'Die fremde Prinzessin' - Seiten 159 - 241

  • jetzt geht es tatsächlich nach Irland, wenn auch später als gedacht...

    Für Lia muss das wirklich eine sehr aufregende zeit gewesen sein, vor allem, da sie ja wirklich keinerlei vertraute Menschen um sich hat. Und der, der ihr vertraut ist, kann ihr nicht helfen.


    Schade, dass es mit Geoffrey so dumm gelaufen ist, von ihm hätte sie wohl einiges lernen können.

    Auf Aoife bin ich gespannt, ich denke sie könnte eine gute Verbündete werden.

  • Elens politische Kenntnisse (S. 171) haben auch mich überrascht, auch, dass sie Richard einst beraten hat. :wow. Aber warum nicht. Auch ihre Schwester Marared hatte eine Menge gesunden Menschenverstand.


    Schade, dass es mit Geoffrey so dumm gelaufen ist, von ihm hätte sie wohl einiges lernen können.

    Ja, das fand ich ebenfalls sehr schade. Von seinem Wissen hätte sie gern profitiert, ihm fehlt es wahrscheinlich noch an Selbstbewusstsein um mit einem Mädchen wie Lia umgehen zu können.


    Wie erwartet wird es nicht leicht für Lia, von jetzt auf gleich ein upgrade von einem Hirtenmädchen zu einer Lady bei Hof. Andere hochgeborene Damen können sich jahrelang darauf vorbereiten. Aoife scheint sie wirklich zu mögen und es gut mit ihr zu meinen. Und sie lernt bereits jetzt, ihre Empfindungen hinter einem gleichbleibenden höflichen Lächeln zu verbergen. Eine wirklich nützliche Eigenschaft, gerade in diesen intriganten Adelskreisen.

  • Elens politische Kenntnisse (S. 171) haben auch mich überrascht, auch, dass sie Richard einst beraten hat. :wow. Aber warum nicht. Auch ihre Schwester Marared hatte eine Menge gesunden Menschenverstand.

    Ich denke, das kam in Band 3 noch besser heraus, wie nah Richard und Elen sich standen. Richard hatte ja doch immer sehr viele Probleme und auch schwierige Entscheidungen zu treffen und Elen stand ihm als Vertraute zur Seite, sie war quasi die Einzige, die mit der ganzen Politik nichts zu tun hatte und mit der er offen reden konnte. Er konnte ihr Sachverhalte darlegen und sie hatte einen unbefleckten Blickwinkel darauf, dadurch hat sie auch vieles gelernt.

  • Nun muss Lia also doch nach Irland..aber mit ihrer starken Persönlichkeit schafft sie das ganz bestimmt, was ich sehr schade finde ist, das es mit ihrer Schwester leider keine Versöhnung mehr gab...traurig

    Und ob sie Mutter und Schwester jemals wiedersehen wird, ist natürlich ungewiss.


    Geoffrey finde ich ganz süss, daraus hätte eine Freundschaft werden könnem


    Aoife kann ich nicht einschätzen bisher, ich hoffe sie spielt kein falsches Spiel


    Das Lia Raymond liebt, überrascht mich übrigens nicht wirklich, ich habe das irgendwie schon im Gefühl gehabt. Und er liebt sie auch. Ich kann mir nur leider nicht vorstellen, das die beiden eine Chance haben, aber ich hoffe es. Sonst wird es leider wieder so kommen, das ein blutjunges Mädchen einen Mann heiraten muss, den sie nicht liebt. Aber so war es damals wohl




  • Ich denke, das kam in Band 3 noch besser heraus, wie nah Richard und Elen sich standen. Richard hatte ja doch immer sehr viele Probleme und auch schwierige Entscheidungen zu treffen und Elen stand ihm als Vertraute zur Seite, sie war quasi die Einzige, die mit der ganzen Politik nichts zu tun hatte und mit der er offen reden konnte. Er konnte ihr Sachverhalte darlegen und sie hatte einen unbefleckten Blickwinkel darauf, dadurch hat sie auch vieles gelernt.

    Mir ist es nicht so sehr aufgefallen in Band 3.

    Wahrscheinlich war ich mit meinen Gedanken und Empfindungen zu sehr bei der Geschichte zwischen Maurice und Marared, die ich sehr berührend fand :anbet.

    Aber nachvollziehen kann ich es schon.

  • Ja, sie starb leider nach Lias Fortgang, genauso ihr Großvater. Maurice de Prendergast kam mit Marared noch zur Familie, damit sie sich quasi verabschieden kann und später brachte de Prendergast die Nachricht, dass die beiden gestorben sind. Das wird aber nur erwähnt. In Band 3 ist es genauer erzählt.

    Marared war sehr krank und der alte Großvater starb dann kurz nach ihr.

  • Ja, sie starb leider nach Lias Fortgang, genauso ihr Großvater. Maurice de Prendergast kam mit Marared noch zur Familie, damit sie sich quasi verabschieden kann und später brachte de Prendergast die Nachricht, dass die beiden gestorben sind. Das wird aber nur erwähnt. In Band 3 ist es genauer erzählt.

    Marared war sehr krank und der alte Großvater starb dann kurz nach ihr.

    Das hatte ich nicht mehr in Erinnerung

  • Auch diesen Abschnitt habe ich wieder sehr gerne gelesen.

    Ich fand gerade die Überfahrt mit den Schiffen und die Ankunft von Lia in Irland so schön geschildert. Ich konnte mir alles sehr gut bildlich vorstellen. Und ich kann Lia sehr gut verstehen, dass sie auch ein wenig Heimweh hat und sich fremd fühlt. So viele neue Eindrücke stürzen auf sie ein und alles ist unbekannt für sie.

    Geoffrey finde ich auch sehr sympathisch und seine Art, ständig sein gesamtes Wissen vor allen auszubreiten sehr lustig. Ich hoffe mal, er freundet sich doch noch ein wenig mehr mit Lia an. Durch ihn könnte sie viel lernen.


    Aoife scheint sie wirklich zu mögen und es gut mit ihr zu meinen. Und sie lernt bereits jetzt, ihre Empfindungen hinter einem gleichbleibenden höflichen Lächeln zu verbergen. Eine wirklich nützliche Eigenschaft, gerade in diesen intriganten Adelskreisen.

    Aoife finde ich auch sehr interessant, und ich habe auch das Gefühl, dass sie es gut mit Lia meint. Auf jeden Fall denke ich auch ,dass sie für Strongbowl wirkliche liebevolle Gefühle hat und die beiden glücklich zusammen sind. Und sie scheint ja eine sehr gute Beobachtungsgabe zu haben. Sie bemerkt sofort, wie Raymond Lia anschaut und wie er für sie empfindet. Ich denke mal, diese Liebe wird noch zu Schwierigkeiten führen. Bestimmt hat ihr Vater für Lia einen ganz anderen Ehemann vorgesehen. Raymond scheint sehr schlimme Sachen in Irland erlebt zu haben. Es würde mich auch interessieren, um was es genau bei seinem Streit zwischen ihm und Montmorency gegangen ist. Das war ja schon recht heftig wie Raymond ihn mit dem Messer bedroht hat.

  • Lia ist nun in Irland angekommen, ich finde dies mindestens genau so spannend und aufregend wie Lia selber und bin gespannt was uns da noch so erwartet.


    Geoffrey und Raymond zwei Männer in Lias Leben, ich bin gespannt wie sich diese Beziehungen weiter entwickeln...


    Lias Stiefmutter ist eine sehr interessante Persönlichkeit, ich habe irgendwie das Gefühl, dass sie noch eine bedeutende Rolle spielen wird...


    Es wird gleich weiter gelesen, der Abend ist ja noch jung ;-)

  • Ich muss die Vorgängerbände unbedingt nochmal lesen, ich kann mich an fast nix mehr erinnern. :cry:cry


    Aoife habe ich noch aus einem anderen Buch in Erinnerung, allerdings war sie mir da lange nicht so symphatisch wie hier. Sie wird Lia bestimmt noch eine wichtige Freundin.


    Geoffrey ist mir herzlich unsymphatisch, eingebildeter kleiner Ekel!

  • Jetzt sind wir also in Irland gelandet und lernen mit Lia zusammen die Gebräuche in diesem Land kennen. Es ist interessant, wie sehr sich doch die Normannen in ihrem Lebensstil von den Iren und den Walisern abheben.

    Aoife ist eine erstaunliche Frau. Obwohl sie eigentlich einem unterlegenem Clan angehört und wahrscheinlich nicht ganz freiwillig in die Heirat eingewilligt hat, scheint sie mit ihrer Situation doch ganz zufrieden zu sein. Sie wirkt etwas wie die Mittlerin zwischen den Kulturen. Schön auch, dass sich Aoife und Lia so gut verstehen, auch wenn sie auf mich nicht wie Stiefmutter und Tochter wirken. Auf jeden Fall sind die beiden eine interessante Kombination und ich eingespannt, wie es mit den beiden weitergeht.

    Ich finde es auch erstaunlich, wie sich Lia in das Leben bei Hofe einfindet. Sie ist zwar die Tochter eines Adeligen, aber sie hat nie bei Hofe gelebt, sondern entweder im Dorf oder als Schafhirtin. Sie scheint einfach Geschick zu haben, sich in Situationen einzufinden.

    Das Buch macht wirklich Spass und ich freue mich schon auf den nächsten Abschnitt.

  • Schade, dass es mit Geoffrey so dumm gelaufen ist, von ihm hätte sie wohl einiges lernen können.

    Er ist ja ein typischer junger Mann für die damalige Zeit. Hält Männer für etwas besseres. Dass sie da den Mund nicht halten konnte, kann ich gut verstehen. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Geoffrey finde ich auch sehr sympathisch und seine Art, ständig sein gesamtes Wissen vor allen auszubreiten sehr lustig. Ich hoffe mal, er freundet sich doch noch ein wenig mehr mit Lia an. Durch ihn könnte sie viel lernen.

    Er könnte von ihr auch etwas lernen. Nämlich, dass Frauen genauso taff sein können wie Männer. Ja, die beiden sollten sich freundschaftlich zusammentun.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Lia ist sehr geschickt mit dem Stab und noch dazu mutig - ich hoffe, das nützt ihr etwas für ihr späteres Leben.


    Vor einiger Zeit las ich einen Roman, der die geschilderten Ereignisse aus irischer Sicht erzählte, es ist interessant, eine andere Sicht zu lesen.


    Strongbow hat also geheiratet - und sich gegen den Willen Heinrichs II gestellt. Um sich mit diesem auszusöhnen, muss er Gebiete an diesen abtreten, und schließlich reisen alle, auch Lia, nach Irland. Nun, Lia hat sich bisher immer einleben und für sich etwas mitnehmen können, warum sollte das nun anders sein ...


    Waterford kann man förmlich vor sich sehen - und riechen und hören ;)