'JETZT! Nudeln' - Gerichte von G - K

  • Hörnchen mit Speckpesto, S. 29


    Abwandlung:
    - Speckwürfel
    - fertigen Zitronensaft statt ausgepresse Zitrone
    - Hälfte der Menge
    - Fussili statt Hörnchen
    - TK Petersilie


    Zubereitung:
    Relativ schnell, ca. 20 Minuten.


    Geschmack:
    Kann man essen, muss man aber nicht.
    Mir wars ein bisschen zu trocken. Da gehört irgendeine Soße dazu :gruebel


    Warum steht der Absatz "Nudeln kochen" eigentlich immer am Ende?? :fetch Ist das Absicht? Ich finde das irgendwie schwachsinnig... Ich habe das Wasser gleich auf den Herd gestellt und musste am Ende trotzdem noch warten.


    Das Rezept werde ich vorerst nicht in die Bewertung des Buches einfließen lassen, weil ich viel zu viel geändert habe.


    Foto folgt, auch wenn es da eh nichts besonderes zu sehen gibt :grin
    edit: Foto

  • Zitat

    Original von Jasmin87


    Warum steht der Absatz "Nudeln kochen" eigentlich immer am Ende?? :fetch Ist das Absicht? Ich finde das irgendwie schwachsinnig... Ich habe das Wasser gleich auf den Herd gestellt und musste am Ende trotzdem noch warten.


    ich schätze, das hat mit "Der Sugo wartet immer auf die Pasta, nie umgekehrt." (Seite 13) zu tun.
    So ist der Rest immer zu erst fertig wenn die Nudeln erst am Ende gekocht werden.
    Icb stelle das Nudelwasser meistens als erstes an. :-]

  • Zitat

    Original von chiclana


    ich schätze, das hat mit "Der Sugo wartet immer auf die Pasta, nie umgekehrt." (Seite 13) zu tun.
    So ist der Rest immer zu erst fertig wenn die Nudeln erst am Ende gekocht werden.
    Icb stelle das Nudelwasser meistens als erstes an. :-]


    Bei den Carbonara musste ich auch ewig auf die Nudeln warten, jetzt versuche ich abzuschätzen, wie lange ich für den Rest brauche und dann koche ich die Nudeln danach, nicht nach der Angabe im Rezept. Ich bin aber jemand, der Nudeln lieber eher weicher als zu hart mag ;-)

  • Gibt doch auch einen Spruch: Gäste sollen auf die Nudeln warten und nicht die Nudeln auf die Gäste (oder so ähnlich). Allerdings ist es wirklich nervig, wenn alles andere schon fertig ist und alle Hunger haben! Ich versuche es auch immer abzuschätzen und bereite die Nudeln entsprechend vor. Immer klappt das aber leider auch nicht.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Auch bei uns gab es die Knusper-Kohlnudeln in der letzten Woche.


    Statt der Orechiette habe ich übrig gebliebene Hörnchen-Nudeln verwendet und die Schalotten habe ich durch Zwiebeln ersetzt. Da ich keine frische Petersilie da hatte habe ich welche aus dem Tiefkühler genommen.


    Die Zubereitung war recht einfach, ich hätte aber vorher Sandrah's Tipp lesen sollen. So war der Kohl nach 20 Minuten leider immer noch sehr fest. Wir haben ihn dann etwas länger im Ofen gelassen, nur wurden dann die Nudeln etwas knuspriger und wirklich weich haben wir ihn damit auch nicht bekommen. Beim nächsten Mal wird der Blumenkohl dann vorher doch noch kurz ins Wasser geschmissen.


    Geschmacklich war es echt klasse. Die Brösel waren schön würzig, die habe ich aber auch ordentlich mit Pfeffer und Salz gewürzt. Die Zitrone hat man bei uns kaum herausgeschmeckt. Die Kohlnudeln wird es bei uns aber auf jeden Fall noch einmal geben. Die Kombination von Blumenkohl und Nudeln war doch unerwartet gut.


    Leider kann man die Kohlnudeln am nächsten Tag nicht mehr so gut essen, da dann die Bröselkruste etwas pampig wird. Evtl. ist es besser, wenn man das ganze noch mal kurz in den Ofen stellt, aber das haben wir nicht ausprobiert.


    Dazu gab es bei uns die Tomatensauce aus Pasta asciutta. Die war zwar sehr lecker, hat aber unserer Meinung nach nicht so wirklich dazu gepasst.

  • Bei uns wurde gestern direkt das nächste Rezept getestet: Die Krautfleckerl waren dran.


    Statt eines halben Teelöffels Kümmel habe ich wirklich nur eine Löffelspitze genommen, da Kümmel hier nicht so gerne gegessen wird. Zudem habe ich den Weißweinessig durch Kräuteressig ersetzt und statt 100g Speck 120g genommen, da ich direkt den geschnittenen gekauft habe.


    Die Zubereitung des Fleckerlteigs ging sehr schnell und einfach. Im Rezept steht einfach nur, der Teig solle eine Stunde ruhen, ich habe ihn dafür in den Kühlschrank verfrachtet. Beim Ausrollen hat sich der Teig immer wieder zusammengezogen, so dass sich das Ganze als gutes Workout für die Arme entwickelt hat :grin
    Die Zubereitung des Kohls war sehr schnell und einfach. Zum Schluss wurden die Nudeln noch in Salzwasser gekocht. Hier hatte ich leider einen etwas kleinen Topf. Die hätte ich besser in zwei Portionen gekocht.


    Geschmacklich fehlt irgendwie ein wenig der Pfiff. Den Kohl selber fand ich recht lecker, da die Nudeln aber wenig Eigengeschmack haben, braucht es da etwas kräftigeres zu. Das hat für mich leider nicht so gut gepasst. Die Nudeln selber fand ich auch ganz gut, meinem Freund hingegen waren sie noch zu fest - er hat seine Nudeln lieber weich.


    Insgesamt waren die einzelnen Komponenten gar nicht mal schlecht, in der Kombination aber leider nicht überzeugend. Das Rezept werde ich demnach wohl nicht noch mal kochen.

  • Das Rezept werde ich voraussichtlich auch mal ausprobieren - schon, um mal Vergleiche mit Mälzers Rezept zu ziehen! - aber ich werde die Nudeln nicht selbst machen, sondern die Byodo Fleckerlnudeln wieder nehmen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zubereitung:
    Ich habe wie die beiden Damen hier zuvor, die Blumenkohlröschen auch vorher kurz blanchiert.


    Geschmack:
    Ich mag Gerichte mit Brösel darüber. Hier waren sie schön würzig und knusprig. In Kombination mit dem Blumenkohl lecker. Aber halt ziemlich trocken. Dazu gab es Pouletbrüstchen an Creme fraiche-Sauce, das passte gut. Mit Tomatensauce könnte ich mit die Knusper-Nudeln aber nicht vorstellen.


    Fazit:
    Lecker, aber mehr auch nicht. Ich bereue es nicht, das Rezept gekocht zu haben, würde es aber eher nicht noch einmal machen.

  • Kategorie: Nudeln pur
    Bild S. 28


    Mir persönlich gings bei diesem Gericht wie Jasmin:


    Zitat

    Original von Jasmin87
    Kann man essen, muss man aber nicht.


    Allerdings war der Rest der Familie begeistert, also wird es sie sicher wieder mal geben, denn schnell gemacht ist das Gericht allemal! Mich persönlich hat der Geschmack sehr an Schinkennudeln erinnert, wobei es durch den Speck und vor allem den Parmesan durchaus eine abwechslungsreiche Variante ist.


    Wir hatten 200 g Speck und der wurde komplett verarbeitet, Pfeffer war bereits gemahlen. Die Zubereitung ist einfach, allerdings habe ich mich auch gefragt, wozu das Anbraten der Petersilie gut sein soll. Nachdem mich das Rausfischen des Specks ziemlich genervt hat, habe ich zumindest auch noch den Knoblauch angebraten (und für unsere Familie war das sicher gut).


    Fazit: Ging schnell, traf zwar nicht unbedingt mein Geschmack, dafür den meiner Familie!

  • Ich habe schon Erfahrung mit Salbei-Kürbis-Gnocchi gesammelt und wollte deswegen unbedingt dieses Gnocchi-Rezept testen, allerdings mit einer kleinen Abwandlung. Mein aromatischer Bärlauch im Garten braucht Verwendungsmöglichkeiten und ich dachte, dass er gut in die Gnocchi passen würde. Das Experiment ist gelungen, das Ergebnis schmeckte sehr fein.


    Der Teig lies sich gut verarbeiten. Ich habe die angegebene Menge an Mehl und Gries verwendet. Je mehr man davon nimmt, desto fester werden die Gnocchi. Ich wollte schön zarte, fluffige Gnocchi und habe also nur so viel verwendet, dass sich der Teig gut verarbeiten lies. Ins kochende Wasser habe ich großzügig Salz gegeben und so den ziehenden Gnocchi die erforderliche Würze verpasst.


    Dazu gab es gebratenen Lachs und Käsesoße. Mjam.

  • Zitat

    Original von Suzann
    Ich habe schon Erfahrung mit Salbei-Kürbis-Gnocchi gesammelt und wollte deswegen unbedingt dieses Gnocchi-Rezept testen, allerdings mit einer kleinen Abwandlung. Mein aromatischer Bärlauch im Garten braucht Verwendungsmöglichkeiten und ich dachte, dass er gut in die Gnocchi passen würde. Das Experiment ist gelungen, das Ergebnis schmeckte sehr fein.


    Genau diese Bärlauchvariante schwebt mir auch vor. Ich war auch Bärlauch pflücken und Gnocci mache ich immer selber, weil es wirklich einfach geht.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Kässpatzen S. 97


    Ich hatte leider keine Zeit, die Spätzle selber zu machen, so habe ich gekaufte verwendet.
    Die gekochten Spätzle mit dem Käse und den Röstzwiebeln zu schichten, hat etwas gedauert. Der Hinweis im Rezept, dass man sie sofort servieren soll, ist wichtig. Bei uns waren sie nach der Prozedur schon lauwarm geworden und wir mussten die Teller nochmal für eine Minute in die Mikrowelle stellen.
    Insgesamt hat es uns gut geschmeckt. Da es allerdings durch den Käse und die Röstzwiebeln nicht gerade ein leicht verdauliches Gericht ist, würde ich es so schnell nicht wieder machen. Es liegt noch länger wie ein Stein im Magen.

  • Knusper-Kohlnudeln - Seite 147


    Zubereitung: nach Rezept. Ich habe den Blumenkohl nicht vorgekocht oder blanchiert, da ich es liebe, wenn er noch etwas bissfest und knackig ist.


    Schwierigkeitsgrad: einfach


    Geschmack: gut, richtig gut. Aber etwas trocken. Die vorgeschlagene Tomatensauce kann ich mir dazu wirklich nicht vorstellen. Aber was dann? :gruebel
    Ich bin noch am Überlegen......


  • Edit: Hatte Probleme mit dem Bild - und jetzt hab ich auch noch zitiert statt editiert. :-(


    Große Überraschung
    Wir haben heute Abend den Rest gegessen und tatsächlich eine Tomatensauce dazu gekocht. Und das schmeckt sehr lecker und passt wirklich super dazu. Hätte ich nie gedacht. :-) Also probiert das ruhig auch aus. :wave: