'Ein Hummer macht noch keinen Sommer' - Seiten 213 - Ende

  • Fertig.


    Das Ende ist nicht wirklich überraschend.


    Hertha kriegt 100 Punkte von mir , weil sie David mal den Kopf zurechtrückt.


    Das Treffen von allen zum Essen find ich etwas verrückt, andererseits aber auch realistisch für dieses Buch.


    Ich muss mal ne Nacht drüber schlafen , vll schreib ich morgen noch was dazu...

  • Also ich muss sagen, mit diesem Ende habe ich wirklich auch nicht gerechnet. Ich an Theos Stelle wäre nicht wieder mit David zusammen gekommen... Aber es ist schön für die beiden, dass sie glücklich zusammen sind.


    Natalie und Rudolf?!? Das kam wirklich überraschend.
    Ich kann ihren Wunsch völlig nachvollziehen, den eigenen Nachnamen behalten zu wollen. :lache


    Wie es scheint, haben dann ja doch noch alle ihr Happy End gefunden, auch wenn das völlig anders aussah als erwartet.


    Insgesamt muss ich sagen, dass mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat und in der Handlung viele gute und witzige Ideen stecken. Leider hat mir aber die Spannung gefehlt und vor allem Natalie war für mich einfach etwas 'drüber', also zu viel des Guten.
    Ich war mir auch die ganze Zeit über nicht sicher, ob das Ganze in den Chick-Lit-Bereich gehört oder eben doch Ernstes durch Übertreibung darstellen wollte.

  • Ich bin auch fertig. Das Ende war für mich total absehbar und überhaupt nicht überraschend. Natalie war mir definitv auch zu viel, diese Absätze habe ich meistens nur überflogen.


    Insgesamt fand ich das Buch ganz in Ordnung für zwischendurch, weder besonders gut noch besonders schlecht.

    It’s not enough for the phrases to be good; what you make with them ought to be good too. - Aldous Huxley

  • Ich bin auch gestern Abend noch fertig geworden. Das Ende kam für mich nicht wirklich überraschend, auch wenn ich mir ein anderes gewünscht hätte.
    Da ich David überhaupt nicht mochte, hatte er Theodor in meinen Augen nicht mehr verdient. Schließlich hat er ihn über Jahre hinweg betrogen. Zumindest gelobte er Besserung.


    Das einzige überraschende war für mich die Sache mit Rudolf und Natalie. Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Aber ob das gut gehen kann? Schließlich haben auch Zwerge Bärte :lache


    Meine absoluten Lieblinge bleiben bis zum Schluss Herta und Rosie, die zwei sind einfach super klasse und haben die Geschichte richtig aufgepeppt.


    Tanjas Schreibstil hat mir gut gefallen und auch die Ideen die sie hatte um die Handlung zu drehen fand ich richtig gut. Ich muss sagen, ich wäre nicht abgeneigt ein weiteres Buch von ihr zu lesen (Solange die Hauptfigur nicht wieder eine Zwergenphobie hat).



    Fazit: Ein schön lockeres Buch für laue Sommerabende mit einer gesunden Portion Humor.

  • Hallo, das freut mich sehr, schön, dass es dir gefallen hat. Das "Happy End" mit allen Protagonisten an einem Tisch fand ich ein schönes Bild. Die Idee, dass sich Probleme lösen, wenn sich gegenseitig hilft. Ein zwischenmenschliches Netzwerk, jung und alt an einem Tisch...

  • Ich hab bei den letzten beiden Abschnitten mein Trenn-Post-It verloren, deshalb poste ich meine Eindrücke hier zusammen, um im vorletzten nicht zu spoilern. Entschuldigt :P


    Das Dinner ist ja mal völlig daneben gegangen, aber immerhin hatte Natalie den Mut, Theodor zu sagen, sie sehr sein Daueranalysieren bei anderen aufstößt. Was ich nicht ganz nachvollziehen kann: ist Natalie kein einziges Mal auf Toilette gegangen? War sie nicht neugierig, wie die Wohnung aussieht? Hat Theodor nirgendwo Bilder von sich und David, die Natalie hätte sehen müssen. Mir fehlt hier die Beschreibung, wie Theodors Wohnung eigentlich aussieht.
    Und was ich auch nicht ganz glauben kann: als jemand, der gerne kocht und Schokolade liebt, hat sie noch nie davon gehört, dass Rotwein und Schokolade prima zusammenpassen? Und sie hat es noch nie probiert? Das wusste ich sogar, bevor ich Rotwein mochte.
    Etwas seltsam finde ich auch: Natalie traut sich, ihm den ganzen Abend über an den Kopf zu werfen, wie nervig er ist. Aber geradeheraus zu sagen, dass sie weder Dill noch Fenchel mag, traut sie sich nicht? Warum gibt sie es nicht mit einem Lachen zu anstatt so zickig zu werden?


    Oh weia. Warum lassen die sich nie gegenseitig ausreden? Das muss peinlich werden, wenn Natalie halb nackt zu Theodor ins Zimmer spaziert. Aber warum stehen bei ihm auch keine Fotos? Warum gibt es nirgendwo für Natalie einen Hinweis auf seine Sexualität, sprich keinen Hinweis auf David?


    War ja irgendwie klar, dass das mit der Ausstellung bei Rudolf noch einen Haken haben wird.
    Arme Rosie, Läuse sind wirklich nicht schön. Obwohl sie nervig und besserwisserisch ist, mag ich sie von allen Figuren am liebsten.


    Theodor mag ich immer weniger. Wie kann er es wagen, Natalie auszulachen anstatt ihr endlich zu sagen, dass er schwul ist???


    Jedes Mal, wenn die Wahrheit ans Licht kommen könnte, wird ein Gespräch unterbrochen. Sei es am Telefon, persönlich oder sonst wo. Allmählich wird das zu viel und wirkt zu konstruiert.


    Super kitschiges Happy Ending, aber zu dieser völlig absurden und überdrehten Geschichte passt es irgendwie. Ich hätte mir mehr Mops-Auftritte gewünscht und vielleicht noch eine kurze Szene, was aus Kiffer Tim geworden ist. Ansonsten ist das Ende zwar genauso, wie man es nach der Hälfte der Romans erahnen konnte, und mir persönlich ist es viel zu kitschig, aber es ist stimmig. Ich hätte mir nur mehr Überraschungen gewünscht. Oder zumindest EINE Überraschung. Ich finds eher schade, dass Theodor David zurückgenommen hat.


    Über die Rezi muss ich ein wenig nachdenken und ich poste sie, so schnell ich kann. Ich danke schon einmal für das LE und die Leserunde und werde noch öfter hier reinschauen :)

  • Ich bin auch fertig.


    Diesen letzten Abschnitt fand ich am besten was die Charaktere betrifft. Natalie ging mir nicht mehr so auf die Nerven, auch wenn ich nichts mit ihr anfangen kann. Sie tat mir sogar Leid, als Theo so lachen musste (obwohl die Vorstellung schon köstlich war). Besonders toll fand ich ihr Plädoyer in der Büchersendung.


    Dass David und Theo wieder zusammen gekommen sind, fand ich gut. Die Vorstellung, dass Theo eventuell was mit Natalie gehabt hätte bzw gar ein Happy End war grausam und definitiv nicht nachvollziehbar. So ist es ok.
    Schade fand ich nur, dass David nicht selbst den Mut aufbringen konnte Tim rauszuschmeißen.


    Natalies Happy End war dann etwas zu viel, nach dem Motto, alle sind glücklich. Aber das ist bei solchen Büchern wohl normal.


    Alles in allem fand ich das Buch ok. Ich hatte mir wirklich mehr erwartet, da ich die Thematik toll fand und die Personen gingen mir leider sehr auf die Nerven. Aber ich mag den Schreibstil, die Beschreibungen über Berlin und es gab viele tiefsinnige, humorvolle und schöne Stellen. Deshalb 7 Punkte.


    Danke übrigens für die Leserunde. Ohne sie hätte ich das Buch wohl nie entdeckt bzw. gelesen. :-)

  • Mir gefällt der letzte Abschnitt und das Finale wirklich gut. Es ist so herrlich übertrieben kitschig und schrill zugleich, dass ich mich an die Zeiten erinnert fühlte, in denen ich mir Mony Python angesehen habe. Eine Mischung aus Sophie-Kinsella und Monty-Python-Humor, ins Deutsche übertragen. Völlig überdreht werden die Schrulligkeiten der verschiedenen Typen vorgeführt und diverse Kleinigkeiten aufs Korn genommen, dabei ist auch manchmal völlig sinnfreier Unsinn dabei. Oder es erinnert mich auch ein bisschen an die Musik von Talking Heads - Our House zum Beispiel. Oder auch an David Bowie in seinen schrillen Kostümen... Und in der Zeit, als Talking Heads gerade sehr berühmt waren, gab es neben dem Talking-Heads-Film auch einen Spielfilm in den Kinos, so schrill, melodramatisch und übertrieben kitschig, dass er schon wieder richtig kultig war, im Titel kam ein Mond vor... Vielleicht kennst du den Film, Tanja?
    Vielleicht ist ja der rosa Mond (oder war er violett?) in deinem Roman eine Anspielung auf diesen Film?
    Man merkt an der zweiten Hälfte des Romanes, dass Tanja sich richtig warm geschrieben hat, alles ist stimmig, die schnellen Wendungen und der 80er Jahre-Stil kommen stilsicher, klar und treffsicher rüber.
    Besonders gut gefallen hat mir Natalies Bücher-Show-Auftritt, diese Rache musste einfach sein. Auch die Familienfotos, die immer daneben gehen, mit all dem Drumherum gefielen mir und prima gelungen finde ich auch Herthas Rausfege-Aktion.
    Dass Natalie und der Apotheker-Vincent-van-Gogh irgendwann zusammenkommen könnten, damit das Spiel "Paare finden zueinander" aufgeht, das hatte ich schon vermutet, als Natalie imer mehr auf den Tiefpunkt mit Theodor zuschlidderte. Freut mich, dass es dann wirklich so kam. Dieses überaus rosarote glitzergoldene Ende schreit geradezu nach einer Fortsetzung, in der die schöne Harmonie wieder zerplatzt und alles drunter und drübergeht.


    Also ich hab viel Spaß gehabt und kann mir vorstellen, wenn es einen zweiten Band geben sollte - was am Ende zart angedeutet wird - dass ich diesen lesen würde.


    Meine Rezension folgt, wenn ich etwas mehr Zeit finde, das kann ein paar Tage dauern.

  • Das Ende hat mich jetzt dann doch versöhnt. Man hat den Eindruck, dass die Figuren allesamt "gewachsen" sind. Was vorher ein "jeder für sich" unglücklich sein war hat sich jetzt zu einem miteinander glücklich sein gemausert. Das fand ich schön. Endlich haben mal alle miteinander geredet, Missverständnisse aus der Welt geschafft und dem anderen vergeben. Schön.
    Ob ich hätte Theodo seinen Lachflash vergeben können, weiß ich nicht :grin, aber die Vorstellung mit dem Apfelbildchen und die Äpfel womöglich noch an den richtigen Stellen platziert war schon witzig :lache
    Selbst mit natalie war ich am Ende versöhnt. obwohl sie mich immer sehr genervt hat mit ihrer ich-Bezogenheit. Aber David und Theodor waren da ja auch nicht besser. Dass sie jetzt mit Rudolf zusammengekommen ist, war im Nachhinein logisch und ich habe mich gewundert, dass ich nicht früher darauf gekommen bin. Meine Lieblingsfiguren sind aber nach wie vor Herta und Rosie, beide auf ihre Art schon fast weise :-).

  • Jetzt bin ich auch durch. Der letzte Abschnitt hat sich sehr flott gelesen. Dass David und Thodor wieder zusammen kamen fand ich auch nicht überraschend, aber mit Natalie und Rudolf als Paar hatte ich gar nicht gerechnet, irgendwie passte meine Vorstellung von Rudolf so gar nicht zu Natalie, eigentlich müsste ich mir noch mal die Beschreibung von Rudolf zusammen suchen. Sehr schön fand ich am Ende das gemeinsame Essen am großen Tisch. Total typisch für Haustiere war das Mops-Ungeschick zur total unpassenden Zeit.

  • Oh, nein!!! Den Film kenne ich nicht, da muss ich mich mal schlau machen, klingt ja sehr interessant. "Rosarotgoldglitzerndes Ende" hat du schön formuliert, so ist es! Es fehlt eigentlich noch ein bisschen Lametta, finde ich :-)
    Dass Natalie mit Rudolf zusammenkommt, hatte ich eigentlich nicht vorgesehen, das haben mir die beiden selbst abgenommen. Und machmal ist es doch im Leben so, dass Menschen, die sehr unterschiedlich sind, besonders gut zusammen passen.
    Vielen Dank fürs Mitlesen.

  • So, ich bin jetzt auch ganz durch.
    War - so insgesamt betrachtet - doch ein recht unterhaltsames Buch. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kann ich sagen, dass mich besonders der 3. und 4. Abschnitt gepackt haben. Ich sag nur: Herta und Rosie :grin :grin


    Dass Theodor und David wieder zusammen finden war mir irgendwie klar. Von Natalie und Rudolf war ich allerdings doch etwas überrascht. ;-)


    Rezi schreibe ich spätestens am Wochenende.

  • Ich habe es auch geschafft ;-). Zwar war ich am Ende nicht überrascht, aber ein Happy Ending versöhnt mich immer. Wobei es das nicht wirklich musste. Lediglich der erste Abschnitt war ein bisschen schwierig, aber danach fand ich das Buch sehr unterhaltsam. Mir hat es gefallen und ich fühlte mich die ganze Zeit über gut unterhalten.


    Die Charaktere waren alle ein bisschen verrückt, aber das ist im Leben eben so. Sonst wäre es ja auch sehr, sehr langweilig. Die Zeichnung hat mir jedenfalls gut gefallen, weil ich mir jeden einzelnen bildlich vorstellen konnte. Hertha z. B. war ein echtes Original. Sehr charmant.


    Über Theo und David kann man jetzt geteilter Meinung sein. Ich hätte ihn wohl nicht zurückgenommen. Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.


    Danke für die Begleitung der Leserunde und die nette Unterhaltung. Gerne wieder! :wave

  • Ich bin nun auch endlich mit dem Buch durch, und habe das Ende ein bißchen sacken lassen.
    Der Rest hat auch mir wirklich gut gefallen, weil sich alles so schön gefügt hat.
    Theodor hat sein großes Herz wieder unter Beweis gestellt, als er David die Geschichte mit Tim verziehen hat. Ich glaube, die Beiden werden sich in ihrer Beziehung ewig aneinander reiben ( ich meine das jetzt nicht bildlich, auch wenn es passen würde :grin), aber sie könne auch nicht ohne einander. Da sind sie wie ein altes Ehepaar.


    Mit Natalies Entwicklung war ich zuletzt auch versöhnt. Sie scheint mir eine richtige Powerfrau geworden zu sein und hat ihr Leben in die Hand genommen. Ihe neue Gesinnung zeigt sich in den Worten, mit denen sie Rudolf den Kopf wäscht ;-).
    Das sich die Beiden gefunden haben, war für mich dann noch das Sahnehäubchen. Das paßte einfach gut.


    Und gefunden haben sich Herta und Rosie auch, zusammen mir Feivel. Sie sind eindeutig die coolsten Charaktere der ganzen Geschichte :grin Ich kann mir vorstellen, daß Herta sehr zufrieden ist, weil sie nun doch sowas wie eine Enkelin hat, die sie verwöhnen kann.


    Schön ist für mich, wenn man am Ende sagen kann: Und sie lebten glücklich und zufrieden...

  • So, ich habe das Buch jetzt auch geschafft, hatte leider eine ziemliche Leseflaute letzte Woche.


    Ich finde es schade, dass Theodor wieder mit Divid zusammen ist. Ich mag ihn gern und ich finde, er hätte einen Besseren verdient. Herta ist und bleibt einmalig, meine absolute Lieblingsfigur. Natalie hat ja auf einmal alles auf die Reihe bekommen. Für mich unglaubwürdig und auch zuletzt wurde sie mir leider nicht mehr sympathsich.


    Das rosarote allles wunderbar Seifenblasenende war leider auch nicht so mein Ding. Ich finde es hätte etwas realistischer sein können, aber das ist ja Geschmackssache.


    Meine Rezi folgt. Das Buch war leider nicht so meins, aber man kann es natürlich nicht jedem Leser rechtmachen.

  • Dass David und Theodor wieder zusammenkommen hatte ich erwartet und ich denke David ist nach seinen Erfahrungen mit Tim auch ein wenig geläutert. Das war jetzt nicht so eine Überraschung, dass allerdings Natalie und Rudolf ein Paar werden ? Da kann man sagen: wie das Schicksal manchmal so spielt.

  • Nun komme ich auch dazu, noch etwas zu letzten Teil zu schreiben.


    Das Ende war für mich nicht überraschend. ich habe mir schon gedacht, dass es ein Happy End für alle Beteiligten gibt. Aber das ist auch gut so. Gefällt mir. Auch Natalie und Rudolfs Annäherung war keine Überraschung. Es sei ihnen gegönnt. :-]


    Wunderbar finde ich die Szene, in der Natalie die Buchvorstellung auf ihre Art macht! erst erzählt sie ihrer Chefin, sie habe Ken Follett getroffen, um diese wegzulocken und dann macht sie endlich das, was sie eigentlich schon immer machen wollte. Sie sagt über die Bücher, was sie wirklich denkt! Herrlich!!! Sehr toll fand ich auch die Autorin mit den Stricknadeln! :lache


    Herta und Rosie sind meine absoluten Lieblinge des Buches! Die beiden sind so herrlich. Herta ist einfach süß. Sie hilft David, der nicht den Mumm hat Tim rauszuwerfen und fordert dafür aber auch was. Sehr resolut die Gute. Aber man muss sie einfach mögen!


    Auch wenn ich am Anfang, im ersten Teil, mit den Figuren nicht richtig warm wurde, hat sich das bereits im zweiten Teil gelegt. Mich persönlich hat Natalie auch nicht so genervt. Mir tat sie einfach leid. Wie ich schon vorher geschrieben habe, sie scheint ja keine Freunde/ Freundinnen zu haben. Nie ein Telefonat, nie ein Besuch, nie ein gemeinsamer Gang ins Café. Das finde ich sehr traurig und schade. Sehr gut an Natalie hat mir gefallen, dass sie weiß, dass sie Probleme hat und sich Hilfe sucht. Und so kommt sie dann an Theodor, der ja selbst Probleme hat.
    Aber Schlussendlich kriegen ja alle die Kurve, und das, weil sie alle irgendwie für einander da sind.


    Ich kannte vorher nur die Kolumne von Tanja Wekwerth und die dazu gehörigen Bücher "Tanjas Welt" und da habe ich mich immer köstlich amüsiert! (Wenn ich mal bei IKEA bin, fällt mir immer die Kolumne ein :lache) Sie stellt ihre Familie so herrlich dar. Und ich habe erst gedacht, dass auch dieses Buch hier wieder in diese Richtung geht.
    Dies war nicht so. Aber ich hatte dennoch schöne Lesestunden. Auch wenn es in eine andere, auch ernstere Richtung ging. Lachen konnte ich zwischendurch aber auch. :-)

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Hallo Teufelchen,
    wie nett: du musst bei IKEA an mich denken :-) Haha, das freut mich aber sehr! Mir gefällt auch, wie du die Protagonisten einschätzt. Stimmt, Natalie ist vor allem einsam und sie merkt selbst, dass sie darüber beginnt, etwas zu schrullig für ihr Alter zu werden. Deswegen sucht sie sich Hilfe und hilft sich am Ende (auf ihre Weise) selbst. David und Theodor haben in ihrer langen Beziehung irgendwann aufgehört, einander zu schätzen, aber durch die Trennung stoßen sie auf ihre eigenen Charakterschwächen, anstatt immer an denen des anderen herumzumäkeln. Der Blick in den Spiegel... ist nicht immer leicht. Danke fürs Mitlesen. Sonnige Grüße aus Berlin, Tanja