'Das geheime Leben der Violet Grant' - Seiten 492 - Ende

  • Auch ich habe vorhin erleichtert das Buch zugeklappt: Ich hab es tatsächlich geschafft und die letzten 150 Siten ließen sich tatsächlich gut lesen. Ob es nun dieses Ende gab, wofür der Schmuck verkauft wurde, ob Vivian Dr. Paul schwanger heiratet, wer Walter ungebracht hat, Glaubwürdigkeit oder Dinge zu hintefragen, all das interessiert und beschäftigt mich nicht mehr. Nach der Qual bis zur Seite 400 bin ich nur froh das LR-Buch zuende gebracht zu haben!!! Sehr froh mich anderen Büchern mit Freude wieder widmen zu können.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Nun bin ich auch am Ende angelangt. Dieser letzte Abschnitt war besser als der größte Teil des Buches und sogar nochmal richtig spannend, obwohl eben einige offene Fragen bleiben. Warum Lionel eine andere Identität angenommen hat, bleibt mir etwas rätselhaft und wieso der Koffer, der in Zürich ja recht schnell bemerkt worden ist, so lange unterwegs war und nicht irgendwann auf seinem langen Weg vernichtet wurde, ist auch so etwas, das man nicht erklären kann.


    Bei Violet und bei Vivian hat also die Liebe gesiegt. Das ist, zusammengefasst, die Essenz dieses Buches, von dem ich mehr erwartet hätte. Ich habe mich teilweise doch ziemlich gequält und weiß noch nicht so recht, wie viele Punkte ich ihm geben würde. Ich denke noch darüber nach, genauso, wie über die Rezi... :gruebel

  • Ich habe das Buch mittlerweile auch ausgelesen, seit ein paar Tagen schon. Es hat mir nicht gefallen. Vivian und Violet waren mir so egal, auf jeder Seite hätte man mir das Buch aus der Hand nehmen können, ich hätte keine weitere Sekunde darüber nachgedacht.


    Aber was schreibe ich in die Bewertung?
    Irgendwie tut es mir Leid, eine schlechte Bewertung zu schreiben, nur weil der Klappentext sich nach einem ganz anderen Buch angehört hat. Eine gute kann ich ja wirklich auch nicht schreiben.


    So enstehen diese Amazonbewertungen:
    "Die Lieferung hat wunderbar geklappt und das Coverbild ist entzückend, vielen Dank" :lache

  • Xania,


    als Deutschaufsatz gedacht würde dran stehn Note 6, weil Thema verfehlt. Oder so ähnlich.


    Denn der Klappentext verspricht interessante Lektüre über zwei sich emanzipierende Frauen in männlicher Domäne letzendlich geht es nur darum mit dem bestaussehenden, eloquentesten männlichen Exmplar in die Kiste zu steigen.

  • Happy End!
    Mir hat das Buch entgegen der weitläufigen Meinung hier gut gefallen. Es war amüsant und unterhaltsam. Hat gepasst.


    Die Sache mit Dr. Paul war mir irgendwie ein bisschen zu rund, aber den Kniff mit Lionel fand ich super.


    Etwas tiefgründiger hätte es schon sein dürfen, aber so war es eben leichte Kost für zwischendurch.

  • Der Schluss entschädigt dann doch noch für den langweiligen Mittelteil. Sämtliche Fäden werden zusammengeführt und es gibt ein rundes Ganzes. Auch wenn das Buch vermutlich nicht zu meinen Jahreshighlights zählen wird, bin ich doch wieder halbwegs versöhnt.


    Woran lag es, dass mir der Teil in Deutschland so überhaupt nicht gefallen hat? Im Nachwort klärt Frau Williams ja auf, woher sie ihre Inspiration hat. Ich hatte beim Lesen schon das Gefühl, dass sie den Flair der Physikerrunde überhaupt nicht getroffen hat. Vielleicht lag es daran? Auch Walter war nur eklig. Mit seinen Phantasien hat er mich bald gar nicht mehr interessiert. Seiner Figur fehlte ein Part, der über das brutale Verhalten hinweglesen lässt.


    Die Idee war gut, die streckenweise Umsetzung nicht so gelungen. Ich würde einem weiteren Buch der Autorin aber eine neue Chance geben, weil der Schreibfluss stets vorhanden war.

  • Also gequält hab ich mich mit dem Buch wirklich nicht. ;-)


    Nachdem ich am Anfang kurz Schwierigkeiten hatte, mich auf den Schreibstil und die Personen einzulassen, ging das dann plötzlich ganz gut.


    Das Ende fand ich passend - passend zum Buch.
    Von daher - schön, dass beide "V" ihre Männer bekommen haben.
    Die Henry/Lionel-Drehung hat mir auch gut gefallen.
    Als Henry zum ersten Mal wieder als Violets Mann auftauchte, dachte ich, "huch, das kann doch so nicht sein"?!?
    Wars dann ja zum Glück auch nicht.


    Die offenen Fragen sind da, das stimmt.
    Fand ich aber nicht tragisch.


    Mich hat das Buch insgesamt gut unterhalten.
    Aber auch ich hatte nach der Beschreibung einen anderen Inhalt, Schreibstil etc. erwartet.
    Von daher kann ich die Enttäuschungen verstehen.

  • Leider bleibt nach der Lektüre für mich ein fader Nachgeschmack. Die Grundidee zur Geschichte war ja echt nicht übel, aber doch sehr komisch umgesetzt.


    Klar finde ich es gut, dass sich alles klärt, aber das kam auf den letzten Seiten doch recht plötzlich. Und nun ja das positive Ende ist jetzt nicht vollends schlüssig, aber ok.


    Über die Rezension muss ich mir echt Gedanken machen, da mich das Buch jetzt nicht wirklich ergriffen hat.

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Bei Violet und bei Vivian hat also die Liebe gesiegt. Das ist, zusammengefasst, die Essenz dieses Buches, von dem ich mehr erwartet hätte. Ich habe mich teilweise doch ziemlich gequält und weiß noch nicht so recht, wie viele Punkte ich ihm geben würde. Ich denke noch darüber nach, genauso, wie über die Rezi... :gruebel


    Die letzten beiden Leseabschnitte waren ok, aber ich gebe dir absolut Recht, dass man sich zeitweise echt quälen musste. Ohne LR hätte ich das Buch wohl nicht fertig gelesen.


    Meine Erwartungen konnte es jedenfalls nicht erfüllen.

  • Zitat

    Original von n8eulchen
    Happy End!
    Mir hat das Buch entgegen der weitläufigen Meinung hier gut gefallen. Es war amüsant und unterhaltsam. Hat gepasst.


    Die Sache mit Dr. Paul war mir irgendwie ein bisschen zu rund, aber den Kniff mit Lionel fand ich super.


    Etwas tiefgründiger hätte es schon sein dürfen, aber so war es eben leichte Kost für zwischendurch.



    Das kann ich so :write


    Die Erzählstränge wurde gut zusammengeführt und es gab für beide "V"'s ein Happy End. Bei Vivian hatte es vielleicht ein bisschen was von einem Drehbuch á la Nora Ephron, aber so schlimm fand ich das jetzt auch nicht. Amerikaner lieben eben ein schönes Ende :grin


    Das Buch war einfache nette Unterhaltung. Der freche Erzählton hat mir auch gut gefallen, das war mal was anderes.


    Zum Thema Sex möchte ich nur sagen..... davon war hier weit weniger enthalten als z.B. in den Ken Follett Büchern. Und, der beschreibt diese Szenen noch weit ausführlicher ;-)


    Im Übrigen gibt der Klappentext des Buches in Kurzform genau die Geschichte wieder, die dann folgt. Ich finde nicht, dass da Lust auf die Geschichte zweier sich in ihrem Beruf durchsetzender Frauen gemacht wird.

  • Das Ende war dann doch vorhersehbar. Ende gut, alles gut. Violet wurde gefunden - wer hätte das gedacht? :grin


    Das Geheimnis ist gelöst und Paul ist Vivian gefolgt. Dann ist doch alles gut :)


    Ich fand das Buch jetzt so okay. Ich hatte mir irgendwie mehr erhofft, aber gut. Es gab witzige und auch fesselnde Szenen und deswegen war es nun keine Qual für mich. Aber es wird mir nun auch nicht in Erinnerung bleiben.


    Rezi folgt bald!

  • Zu guter Letzt also ein Happy End in allen Bereichen.


    Tante Violet ist gefunden und glücklich verheiratet mit Henry Mortimer alias Lionel Richardson, der dessen Identität angenommen hat.


    Dr. Paul wird von Gogo freigegeben, nachdem diese erfährt, dass er von ihrem Vater erkauft war und alle sind glücklich.