'Das Lied der Dunkelheit' - Seiten 327 - 391

  • Ein recht kurzer Abschnitt; und der Einarmige kommt schon zum Zuge.


    Ich wundere mich, dass da überhaupt Leute Wache an der Mauer stehen müssen; viel tun können sie ja nicht gerade, wenn es wirklich zum Durchbrechen der Siegel kommt (ausser Alarm schlagen).
    Kämpfen können sie nicht und sich in Sicherheit bringen auch nicht...


    Die Herstellung von Beton ist also noch (einigen wenigen anscheinend) aus der Alten Welt bekannt. Da ist wohl wirklich nicht viel übrig geblieben, ein paar Ferngläser wären ja z. B. auch nicht schlecht gewesen.


    Ich frage mich, warum es keine "Siegelwaffen" gibt, mit denen man die Dämonen bekämpfen könnte.
    Sehr realistisch finde ich allerdings, dass die Menschen ihre Geheimnisse nicht teilen; jeder will den größtmöglichen Profit machen.


    Was passiert wohl, wenn die Stadt erfährt, dass der Einarmige hinter Arlen her ist und deswegen nicht aufgibt?

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Zitat

    Original von killerbinchen
    Was passiert wohl, wenn die Stadt erfährt, dass der Einarmige hinter Arlen her ist und deswegen nicht aufgibt?


    Das frage ich mich auch.


    Die Darstellung der gesellschaftlichen Strukturen finde ich auch sehr realistisch. Die Menschen in den Dörfern rücken enger zusammen, die Städter versuchen größtmögliche Vorteile aus der Situation herauszuschlagen. Arlens Art diese Denkweise zu hinterfragen fand ich sehr amüsant.


    Ich verstehe nicht, wieso man sich so auf die Siegel-Zeichnerei verlässt. Es scheint ja niemand wirklich nach weiteren Möglichkeiten zu forschen, wie man effektiver gegen die Dämonen vorgehen kann, was sie überhaupt sind, wo sie herkommen usw.
    Hier scheinen Adel und Kirche doch sehr zurückhaltend zu sein, was pure Berechnung sein dürfte, um die Macht nicht zu verlieren. So etwas kennen wir ja bereits.

  • Zitat

    Original von Saiya
    Hier scheinen Adel und Kirche doch sehr zurückhaltend zu sein, was pure Berechnung sein dürfte, um die Macht nicht zu verlieren. So etwas kennen wir ja bereits.


    Der religiöse Hintergrund ist ähnlich wie bei uns. Wer die Macht hat, tut alles, um sie auch zu erhalten.
    Ob aus Arlen und Mery ein Paar wird? (Ich hoffe, das steht im richtigen Abschnitt.) Sie würde jedenfalls viel eher zu ihm passen als ... (Harls Tochter aus dem 1Anfang, Name schon vergessen).

  • Langsam nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Der einarmige Dämon ist immer noch hinter Arlen her und schafft es sogar einmal durch die Stadtmauer zu brechen, aber Arlen, Cob und Ragen überleben.
    Arlen führt seine Studien fort und durch einen Auftrag des Herzogs kann er die große Bibliothek nutzen und so sein Wissen erweitern. Dabei lernt er die Tochter des "Bibliothekars", der ein Fürsorger ist kennen. Im Gegensatz zu Renna hat Mery auf mich sofort einen Eindruck gemacht. Man erfährt direkt einiges über ihren Charakter und ihr Wesen.
    Arlen hat sich außerdem mit Jaik angefreundet. Dieser ist der Sohn eines Müllers, möchte aber gerne Jongleur werden.


    Das Wachen auf der Mauer sind finde ich schon sinnvoll, wenn die Siegel brechen muss schließlich so schnell wie möglich ein Bannzeichner (oder eher mehrere) kommen um die Stadt wieder zu sichern. Und wenn es keiner bemerkt, weil alle schlafen, wäre das sicher fatal.

  • In diesem Abschnitt geht es nur um Arlen. Ich finde es schön, wie er sich langsam in der Stadt eingewöhnt und erste Freunde findet. Mery finde ich als Figur auch gleich interessant. Ich hoffe sie spielt noch eine größere Rolle in dem Buch.Ich könnte mir schon vorstellen, dass aus den zweien ein Paar wird. Und einen Jongleur hat er ja nun auch schon gefunden, falls er wirklich später einmal Kurier werden sollte. ( Auch wenn der Jongleur eindeutig noch mehr üben muss) :grin


    Mich würde mal interessieren, wie es der Einarmige geschafft hat, Arlen bis in die Stadt zu verfolgen. Kann er ihn riechen?? Unter Tags befinden sich die Dämonen ja in der Erde. Können sie sich dort auch weiterbewegen?? Und wie kann der Einarmige sicher sein, dass Arlen sich noch in der Stadt befindet??
    Bis jetzt glaubt ja noch niemand Arlen, dass es es geschafft hat, dem Dämon den Arm abzureissen. Aber wenn die Leute erfahen, dass der Einarmige nur hinter Arlen her ist bin ich mir auch nicht sicher wie sie darauf reagieren werden. Ob sie ihn aus der Stadt ausschließen würden???

  • Bei dem Fußballspiel mit den anderen Jungs auf dem Hügel vor der Stadt hat Arlen seinen Geruch hinterlassen. Darauf ist der einarmige Fels- oder Steindämon aufmerksam geworden. Ich denke also, dass er ihn riechen kann oder seine "Signatur" erkennen oder gottweißwas.


    Ich fand den Kampf um die Versiegelung des Bruchs in der Mauer sehr spannend. Auch wie Arlen Ragen gerettet hat. Diese Passage habe ich zweimal gelesen. Arlen hat Angst, aber er überwindet sie und ist zurecht sauer darüber, dass der Jongleur Keerin, die Ereignisse um den einarmigen Dämon zu seinen Gunsten umgedichtet hat. Witzig fand ich die Bemerkung Ragens vor dem Kampf beim Durchbruch, dass er Einarmige wohl auf der Suche nach Keerin sei. Ragen kommt in dem Lied ja auch nicht gut weg. Aber er steht drüber.


    Unter der Erde können sich die Dämonen nur in Kanälen oder Höhlen fortbewegen. Anscheinend graben sie nicht selbst. Deswegen hat man unter die Stadt die alte Kanalisation zugeschüttet, als man bemerkte, dass die Dämonen sich dort aufhalten. Ich fand es sehr interessant, dass alle Leute die keinen Garten haben, ihre persönlichen Hinterlassenschaften dem Duke überlassen müssen und dass in der Frühe Leute mit Karren durch die Straßen fahren, die die Eimer leeren. Boah, das muss ein Gestank sein.


    Ich vermute, dass Arlen in dieser Bibliothek über Erkenntnisse zur Bekämpfung von Dämonen stolpern wird. Im Buch des Creators (Erschaffer) ist die Rede vom Deliverer (Übersetzung?), der auf seinem Fleisch/Haut gezeichnet, also tätowiert ist. Seinen Anblick können die Dämonen nicht standhalten und sie fliehen vor ihm. Diese Zeichen wird er finden. Ob er mit Merle zusammenkommt oder nicht, interessiert mich eher weniger. Mein Radar ist nicht auf Romanze, sondern auf Dämonenkampf geeicht :grin

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Zitat

    Original von Suzann
    Bei dem Fußballspiel mit den anderen Jungs auf dem Hügel vor der Stadt hat Arlen seinen Geruch hinterlassen. Darauf ist der einarmige Fels- oder Steindämon aufmerksam geworden. Ich denke also, dass er ihn riechen kann oder seine "Signatur" erkennen oder gottweißwas.


    Ja stimmt, daran habe ich gar nicht mehr gedacht. So muss es aber sein! Als Arlen sich vor der Stadt aufhält hinterlässt er sicher irgendetwas, was der Einarmige riechen oder orten kann! :wave

  • Dieser Abschnitt dreht sich ausschließlich um Arlen, der in seiner Ausbildung sehr große Fortschritte macht (krass, wieviel Zeit in diesem kurzen Abschnitt vergangen ist) und nun die Bibliothek "sichern" soll. Dort macht er die Bekanntschaft von Mery, der Tochter des "Hüters der Bibliothek". Die möchte ich bitte sofort sehen.


    Und wir hören zum ersten Mal ausführlich von der Legende um Erlöser, Schöpfer und Fluch. Einer, auf dessen Körper Siegel gezeichnet werden - the warded man? Da scheint der Weg für Arlen vorgezeichnet, denn wer sonst als der Protagonist wird diesen Weg einschlagen.


    Und dann ist da noch der einarmige Felsendämon, der immer noch auf Rache aus ist. Völlig besessen von Arlen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Arlen dieser Verfolger irgendwann ins Exil zwingt, weil er durch seine "Anziehungskraft" ein Risiko darstellt.


    Arlen ist einer der sympathischsten Protagonisten, die mir in letzter Zeit begegnet sind. Er geht mit so offenen Augen durch seine Welt, er ist so ein wissbegieriger Kopf, er liebt Bücher, er hat das Herz am rechten Fleck und ist trotzdem nicht perfekt. Etwas, was mir an diesem Buch auch sehr gut gefällt, ist, dass wir ihn quasi aufwachsen sehen.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von killerbinchen
    Was passiert wohl, wenn die Stadt erfährt, dass der Einarmige hinter Arlen her ist und deswegen nicht aufgibt?


    Ja, das frag ich mich auch...
    Aber vll kommts ja nie so weit und er geht vorher wieder dort weg?
    Aber ich fand, dass er zu Recht aufgebracht war, als der Jongleur so getan hat, als ob er da quasi der Held war. Also echt. :fetch
    Stellt sich in den Vordergrund und Arlen in den Schatten. Nenene!


    Zitat

    Original von Saiya


    Ich verstehe nicht, wieso man sich so auf die Siegel-Zeichnerei verlässt. Es scheint ja niemand wirklich nach weiteren Möglichkeiten zu forschen, wie man effektiver gegen die Dämonen vorgehen kann, was sie überhaupt sind, wo sie herkommen usw.
    Hier scheinen Adel und Kirche doch sehr zurückhaltend zu sein, was pure Berechnung sein dürfte, um die Macht nicht zu verlieren. So etwas kennen wir ja bereits.


    Ja, seh ich auch so. In den vielen Büchern muss doch irgendwo was Brauchbares drinstecken!


    Zitat

    Original von Rouge
    Mich würde mal interessieren, wie es der Einarmige geschafft hat, Arlen bis in die Stadt zu verfolgen. Kann er ihn riechen?? Unter Tags befinden sich die Dämonen ja in der Erde. Können sie sich dort auch weiterbewegen?? Und wie kann der Einarmige sicher sein, dass Arlen sich noch in der Stadt befindet??
    Bis jetzt glaubt ja noch niemand Arlen, dass es es geschafft hat, dem Dämon den Arm abzureissen. Aber wenn die Leute erfahen, dass der Einarmige nur hinter Arlen her ist bin ich mir auch nicht sicher wie sie darauf reagieren werden. Ob sie ihn aus der Stadt ausschließen würden???


    Das sit ehrlich gesagt ne gute Frage! Allgemein würde ich gerne mehr über die Dämonen erfahren. Töten die wirklich nur, wiel sie Hunger haben? Langsam glaube ich nciht mehr dran. Der Einarmige will doch auch quasi Rache!
    Weil wie Tiere sind sie ja nicht wirklich oder?


    Zitat

    Original von Susannah
    Und wir hören zum ersten Mal ausführlich von der Legende um Erlöser, Schöpfer und Fluch. Einer, auf dessen Körper Siegel gezeichnet werden - the warded man? Da scheint der Weg für Arlen vorgezeichnet, denn wer sonst als der Protagonist wird diesen Weg einschlagen.


    ja, kommt mir im Moment auch so vor, als ob er das wäre. Aber ist das nciht zu einfach? :lache
    Ich mein die anderen beiden müssen ja auch noch eine Rolle haben?

  • Ich denke, für das "goldene Trio" wird es bestimmt genug zu tun geben.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


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  • Und genau deswegen darf sie kaum einer lesen. Nichts lässt sich besser unterdrücken und ausbeuten als ein ungebildetes Volk, wenn man dem dann noch erzählen kann, sie wären an der nächtlichen Heimsuchung selber schuld, umso besser. :wow


    Ganz krass finde ich auch, dass die diensthabenden Bannzeichner nach dem Durchbruch der Dämonen hingerichtet werden. Mal davon abgesehen, dass es grausam ist, ist es doch, wie Ragen ja auch sagt, eine absolute Verschwendung.

  • Zitat

    Original von Zwergin


    Und genau deswegen darf sie kaum einer lesen. Nichts lässt sich besser unterdrücken und ausbeuten als ein ungebildetes Volk, wenn man dem dann noch erzählen kann, sie wären an der nächtlichen Heimsuchung selber schuld, umso besser. :wow


    Ganz krass finde ich auch, dass die diensthabenden Bannzeichner nach dem Durchbruch der Dämonen hingerichtet werden. Mal davon abgesehen, dass es grausam ist, ist es doch, wie Ragen ja auch sagt, eine absolute Verschwendung.


    ja, das stimmt leider total. Ich wüsste zu gerne, ob es wirklich was gibt, das vertuscht wird und was dies ist!

  • Zitat

    Original von Zwergin


    Und genau deswegen darf sie kaum einer lesen. Nichts lässt sich besser unterdrücken und ausbeuten als ein ungebildetes Volk, wenn man dem dann noch erzählen kann, sie wären an der nächtlichen Heimsuchung selber schuld, umso besser. :wow


    Ganz krass finde ich auch, dass die diensthabenden Bannzeichner nach dem Durchbruch der Dämonen hingerichtet werden. Mal davon abgesehen, dass es grausam ist, ist es doch, wie Ragen ja auch sagt, eine absolute Verschwendung.


    Aber wie man an der Reaktion der Stadtbevölkerung gesehen hat (fliegendes faules Obst) offenbar genau das richtige Mittel, um dem "gepeinigten Stadtvolk" das Gefühl zu geben, ihr Herzog tut etwas und jemand ist schuld und es wird nicht wieder passieren, weil dieser jemand tot ist ...


    Einfache Politikgrundregeln: Bauernopfer sind hilfreich.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


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  • Es gibt also unterschiedliche Siegel mit unterschiedlichen Wirkungen; das scheint mir echt eine Wissenschaft für sich zu sein. Kein Wunder, dass die Ausbildung von Arlen dann sieben Jahre dauert! Und erstaunlich, dass die Siegel, die in Tibbet’s Brook zum Einsatz kommen, in Miln völlig unbekannt sind. (Erstaunlich finde ich weniger, dass die Leute in Miln nix von diesen Siegeln wissen, so abgelegen wie Tibbet's Brook ist, sondern dass es überhaupt offenbar so dermaßen viele verschiedene Siegel gibt.)


    Mir gefällt, wie Arlen alles kritisch hinterfragt und mit seinen Ansichten auch nicht hinter dem Berg hält. Dass er sein Wissen zu den Siegeln nicht geheim halten möchte, passt auch total zu ihm, finde ich.


    Cobs (missglückter) Traum von einer sicheren Straße zwischen den Städten zeigt noch einmal deutlich, wie eingeschränkt die Menschen doch leben. Ich fände die Vorstellung, nur sehr begrenzte Möglichkeiten zu haben, aus dem Kaff, in dem man geboren wird, auch mal rauszukommen, ziemlich unschön!


    Aufgefallen ist mir noch die Religionskritik, die hier immer wieder mal aufblitzt: Religion mache sich die Ängste der Menschen zunutze.


    Zitat

    Original von killerbinchen
    Was passiert wohl, wenn die Stadt erfährt, dass der Einarmige hinter Arlen her ist und deswegen nicht aufgibt?


    Eine gute Frage. Ich könnte mir vorstellen, dass er in der Stadt dann sehr schnell zur persona non grata, vielleicht sogar aus der Stadt verwiesen wird …


    Zitat

    Original von Cith
    Im Gegensatz zu Renna hat Mery auf mich sofort einen Eindruck gemacht.


    Das geht mir genauso. Ich bin eh gespannt, ob man von Renna überhaupt noch mal was hört im Laufe der Geschichte.


    Zitat

    Original von Nightflower
    Allgemein würde ich gerne mehr über die Dämonen erfahren. Töten die wirklich nur, wiel sie Hunger haben? Langsam glaube ich nciht mehr dran. Der Einarmige will doch auch quasi Rache!


    Weil wie Tiere sind sie ja nicht wirklich oder?


    Über die Dämonen würde ich auch sehr gerne mehr erfahren. (Ich hoffe, das passiert noch im Laufe der Bücher!) Dass Hunger ihr einziges Motiv ist, kann ich mir mittlerweile auch nicht mehr vorstellen. Die Erklärung aus dem Canon, dass die Dämonen die Plage sind und die Menschen selbst daran schuld sind, ist mir dann doch ein bisschen zu wenig rational. ;-) Arlen zweifelt diese These ja auch an.


    Zitat

    Original von Susannah
    Aber wie man an der Reaktion der Stadtbevölkerung gesehen hat (fliegendes faules Obst) offenbar genau das richtige Mittel, um dem "gepeinigten Stadtvolk" das Gefühl zu geben, ihr Herzog tut etwas und jemand ist schuld und es wird nicht wieder passieren, weil dieser jemand tot ist ...


    Einfache Politikgrundregeln: Bauernopfer sind hilfreich.


    :write

  • Zitat

    Original von Sidonie


    Das geht mir genauso. Ich bin eh gespannt, ob man von Renna überhaupt noch mal was hört im Laufe der Geschichte.


    Helft mir bitte auf die Sprünge. Ich kann mich an Renna gar nicht erinnern. Wer ist das?

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann


    Helft mir bitte auf die Sprünge. Ich kann mich an Renna gar nicht erinnern. Wer ist das?


    Die Tochter des Einsiedlers, bei dem Arlen, sein Vater und seine sterbende Mutter Unterschlupf finden. Renna und Arlen sollten verheiratet werden. :wave :wave

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)