'A Modern Way to Cook' - „30 Min Küche“ (Seite 102 – 147)

  • "Graupensalat mit gegrillter Avocado" (Seite 127)


    Der Salat war überraschend lecker, ich war etwas skeptisch wegen der Graupen, aber es war erfrischend und gut. Spinat, Feta und diese Körner haben alles prima abgerundet. Ich habe etwas weniger Zitrone genommen, so war die Säure ok. Für mich hätte es allerdings noch etwas weniger sauer sein können.
    Ich hatte keine Perlgraupen, sondern Gerstengraupen. Ansonsten alles nach Rezept.


    Nach Clares Bericht habe ich die Avocado auch in Scheiben geschnitten und angebraten, das habe ich vorher noch nie gemacht, Avocado angebraten, aber es hat gut funktioniert und war sehr lecker.


    Insgesamt war das Gericht recht mächtig. Ich hatte vor dem Kochen das Gefühl, das sei eine "Kleinigkeit" zum Mittag, aber es ist definitiv ein vollwertiges Gericht.


    Edit: Der Spinat war kurz gekocht.
    Edit_2: Ich bin etwas vergesslich heute... Die Joghurtsauce war übrigens auch super dazu. Joghurt mit Basilikum und der Säure, das hat für Abwechslung gesorgt.

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Cith - das sieht super lecker aus. Das kommt direkt auf meine Einkaufsliste. Die Avocado anzubraten, darauf wäre ich auch nie gekommen. Muss man dazu etwas festere nehmen?


    [quote]Original von Cith
    Meine war etwas fester, mangels Alternativen, aber ich glaube nicht, dass man das unbedingt muss. :gruebel
    Ich habe das vorher auch noch nie gemacht, Clare hat ja anscheinend mehr Erfahrung damit. :-)


    Es funktioniert mit etwas härteren und auch weichen Avocados. Je reifer/weicher die A. aber wird, um so schneller wird sie braun (innen) und ist nicht mehr verwendbar. Das sieht man von außen nicht. Hatte da schon manchmal Pech.
    Eine festere A. lässt sich besser braten, und man muss nicht so vorsichtig sein, damit sie nicht zerfällt. Wie schon gesagt, ich mache die Schale vor dem Braten ab, weil man die Scheiben dann von beiden Seiten schön braun bekommt, lecker. Das geht mit einer festeren Frucht wirklich besser. :wave

  • So, nachdem ich noch im Urlaub war, habe ich jetzt auch wieder was leckeres gekocht...


    Bei uns gab es die Kürbis-Lauch-Pfanne


    Ich habe mich ziemlich ans Rezept gehalten, ausser dass ich einen kleinen Hokkaido-Kürbis verwendet habe, statt dem Butternusskürbis...
    Die Kartoffeln und den Kürbis habe ich etwas länger köcheln lassen, danach wie im Rezept schön knusprig angebraten und etwas Bergkäse dazu gegeben. Die Spiegeleier habe ich in einer extra Pfanne angebraten.
    Und was soll ich sagen? Das war ober-mega-lecker...Auch mein Freund war total begeistert. Ihm hat sogar die Lauch-Soße geschmeckt...
    Allerdings habe ich insgesamt über 1 Stunde gebraucht. Allein bis alles geschnippelt war und auch das knusprig anbraten hat ein wenig gedauert..


    Fazit: Total lecker -wird es sicherlich wieder geben. Allerdings benötigt man eindeutig länger als angegeben.


    Edit: Kräftig gewürzt habe ich übrigens auch - aber das mache ich generell.

  • Bunter Wintersalat mit kandierten Nüssen und Samen, S. 146


    Zutaten:
    Als Blattsalat gab es Eisbergsalat, der musste weg.
    Birne mag ich nicht, habe ich also weggelassen
    Pecorino hatte ich keinen, aber ich habe die Feta-Variante genommen.


    Zubereitung:
    Unkompliziert. Rote Bete als Rohkost kannte ich bisher nur geraspelt und separat angemacht. Einfach als Scheiben im übrigen Salat war mal was Neues.


    Ergebnis:
    Schmeckt gut. Die Nüsse sind super. Mit Birne (oder irgendwas anderem süßlichem) wäre es vermutlich vollends rund. So war es gut, aber nicht herausragend.

  • Nun habe ich endlich den Graupensalat mit der Avocado auch gemacht. Das wird es auf jeden Fall noch ganz oft geben. Da es mal wieder keinen frischen Spinat im Rewe gab, habe ich TK-Spinat aufgetaut. Das ging sehr gut.
    Ich esse zwar gern Avocado, aber hier war sie irgendwie über und wirklich gegrillt sah sie auch nicht aus, obwohl sie recht lange in der Pfanne war.


    Die Mandeln und die Sonneblumenkerne haben angeröstet absolut perfekt geschmeckt, allerdings waren insgesamt 100 g einfach zuviel und hätten alles geschmacklich überdeckt, deshalb habe ich sie nur als Topping verwendet.


    Mein Fazit. Schnell gemacht und super lecker. :-]

  • Quinoa-Gemüse-Bratlinge mit Sumach-Joghurt, S. 106


    Ich habe mich genau ans Rezept gehalten. (Das passiert bei mir ja selten. Aber es war alles im Haus und alles machte auch Sinn für mich. :grin)


    Ich war positiv überrascht, dass die Bratlinge eine tolle Konstistenz hatten und man sie gut in der Pfanne wenden konnte. Außerdem sind sie überhaupt nicht angebraten und hatten eine wunderbare Bräunung. Also auch optisch der Burner.


    Geschmacklich haben mich die Bratlinge überzeugt. Auch meine zwei Mitesser (Männlein und Weiblein) waren glücklich mit den Teilen. (Der Sohn sogar erfreut, denn die letzten Bratlinge mit Avocado waren echt fade und man kann es sich ja bei den männlichen Mitessern schnell mal verderben mit der ewigen Gemüsekochbücherausprobiererei. :lache) Puh. Glück gehabt.


    Die Jogurthsauce und der Salat waren okay aber werden von mir beim nächsten Mal dringend noch modifiziert, weil mir persönlich zu einfaltslos. Aber Tomate und Jogurth passen prinzipiell perfekt zu den Bratlingen. Das gibt es wieder mal. Ich liebe Quinoa ja sowieso.

  • Ich wollte noch so viel ausprobieren aber meine Magenprobleme lassen das nicht zu. Ich esse nur noch "leichte" Süppchen. Manche Gemüsesorten schlagen mir zu sehr auf den Magen und mit Getreide muss ich auch vorsichtig sein.


    Aber das Buch hält sich ja.

  • Zitat

    Original von Eskalina
    Das steht bei mir auch noch auf der Liste. Es sieht lecker aus und dass es euch gut geschmeckt hat, ist supi, dann kommt es nächste Woche auch an die Reihe.
    Sumach braucht man sicherlich nicht wirklich dafür, oder? :wave


    Nein, ich habe wie im Rezept vorgeschlagen Chilli verwendet.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Findus
    Ich wollte noch so viel ausprobieren aber meine Magenprobleme lassen das nicht zu. Ich esse nur noch "leichte" Süppchen. Manche Gemüsesorten schlagen mir zu sehr auf den Magen und mit Getreide muss ich auch vorsichtig sein.


    Aber das Buch hält sich ja.


    Gute Besserung! :knuddel1
    Magenschonende Kost ist das meiste wirklich nicht, da hast du Recht.

  • "Rauchiger Gemüse-Chowder mit Kokosflocken (Seite 137)


    Es ist jetzt schon eine Weile her, aber als die Büchereule offline war, habe ich den Gemüse-Chowder gemacht. Das Rezept war einfach, hat aber natürlich länger gedauert. Ich habe keinen ganzen Maiskolben angebraten, sondern die Körner einzeln. Es war mir zu mühsam den Mais abzupulen. ;-)

    Geschmeckt hat es sehr gut! Eine ganz interessante Kombination. Diese Kokosflocken (ich hatte Raspel) hätte ich nicht unbedingt gebraucht, die fand ich eher langweilig, aber das Maistopping (in Butter angebratener Mais mit Kräutersalz und Pfeffer) hätte ich auch einfach nur pur essen können - megalecker.

    Insgesamt etwas, was ich sicher mal wieder mache; es ist tatsächlcih sehr gut für kalte Tage geeignet.



  • 30-Minuten-Süßkartoffelchilli, S. 117

    Chili gibt es bei uns recht oft - con carne allerdings zumeist mit nur einem Pfund Hack, dass einen Riesentopf für 10 Portionen und mehr ergibt. Also hier mal Ideen für eine Abwechslung.


    Zubereitung


    Ich fand es mit den vielen Zutaten und Schnippelei doch schon etwas aufwendig in der Zubereitung. Und dann auch noch eine extra grüne Sauce dazu, noch mehr Arbeit .... da ist mein reguläres Rezept sehr viel schneller im Topf und blubbert dann eben ein wenig länger alleine vor sich hin. Bin mir auch nicht sicher, ob die grüne Kräutesosse tatsächlich so flüssig sein sollte, wie sie dann bei mir wurde.


    Ergebnis


    Vom Geschmack her ok. Allerdings braucht es auf jeden Fall die Kräutersosse. Mein Mann hat es gegessen, aber nochmal soll ich es nicht kochen. Kann gar nicht mal sagen, woran es lag. Eher langweilig insgesamt, was mich bei der Vielfalt an Zutaten selber überraschte.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

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  • Kürbis-Lauch-Pfanne, S. 114


    Statt Kürbis habe ich Möhren genommen (damit mein Mann mit isst ), ansonsten alles wie angegeben.

    Es war ok, viel mehr aber auch nicht. Geschmortes Gemüse halt ;). Gibt es bei uns relativ oft.

    Das Kräuter-Lauch-Dressing hat mir zu dem Gemüse nicht geschmeckt, aber dafür richtig lecker zu den kleinen Putenschnitzeln, die es statt Spielgeleiern zu dem Gemüse gab.

    Mit Spiegeleiern und geschmolzenem Käse kann ich es mir auch gut vorstellen.



  • Quinoa-Gemüse-Bratlinge mit Sumach-Joghurt, S. 106


    Ich hatte Mangold schon zu lange im Kühlschrank und suchte im Zutatenregister ein passendes Rezept raus. Da ich auch Quinoa mag sollten es die Bratlinge werden.


    Zubereitung


    Ich wollte mich eigentlich genau ans Rezept halten, nur die Menge halbieren. Allerdings hatte ich wie immer die volle Menge Quinoa gekocht und wollte etwas für später in der Woche aufbewahren. Ich hab dann nach der angegebenen Kochzeit ca. die Hälfte aus dem Topf genommen bevor ich den geraspelten Kürbis drauf legte. Dabe fiel mir im Rezept auf, dass Anna Jones zwar angibt, man könne auch schon fertig gekochten Quinoa nehmen, erklälrt dann aber nicht wie der Kürbis gedünstet werden soll ... und selbst mit dem frisch gekochten Quinoa war der Kürbis nach 3 Minuten lange nicht gar, hab ihn ca. 10-15 Minuten im Topf gelassen.


    Ich fand den Vorschlag die ziemlich warme Masse für die Bratlinge im Kühlschrank runterzukühlen nicht so toll (damit heizt man ja die anderen Lebensmittel mit auf). Das war bei mir noch recht warm, eben auch weil es so lange gedauert hatte bis der Kürbis gar war. Ich hab es dann für einige Minuten draussen in den Schnee gestellt, aber das ist ja hier nur ca. 6 Monate im Jahr möglich :eiskristall


    In der Pfanne fielen die Bratlinge komplett auseinander. Ich hab dann eine Art Riesenpfannkuchen gemacht, den ich zumindest mehr oder weniger auf einem großen Teller auf den Tisch bringen konnte.


    Insgesamt ein ziemlicher Aufwand für ein "schnelles" Gericht.


    Ergebnis


    Es schmeckt eigentlich sehr gut, natürlich noch eine Ecke besser als einfacher Quinoa. Ich habe es nämlich als Beilage zu kleinen Hähnchenfilets, Ingwer-Erbsenschoten und einen kleinen Salatteller serviert. Als Hauptgericht mit Salat als Beilage wären wir wieder nicht satt von geworden.

    Es könnte noch etwas stärker gewürzt werden. Hatte zwar kräftig Zitronenschale dran getan (siehe Bild 1), hab es aber nicht rausschmecken können.

    Der Joghurt (mit Chili statt Sumac) hat gut dazu geschmeckt.


    Fazit: Wenn es nicht so viel Aufwand wäre, gäbe es das ganz bestimmt bald wieder. Eben nicht als "Bratlinge" sondern als leckere Gemüse-Quinoa Beilage.