Lesetagebuch & Plauderdauerthread ab 27.03.2018

  • Eijeijeijeijei.... das sähen wir auch gern live.... und oute mich/uns als Bayern-Fans, obwohl ich davon ausgehe, ihr seid eher Gladbach-Anhänger.

    Freuen wir uns auf ein schönes Spiel, vielleicht dieses Mal für Bayern Das Hinspiel hat Gladbach ja 3:0 gewonnen

    Ich weiß, dass ihr Bayern-Fans seid :grin

    Och nöö, wir müssen doch unserem Ruf als Angstgegner gerecht werden :zwinker

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Guten Morgen zusammen :wave


    Nach einer kleinen Auszeit winke ich wieder rein - der Donnerstag mit dem Trip nach Berlin und zurück war extrem anstrengend, der Freitag im Büro war dann auch ziemlich zäh und gestern bin ich zu meiner Mutter gefahren und gestern Abend war Hausball. Jetzt habe ich aber Gott sei Dank eine Woche Urlaub und kann etwas runterfahren, aktuell bin ich körperlich doch ziemlich durch.


    Jetzt erstmal in die Badewanne und entspannen. Ich nehm auch mein Buch mit, "Mission Walhalla". Da ich schon Wochen nicht mehr darin gelesen habe, fange ich aber neu an.


    Einen schönen Sonntag euch allen :wave

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Peace ✌️

    Die haben sich aber auch gestern angestrengt, den Ball bloß nicht zu berühren... Dazu noch das Usselswetter, da hätte man auch gleich Zuhause bleiben können.


    Trotzdem natürlich Glückwunsch für euch :zwinker

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Guten Morgen zusammen :wave

    Meine Mutter und ich haben eben Urlaub gebucht :freude:freude:freude Im September geht's in die Niederlande, mein erster Urlaub bei den westlichen Nachbarn. Ich freu mich :) Ansonsten steht heute nicht viel an (vielleicht ein Feierabendbierchen am späteren Abend), mal schauen was der Tag so bringt. Falls ich lese, begebe ich mich wieder auf "Mission Walhalla" ;)


    Einen schönen Montag euch allen :wave

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Moin, ich melde mich auch mal wieder.


    Susannah - Ich war schon öfter - mehrmals mit Gruppen und zweimal zu zweit - in Holland/Niederlande und fand es immer wieder gut. Es gibt so schöne Cafés... urgemütlich, und die heiße Schokolade ein Gedicht... dann auch die weiten Landschaften, die Häuser und die witzig klingende Sprache... das ergibt ein angenehmes Flair.

    Allerdings hatten (haben?) die Niederländer ein ausgesprochenes Faible für hässliche orange-braune Vorhänge und Polstermöbel, sowie wüste Zusammenstellungen von Sperrmüllmöbeln in ihren Ferien-Appartements und -häusern. Jedenfalls in den preiswerteren. Das war immer wieder aufs Neue frappierend. Einmal habe ich die ganze Woche extrem Rücken gehabt, trotz täglicher langer Spaziergänge, die mir normalerweise immer sehr gut tun, trotz Krankengym-Übungen und Wärmflasche. Als wir beim Einpacken auch die Bettwäsche abzogen und dabei die Matratze hochgehoben haben, zeigte sich, dass der Lattenrost kurchgebrochen war. :cry:wow 

    Wäre ja mal interessant zu hören, ob sich in Bezug auf Farben und Ausstattung inzwischen etwas verändert hat.


    @ Lesen: Ich habe zuletzt "Ein Tag im März" von Jessica Thompson gelesen, ein E-Book aus der Onleihe. Es spielt in London und ist so aufgebaut, dass es mich sofort reingezgen hat. Kurze Kapitel, häufige Perspektivwechsel/Schnitte, so ähnlich wie in einer Soap, es dauert einige Zeit, bis frau mit allen Figuren vertraut ist, macht aber Spaß. Sprachlich nicht besonders anregend, meistens recht schlicht, größtenteils flüssig geschrieben, der Roman hat zunächst ein enormes Tempo und spielt mit Zeit-Ebenen. Doch leider stolperte ich immer wieder über grammatikalische Ungereimtheiten, die das Lesen holprig machen: Es fehlen immer wieder mal klare Bezüge, z.B. weiß man dann nicht, wer mir "sie" oder "er" gemeint ist und muss nochmal zurückgehen. Vermurkste Relativsätze, die ich mir erstmal entwirren musste... solche Sachen. Dazu auch noch Rechtschreibfehler... Übersetzung nicht so überzeugend, dazu ein etwas unsorgfältiges Lektorat. Da wäre noch Luft nach oben gewesen.


    Inhaltlich schwankt der Roman zwischen wirklich einfühlsam erzählten Szenen und dramatischem Kitsch auf Soap-Niveau... je weiter die Handlung fortschreitet, desto mehr (nervende) Klischees tauchen auf... echt schade, hier wurde eine Chance vertan. Ich vermute, dass etliche Leserinnen irgendwann ausgestiegen sind...

    Was mir z.B. auffiel: Frauenberufe, die eine Rolle spielen sind: Ballettänzerin, Hausfrau (mit Putzjob?), Café-Besitzerin, Büro (nur am Rande). Also alles wie gehabt...

    Vieles in diesem Roman ist mir viel zu herzzerreißend...es fließen seeehr viele Tränen... und das wird auf langweilig-abgedroschene Art immer wieder ähnlich beschrieben - da scheint es am Wortschatz zu gemangelt zu haben. Man erfährt praktisch immer, wohin die Tränen gefallen sind und wie die Schminke oder Wimperntusche von Marke XY verschmiert oder zerlaufen ist. Wer will denn sowas wissen? Ist das nun Roman oder Comic? Ein krasser Fehler, meiner Meinung nach, denn die übermäßige Betonung solch komplett überflüssiger Details hebt die Glaubwürdigkeit der beschriebenen Situationen auf.
    Zu fast jeder Erwähnung der Kleidung, Schuhe und Schminke der Figuren gibt es immer auch gleich die Markenangabe! Da frage ich mich unwillkürlich, ob die Autorin dafür bezahlt wurde, diese Markennamen zu platzieren oder ob sie tatsächlich so brainwashed war/ist, dass sie nicht anders kann?

    Tja... ihr seht, ich war hin- und hergerissen. Obwohl mich das Barbie-Getue abgeschreckt hat, wollte ich diesen Roman trotzdem zu Ende lesen, weil es eben auch immer wieder sehr interessant wurde.

    Es gibt auch etliche Passagen, die ich als sensibel beobachtet empfand. Mir hat es gefallen, dass die alltäglichen Gedanken einer jungen Frau, die um ihren plötzlich getöteten Mann trauert, sehr nahe an der Realität zu sein scheinen. In alltäglichen Situationen erlebte ich mit, wie es Bryony erging... auch das Nichts, die Leere, die sich nur schwer erfassen lassen... und wie sie es empfindet, mit anderen zusammen zu sein, die sie zu trösten versuchen. Wie wird frau mit der hilflosen, mitleidigen Haltung der Familie und der Freund*innen fertig? Was hilft ihr, sich wieder ins normale Leben hineinbewegen zu können, was erschwert es ihr?

    In dieser Hinsicht war ich immer wieder überrascht. Sehr schön auch, wie sie gerade von jemandem die größte Hilfe bekommt, von dem man das eigentlich nicht erwarten würde... und ihrer Reaktion darauf... da war einiges, was mir neue Einsichten vermittelt hat. Ich hoffe, mich an diese Szenen und Einsichten noch lange erinnern zu können.

    Insgesamt ein Roman, der trotz des soapigen Klischeegedöns, der Markenhysterie und der unvermeidlichen Happy Ends etwas sehr Wichtiges rüberbringt.

    :)


    Jetzt lese ich ein E-Book, das ich schon ewig lange auf dem Reader habe, ein Schnäppchen, das ich mir runtergeladen habe. Bei dem Titel "Liebe reist, wohin sie will" muss etwas in der Beschreibung gewesen sei, was mich bewogen hat, das Buch trtzdem runterzuladen. Vielleicht auch nur der Gedanke, dass es bei dem niedrigen Preis ja nicht schlimm ist, wenn es mir gar nicht gefallen sollte.:grin Bis jetzt gefällt es mir gut... ich bin aber noch nicht weit, und das Exposé ist ja oft besser als der Rest.

  • ginger ale Danke für deine Erfahrungen! Bin gespannt!


    Guten Morgen zusammen :wave


    Erstmal einen schönen Weltfrauentag allerseits! Vielleicht schaffen wir es ja irgendwann mal, einen Weltfrauentag zu begehen, an dem wir nicht über unterschiedliche Bezahlung diskutieren oder darüber, dass Waren / Dienstleistungen für Frauen gerne mal teurer sind als jene für Männer.


    Immerhin bei Büchern ist für Gerechtigkeit ;) Und dementsprechend lese ich heute in meinem Noir-Krimi "Rote Ernte" weiter. Gestern habe ich die ersten 50 Seiten gelesen und ich mag den Stil, die Figuren, die Dialoge.


    Einen schönen Freitag euch allen :wave

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Moin, vielleicht werden es ja langsam mal richtig viele Frauen, die sich auf Demos und bei Aktionen engagieren. Hier war das gestern besser als nichts, aber wenn ich sehe, was in Spanien los ist... Dagegen sind es kümmerlich wenige gewesen, gestern.


    lesen


    "Liebe reist, wohin sie will" hab ich ausgelesen. Ein romantischer Schmöker, sprachlich überwiegend sehr einfach gehalten, massenhaft Kommafehler, die Charaktere teils einseitig überspitzt gut oder böse. Das Ganze wirkte insgesamt ein bissl arg naiv und vorhersehbar auf mich, wie das bei dieser Art Romance für Frauen ja oft so ist.

    Zugleich immer wieder schöne Passagen und Überraschungen und eine warmherzige, ermutigende Atmosphäre, so dass ich diesen Roman trotz des wenig sorgfältigen Lektorats gern gelesen habe.


    Heute begonnen habe ich "Die Lautenspielerin" von Constanze Wilken. Auf den ersten 10 Seiten sind schon sehr sehr heftige Brandschatzungen und Morde beschrieben (1568, Frankreich)... zum Glück nur kurz und nicht sensationsheischend. Da kann frau sich echt froh fühlen, jetzt und hier zu leben. Da laut eines meiner Onkels ein Teil der Vorfahren meiner Familie Hugenotten gewesen sein sollen, berührt und interessiert mich das etwas mehr.

  • Heute begonnen habe ich "Die Lautenspielerin" von Constanze Wilken. Auf den ersten 10 Seiten sind schon sehr sehr heftige Brandschatzungen und Morde beschrieben (1568, Frankreich)... zum Glück nur kurz und nicht sensationsheischend. Da kann frau sich echt froh fühlen, jetzt und hier zu leben. Da laut eines meiner Onkels ein Teil der Vorfahren meiner Familie Hugenotten gewesen sein sollen, berührt und interessiert mich das etwas mehr.

    ich hab das Buch vor gar nicht langer Zeit gelesen und fand es gut. Nur mit dem Ende war ich nicht so glücklich. Mehr sage ich aber nicht :wave

  • Meine Mutter und ich haben eben Urlaub gebucht

    Das ist für uns eher "Nachbarschaft", da kommt man dann auch eher weniger auf die Idee mal Urlaub in den Niederlanden zu machen. Aber es gibt durchaus sehr schöne Städte, die sicher einen Urlaub wert sind. :-)


    Ich habe gerade "Schatten" von Ursula Poznanski beendet. Dieser Teil um Kaspary und Wenninger habe ich jetzt innerhalb kürzester Zeit weggeschmökert, nichtsdestotrotz konnte er mich nicht ganz so fesseln, wie die vorherigen Teile. Schön fand ich allerdings, dass Florin hier eine größere Rolle bekommen hat.

    Eigentlich wollte ich als nächstes die Dämonen-Reihe von Peter V. Brett weiterlesen. Da ich aber schon länger nichts historisches mehr gelesen habe und da auch richtig Lust drauf habe, schiebe ich eben "Der Palast der Meere" von Rebecca Gablé dazwischen. :-] Das Buch steht noch als Reread auf meiner Liste. Ich freue mich jetzt schon richtig darauf. Im letzten Jahr habe ich generell viel zu wenig Historisches gelesen. Nur so ewig viel neues gibt mein Bücherregal dahingehend auch nicht mehr her... und da ich eigentlich meinen Sub ab- und nicht aufbauen wollte...

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Larissa Nein, aus dem westlichen NRW.

    Wenn das niederländisch langsam gesprochen wird, verstehe ich sogar ein paar Brocken. Das liegt dann aber eher daran, dass in unserem Platt auch niederländisch eingeht. Viel Erfolg beim Lernen! :wave

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)