Lesewochende vom 15.3.2013-17.3.2013

  • Hallo, Jacky,


    danke für das herzliche Willkommen und für Deine Auskunft. Jetzt sehe ich klarer.


    "Die Frau mit Hund" ist eine Art Dystopie, spielt in einer nahen Zukunft, in der die Menschen die Verantwortung für ihr Leben einer "Stiftung" anvertraut haben. Sie arbeiten meist ehrenamtlich, die "Stiftung" sorgt für Wohnung, Kleidung und Essen (streng rationiert). Wer sich einbringt, erringt Punkte, die fürs Freizeitvergnügen ausgegeben werden dürfen. Alles ist piekfein, geordnet und vor allem gesund. Tiere, die Krankheiten übertragen könnten, gibt es im Distrikt nicht mehr. Die gibt es höchstens noch in Detroit, so nennen sie das Land außerhalb der Stadt, das "vom Netz genommen" wurde.
    Eines Tages taucht im feinen Distrikt eine Frau mit einem Hund auf und bringt die wohlgeordnete Welt aus den Fugen.


    Mehr später :-)

  • @ Jessamy:
    Ohja, das kenn ich. Das Internet ist immer eine sehr... beliebte Ablenkung. Mir fällt auch immernoch was ein oder ich lese was interessantes. :schuechtern


    @ miamaus:
    "Biss zum Morgengrauen"... *hach* Wie lang ist das her, dass ich es gelesen habe und es so toll fand?! Der Hype um alles hat mir die Lust daran ein wenig genommen. Aber es ist und bleibt für mich ein schönes Buch zum Abtauchen. Ich wünsch dir ganz viel Spaß damit :)


    @ Andrea:
    Klingt sehr interessant. Ich wusste gar nicht, dass Frau Vanderbeke so etwas schreibt.
    Ich bin gespannt, was du uns noch berichtest.

  • @ Phantasia


    Ja, ist manchmal richtig schlimm. Vor allem wenn ich bei Amazon nach Büchern stöbere. :chen


    Aber nun gehe ich noch eine Runde mit dem Hund raus und danach lese ich noch ein bisschen!

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • @ Jessamy:
    Ja, das kenne ich nur zu gut. :)
    Dann wünsch ich dir viel Spaß dabei.



    Ich habe jetzt mal in mein Buch reingelesen. Der erste Eindruck ist nicht schlecht. Sehr detaillierte Beschreibungen, aber das heißt ja nicht gleich das es langatmig wird. Ich bin gespannt.

  • Willkommen Andrea! :wave


    Ich war eben mit meinen Eltern lecker chinesisch essen. Jetzt eule ich ein bisschen und dann geht es mit "Fahnenflucht" los :-)

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Hallo zusammen! :wave


    Ich bin dieses WE auch wieder dabei! Unter der Woche kam ich kaum zum lesen,dabei ist das Buch wirklich super!Also geht es mit "Totenkünstler" weiter.
    Es ist echt spannend und Chris Carter ist bisher seinem Stil treu geblieben, was mich sehr freut.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Hast du gezockt? :lache

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Ich schaue auch, wie fast immer (auch wenn ich meistens eher still mitlese), hier rein. :-) Im Moment lese ich den dritten Teil von den Sturmkönigen. Die ersten beiden habe ich gestern und vorgestern verschlungen. (Ich muss momentan ein bisschen das Sofa hüten, die Zähne...) Ich bin jedenfalls richtig begeistert und frage mich, warum ich nicht schon eher etwas von Kai Meyer gelesen habe. :-)

  • Passend zur Papstwahl hatte ich das Buch "Curia" von Oscar Caplan in Arbeit. Der Inhalt erinnert an Dan Brown, der sich in zu vielen Geschichtsbüchern gewälzt hat. Jedenfalls droht die Kirche in ihren Grundmauern erschüttert zu werden und natürlich ruft das eine Menge Menschen und Organisationen auf den Plan, nicht zuletzt natürlich Opus Dei, sowie gewisse andere Geheimbündnisse.
    Ich bin jetzt glaube ich bei Seite 220 und nach anfänglichen Startschwierigkeiten [ich hatte das Buch vor einiger Zeit schon einmal nach ungefähr 100 Seiten [wenn überhaupt] abgebrochen], finde ich es inzwischen ziemlich spannend. Gut, man wird noch immer mit einer Masse an Charakteren erschlagen, die einen zum Weinen bringen kann, aber inhaltlich ist es auf jeden Fall komplexer als die Dan Brown-Bücher [und deshalb wahrscheinlich nicht halb so massentauglich] und ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, worauf es schlussendlich hinaus laufen wird... Hm... Jedenfalls ist man auch hier auf der Suche nach einem riesigen Schatz *wuhu* Na, mal schaun ^^


    Ich schiebe das Buch immer wieder dazwischen, weil ich bei den Lesenrunden zu "Der Hund von Baskerville" von Arthur Conan Doyle und "Flamingos im Schnee" von Wendy Wunder [mit diesem Namen kann man ja eigentlich nur ein Autor skurriler Bücher werden] nicht ganz so flott sein will. Immerhin will ich ja ein wenig mit den anderen Teilnehmern rätseln und quatschen und spekulieren und lästern. Und da fand ich Curia genau richtig, weil es zwischen den beiden Büchern, die flüssig und einfach zu lesen sind, meine gesamte Konzentration erfordert. Der Inhalt ist so verzwickt, dass ich nach jeder etwas längeren Pause [halber bis ganzer Tag] erstmal die letzte gelesene Seite noch mal lesen muss. Am Ende des fast 700 Seiten langen Wälzers [mit ziemlich kleiner Schrift noch dazu. Ich hatte zuvor ein Fantasy-Jugendbuch gelesen und beim Anblick dieser Minischrift fast nen Herzkasper bekommen. Zwischen den Büchern lagen in Sachen Schriftgröße und Zeichenabstand Welten], hab ich dann wahrscheinlich 200+ Seiten mehr gelesen.

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

  • Guten Abend liebe Eulen,


    dieses Wochenende bin ich eine Hesseneule. Ich verbringe das Wochenende bei einem alten Schulfreund aus der Realschulzeit und der wohnt in Wiesbaden. Ob ich heute zum Lesen kommen, weiß ich nicht, obwohl es nur noch knapp 50 Seiten von "Greisnockleraffäre" vor mir habe.

  • Zitat

    Original von Dreamchen
    Asmos das hört sich echt interessant an .. bei Dan Brown hatte ich bei Sakrileg auch eine komplexere Handlung erwartet .. :gruebel


    Ich sags mal so: um der breiten Masse zu gefallen, darf es eine gewisse Grenze nicht überschreiten. Ich bin mir sicher, Dan Brown könnte seine Geschichten weitaus interessanter, komplexer, vielschichtiger und für meinen Geschmack auch interessanter gestalten, aber ob sich das dann so gut verkauft? Und ob der Verlag es überhaupt gestattet?


    Curia ist auf jeden Fall ein anderes Kaliber. Vor allen Dingen habe ich das Gefühl, dass den Charakteren viel mehr Tiefe gegeben wurde, vor allen Dingen durch Rückblenden und sehr private Momente.
    Und das Buch weist neben häufigen Orts- und Personenwechseln auch Zeitsprünge weit in die Vergangenheit auf. Ich finde, das passt ganz gut. Der 'Lifestream' aus dem alten Ägypten peppt die Geschichte richtig schön auf ^^

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

  • Asmos
    Ich sags mal so: um der breiten Masse zu gefallen, darf es eine gewisse Grenze nicht überschreiten. Ich bin mir sicher, Dan Brown könnte seine Geschichten weitaus interessanter, komplexer, vielschichtiger und für meinen Geschmack auch interessanter gestalten, aber ob sich das dann so gut verkauft? Und ob der Verlag es überhaupt gestattet?



    ist eigentlich traurig irgendwie findest nicht... da geht viel verloren .. also nicht allein auf Dan Brown bezogen ..und auf der anderen Seite werden Bücher veröffentlicht .. da fragt man sich ob der Verantwortliche am dem Tag wo er beschlossen hat das Buch zu verlegen nicht wirklich bei sich war :pille

  • Zitat

    Original von Dreamchen
    ist eigentlich traurig irgendwie findest nicht... da geht viel verloren .. also nicht allein auf Dan Brown bezogen ..und auf der anderen Seite werden Bücher veröffentlicht .. da fragt man sich ob der Verantwortliche am dem Tag wo er beschlossen hat das Buch zu verlegen nicht wirklich bei sich war :pille


    Tja, solange das Geheimnis um den Erfolg des Buches nicht gelüftet ist, wird das wohl so weiter gehen.
    Aber stimmt schon: einiges könnte man getrost in die Tonne kloppen, während ich mir bei anderen Büchern verzweifelt die Haare raufe, weil Reihen abgebrochen werden, die wirklich toll sind oder Autoren kein weiteres Buch veröffentlichen, weil sich das erste scheinbar nicht gut genug verkauft hat. Aber wie man ja im Pseudonym-Thread gesehen hat, scheint gut nicht gleich gut verkauft zu bedeuten, so traurig es auch ist.

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  • ein Zeichen der Zeit das nur noch *gut* ist was viel Geld einbringt.. :rolleyes


    die sogenannten Bestsellerlisten waren mir immer schon suspekt .. weil sie über das Buch an sich rein garnichts aussagen ... nur das eine gewisse Menge an Leuten es kauft... und da es auf diesen Listen steht kaufen es noch mehr Leute... ich vermute mal oft nur eben weil dieses Buch auf einer Bestsellerliste steht und nicht weil das Thema interessiert oder weil man von dem Autor bereits etwas gelesen hat oder was auch immer in der Art ..... und inzwischen folgt solchen *Bestsellern* mit einem bestimmten Thema ja in der Regel auch gleich ein großer Hype ... schon alles etwas :pille

  • Wohl wahr.
    Traurig ist, dass vielen Autoren mit wirklich, wirklich guten Büchern, nicht der nötige Erfolg zu Teil wird. Die entsprechenden Bücher scheinen dann in der Blog- und allgemein der Rezensionswelt bekannt wie ein bunter Hund zu sein, spielen aber trotzdem nicht die nötigen Summen in die Kasse. Was läuft da bloß verkehrt?



    Mein Schinken offenbart von Zeit zu Zeit wirklich amüsante Dialoge :chen

    Zitat

    "Entschuldigen Sie bitte", keuchte der päpstliche Sekretär am anderen Ende. "Ich hatte Probleme mit diesem verflixten Computer. Wie glücklich kann sich unser Herrgott schätzen, dass er nicht mit Windows zu tun hatte."


    Wohl wahr! :rofl

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  • ich würd sagen der Herr Sektretär kennt sich aus :chen
    wobei bei den Blogs in denen ich gestöbert hab ich auch das Gefühl hatte das überwiegend gut beworbene Bücher zu finden waren... zB viele sagen wir alte Schriftsteller die wirklich tolle Bücher geschrieben haben kennt irgendwie niemand mehr .... ist schade find ich :rolleyes