'Herzgrab' - Seiten 455 – Ende

  • Zitat

    Original von dschaenna
    Aber auch ich werde definitiv die weiteren Bücher auf meine Wunschliste setzen, denn wenn meine "Kritik" nicht Jammern auf hohem Niveau war... :-)


    Liebe Dschaenna,


    vielen Dank für deine offenen Worte und auch danke für deine "Kritik auf hohem Niveau".
    Es freut mich sehr, dass ich dich - gerade dich - als künftige Lerserin gewinnen konnte.
    Beste Grüße,
    Andreas


  • Danke lieber Andreas, da werde ich ja sogar ein bisschen rot :schüchtern
    Die Liste für den Geburtstagswunschzettel ist schon vergrößert und ich freue mich ab sofort auf jedes neue Buch, das von Dir erscheint!

  • Bei den letzten zwei Abschnitten hab ich mir nicht mal mehr Notizen gemacht, ich wollt das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Deshalb überspringe ich den vorletzten Abschnitt, um nicht versehentlich zu spoilern.


    Dunek also. Seltsam war er ja schon, aber gerechnet habe ich damit nicht. Und dass er Monicas Vaters war, hat mich fast noch mehr überrascht.


    Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Vieles wurde aufgelöst, es gab noch mal einen gewaltigen Spannungsbogen. Die Puzzleteile haben sich zusammengesetzt.


    Ich bin begeistert und bedanke mich!

  • Ich bin durch und fand den letzten Teil leider etwas anstrengend. Nicht, weil er nicht gut gewesen wäre, es war mir einfach zu viel. Ich hatte beim Lesen immer wieder das Gefühl, dass das Buch gut mit 100 Seiten weniger ausgekommen wäre.


    Dass Viktor wieder auftaucht war auch etwas zu viel. Aber gut, das ist wohl auch Geschmackssache.


    Dunek hat mich soweit überrascht, dass er Monicas Vater ist. Aber ich hatte schon den Verdacht, dass hinter Viktor irgendwer anders steht.


    Dann kommen noch sämtliche Familiengeheimnisse raus und Zenobias Verbindungen.


    Schön finde ich aber wieder, dass alles zufriedenstellend aufgeklärt wurde.


    Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher von Andreas Gruber lesen, "Rachesommer" habe ich bereits zu Hause.


    Meine Rezi folgt dann morgen, muss ich mir noch Gedanken machen, da ich etwas zwiegespalten bin.

  • Jetzt habe ich auch endlich Feierabend und komme dazu meine Gedanken zum letzten Abschnitt zu posten. Aber ich musste ja die Verspätung von heute früh aufarbeiten. Ein ganz bestimmtes Buch hat mich heute früh an den Sessel gefesselt und mich daran gehindert, den früheren Bus zu nehmen. Ich dachte, ich lese beim Frühstück ein bisschen weiter - aber dabei ist es nicht geblieben. Zum Glück habe ich Gleitzeit und so musste mein Chef halt warten... :lache


    Aber es hat sich definitiv gelohnt! Was für ein Finale mit einem zum zerreissen gespannten Spannungsbogen, überraschenden Wendungen und Auflösungen und einem in sich schlüssigen Ende, das auch mein harmoniesüchtiges Herz befriedigt. :anbet


    Mir hatte schon "Todesfrist" sehr gut gefallen - aber für mich wurde das Buch von "Herzgrab" noch getoppt. Gerade weil Elena, Peter und Dino so normal wirken, haben sie sich schnurstraks in mein Herz gemogelt. Ja, sogar Dino hat es nach anfänglichen Schwierigkeiten dahin geschafft. ;-) Und die perfekt dosierte Prise Humor, der die Protagonisten stets begleitete, hat die Geschichte auf angenehme Weise aufgelockert, ohne die Ernsthaftigkeit oder die Spannung zu zerstören.


    Vielen Dank, lieber Andreas, für die abwechslungsreichen, spannenden, mich öfters in die falsche Richtung führenden (was für einen Thriller natürlich sehr positiv ist), atemlosen, aber auch amüsanten und menschlichen Lesestunden und deine Begleitung der Leserunde! :knuddel1



    Zur Fortsetzungsfrage:
    Wie man bereits ahnen kann, habe ich Elena, Peter und Dino - und auch Wallace! ;-) - nur ungern in Wien zurück gelassen und ich würde mich freuen, ihnen wieder zu begegnen. Ein "anderes Ausland" könnte ja die Schweiz sein - im Tessin wird auch Italienisch gesprochen und das würde dann Dino wieder auf den Plan rufen. ;-)


    Ob Maarten S. Sneider oder Elena und Co. - ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf den nächsten Gruber! :-)

  • Es kommen viele Familiengeheimnisse ans Licht. Überrascht hat mich König. Mit dem habe ich nicht mehr gerechnet. Dunek hat mich genauso überrascht in Bezug auf Monica. Da wäre ich nie drauf gekommen. :-)


    Die Auflösung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und es bleiben keine Fragen offen. So ein spannendes Buch mit vielen überraschenden Wendungen habe ich schon lange nicht mehr gelesen und freue mich schon auf ein neues Buch von Andreas Gruber.

  • Wow was für ein Ende. Auch ich hatte Schwierigkeiten das Buch aus der Hand zu legen.


    Dass Dunek der Drahtzieher hinter all den Greueltaten ist, das hätte ich nicht gedacht. Auch dass er Monicas Vater ist war eine Überraschung für mich.


    Ich darf nicht sagen, was ich mit Zenobia am liebsten alles angestellt hätte. Wie kann man so kalt, verbohrt und sonst noch was sein. Da fehlen mir die Worte. Es freut mich auch, dass Elena und Peter sich wieder angenähert haben. Trotz der sehr schwierigen und gefährlichen Umstände haben sie ihre Krise gemeistert.


    Ich bin einfach nur begeistert :anbet. Fand ich "Todesfrist" schon super, aber "Herzgrab" finde ich genial. Vielen Dank Andreas für die tolle Leserundenbegleitung. Da liest sich ein Buch noch besser als sowieso schon.


    Meine Rezi folgt noch.


    Viele Grüße :wave

  • Wow! Das nenne ich einen gelungenen Abschluss!


    Alles hat sich geklärt.


    Dunek ist also der Auftraggeber / Drahtzieher der ganzen Sache. Der ist ja Wahnsinnig. :help Er war wirklich in Isabella verliebt. Die beiden waren sogar ein Paar und Monica ist das Ergebnis dieser Liebe. Aber dennoch hat Isabella Salvatore geheiratet und war sehr lange bei ihm. Was hat die Arme da alles mitmachen musste.
    Ich versteh auch nicht, warum sie bei Salvatore blieb, ihn geheiratet hat. Denn der hatte ja auch Phasen jenseits von Gut und Böse.


    Den Verdacht, dass da was mit Dunek nicht stimmt, hatte ich ja. Aber das er es war, der die Kinder von Zenobia umbringen ließ und aus ihrem Blut, aus ihren Organen eine neue Farbe mischen zu lassen, daran habe ich nicht gedacht. Und das er der Vater von Monica sein könnte, hatte ich auch nicht auf dem Schirm.
    Ich dachte auch, dass er etwas jünger sei.



    Zitat

    Original von Sabine Sorg:
    Ich darf nicht sagen, was ich mit Zenobia am liebsten alles angestellt hätte. Wie kann man so kalt, verbohrt und sonst noch was sein. Da fehlen mir die Worte.


    :write Ich war über diese kaltherzige und verbohrte Art schockiert. Sie will ihre Familie zusammenhalten. Und da scheut sie auch vor nichts zurück. Wie brutal sie Christina das Gewehr vor die Stirn geschlagen hat und den Tod billigend in Kauf nimmt, ohne Reue. Hilft ihrer Tochter nicht, die vom eigenen Vater missbraucht wurde. Was ist das denn für eine Mutter????
    Die Frau geht über Leichen, um ihren Willen zu bekommen.
    Soll sie nun mal schön im Knast verrotten.


    Teresa war also wirklich im Angestelltenhaus der Del Vecchios versteckt und wurde tatsächlich ruhig gestellt. Ihre Erinnerung hat sie aber wieder erlangt.
    Zenobia hätte sie echt in Italien behalten, obwohl sich Teresa für Wien entschieden hat, weit weg von ihrer Familie.


    Der Showdown hat mir sehr gut gefallen. Dino trifft auf König. Und ich hätte schwören können, dass Dino abgedrückt hat. Aber das wäre für König ja nur gut gewesen. So muss er nun im verhassten Italien im Gefängnis sitzen.


    Und Elena und Peter treffen auf dem Friedhof auf Dunek und Monica.


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Bei der Friedhofsszene hab ich ein paarmal denken müssen: Wieso benehmen sich Elena und Peter auf einmal so dumm? Rennen beide auf das Grab zu, obwohl sie doch wissen, dass Dunek in der Nähe sein muss. Das war unvorsichtig.


    Das sehe ich so wie JaneDoe. Die beiden sind keine Anfänger, denen so ein Fehler evtl. mal passieren kann. Peter hat ja versucht Elena aufzuhalten. aber die ist ja bei Monicas Anblick direkt losgelaufen. Peter hatte Recht, da war was faul.


    Dass Wallace Elena das Leben rettet, fand ich super. Der Hund, oh Verzeihung, die Hündin hat Elena ja schon in der Villa Duneks sehr gemocht. Das gibt es. Tiere suchen sich ihr Herrchen/Frauchen auch schon mal selbst aus. Und Wallace hat sich ja sehr deutlich für Elena entschieden.


    Die kleinen Witzchen am Rande fand ich sehr gelungen (im gesamten Buch). es wirkte nicht künstlich und passte sehr gut.
    Das Dunek über die Decke stolpert (die Peter dahin geworfen hat) und sich dann auch noch den Kiefer am Grab des ermordeten Arztes bricht, war herrlich.



    Für mich ist Herzgrab ein rundum gelungener Thriller, der den Leser auch nicht mit Fragen zurücklässt. Alles ist in sich schlüssig und wurde sehr gut gelöst.
    Die Spannung war von Anfang an da und hat sich immer weiter gesteigert.
    Ich hatte sehr spannende und schöne Lesestunden! Danke dafür Andreas!
    Es war sehr schön, dass einige Städte meiner Abschlussreise in dem Roman vorkamen. Florenz, Siena. Da hatte ich doch immer noch ein paar Bilder der Städte vor Augen.


    Und nun heißt es, voller Vorfreude auf den nächsten Gruber warten.
    Aber ich hab ja, seit kurzem, noch Rachesommer auf dem SUB liegen. :-]

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Schöner, gelungener Showdown. :anbet Sowas zu lesen macht einfach Spaß.
    Klasse auch die kleinen eingebauten witzigen Szenen, die sind einfach perfekt gelungen.
    Elena und Peter sind ein tolles Paar, Dino fand ich ebenfalls passend - JA! Ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen. :-]
    Denn ich traue dir, Andreas, locker zu, das dass in diesem Buch vorgelegte Potenzial noch sehr gut für weitere Bände ausreicht.

  • Uff, da gibt es viel zu verarbeiten ...


    Als König verschwunden war, gingen mir ganz viele Gedanken durch den Kopf, aber dass er plötzlich lebendig vor Dino stand, habe ich nicht gedacht. Der schien war wirklich wie eine Dampflok zu sein. Fehlten nur noch die Dämpfe aus den Ohren. :lache
    Aber ich musste erstmal googeln, was Mandragora ist. Einen Verdacht hatte ich schon, musste auf Nummer sicher gehen.


    Das war ja wirklich eine verstrickte Geschichte. Dunek war Monicas Vater. Die Szene mit Peter, wie er Dunek fast kopflos gemacht hat, war ja schon ecklig. Aber sowas WILL ICH LESEN!!! :grin War total "schön" beschrieben, wenn ich das so sagen kann.


    Während der letzten Kapitel habe ich auch überlegt, war mit Teresa war. Sie stand ja auf dem Dach. Wollte sie springen? Außerdem wurde sie doch "unter Drogen gesetzt". Wie konnte sie sich so schnell auf dem Dach an alles erinnern??


    Auch die Szene mit den Hunden ... Da dachte ich auch: Oh Gott, jetzt ist alles vorbei. Wer gewinnt schon ohne Waffe gegen zwei Kampfhunde. Aber Elena hat sich in Wallace Herz geschlossen und sie wurde beschützt. Für mich als Hundebesitzerin schön zu lesen.


    Warum wird Peter für immer humpeln? Weil die Zeit zu lange war, dass er ohne Behandlung war?


    Alles im Allen wieder ein total super Buch, obwohl mir trotzdem ein paar Fragen noch im Kopf schwirren. Aber ich habe ja auch schon nach Todesfrist gesagt, dass Andreas Gruber mich als Stammleser gewonnen hat. :anbet

  • Am Ende hat sich also alles geklärt. Anfangs hatte ich Dunek nicht auf der Rechnung andererseits war mir irgendwie klar, dass König und der kranke Arzt (Lyaschenko ?) nur "Handlanger" waren. Dass Dunek Isabellas Geliebter war erklärt seinen Hass auf die Del Veccios, aber dennoch ist der Typ total krank.


    Die Szene mit dem Hundeweibchen war zwar sehr berührend, allerdings erscheint es mir ein bisschen unrealistisch, dass sich ein abgerichteter Kampfhund seinem Besitzer wiedersetzt und jemanden beschützt, den er zuvor einmal gesehen hat :gruebel das hat mich persönlich vom Empfinden her etwas gestört, auch wenn ich nicht sicher sagen könnte ob es sowas geben kann.

  • Großer Showdown zum Schluss - sowas mag ich ja!


    Leider hatte ich die Woche über blöde Probleme mit meinem Internetzugang (die immer noch nicht ganz behoben sind), so dass ich leider nicht posten konnte. Trotzdem habe ich das Buch schon mal zu Ende gelesen, weil es doch so spannend war. :anbet Ich erlaube mir mal, die anderen Leseabschnitte dezent zu überspringen und meine Gedanken komplett im letzten Abschnitt darzulegen. Hoffe, das ist so okay?!


    Ich hatte zuweilen ein ähnliches Gefühl wie hasewue, irgendwie schlug die Geschichte am Ende immer noch einen Haken mehr. Dennoch war ich davon gefangen und konnte das Buch dann letztlich gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Zusammenhänge fand ich streckenweise etwas verworren, Dunek hatte ich natürlich bis ganz zum Schluss nicht auf dem Plan. Alles in allem waren die Ereignisse jeoch logisch.


    Mein für mich völlig abstruser Gedanke aus dem ersten Abschnitt, dass das Bild mit Blut gemalt sein könnte, hat sich tatsächlich bewahrheitet. :yikes Eine wirklich gruselige Vorstellung, da kommt der Horror-Autor wohl wieder durch. ;-) Den Plot fand ich gelungen umgesetzt, ebenso Elenas und Peters "Jagd" nach den Handlangern. Die abwechselnd gestalteten Kapitel und die vielen Cliffhanger halten die Spannung auf hohem Niveau - ich hab mich sogar dabei ertappt, bei so mancher Szene die Luft angehalten zu haben. :pille


    Schön war auch, dass sich Elena und Peter wieder annähern konnten - und Dino wohl auch endlich seine große Liebe gefunden hat. Insgesamt haben die Ermittler untereinander sehr gut harmoniert (wobei ich jetzt nicht von der italienischen Truppe spreche ;-)), ein Wiedersehen in einem weiteren Fall wäre sicher interessant.


    Wem ich dagegen nicht wieder begegnen möchte ist Zenobia, die ja fast genauso wahnsinnig wie Dunek ist. Mit einer liebevollen Mutter hatte das wahrlich nichts zu tun, wie sie Teresa unter Drogen gesetzt hat. Eine absolut unsympathische Figur! Aber sie hat ja ihr Fett weg gekriegt...


    Total überrascht war ich übrigens von Lyashenkos Kellerräumen und dass sich die Pritsche dort verbarg. Ich hatte ja fest damit gerechnet, dass sich das Laboratorium hinter der mit dem Vorhängeschloss gesicherten Tür im Del-Vecchio-Museum befindet. Da hatte ich mich ja sehr getäuscht - aber die Räumlichkeiten dienten ja als Gefängnis für Salvatore del Vecchio. Diese ganzen falschen Fährten machen das Buch wirklich lesenswert. Es ist nicht alles vorhersehbar, aber dabei nicht an den Haaren herbeigezogen. Und stets mit einer Prise Humor garniert (das fängt zum Beispiel schon bei "Edgar" und "Wallace" an).


    Einzig bei Beatrice del Vecchio war ich unsicher, ob ich nun eine französische "Beatries" oder eine italienische "Beatritsche" vor mir habe. ;-) Gelesen habe ich den Namen für mich stets italienisch, aber bei der Genitivform (z.B. "Beatrice' Villa", die genaue Seite kann ich leider nicht mehr benennen) schien es sich um einen französischen Namen zu handeln... (m.E. hätte es für die italienische Form "Beatrices Villa" heißen müssen). :gruebel


    Vielen Dank an Andreas Gruber für diesen erneut hochspannenden Thriller, der das Niveau von "Todesfrist" locker erreicht. ;-) Ich hatte anfangs ja ein wenig Probleme mit dem direkten Vergleich, aber die haben sich nach und nach gelegt, je weiter die Geschichte fortschritt. Insofern bleibe ich natürlich ebenfalls als Stammleserin erhalten. :grin

  • Wow! Also das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Aber so gar nicht. Sehr gelungen und sehr gut an der Nase herumgeführt. Lieber Andreas, vielen Dank für die schönen Lesestunden. Ich freue mich auf deine nächsten Bücher. Noch viel mehr, wenn wir darin alte Bekannte wiederfinden.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil ich sehr viel Freude an den Figuren hatte. Dino, Peter und Elena hatten so ihre Probleme und trotzdem haben sie sich wieder zusammengerauft. Auch wenn mir das vielleicht ein bisschen zu schnell ging, finde ich das grundsätzlich gut. Ich mag Happy Ends. Ich würde sie gern noch mal an anderer Stelle wiedersehen. Die Figuren sind auf jeden Fall so angelegt, dass sie noch einiges an Potential hätten.


    Dass Dunek in der ganzen Geschichte der Haupt-Bösewicht ist, hätte ich im Leben nicht gedacht. Da hatte ich ja schon eher an Zenobia als Strippenzieherin auf der Rechnung. Aber ich will ja auch eigentlich gar nicht richtig liegen. Das wäre ja langweilig.

  • Zitat

    Original von Groupie
    Wow! Also das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Aber so gar nicht. Sehr gelungen und sehr gut an der Nase herumgeführt. Lieber Andreas, vielen Dank für die schönen Lesestunden. Ich freue mich auf deine nächsten Bücher. Noch viel mehr, wenn wir darin alte Bekannte wiederfinden.


    Ich sage vielen Dank für die schöne Leserunde, die ich gern begleitet habe.
    Und es wird im nächsten Buch ein Wiedersehen geben, und zwar mit Sabine Nemez und Maarten Sneijder ... sorry ... Maarten S. Sneijder aus "Todesfrist" ... daran arbeite ich gerade.


    Beste Grüße,
    Andreas

  • Zitat

    Original von Groupie
    Auf Maarten S. freu ich mich total. :wave


    Ich mich auch. :-)


    Zitat

    Original von Groupie
    Dass Dunek in der ganzen Geschichte der Haupt-Bösewicht ist, hätte ich im Leben nicht gedacht.


    Das war für mich auch überraschend. Stand Dunek als Bösewicht eigentlich von Anfang an fest? Oder entwickelt sich sowas während des Schreibens?

  • Zitat

    Original von LeseBär
    Stand Dunek als Bösewicht eigentlich von Anfang an fest? Oder entwickelt sich sowas während des Schreibens?


    So ein wichtiges Detail muss von Anfang an schon feststehen, sonst laufen die unterschiedlichen Handlungsstränge mitsamt der Motivation der Charaktere nicht sauber zusammen.
    Von einigen anderen Autorinnen und Autoren weiß ich, dass sie aus dem Bauch heraus schreiben und sich Dinge im Lauf der Zeit entwickeln, weil sie sich selbst von der Handlung überraschen lassen wollen.
    Die meisten Autoren jedoch, so wie ich auch, plotten und erstellen detaillierte Exposés.
    Bei einem komplexen Thriller wie "Herzgrab" würde es anders auch nicht funktionieren.
    Vor Beginn des Schreibens stand schon fest, dass Dunek Monicas Vater war, er Isabellas Tod rächen wollte etc. etc.

  • Der letzte Abschnitt hatte es quasi in sich und es ging zack auf zack und Spannung pur, einen kleinen Tick ging es mir auch etwas zu schnell. Ich musste manchmal wirklich überlegen, wo war ich jetzt nochmal. Alle Stränge fanden zu einem gemeinsamen Ende und zu einem spannendem Finale. Und anschließend wurde zusammengeführt was zusammengehört. Quasi Friede Freude Eierkuchen.


    Die Personen haben mir sehr gut gefallen, sehr realistisch, das einzige was ich bemängeln würde, niemand würde einfach so einen Seitensprung verzeihen, das ist ein no go und absolut unrealistisch.


    Die Zukunft von Wallace hat mich auch sehr gefreut.


    Und wiedermal bewahrheitet sich, nichts ist wie es scheint.


    Alles in allem hat mir das Buch supergut gefallen, aber nach den beiden voangegangenen Romanen hab ich eigentlich nichts anderes erwartet.
    Das einzige was jetzt wirklich schade ist, ich hab das Buch ausgelesen, und muss jetzt erstmal wohl ne Weile auf den Nachfolger von Todesfrist warten, aber ich freu mich schon tierisch auf Maarten S. Sneijder