'Let's Bake' - Rezepte mit den Buchstaben "S, V, W und Z"

Du kannst ihn ja vorher auch zerkleinern. Das dürfte ja kein Problem sein. Aber mich interessiert jetzt mal, was in einer Käse-Mousse drin ist!

Je mehr ich drüber nachdenke.....

Ich hab gerade nochmal 2 gegessen - schmecken immer noch nicht ziegiger Auch die Frischkäseflecken, die der eine Muffin hatte, nicht, also das nächste Mal definitiv nicht mit der Käsemousse sondern richtigem Käse. Schade, das mit genau der Menge fand ich echt gut

Dann musst du den Rest beim nächsten Mal wohl einfach so essen. Oder auf Brot oder so. Das schaffst du schon.

Oder ich hau einfach alles rein - "zu fad" kanns ja dann nicht mehr sein, mein Urteil
Mal sehen was der Testesser sagt und ob sie nochmal gemacht werden. Wenn, dann werde ich berichten!!

Also... dem Testesser waren sie zu süß - ich hab das auf die Erbsen geschoben, aber nach Überlegen macht es glaube ich beim nächsten Mal auch Sinn, das Rezept ein bisschen abzuwandeln und nicht so viel Zucker reinzukippen.
Ansonsten fand er sie schon ganz gut, konnte aber den Ziegenkäse auch nicht rausschmecken. Er wollte nämlich als "Verbesserungsvorschlag" anbringen, dass sich da doch Schafskäsestückchen gut machen würden

Wenn das Rezept nochmals gemacht wird, dann nur in so abgewandelter Form, dass es schon nicht mehr Barcomis ist

Schoko-Zitronen-Tarte S. 150

Das ist ein Rezept, das sich meine Tochter gewuenscht hatte. Wir holen hier von einer guten franzoesischen Baeckerei gelegentlich mal eine klassische franzoesische Zitronen-Tarte, welche einfach nur goettlich ist. Daran kam diese nicht ran, aber doch schon recht nahe.

Zubereitung

Die Zutaten sind hierbei recht Standard, hat man eigentlich immer zur Hand. Nur dass ich diesmal keine Bio Zitrone auftreiben konnte und daher am Ende auf die Zitronenschale verzichtete. Nicht so Standard ist die Form auf dem Foto im Buch, aber alternativ kann man auch eine klassische runde Tarte Form nehmen. Ich hab typisch amerikanisch eine Pie Form genommen.

Sonderlich schwierig ist die Zubereitung auch nicht, allerdings durchaus etwas zeitaufwendig, da man zwischen den einzelnen Schritten immer Kuehlzeiten einlegen muss. Ich hab daher den Teig schon am Vortag vorbereitet und im Kuehlschrank gelagert.

Ein kleines Problem hatte ich aber dann, als ich den Boden nach dem Blindbacken aus den Ofen nahm: er war sichtlich geschrumpft und ging gar nicht mehr bis zum Rand der Form hoch. Da hatte ich schon Angst, dass die Zitronenfuellung dann hoeher sein wuerde als der Teigrand (ging dann aber noch so grade). Und der Rand wurde arg dunkel in der vorgegebenen Zeit. Kuerzer haette es aber nicht sein duerfen, da der Rest des Teiges genau richtig war.

Die Zitronenmasse braucht ziemlich lange bis sie auf niedriger Temperatur andickt. Da wurde ich etwas ungeduldig und stellte die Temperatur immer wieder in kleinen Stufen etwas hoeher. Ich glaub am Ende hat's auch einmal kurz geblubbert, aber wirklich gekocht hat es zum Glueck nicht.

Ergebnis

Sehr sehr lecker! Richtig schoen zitronig, obwohl ja keine Zitronenschale dabei war. Dabei nicht zu sauer. Die Ganache war meiner Tochter und mir ein bischen zu aufdringlich und leicht zu bitter. Ich glaub beim naechsten Mal wuerd ich etwas Vollmilchschokolade mit reinmischen, damit die Suesse besser die Saeure der Zitrone ausbalancieren kann. Und leider hab ich ein wenig die dunklen Stellen der Kruste rausschmecken koennen.

Ganz wichtig: dies ist mal ein Rezept, das eher leicht und gar nicht maechtig schmeckt. Da isst man gerne ein zweites Stueck

Wird auf jeden Fall wieder gebacken. Allerdings werd ich wohl eher ein klassisches franzoesisches Rezept fuer die Tarte nehmen, das erstens ohne Sahne auskommt und zweitens nicht so schrumpft.

Das mit dem zu dunklen Rand schieb ich diesmal dem Ofen in die Schuhe. Ich back bei meiner Schwiegermutter und kenn den Ofen einfach nicht so gut.

edit: hatte Probleme beim Hochladen des Fotos

Das sieht ja mal richtig superlecker aus!

Finde ich auch. Sieht richtig lecker aus.
Und danke für den Hinweis mit der bitteren Schokolade (die ist auch nicht so meins) und der Pie-Form. Mich hat diese komische Form im Buch schon wieder so genervt, aber wenn das auch mit der Pie-Form passt, nehm ich die dann.

Ich habe heute auch mal wieder was aus dem Buch gebacken, und zwar die Vollkornbagels von S. 65.

Nach den guten Bewertungen hier im Forum wollte ich die auch unbedingt mal ausprobieren, obwohl ich bei den 2 Eiern in einem Vollkornteig schon skeptisch geguckt habe. Das ist ja was ganz neues.

Nichtsdestotrotz habe ich mich genau ans Rezept gehalten, aber wieder die Trockenhefe durch Frischhefe ersetzt. Erste dicke Überraschung beim Teigkneten: Es klebt nicht. Was denn nun los? Endlich mal ein Teig, den man bis zum Ende auch ordentlich verarbeiten konnte, unfassbar.

Ansonsten muss man die Wartezeiten einkalkulieren und sich nicht von Frau Barcomis Hinweisen kirre machen lassen, den Ofen eine gefühlte Stunde vorher aufzuheizen oder das Wasser schon 5 Stunden vorher zum Kochen zu bringen. Denn gerade Vollkornteig braucht länger zum Gehen, als normaler Weizenteig.

Gebacken habe ich sie bei 210°C ca. 13-15 Minuten. Und geschmacklich sind sie wirklich großartig. Richtig lecker, kein bisschen zäh oder trocken (da der Teig ja wirklich recht fest und trocken war). Für Vollkornbagels fast schon "fluffig". Die backe ich wieder!

Die sehen auch fein aus. Aber nur für mich alleine backe ich sowas nicht. Da ist mir der Aufwand einfach zu groß, selbst wenn man sie evtl. einfrieren könnte.

Als erstes Rezept gab es heute den (das?) Crisp. War sehr, sehr lecker und superunkompliziert.

Zubereitung:
Ich habe Äpfel und tiefgekühlte Waldfrüchte genommen. Bei der Fühlung kann man aber sicherlich nach Lust und Laune variieren. Das ist auch ein echtes Plus des Rezeptes. So kann man es auf jeden Jahreszeit umstellen und außerdem gut Obst verarbeiten, dass weg muss und vielleicht nicht mehr allzu frisch ist.

Ansonsten habe ich die Zuckermenge der Füllung ziemlich reduziert, weil die Streusel schon sehr süß sind und ich gerne einen süß-sauren Kontrast haben wollte. Nicht verzichten würde ich auf das Mehl, auch wenn mir das erstmal ein bißchen komisch vorkam, so wird die Füllung sehr schön cremig.

Bei den Sträuseln habe ich Haferflocken und Nüsse 50-50 gemischt. Bei der Polenta war ich etwas vorsichtig. Das konnte ich mir nicht so recht vorstellen und habe nur einen Esslöffel genommen. Insgesamt bin ich eher Pie mal Daumen vorgegangen, was bei so Streuseln ja auch eher unproblematisch ist... Ach ja, und ich hatte auch nur normalen Zucker...

Aufwand:
Superschnell. Backzeit knapp eine halbe Stunde und der Rest ist auch schnell gemacht. Also, wirklich was für zwischendurch.

Geschmack:

Super. Das war wirklich extrem lecker. Die Streusel waren süß und zimtig, die Füllung etwas säuerlich. Mr. Clio hat es sogar in die Hitliste der Top 10 aufgenommen.
Sichelich keine Diätspeise, aber auch nicht extrem mächtig. Es hat bei allen noch für eine zweite Portion gereicht.

Ein Photo gibt es auch nur vom letzten Rest...

Danke fürs Verschieben ...

@ Groupie
Auch wenn meine Scones mit Datteln und Speck fragwürdig eklig waren, magst Du sie trotzdem verlinken? Danke

Wenn du so lieb fragst ;-)!

Ich würde gerne die Zimt-Rosinen-Bagels machen. Jetzt frage ich mich allerdings wie ich die Bagels kochen soll, ohne dass sie sich im Topf berühren? Sobald ich da mehr als einen reinmachen, führt das doch zwangsläufig dazu?

Ist vllt. ne doofe Frage, aber habe noch nie Bagels gemacht bzw. auch noch nie Teig überhaupt gekocht

verena
Als ich die Vollkornbagels gekocht habe, haben sie sich zwar berührt, das hat aber überhaupt nichts gemacht.

Ok, vielen Dank - dann werde ich das mal versuchen

die letzten 3 Sachen sehen echt super lecker aus!
Muss ich bald mal machen!

Zitat

Original von Kirsten
verena
Als ich die Vollkornbagels gekocht habe, haben sie sich zwar berührt, das hat aber überhaupt nichts gemacht.

war bei mir auch so.

Wenn die Bagels im Topf mal aneinanderstoßen, macht das nichts. Man sollte sie nur nicht aufeinanderlegen, weil sie dann zusammenkleben.

LG, Bella