'Provenzalischer Genuss' - Seiten 001 - 045

  • Tapenade, S. 18

    Pistou, S. 18

    Beignets de courgettes, S. 21

    Fougasse, S. 22

    Salade au chèvre chaud, S. 24

    Soupe au pistou, S. 27

    Bœuf en daube, S. 28

    Coq au vin à la provençale, S. 30

    Côtes de veau aux champignons, S. 33

    Légumes farcies, S. 34

    Tarte au blettes, S. 37

    Tarte tatin aux tomates, S. 38

    Nougat glacé au miel de Provence, S. 40

    Soupe ou trois melones, S. 42

    Tarte aux truffes, S. 45


  • S. 21: Beignets de courgettes (Zucchinikrapfen)


    Und schon habe ich mein erstes Lieblingsessen gefunden.

    Die Krapfen habe ich genau nach Rezept gemacht und hätte niemals gedacht, dass sie mir gelingen. Ich habe schon öfter versucht, allerdings mit anderen Rezepten, so etwas zu kochen. Das ist bisher nie so richtig geklappt.

    Alles in allem habe ich vielleicht so 30 Minuten gebraucht.

    Allerdings sind die Krapfen nicht so hübsch geworden wie im Buch, weil ich keinen Edelstahlring hatte.

  • Seite 27 - Soupe au Pistou


    Das haben wir gestern gegessen. Statt Zucchini habe ich eine Paprika genommen. Die Suppe war super lecker. Ich hatte das Rezept eigentlich halbiert, weil ich nur für 2 Personen koche aber es war immer noch so viel, dass ich den Topf einfach auf den Tisch gestellt habe und jeder durfte essen so wie er konnte. Jeder wollte Nachschlag und trotzdem habe ich noch genügend übrig, was ich eingefroren habe.

  • Tarte aux truffes, S. 45


    Eigentlich wollte ich gestern ein altbewährtes Kuchenrezept machen, aber dann ist mir diese Tarte sozusagen ins Gesicht gesprungen.

    Wäre ich nicht zu blöd, die Anleitung zu lesen, hätte ich das mit dem Karamell hinbekommen. So habe ich Puddingpulver zu der misslungenen Füllung gegeben und gehofft, dass der Kuchen trotzdem schmeckt. Und das hat er. Sehr sogar.

    Ihr müsst aber etwas Zeit haben, wenn ihr den Kuchen macht. Ansonsten ist er ganz leicht fertig zu stellen (wenn man Karamell kann - den Zucker mit dem Wasser nicht verrühren!)



  • Hach wie lecker. Das wollte ich auch am Wochenende machen, wenn es nicht zu sommerlich wird. Du schreibst, dass der Zucker nicht mit dem Wasser verrührt werden darf - wie das? Einfach Wasser auf den Zucker geben und dann so vor sich hin schmurgeln? Muss man nicht rühren, damit nichts anbrennt? :wave

  • Einfach Wasser auf den Zucker geben und dann so vor sich hin schmurgeln? Muss man nicht rühren, damit nichts anbrennt? :wave

    So ist es. Erst später, wenn Butter und Sahne dazukommen, wird wieder ordentlich gerührt. Man muss wegen der hinzukommenden Flüssigkeitsmenge ein wenig Geduld haben, es dauert, bis die Mischung eindickt. Aber dafür wird es dann schön cremig. :wave


    Edit: Sorry, das klang etwas missverständlich. Wenn der Zucker goldbraun karamellisiert ist, darf man ihn selbstverständlich auch kurz umrühren. Nur nicht in der Bräunungsphase.

  • Gestern wollte ich die Forelle machen. Es musste eine tiefgefrorene sein. Es ich fertig war, habe ich die Forelle ordnungsgemäß halbiert und die Gräten entfernt. Meine Salzkartoffeln mit brauner Butter auf die Teller und gefuttert.

    Wir haben gut gegessen, waren knüppelsatt und das Foto habe ich vor lauter Hunger oder Gier vergessen zu machen.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein


  • Gestern gab es hier auf Wunsch des Hausherrn Légumes Farcies. S. 34


    Leider ein totaler Fehlschlag. Aber von vorne:

    Die Vorbereitungszeit dauert viel länger als die angegebenen 30 Minuten. Vielleicht mal wenn man alle Arbeitsschritte 50 mal hinter sich hat. So waren es schon 30 Minuten bis ich das Gemüse zum Füllen vorbereitet hatte.

    Dann noch die Fleischmasse mit angedünsteten Zwiebeln. Das Pürieren der Gemüsereste, allerdings hab ich die ausgehöhlten Tomatenteile mit dazu, denn die Tomate war zu lecker um sie weg zu lassen.

    Wir haben das Gemüse auch noch 10 Minuten länger im Ofen gelassen aber leider war die Füllung in den Paprika nicht durch. Da die eben größer waren als die Tomaten und Zucchini, passte eben auch mehr Füllung rein. Da wäre ein ungefähre Größen- oder Gewichtsangabe förderlich.

    Geschmacklich fanden wir die Gemüsesoße am besten. Ein geröstetes Weißbrot zum rein tunken, lecker. Der Speck in der Füllung hat uns überhaupt nicht geschmeckt. Wir würden auch den Brötchenanteil erhöhen. So ist das eine ziemlich pampige Fleischmasse. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das nochmal probieren werde.

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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  • Wie groß hast du die Zucchini geschnitten?? Wir wollen das für den snack day meines Enkels machen. Also, die bringen immer abwechselnd was Kleines in die Schule mit zum Essen. Kann man die noch kalt essen? Schmeckt das?

  • Wir haben das Gemüse auch noch 10 Minuten länger im Ofen gelassen aber leider war die Füllung in den Paprika nicht durch. Da die eben größer waren als die Tomaten und Zucchini, passte eben auch mehr Füllung rein. Da wäre ein ungefähre Größen- oder Gewichtsangabe förderlich.


    Je mehr Masse (Deine Paprika sehen wirklich riesig aus!), desto länger braucht das Fleisch natürlich. In der Provence verwenden sie bei diesem Gericht – wie im Text beschrieben – eher das junge Frühsommergemüse, was etwas kleiner ist. Ansonsten kannst Du Dich immer auch an den Rezeptfotos orientieren. Die habe ich alle selbst gemacht, direkt nach dem Kochen. :wave



    Der Speck in der Füllung hat uns überhaupt nicht geschmeckt. Wir würden auch den Brötchenanteil erhöhen. So ist das eine ziemlich pampige Fleischmasse.

    Schade, dass es Dir nicht geschmeckt hat. Das mit dem Speck (und weniger Brötchen als bei deutschen Hackfüllungen) ist eben typisch provenzalisch. Wenn Dir die grundsätzliche Idee mit dem Gemüse und der Tunksauce gefallen hat, wandele es gerne so ab, dass es genau Deinem Geschmack entspricht. So mache ich es auch immer mit fremden Rezepten ... ;)