'Greenbox' - Tipps, Hilfe und Ideen...

  • Habe gleich mal eine Frage.
    Wer kennt sich denn mit Nudelteig aus und weiß vielleicht, was ich falschgemacht habe.
    Habe das Rezept Wirsing-Nudel-Strudel gemacht und der Teig ist mir nicht richtig gelungen, sprich er ließ sich sehr schwer ausrollen. Er war nicht geschmeidig. Meine Vermutung war eigentlich zuviel Ei - vielleicht waren meine Eier zu groß? Trotz mehr Wasser und Öl war es schwierig. Ich mache normalerweise Studelteig nur mit Wasser, Mehl und etwas Öl. Aber es sollte wohl mehr ein Nudelteig sein.
    :gruebel

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Und dann hätte ich noch eine Anregung für den Verlag für das nächste Kochbuch. Manche Rezepte sind ja weiß auf buntem Grund. Z.B. Seite 98.
    Teilweise ist die Schrift aber auf dem fast weißen Teller. Da ich ziemlich schlechte Augen habe und bei künstlichem Licht kann ich den Text nicht oder nur mühlselig lesen, was beim Kochen wohl keinen Spaß machen wird. Das Rezept gibt es als nächstes. Ich werde es also wohl auswendig lernen. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von hollyhollunder ()

  • Leider kann ich dir bei dem Nudelteig nicht weiter helfen :-(. Obwohl ich eine einigermaßen versierte Köchin und Bäckerin bin (wenn es nicht zu kompliziert ist), habe ich mich an Nudelteil noch nicht heran getraut.


    Meine Nachbarin hat sich eine Nudelmaschine gekauft und vergangene Woche erstmalig ausprobiert. Sie hat erzählt, dass sie ein bisschen herumprobiert hätte mit Mehl etc. bis der Teig die richtige Konsistenz gehabt hat.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Leider kann ich dir bei dem Nudelteig nicht weiter helfen :-(. Obwohl ich eine einigermaßen versierte Köchin und Bäckerin bin (wenn es nicht zu kompliziert ist), habe ich mich an Nudelteil noch nicht heran getraut.


    .


    So geht es mir auch.


    Ich habe nur einmal mit meiner Mutter zusammen Nudelteig für Maultaschen gemacht ( das war auch gar nicht so schwierig ).
    Aber allein habe ich mich da noch nicht rangetraut. :-(

  • Habe jetzt mit meiner Freundin gesprochen, die das Rezept auch schon gekocht hat. Die hatte genau die gleichen Probleme. Vielleicht sind die Angaben wirklich nicht ganz nachkochbar. :gruebel Vielleicht macht es ja noch eine Büchereule und kann berichten. Oder ich probiere es noch mal. Nur nicht gleich, muss ja noch andere Rezepte ausprobieren. :-]

    Hollundergrüße :wave



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  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Manche Rezepte sind ja weiß auf buntem Grund. Z.B. Seite 98.
    Teilweise ist die Schrift aber auf dem fast weißen Teller. Da ich ziemlich schlechte Augen habe und bei künstlichem Licht kann ich den Text nicht oder nur mühlselig lesen, was beim Kochen wohl keinen Spaß machen wird.


    Ich hab das Buch selber nicht, hab es mir aber in einer online Verlagsvorschau angeschaut. Und mir ist genau das auch aufgefallen. Und das ist problematisch auch fuer Leute mit guten Augen. Wer das Buch beim Kochen aufgeschlagen liegen hat, um immer mal wieder einen Blick reinzuwerfen, liest ja nicht sehr konzentriert sondern steht dabei mit Kochloeffel in der Hand und einem Auge auf den Kochtopf. Da will ich auch etwas gut lesbares haben und nicht so'n Firlefanz.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Und dann hätte ich noch eine Anregung für den Verlag für das nächste Kochbuch. Manche Rezepte sind ja weiß auf buntem Grund. Z.B. Seite 98.
    Teilweise ist die Schrift aber auf dem fast weißen Teller. Da ich ziemlich schlechte Augen habe und bei künstlichem Licht kann ich den Text nicht oder nur mühlselig lesen, was beim Kochen wohl keinen Spaß machen wird. Das Rezept gibt es als nächstes. Ich werde es also wohl auswendig lernen. :grin


    Das ist mir irgendwo andersrum aufgefallen:
    Schwarzer Text auf dunklem Grund, das war sehr schwer zu lesen.


    Das war nicht im Rezeptteil, genervt hat es mich trotzdem ein wenig.

  • Ich frage mich die ganze Zeit, ob man die Bröselmischungen, die auf S. 77-79 vorgestellt werden in größeren Mengen herstellen könnte, also auf Vorrat.


    Hat jemand von euch eine Bröselvariante getestet? Was glaubt ihr, wie lange sie haltbar sind?

  • Ja, die Farb-Kombinationen von Schrift und Hintergrund sind manchmal nicht optimal.
    Mich nervt auch die Schriftart, genaugenommen eigentlich nur die "1", weil die einfach nur ein Strich ist.


    Und die Anordnung von Text und Bildern finde ich auf den Seiten, wo zu einem Gemüse mehrere Ideen stehen, manchmal auch nicht stimmig. z.B auf Seite 178. Mir wäre es lieber, Rezepte und Fotos hätten die gleiche Reihenfolge.


    Schade finde ich, dass es kein Rezept mit Rosenkohl gibt, den habe ich nämlich vor Kurzem für mich entdeckt...


    Und was mich noch interessieren würde: weiß jemand, warum bei manchen Rezepten Umluft nicht empfehlenswert ist? Z.B. beim Wirsing-Nudel-Strudel?
    Ich benutze sonst Umluft und Ober-Unter-Hitze fast gleichwertig...

  • Ich glaube für den Nudelteig ist Umluft nichts, der würde da oben wo er aus der Soße rausschaut Austrocknen. Umluft braucht eigentlich etwas mehr Flüssigkeit, sonst würde der Teig auch irgendwann auf dem Trockenen sitzen und eher hart werden. Ist aber nur meine Vermutung.


    Zitat

    Ich frage mich die ganze Zeit, ob man die Bröselmischungen, die auf S. 77-79 vorgestellt werden in größeren Mengen herstellen könnte, also auf Vorrat.


    Ich glaube, die Bröselmischungen kann man nur ein paar Tage aufheben. Sonst wird das verwendete Fett ranzig, bzw. die Brösel werden steinhart. So geht es mir jedenfalls immer, wenn ich meine nach eigenem Rezept hergestellten Brotbrösel zu lange aufhebe. :grin

    Hollundergrüße :wave



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  • Mal so als Tipp an die Köche und an den Verlag:


    Die Mengen scheinen mir oft nicht wirklich alltagstauglich bzw. einfach nicht durchprobiert. Ich habe bisher von vielen Rezepten, die für 4 Personen gedacht waren, die doppelte Menge gemacht und es war für uns (2 Erwachsene, 3 Kinder, davon ein Wenigesser) nie zu viel.


    Ich dachte zuerst, dass die Rezepte darauf ausgelegt sind, dass man vielleicht noch Vor- und Nachspeise isst, aber ehrlich gesagt passt das in meine Augen nicht wirklich zu den Speisen. Es ist eher Alltagsküche, gerne rustikal, bei sowas kocht man ja nun kein Viergängemenü. Und als Abnehmkost kann man es auch nicht gerade bezeichnen :grin


    Bei dem Schwarzwurzeln, die auf dem Foto aussehen, als wären sie als Hauptgericht gedacht, reicht die angegebene Menge (lt Rezept f. 4 Personen) gerade mal für zwei Beilagen. Die Brösel waren dagegen viel zu viel.
    Bei den Canneloni z.B. steht 2-4 Personen ... was fängt man mit dieser Angabe an?


    Desweiteren fehlen mir die Angaben, ob eine Speise als Hauptgericht gedacht ist, als Vorspeise oder Beilage, was z.B. bei einer Suppe oder einem Salat schon gut zu wissen wäre.


    Noch eine Sache: Die Garzeiten sind oft utopisch (oder basieren auf der Zeit, die es in einer Profi-Küche braucht, die kaum jemand zu hause hat?). Oft braucht man doppelt so lange oder noch länger, bis die Gemüse bissfest sind, nach der angegebenen Zeit sind sie noch völlig roh.


    Und in einigen Rezepten fehlen Arbeitsschritte oder es finden sich Fehler: das Rezept gibt etwas anderes wieder als die Bilder.


    Grundsätzlich ist mein Eindruck, dass hier das Probekochen der Rezepte eingespart wurde.
    Das ist jetzt alles nicht dramatisch, wer halbwegs kochen kann, kann das selbst entsprechend angleichen. Aber wer kochen kann, braucht sich auch kein Kochbuch zulegen und wenn ich schon ein Rezeptbuch hernehme, dann wünsche ich mir schon, dass ich mich darauf verlassen kann. Gerade bei den Zeitangaben kann das ja wirklich blöd sein, wenn ein Bestandteil fertig ist und schnell serviert werden muss und ein anderer braucht noch ewig.

  • Zitat

    Bei den Canneloni z.B. steht 2-4 Personen ... was fängt man mit dieser Angabe an?


    Na ja, ich habe sie genau nach Rezept gekocht und hatte genau das. Wir waren zu zweit und hätte das Gericht mit etwas Mühe auf einmal verputzen können. Ein Viel- und ein Wenigesser. Es ließ sich aber auch problemlos teilen, so dass wir den Rest heute essen werden. Der Vielesser will gerade etwas auf seine Mengen achten und meinte, dass man ja nach einem Teller auch schon satt wäre.
    Also waren es 2-4 Portionen. Wären meine Söhne dagewesen - Vielessser- hätte ich ein bisserl mehr gemacht oder eine Nachspeise ins Auge gefasst.


    Auch bei den beid dem Wirsing-Nudelstrudel waren die Mengenangaben korrekt. Und bei der Polenta war das Auge größer als der Magen. Erst dachte ich, na das wird aber zu wenig, und dann haben beide Vielesser nach einem Teller festgestellt, dass es so satt macht, dass man nicht nachfassen muss.


    In vielen Vegetarischen Kochbüchern wird nicht angegeben, ob es sich um Vor-oder Hauptgericht handelt oder gar nur eine Beilage. Die Köche gehen wohl davon aus, dass man das selbst entscheiden darf und anhand der angegebenen Mengen kann man ja schon sehen, wieviele Personen es ungefähr satt machen wird, oder? Z.B. bei Gerichten mit Reis kann man an der Mengenangabe gut abschätzen, für wieviele es reichen wird. (Werde es beim Kürbisrisotto demnächst ausprobieren) Die Personenangaben sind zwar ein Hinweis aber bei 2-4 denke ich mir schon, zwei Vielesser oder 4 Wenigesser.


    Es ist aber sicherlich kein Anfänger-Kochbuch - sind ja die wenigsten. Es gibt z.B. für Studenten welche, da sind die Angaben teilweise nochmal erklärt, das finde ich für Anfänger sehr gut, brauche ich aber nicht.


    Bei einigen Gerichten habe ich von vorne herein den Eindruck, na, das ist wohl eine Vorspeise - hab das Buch gerade nicht vorliegen, aber da sind so nette Brezenbällchen mit Tomatensalat drinnen.


    Prinzipiell finde ich aber auch, dass das Buch viel Wert auf die Bilder legt, aber die Texte etwas vernachlässigt werden. Beim Kochen entstehen dadurch für jeden andere Probleme. Ich bin ja eher der Typ, der sich aus dem Kochbuch die Anregungen holt und dann selber ein bisserl am Rezept rumpfrimelt. Hier stehen ja schon einige Rezepte, wo dies und das durch das und dies ersetzt wurde - manche lassen was weg oder fügen was hinzu. Kommt immer auf das Rezept an.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

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    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von hollyhollunder


    In vielen Vegetarischen Kochbüchern wird nicht angegeben, ob es sich um Vor-oder Hauptgericht handelt oder gar nur eine Beilage.


    Echt? Das kenne ich so gar nicht.
    In den Büchern, die ich kenne, stehen meist noch Anregungen drin, was gut dazu passt, wenn es denn kein Hauptgericht ist, oder womit es sich am besten kombinieren lässt.
    Die Anregungen fehlen mir hier ein wenig.



    Zitat

    Original von hollyhollunderEs ist aber sicherlich kein Anfänger-Kochbuch - sind ja die wenigsten. Es gibt z.B. für Studenten welche, da sind die Angaben teilweise nochmal erklärt, das finde ich für Anfänger sehr gut, brauche ich aber nicht.


    ...


    Ich bin ja eher der Typ, der sich aus dem Kochbuch die Anregungen holt und dann selber ein bisserl am Rezept rumpfrimelt. Hier stehen ja schon einige Rezepte, wo dies und das durch das und dies ersetzt wurde - manche lassen was weg oder fügen was hinzu. Kommt immer auf das Rezept an.


    Ich finde einfach, ein Kochbuch sollte für jedermann umsetzbar sein - auch für Anfänger. Ich hätte mir als Anfängerin und zum ersten Mal in der eigenen Küche NIE ein Kochbuch für Studenten gekauft - im Leben nicht. Eines von nem coolen, netten Typen wie dem Mälzer aber sehr wohl (ich habe damals mit Jamie Oliver begonnen).
    Anfänger sind durchaus seine Zielgruppe, allein durch seine TV-Auftritte und Shows, aber auch durch das Essen: Es ist ja alles im Prinzip eher einfach.
    Jemandem, der kochen kann, brauchst du kein Rezept für Tomatenbrot oder diese Weiberpasta geben.
    Ich finde, das sind Gerichte für Anfänger, aber teilweise nicht so vermittelt.


    Und das Verändern am Rezept - ja klar, das mache ich auch. Aber ein im Kochbuch verfasstes Rezept sollte auch ohne Modifikation funktionieren, schmecken und mengenmäßig Sinn ergeben. Und das habe ich hier teilweise nicht so erlebt.

  • Zitat

    Original von Mulle
    In den Büchern, die ich kenne, stehen meist noch Anregungen drin, was gut dazu passt, wenn es denn kein Hauptgericht ist, oder womit es sich am besten kombinieren lässt.
    Die Anregungen fehlen mir hier ein wenig.


    Vorschläge zum Kombinieren fehlen mir hier auch - besonders bei den Seiten, wo mehrere Ideen zu einer Gemüsesorte stehen. Das klingt oft eher nach Beilage, aber was passt dann dazu, damit es ein rundes Essen wird? Klassicherweise einfach ein Stück Fleisch und Kartoffeln/Nudeln/Reis kann es ja nicht sein...

  • Zitat

    Original von chiclana
    ...
    Schade finde ich, dass es kein Rezept mit Rosenkohl gibt, den habe ich nämlich vor Kurzem für mich entdeckt...


    Das habe ich gerade gestern auch gedacht. Im Textteil am Anfang ist von saisonalem Gemüse die Rede und von Jahreszeitenkochen. Um das so nennen zu können, fehlen mir klassische Wintergemüse wie Rosenkohl, vielleicht auch etwas mutig Pastinaken (damit koche ich gerne) oder Mangold.
    Außerdem finde ich unter diesem Aspekt manche Kombinationen sehr fragwürdig, wie z.B. Chicoree (für mich ein Wintergemüse) mit Zucchini und Gurke, die jetzt von sonst woher kommen. So mag ich eigentlich nicht kochen. Ich kaufe das jetzt ausnahmsweise.



    Zitat

    Original von Mulle
    ...
    Noch eine Sache: Die Garzeiten sind oft utopisch (oder basieren auf der Zeit, die es in einer Profi-Küche braucht, die kaum jemand zu hause hat?). Oft braucht man doppelt so lange oder noch länger, bis die Gemüse bissfest sind, nach der angegebenen Zeit sind sie noch völlig roh.
    ...
    Grundsätzlich ist mein Eindruck, dass hier das Probekochen der Rezepte eingespart wurde.
    Das ist jetzt alles nicht dramatisch, wer halbwegs kochen kann, kann das selbst entsprechend angleichen. Aber wer kochen kann, braucht sich auch kein Kochbuch zulegen und wenn ich schon ein Rezeptbuch hernehme, dann wünsche ich mir schon, dass ich mich darauf verlassen kann. Gerade bei den Zeitangaben kann das ja wirklich blöd sein, wenn ein Bestandteil fertig ist und schnell serviert werden muss und ein anderer braucht noch ewig.


    Das mit den Garzeiten sehe ich auch so. Ich bin auch nicht dafür, das Gemüse tot zu kochen, aber roh, wie hier, wenn man sich an die Zeiten hält, soll es auch nicht mehr sein (ich sage nur Chicorée... :rolleyes).

    - Freiheit, die den Himmel streift -

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Clare ()

  • Mh, jetzt schreibe ich dann hier auch mal ein bisschen meine Eindrücke auf.
    Ich habe ja bisher drei Gerichte gekocht und die Zutaten für das Vierte eingekauft (das möchte ich am Samstag kochen).
    Grundsätzlich hab ich aber schon viele Rezepte gelesen und ich habe auch den Eindruck, dass es mir persönlich etwas zu Sahne/ Zucker/ Butter-lastig ist und dafür die Mengenangaben für 4 Personen meistens nicht stimmen. Aktuell auch wieder das Gericht für den Samstag (Schwarzwurzeln à la crème): 200ml Sahne ist mir eigentlich zuviel, das werde ich sicher abwandeln und 500gr Schwarzwurzeln dagegen kann ja nur reichen, wenn ich dazu Kartoffelstock oder so etwas mache (ich habe jetzt gute 800gr Schwarzwurzeln gekauft und werde dann berichten).
    Dass die Zeitangaben fast nie passen, habe ich auch beobachtet, das stört mich aber persönlich nicht, weil ich das immer selber abschätze nachdem ich das Rezept gelesen habe. Da hatte ich noch nie ein Kochbuch, in dem das gepasst hat.
    Abgesehen davon bräuchte ich nicht so eine aufwendige Hintergrundillustration auf fast jeder Seite und die weiße Schrift auf dunklem Grund empfinde ich auch als schlecht lesbar - aber das ist Geschmackssache.
    Meine anfängliche Euphorie ist also auch ein bisschen abgekühlt, grundsätzlich muss ich aber sagen, dass mir das Kochbuch dennoch schon viel gebracht hat, weil ich viele Rezepte sonst jetzt wohl nicht gekocht hätte. Es ist also für mich ein sehr gutes "Ideenbuch". :-)

  • Zitat

    Original von Mulle


    Echt? Das kenne ich so gar nicht.
    In den Büchern, die ich kenne, stehen meist noch Anregungen drin, was gut dazu passt, wenn es denn kein Hauptgericht ist, oder womit es sich am besten kombinieren lässt.
    Die Anregungen fehlen mir hier ein wenig.


    Auch sagt Tim Maelzer doch gleich zu Beginn, dass er hier kein vegetarisches Kochbuch schreiben wollte sondern ein Gemuesebuch. Dann erwarte ich eigentlich auch, dass er Tipps gibt, wie das Gemuese dann auch am besten serviert wird, dass es wirklich zur Geltung kommt.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ich sehe das Kochbuch weder als Kochbuch für Anfänger noch als Kochbuch für Könner oder Profis an.
    Ich kann kochen und trotzdem freue ich mich über Rezepte wie Tomatenbrot oder Weiberpasta. ;-)
    Ob jetzt die angegebene Zeit stimmt oder nicht, ist für mich auch kein so grosses Thema. Der eine braucht für die Vorbereitung oder so vielleicht ein wenig länger wie der andere.......
    Für mich ist es ein optisch schön gestaltetes Kochbuch mit vielen Rezepten die mich ansprechen und die ich nach und nach ausprobieren werde.
    Abändern werde ich beim ersten Mal sicher nichts, da möchte ich mich so genau wie möglich an die Zutaten etc. halten. Wie ich es beim evtl. zweiten Mal machen werde steht auf einem anderen Blatt. ;-)