Tante Li Das Big Eden? Da haben wir damals getanzt, bis zum Zapfenstreich...
Da bin ich mir nicht mehr sicher, wie das hieß. Jedenfalls war es das, das wir aus dem Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" (von Christiane F.) kannten, das damals im Freundeskreis diskutiert wurde. Wahrscheinlich hatten die Lehrer Angst, dass wir dann alle drogensüchtig zurück kommen würden (wenn überhaupt).
Passend zum Thema lese ich zur Zeit das hervorragend geschriebene Buch von Tom Sommerhit, in dem eine katastrophale Klassenfahrt sehr eindrücklich und glaubhaft geschildert wird. Das sollten sich alle Eltern mal lesen - besonders wenn es ihren Kindern vor so einer Gruppenzwangsveranstaltung graut.
Als ich Kind war ging es in der achten Klasse zum Skifahren nach Schönau, da fuhr der ganze Jahrgang und es gab 12 Skikurse. Vier für Fortgeschrittene und acht für Anfänger. Ich konnte es schon, aber Spaß hatten alle. Spezielle Ausrüstung war eigentlich nur eine Skihose und gute Handschuhe, dazu eine warme Winterjacke welche man sowieso brauchte und gut. Der Rest wurde geliehen und Helm trug man damals sowie nicht (ich heute noch nicht).
In der neunten war für die Französisch-Schüler ein Schüleraustausch mit zwei Tagen in Paris, in der zehn durften wir zwischen zwei oder drei Zielen wählen und sind dann nach Paris gefahren. Damals eine Woche für 300DM.
Bei meinen Kindern geht es in der sechsten für 150€ irgendwo in Deutschland hin, in der achten dann eine ganze Woche für 250€ maximal und in der zehnten liegt das Limit bei 350€ und es darf auch ins Ausland gefahren werden. Es gibt noch eine Skiausfahrt in der neunten, aber die ist freiwillig und die Kosten von 300€ haben einige Kinder zu Weihnachten bekommen. Da fährt auch höchstens der halbe Jahrgang mit.
Eine Freundin meiner Tochter vom Gymnasium (wir sind auf der Gesamtschule) ist jetzt drei Monate auf Schüleraustausch - in Australien. Da sind die Kosten schon heftig.
Was Skilager angeht, bin ich aber skeptisch, wenn man eben nicht Ski fährt, ist man gezwungen, das eine oder andere an Ausrüstung zu kaufen, für das man nie mehr Verwendung hat
Meine Schulzeit habe ich in Hannover verbracht und sowohl mein Bruder, wie auch ich waren mit der Schule im Skiurlaub. Ich in der achten in Igls/Innsbruck, mein Bruder vom Gymnasium in der achten und zehnten Klasse in Südtirol. Meine Schule hatte einen damals beeindruckenden Bestand von Skischuhen/ Skiern und Stöcken, den Skioverall kauften meine Eltern für 50 DM von einem Mädchen aus der Klasse drüber. Dann gab es für 10 DM noch ne gebrauchte Skihose. Aus dem Ausverkauf: Skimütze ( IMS
- die hatte ich am WE auch mit
) und Skihandschuhe habe ich 30 Jahre später noch, die warmen gefütterten chicen türkisen Lederhandschuhe erinnern mich immer wieder gern beim Schneeschieben an das damalige Weihnachtsgeschenk.
Ansonsten hatte ich aber leider nicht viel Glück mit reisefreudigen Lehrern und es gab auch kein schuleigenes Schullandheim, in dem z.B. mein Bruder jährlich eine Woche verbrachte.
Unsere Große war mit der Schule im Skilager, aber Langlaufen. Dafür gibt's an der Schule eine komplette Skiausrüstung zum ausleihen. Das war also nicht das Problem, aber die Skibekleidung. Da wir Alpinski fahren haben wir "nur" Abfahrtsklamotten. Ich war stink sauer und hatte mein Veto eingelegt. Dafür durfte ich mir sagen lassen dass ich meinem Kind ja die Skisachen zum Geburtstag oder Weihnachten schenken könnte. Geht's noch? Ich war zähneknirschend mit dem Mädel Langlaufsachen kaufen. Die haben wir nie wieder benötigt und über eBay verkaufen wollen, aber nicht verschleudern. Die Interessenten wollten die fast neuwertigen Sachen am besten geschenkt. Wir haben sie dann der Tochter unserer Nachbarn geschenkt. Bei drei Töchtern sind unserer Sachen von unseren Mädels dort sehr beliebt. Sie hatten sich über die Skisachen gefreut, war genau passend für die älteste Tochter die gerne Langlauf macht.
Die Klasse vom Küken wollte eine Sprachreise nach Edinburgh machen. Es war schon alles angeschoben, nur die Zustimmung der Eltern fehlte. Es wurde so lange diskutiert bis der Klassenlehrer entnervt alles gekippt hatte. Ich fand es sehr schade.
Unsere zwei Großen waren sowohl mit der Oberschule als auch dem Gymnasium in Südengland inklusive London. Unser Sohn war sogar mit der Klasse in "König der Löwen" und war völlig happy. Beide waren bei Gasteltern untergebracht und fanden es echt cool. Die Große war mit dem Lateinkurs auch in Rom.
So ein cooles Erlebnis wie @Voltaires Sohn hatte sie allerdings nicht.
Ich finde es wichtig das die Kinder mit der Schule auch mal innerhalb Europas reisen und sehen wie es im Ausland ist. Am Gymnasium der Kinder gibt es einen Förderverein um auch Kindern aus sozial schwachen Familien Klassenfahrten zu finanzieren. Bei einigen Anbietern konnte bei einer bestimmten Anzahl von Schülern eine Person gratis mitfahren. Das war zwar für die Begleitperson aus der Elternschaft gedacht, ging aber an die sozial Bedürftigen. War völlig okay.
...wieder einmal unsere Straße komplett gesperrt ist. Ich wohne am Ende einer Sackgasse und am Anfang steht ein großes Haus. Das wird seit ewigen Zeiten saniert, viele Baufirmen parken dann unsere schmale Straße zu, trotz Halteverbot.
Ich habe mich schon mehrfach beschwert, aber die Baufirmen machen was sie wollen. Wir sollen in der Zwischenzeit über die Baustelle fahren. Geht's noch? Bei Schäden bin ich u.U. gar nicht versichert.
Eine mögliche Umleitung wäre über einen breiten Fußweg. Der ist aber mit einem Poller für die Durchfahrt gesperrt. Eigentlich kann man den rausnehmen, aber der Riegel ist defekt. Ich habe den Wir sitzen hier sozusagen in der Falle. Ich bin gerade ziemlich stinkig.
Angie Voon
Vielleicht wäre es dann doch mal an der Zeit, die einzelnen Falschparker anzuzeigen - am besten mit aussagekräftigen Fotos untermauert. Ist zwar lästig aber wenn gut zureden nicht hilft, bleibt kaum mehr ein anderer Weg. Oder Ihr schickt erstmal eine Kopie der Fotos an den Bauherrn mit dem Hinweis, dass davon die nächsten zur Polizei gehen, wenn weiter so zugeparkt wird. Sollen die sich doch auf die Baustelle stellen, wenn da so viel Platz ist, dass die einen Durchfahrweg anbieten können. 
Fotos machen, so dass es die Bauarbeiter sehen könnte schon helfen und das Ordungsamt informieren. Immer und immer wieder.
Bei mir hat ein Porsche! Immer die Einfahrt halb zugeparkt. Jedes Mal, wenn er das machte, habe ich ein Foto gemacht, mir war egal, ob er das sah. Beim 4. Mal bin ich zum Ordnungsamt und habe denen die Fotos zur Verfügung gestellt. Ein paar tage später stand der wieder so blöd, wieder fotografiert und dasOrdnungsamt angerufen, ob sie noch nichts gemacht haben. Doch, hatten sie und ich solle das neueste Foto per Mail schicken; seitdem parkt der vorbildlich.
Es ist leider so, daß Baufahrzeuge eingebaute Vorfahrten haben und im absoluten Halteverbot parken dürfen - meinen die. Das geht einfach nicht! Im übrigen, wer zahlt die durch Schrauben, Nägel oder Bordsteinfahren kaputten Reifen? Ist mir an einer Baustelle zweimal kurz hintereinander passiert, und keiner übernimmt die Kosten. Ich könne ja aufpassen oder einen Umweg fahren. Das habe ich dann gemacht und ihnen die Pest an den Hals gewünscht - laut und vernehmlich. Die haben nur gelacht.
Ich habe das schon mehrfach beim Bauamtsleiter und der Chefin vom Ordnungsamt angesprochen. Das Ordnungsamt war zig mal vor Ort. Das wissen die seit Baubeginn. Das Theater geht schon seit Anfang des Jahres. Die Baustellenausfahrt war am Anfang auch über unsere Straße. Da wurde die Ausfahrt von Nachbarn gerne zugeparkt. Die Frau war da ziemlich stinkig, zu recht!
Irgendjemand muss ja die Straßensperrung genehmigt haben im Ordnungsamt. Da muss üblicherweise eine Umleitung ausgeschildert werden. Und die ist definitiv nicht über eine Baustelle.
Sucht Euch einen Anwalt für Verkehrsrecht und lasst den mal ein paar deutliche Briefe an die Beteiligten schreiben. Vielleicht bewirkt das etwas.
Sucht Euch einen Anwalt für Verkehrsrecht und lasst den mal ein paar deutliche Briefe an die Beteiligten schreiben. Vielleicht bewirkt das etwas.
Der beste Anwalt für Verkehrsrecht war früher bei uns im Gemeinderat, kennt die Zustände bei uns im Rathaus. Er würde mir nur der Rat geben mich nicht aufzuregen, da ja ein Ende absehbar ist.
Die Chefin vom Ordnungsamt fällt aus gesundheitlichen Gründen aus und die Herren vom Bauhof sind zu blöd den kaputten Poller am Fußweg zu entfernen. Da könnten wir ja raus fahren. Im Winter wird der ohnehin rausgezogen, da das Räumfahrzeug den Gehweg frei hält. Eigentlich ist es ganz einfach, .... eigentlich 
Danke, ich stelle mal den Kaffee dazu 
Heute kommt mein Küken von der Klassenfahrt zurück. Da sind schon wieder Sachen gelaufen seitens der Lehrer, die gehen gar nicht. Gepäck aller Kinder wurde kontrolliert (alle Kinder mussten es öffnen und zeigen was drin ist) und als Abends noch Kinder Hunger hatten, weil das Abendessen nicht schmeckte, durften sie auf dem Zimmer nichts mehr essen. Bitte???
Ich vermute, die Lehrer wollten verhindern, dass Alkohol oder Drogen im Gepäck versteckt in die Zimmer gelangen, wie das gern bei Klassenfahrten gemacht wird, und dort in der Nacht wilde Partys gefeiert werden.
Geh den Menschen des Ordnungsamtes auf den Keks, wenn die ansatzweise genervt sind, sollten die reagieren - es sei denn, du hast solche Raketen wie wir als Ordnungsamt-MA vor Ort. Da hat nur geholfen, das Büro des Bürgermeisters mit Mails, Bildern und Telefonaten zu bombadieren. Die Sekretärin hatte nach 2 Tagen den Hals so dick, das endlich Abhilfe geschaffen wurde....
Ich vermute, die Lehrer wollten verhindern, dass Alkohol oder Drogen im Gepäck versteckt in die Zimmer gelangen, wie das gern bei Klassenfahrten gemacht wird, und dort in der Nacht wilde Partys gefeiert werden.
Ja und? Das gehört doch auf einer Klassenfahrt dazu. 
Es geht um 13jährige... Ohne konkreten Verdacht finde ich das eine Frechheit und habe das noch nie erlebt oder von anderen Klassen gehört.
