ZitatOriginal von Salonlöwin
Als stille Mitleserin möchte ich doch kurz ein paar Eindrücke hinterlassen.
Vor gut zwölf Jahren, alss schon eine Weile her, habe ich San Francisco besucht und doch so ganz andere Eindrücke als die beschriebenen hier aufgenommen.
Als sehr belebt habe ich die Stadt nicht wahrgenommen, eher still und ruhig und Ende Februar/ Anfang März waren wenig Touristen unterwegs. Dafür jede Menge Nepper, Schlepper und Bauernfänger, die uns standardmäßig mit "Are you honeymooners?" begrüßten. Da wir wenig Zeit hatten und ich den Spruch irgendwann leid hatte, bin ich irgendwann ziemlich ausgerastet. Wie übrigens etliche andere Einwohner, mir schien die Quote der Menschen, die psychisch angeschlagen durch die Straßen irrten, auffallend hoch zu sein. ...
Ich finde es sehr interessant, wie unterschiedlich eine Stadt auf verschiedene Menschen wirken kann.
Die Wohnquartiere empfand ich auch als wohltuend ruhig. Aber in den entsprechenden Tourismus- und Business-Quartieren war meines Erachtens nach immer eine Menge los - nicht überfüllt, aber angenehm belebt. Ich war auch öfters alleine unterwegs und ich muss sagen, dass ich nicht ein einziges Mal schlechte Erfahrungen gemacht habe. Im Gegenteil: es sind sogar im normalen Linienbus Freundschaften entstanden und die Einheimischen wirkten auf mich viel freundlicher und vor allem entspannter als z.B. in New York.
ZitatOriginal von Lese-rina
Aber da es ein Jugendbuch ist und auch ein anderes Buch von Nicole wider der Erwartungen überraschend positiv endete, hoffe ich mal auf das Beste . Vielleicht muss sie ja auch sterben, um mit Nathaniel zusammenzukommen und ihr Tod ist dann zu der Stelle einfach passend.
Ich muss gestehen, dass ich den Gedanken, dass Amber sterben könnte gekonnt verdrängt habe. Allerdings gefällt mir der Gedanke, es könne sich "nur" um eine Art Nahtoderfahrung besser und daran klammere ich mich auch. Aber es hilft da wohl nur eins: weiter lesen - aber der Arbeitstag ist noch soooo lange.... *seufz*