'Schnelle Gerichte!' - Pasta, Pizza, Reis, Kartoffeln

  • Heute habe ich die Fladenbrotpizza ausprobiert.
    Die Zubereitung ist megaeinfach und geschmeckt hat sie sehr lecker.
    Allerding habe ich nur eine Hälfte des Fladenbrotes verwendet und Tomaten nach Geschmack darauf verteilt.
    Dann noch eine Kugel Mozzarella.
    Gewürzt etc. wie im Rezept.
    So eine Hälfte ( von der Hälfte ;-) ) mit Salat hat sehr gut für eine Person gereicht.
    Wenn der Hunger natürlich groß ist würde ich auch das ganze Fladenbrot nehmen.


    Lecker, einfach, schnell - gibt es sicher mal wieder.

  • Zitronenrisotto, S. 163


    Heute gabs bei mir das Zitronenrisotto.
    Ich habe alles nach Rezept gemacht. Nur Mascarpone habe ich durch Creme fraiche ersetzt aber das war als Option so angegeben.


    Mir hat es gut geschmeckt aber das gewisse "Etwas" hat gefehlt. Vielleicht probiere ich es nächstes Mal mit den gerösteten Brotkrümel :gruebel
    Und obwohl ich nur 1,5 EL Zitronensaft genommen habe, war es schon sehr zitronig.


    Fazit: war gut, werde ich sicher mal wieder kochen, dann aber etwas abgewandelt :-)

  • Ich habe heute auch die Türkische Pizza - für 4,5 Personen - ausprobiert.


    Wir haben sie mit den Tortillafladen aus dem Rewe gemacht, also 6 Stück aus der Packung und mit 500 gr. gemischtem Hackfleisch. War halt so in der Packung ;-)


    Es hat allen super geschmeckt, auch der laufende Meter war trotz Zwiebeln und Knoblauch begeistert.
    Es ging wirklich ratz-fatz und das nervigste ist mal wieder das Geschnibbel :lache


    Ich habe auch die Hackfleischpampe roh und dünn auf die Fladen verstrichen und dann in den Ofen, nach 10 Minuten sah es durch aus.


    Foto gab es diesmal keins, wir haben vor lauter "oh weh, bald regnet es" so schnell gegessen, dass es mir erst danach eingefallen ist :wow
    Aber das wird es sicherlich noch einmal geben, dann gibts eins nach. Ich hab nämlich noch eine Packung Tortillas übrig :chen

  • Thailändische Gemüsenudeln S. 139


    Hier habe ich leider einen totalen Reinfall produziert und das lag noch nicht mal am Geschmack.


    Breite thailändische Nudeln habe ich nicht bekommen, also schmale genommen, diese genau nach Anleitung zubereitet und verarbeitet. Leider wurde das aber dann in der Pfanne eine totale Pampe und sah so wiederlich aus, dass wir zwar mimimal probiert habe, es dann aber nicht gegessen haben.


    So ist etwas passiert, was eigentlich sonst so gut wie nie vorkommt: das Essen ist komplett in den Müll gewandert :-(


    Mit anderen Nudeln oder Reis würde ich nochmal einen Versuch starten, da es nicht am Geschmack lag.


    edit, vergessen:


    "schnell" ist hier relativ. Die Zubereitung hat in etwa 40 Minuten gedauert und einiges an Geschirr benötigt, von daher würde ich es auch nicht ganz in die Rubrik schnelle Gerichte packen.

    Be yourself; everyone else is already taken (Oscar Wilde)

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  • Schade! Das ist natürlich sehr ärgerlich: erst Geld und Zeit investiert und dann ist es komplett ungenießbar. Ich hoffe, du lässt dich davon nicht abschrecken! :keks

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ja sowas ärgert mich auch richtig. Nur gut, dass es nicht oft passiert. Unterkriegen lasse ich mich davon nicht, allerdings hat diese Erfahrng mich jetzt endgültig von dieser Art Nudeln kuriert, damit komm ich einfach nicht zurecht.

  • Nudeln mit Tomatensauce, S. 140


    Am Wochenende habe ich die Nudeln mit Speck-Balsamico-Pesto gemacht.
    Die Zubereitung ging relativ fix. Statt den ganzen Tomaten habe ich gehackte genommen aber selbst diese Stücke waren mir noch zu groß.
    Nächstes Mal lasse ich sie länger köcheln, damit ich sie zerstampfen kann oder nehme gleich die passierten Tomaten.


    Gut, schnell und lecker :fingerhoch

  • Gemüse-Tortilla, S. 109


    Heute gab's Gemüse-Tortilla zum Mittagessen - in Anlehnung an dieses Rezept.


    Gemüse: 1 kleine Zwiebel, 1 halbe Zucchini, 1 Handvoll Champignons


    Käse: Parmesan


    Zubereitung: Ich habe keine ofenfeste Pfanne, also habe ich das Gemüse angebraten und dann in eine Auflaufform gegeben und die Eier-Milch-Käse-Mischung darüber gegeben und ab in den Ofen.


    Zusätzlich zu (Kräuter)salz und Pfeffer habe ich noch mit scharfem Paprikapulver und einer Knofizehe gewürzt. Und statt Petersilie habe ich Dill genommen, weil ich den so gern zu Zucchini mag.


    Mein Tomatensalat war eine frei Schnauze Variante mit viel Basilikum.


    Ergebnis: lecker. Die Tortilla ist im Ofen gut geworden. Das muss ich mir merken. Bei reinen Pfannenvarianten habe ich sonst immer das Problem, dass irgendwas schon schwarz wird, während noch nicht alles gestockt ist. Und Tomatensalat dazu hat prima gepasst.

  • Hm, die Taschen sahen zwar lecker aus, aber so wirklich konnte mich das Rezept nicht überzeugen. Ich habe einen Teil mit dem empfohlenen Ziegenfrischkäse gemacht und den anderen Teil mit Feta. Beides war, trotz größerer Menge an Gewürzen, etwas lasch.
    Irgendwas hat gefehlt.


    Das Vorbereiten vom Spinat und vom Teig haben ganz schön gedauert und dann kam ja noch der Aufenthalt im Ofen - wenn ich mal eben "schnell" ein Essen machen will, dann dauert dieses hier zu lange.

  • Überbackener Schafskäse S. 102



    Ich hab mich eigentlich genau ans Rezept gehalten, so sehr unterscheidet es sich auch nicht von dem wie ich Schafskäse sonst einlege. Die Herren des Hauses haben die fehlende Paprika bemängelt (die gehört bei uns dazu) ansonsten war es mit frischem Baguette sehr, sehr lecker und wird immer wieder gemacht. Ob nach diesem oder nach dem altbewährten Rezept weiß ich nicht....



    leider auch hier ohne Bild, weil es dem Lösch-Wahn von meinem Sohn zum Opfer gefallen ist....

  • Ich muss mal endlich ein paar Rezepte nachtragen.


    Vor einiger Zeit gab es bei uns die Fleischbällchen-Pasta. Ich habe mehr Bratwürste genommen und die Menge der weißen Bohnen geschätzt, da ich nur eine große Dose Bohnen zu Hause hatte. Zudem war bei den weißen Bohnen Suppengrün enthalten. Ansonsten habe ich mich ans Rezept gehalten.


    Zeitlich hat alles soweit gepasst und die Zubereitung war sehr einfach. Das komplizierteste war es schon fast, das Brät aus den Würstchen zu zutzeln.


    Geschmeckt hat es uns ganz gut. Wir fanden auch nicht, dass es zu viele Bohnen waren, aber bei uns werden Bohnen sowieso gerne gegessen. Die Hackbällchen fanden wir klasse. Vielleicht kann man die Bavette mit Kohlrabirahm ja auch einfach mal mit den Wurst-Hackbällchen machen, die haben ja schon genug Eigengeschmack.
    Wir würden dem Gericht eine solide 2 geben. Es ist für uns ein alltagstaugliches Essen, das nicht viel Zeit in Anspruch nimmt.

  • Hier haben wir die Variation "Hackfleisch-Rotwein-Sauce" ausprobiert.


    Da ich 500g Hack da hatte und keine Reste haben wollte habe ich die Zutaten pi mal Daumen verdoppelt. Ich fand es bei dem Rezept etwas anstrengend im Prinzip in zwei Rezepten parallel arbeiten zu müssen. Geklappt hat aber alles gut. Ein ähnliches Rezept habe ich schon irgendwo, da wird das Ganze dann Hack-Sugo genannt.


    Mir hat es sehr gut geschmeckt. Der Rotwein hätte ruhig etwas stärker herausschmecken dürfen, aber ich denke das kann man schon ein bisschen mit der Rotweinsorte beeinflussen. Ich hatte nur getrockneten Rosmarin da, das hat der Sache aber keinen Abbruch getan, die Rosmarinnote fand ich trotzdem noch recht kräftig, aber angenehm.
    Für meinen Freund hätte es etwas soßiger sein dürfen. Ihn hat es etwas gestört, dass die Nudeln sich nicht so gut mit der Sauce verbunden haben. Das kann man aber vielleicht auch mit einer anderen Nudelsorte abändern.


    Für mich gab es gefüllte Tomate-Ricotta Nudeln (waren spezielle gefüllte Nudeln, also keine Tortellini o.ä., aber der Name fällt mir nicht mehr ein), mein Freund hatte Spaghetti dazu. Vielleicht versuchen wir beim nächsten mal Bandnudeln oder eher kurze Nudeln.


    Von uns gibt es eine 2- für dieses Rezept.

  • Für das Tomaten-Basilikum-Risotto habe ich die Kirschtomaten durch normale Tomaten ersetzt und diese einfach klein geschnitten. Zudem hatte ich leider keinen frischen Basilikum mehr da und habe stattdessen getrockneten verwendet.


    Die Zubereitung ging eigentlich ganz gut. Man muss halt immer in der Nähe sein, um Flüssigkeit nachzuschütten. Was ich allerdings bei dem Rezept nicht verstanden habe ist, warum für diese Variante zehn Minuten mehr Zeit eingeplant werden, als für das Grundrezept. Die Tomaten und der Mozzarella werden doch kleingeschnitten, während das Risotto schon köchelt und am Ende einfach dazugegeben. Wo kommen die die zusätzlichen zehn Minuten her? :gruebel


    Es war erst das zweite Mal überhaupt, dass ich Risotto gekocht habe, aber so ganz überzeugt hat es mich noch nicht. Das nächste Mal werde ich vielleicht etwas weniger Brühe nehmen und dafür einfach mit etwas Wasser oder etwas mehr Wein aufstocken, denn mir war der Geschmack der Brühe zu stark, der Weißwein und sogar das Tomatenmark hat man dabei leider nicht mehr so herausgeschmeckt.


    Ich würde dem Rezept eine drei geben. Es hat jedoch absolutes Potential und ich werde es sicher noch einmal ausprobieren.

  • Eigentlich mach ich so eine Arte Gemüsepfanne ja öfter, hier gab es aber eine Anregung es mal etwas zu variieren.


    Zubereitung


    Das Schnippeln geht bei diesen Gemüsen recht schnell, da ist die Zubereitung simpel und schnell.
    Änderungen:
    - Wir mögen keine Auberginen, die haben wir rausgelassen
    - keine frischen Tomaten im Haus, also aus der Dose und entsprechend etwas von dem Saft in der Dose statt des im Rezept angegebenen Wassers
    - beim Couscous hab ich noch Reste von Petersilie und Minze reingeruehrt. Was grünes war ja auch auf dem Bild zu sehen, wenn auch nicht im Rezept selber aufgeführt


    Ergebnis


    War sehr lecker. Zimt und Rosinen geben eine interessante Note, die ich sicherlich öfter so machen werde. Der Zucker war aber m.M. nicht nötig, die Rosinen sind süß genug. Der Couscous braucht definitiv die im Tip genannten Mandeln und die extra Kräuter. Sonst schmeckt er langweilig.


    Rezept empfahl etwas Ziegenkäse über das Gemüse als einzige Eiweissbeilage. Bei uns gab es statt dessen heute Bratwürstchen vom Grill dazu :-]


    Wird es ganz bestimmt wieder geben.

  • Wie leben ja in einer recht internationalen Stadt, wo ich Restaurants und Zutaten für fast alle Küchen bekommen kann. Aber türkisch kennt man hier kaum - die sind eben alle nach Deutschland und nicht nach Kanada ausgewandert :grin


    Zubereitung


    hmmm, ich wusste nicht was mit Fladenbrot gemeint war und habe deswegen Pita genommen. 75 g Hackfleisch pro Person, verteilt auf 2 Fladen/Pitas fand ich arg wenig, da hab ich fast das doppelte genommen.


    Ansonsten war die Zubereitung einfach, brauchte allerdings wirklich die vollen 30 Minuten und hatte keine Zeit nebenher noch einen Salat oder andere Beilage zuzubereiten, dass musste dann anschliessend gemacht werden.


    Ergebnis


    Ich fand es sehr lecker, hätte aber besser auf die anderen Tester hier hören und und stärker würzen sollen und auf jeden Fall wie im Buchtip empfohlen den Kreuzkümmel mit rein. Die Pita wurde für uns auch genau richtig, die Ränder knusprig aber ansonsten eher weich und nicht trocken.


    So einfach die Zubereitung war, so schwierig waren sie zu essen. Zerschneiden lassen sie sich schlecht, mit der Hand fällt der Gurkensalat runter, auch falten war da nicht so die Lösung ...


    Wird es aber bestimmt wieder geben, nur stärker gewürzt