viel Input, was kaum verarbeitet werden konnte.


    Das Buch wurde, wie gesagt, oft als Krimi beworben, allerdings habe ich in diesem Buch keine Krimielemente finden können. Die Geschichte ist eher ein Roman, der die Gesellschaft kritisiert und aufzeigt, wie Menschen in gewissen Situationen reagieren und nur an sich denken, während andere zeitgleich großes Leid ertragen müssen.


    Das Cover hat mir dagegen auf Anhieb gut gefallen. Ich mag sowohl die Schlichtheit, als auch die Farben. Das große Kreuz steht für die Wahl, sodass das Cover passender nicht sein könnte. Die Kurzbeschreibung liest sich ebenfalls recht gut, führt aber meiner Meinung nach etwas in die Irre, da sie auf einen Krimi hinweist, den es schlicht und ergreifend nicht gibt.


    Es fällt mir wirklich schwer, dieses Buch zu bewerten, da Joanne K. Rowling wie gesagt meine Lieblingsautorin ist. Ein Ausrutscher kann immer mal passieren, aber kann man dieses Buch wirklich als Ausrutscher bezeichnen, wenn man einfach nur die falschen Erwartungen hatte? Sollte man dieses Buch wirklich lesen wollen, sollte man es auf keinen Fall nur deswegen lesen, weil es von Joanne K. Rowling stammt. Man sollte Interesse am Wahlverfahren und an gesellschaftskritischen Büchern haben, dann ist es mit Sicherheit eine große Bereicherung fürs Bücherregal. Reine Fans der “Harry Potter”-Reihe werden wohl eher enttäuscht sein und mit dem Buch nur schwer etwas anfangen können.


    :lesend :lesend :lesend

  • Hab gerade diese Nachricht von Goodreads bekommen:



    Because you loved a J.K. Rowling book, we have a special opportunity for you! If you could ask J.K. Rowling one question about The Casual Vacancy, what would it be?


    In celebration of the paperback release, J.K. Rowling will answer one winning question about the book from Goodreads members. Ask your question in this discussion thread, and you may see the superstar, best-selling author answer it on Goodreads.


    We will be accepting questions from now until Sunday, July 7. We'll choose our five favorite questions and create a poll, and the Goodreads community will vote for their top question by July 11.


    J.K. Rowling will answer that top favorite question on July 22 on the Goodreads blog.


    To ask a question, click here and post it in the thread!


    Good luck!

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Habe eben das Buch beendet und es lässt mich einigermaßen ratlos zurück...


    Anfangs hab ich mich extrem schwer getan, die einzelnen Personen auseinander zu halten. Dann kommt die GEschichte auch recht langsam in Schwung. Ab der Mitte nimmt sie dann aber durchaus an Fahrt auf, um dann ohne einen echten Höhepunkt zu enden und den Leser ratlos und ernüchtert stehen zu lassen.


    Ich will nicht sagen, dass es kein gutes Buch ist, aber es ist def. kein einfaches. Die Einblicke in die engl. Mittelschicht sind interessant, und in die Unterschicht erschreckend.


    Ich vergebe 6 Punkte.


    lg, A.

  • Ich habe das Buch seit ein paar Wochen hier liegen und vorgestern angefangen es zu lesen.
    Ich bin inzwischen auf Seite 54 angelangt und wer mein normales Lesetempo kennt weiß was das bedeutet.
    Das Buch zieht sich. Mir gefällt es überhaupt nicht und deshalb wollte ich mir mal ein paar Meinungen hier ansehn.


    Und die sind geteilt. :gruebel Gut, das heißt ich versuche es nochmal 54 Seiten lang.
    Für mich liegt es nicht an der angeblich derben Sprache - ist doch normaler Umgangston in bestimmten Kreisen - auch nicht an der Vielzahl der Personen aber wenn mich ein Buch nicht nach 2,3 Kapiteln fesseln kann egal worum es geht, dann muss ich mich nicht quälen.

  • Ich habe vor einigen Tagen mit dem Hörbuch angefangen und mir gefällt es im Gegensatz zu dir echt gut. Wenn ich länger als 15 Minuten zu Fuß unterwegs bin, kommt der iPod mit. Ich mag dieses auf den ersten Blick beschauliche Örtchen, das innen drin voll Bosheit, Neid, Missgunst und sozialer Probleme steckt. Ich kann keine der Figuren leiden (ist wohl auch beabsichtigt :lache ) und Rowlings Stil gefällt mir auch abseits von Harry Potter. Die derbe Sprache finde ich auch sehr passend, authentisch.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Ich mache das keinesfalls an Harry Potter fest.
    Ist ewig her, dass ich das gelesen habe und ja auch ein völlig andres Genre. Warum soll ein Autor nur auf ein bestimmtes Gebiet festgelegt werden, finde ich doof, genauso wie bei Schauspielern, denen man nicht zutraut ernsthafte Rollen zu spielen oder die Zuschauer sagen, der passt da nicht, abgesehen mal ob er überhaupt spielen kann.
    Außerdem geb ich dem Buch noch ein paar Seiten.

  • Findus, die Geschichte braucht ein bisschen, bis sie in Fahrt kommt.
    In den ersten Kapiteln stellt Rowling im Prinzip die einzelnen Charaktere vor. Was sie verbindet und wie das alles zusammmenhängt, entfaltet sie im Prinzip erst nach und nach. Es lohnt sich noch etwas durchzuhalten.
    Ich mag dieses Buch nach wie vor sehr. :-)

  • Zitat

    Original von Findus
    Ich mache das keinesfalls an Harry Potter fest.
    Ist ewig her, dass ich das gelesen habe und ja auch ein völlig andres Genre. Warum soll ein Autor nur auf ein bestimmtes Gebiet festgelegt werden, finde ich doof, genauso wie bei Schauspielern, denen man nicht zutraut ernsthafte Rollen zu spielen oder die Zuschauer sagen, der passt da nicht, abgesehen mal ob er überhaupt spielen kann.
    Außerdem geb ich dem Buch noch ein paar Seiten.


    Das war jetzt gar nicht auf dich bezogen - war eine auf mich bezogene Aussage, weil ich mir nicht sicher war, ob ich Rowling auch abseits von HP mag oder ob da die Geschichte der alleinige Grund für's Mögen war.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von Saiya
    Findus, die Geschichte braucht ein bisschen, bis sie in Fahrt kommt.
    In den ersten Kapiteln stellt Rowling im Prinzip die einzelnen Charaktere vor. Was sie verbindet und wie das alles zusammmenhängt, entfaltet sie im Prinzip erst nach und nach. Es lohnt sich noch etwas durchzuhalten.
    Ich mag dieses Buch nach wie vor sehr. :-)


    Danke Saiya, an Deiner Rezi hab ich auch hauptsächlich das weiterlesen festgemacht. Dachte, wenn es Dir gefallen hat....


    Und ich bin jetzt schon 100 Seiten weiter, :grin