Nachhaltiger Haushalt, Plastikvermeidung, natürliche Pflegemittel etc.

  • Den Bio Kaffee von Tchibo mochten wir, die haben auch meine Tchibotüte wiederbefüllt.

    Mittlerweile kaufe ich im Weltladen wechselnde Fairtrade Sorten. Und in einem Weltladen gibts den sogar unverpackt.

    Zu örtlichen Gartenschau gabs einen Pidecafe, der war auch fein.

    Nachdem ich immer wieder gelesen/gehört habe, wie wichtig Fairtrade bei Kaffee und Schokolade ist, achte ich da verstärkt darauf.

  • Ich mag gerne den Café Intención Ecologico Espresso, den gibt es bei uns im Bioladen, der ist aus biologischem Anbau und fairem Handel, und er schmeckt uns sehr gut. Damit ist auch mein Mann zufrieden, der bei Kaffee immer etwas kritisch ist.

    Völlig auf Kaffee verzichten möchte ich nicht, dazu mag ich ihn zu gerne. Ab und zu ein Espresso muss sein, aber ich trinke meist nur eine Tasse pro Tag, wenn überhaupt. Das gönne ich mir einfach, auch wenn sich am Kaffee die Geister scheiden.

  • Also, was das Katzenfutter angeht, möchte ich mit der Qualität nicht runter gehen. Daher kommen Futtersorten, die beim Discounter oder Supermarkt gekauft werden können für mich nicht in Frage und Trockenfutter schon mal gar nicht. Ich hatte gehofft, dass jemand von euch sagt, dass er barft und dass es gar nicht so aufwendig ist. :lache

    Breumel Barfen bedeutet nicht kochen. Man mischt frisches Fleisch mit diversen Supplementen. Allerdings sehe ich mich bei den Maßen täglich mehrere Kühe beim Bauern kaufen :yikes Also gibt es weiter Mjammjam.


    Batcat Du entsorgst das Streu über die Biotonne? Wo sammelst du es denn? Wir nutzen zur Zeit Mülltüten und ich hasse es :lache

  • Barfen gegen Fertigfutter: Ich habe Hunde, keine Katzen, fühle mich aber trotzdem angesprochen:)

    Meine beiden bekommen auch ein Premium-Trockenfutter. Ich hatte mich eine Weile mit barfen beschäftigt, habe aber sehr schnell von der Idee Abstand genommen, weil ich mich zum einen nur noch (ja, ist übertrieben;)) einkaufen sah und zum anderen ein großes Zeitproblem damit gehabt hätte. Wirklich ausgewogen zu barfen ist gar nicht sooo einfach und bis heute gilt für mich: alle Hundebesitzer die ich persönlich kenne und die barfen, sind Rentner.

    Da fand ich die Variante selbst zu kochen, tatsächlich einfacher. Da ich aber auch etwas Zeit brauche, um das Hundefutter zu verdienen, bleibt es beim hochwertigen Trockenfutter und gelegentlichem Kochen. Letzteres, wenn der Senior Magenprobleme hat.

    Wenn du jemanden findest, der ernsthaft sagt, er oder sie sei vollzeit berufstätig und barft und hat noch andere Hobbys, lass es mich wissen. Das Geheimnis würde ich gerne erfahren :lache

  • Lorelle Das ist ja das Problem. Ich hatte kürzlich bei Facebook mit einer Bekannten (ja, ich kenne sie sogar persönlich ;)) die Diskussion, dass barfen ganz und gar nicht zeitaufwändig wäre. Ich habe ihr natürlich nicht geglaubt. Sie ist keine Rentnerin, aber sie sagt, es wäre total easy und so viel müsste man nicht supplementieren, das wäre alles ein Mythos. Ich habe leider wenig Muße mich da gerade einzulesen, da ich viele Zusammenhänge auch nicht wirklich verstehe. Daher traue ich mir das auch nicht zu.


    Breumel Ich möchte das ja nicht ewig sammeln. Das ist ja auch eklig. Aber kann man das einfach so in die Biotonne werfen? Das stinkt ja irgendwie doch und wenn der nächste seine Gemüse- oder Obstreste da rein wirft, bekommt der ja nen Anfall. Vor allem im Sommer. Daher dachte ich an irgend eine Verpackung.

  • Booklooker Wie wäre es denn mit Biotonne jetzt im Winter ausprobieren (da stinkt sicher nichts) und wenn es wärmer wird merkst du ja, ob sich Geruch entwickelt?

    Ich dachte an Windeleimer auch eher, um die Katzenstreu von 1-2 Tagen zu sammeln und nicht ständig raustragen zu müssen. Und dann wäre eventuell auch eine größere Tüte statt vieler kleiner möglich, oder worin sammelst du?

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Das glaube ich gerne, ich fand das schon bei zwei Kätzchen erstaunlich, wieviel das wird. Jetzt nutzen sie das Katzenklo zum Glück nur noch bei Starkregen ... Ich hatte damals in kleinen Tüten (für Kosmetikeimer) gesammelt und die verknotet in den Restmülleimer gegeben, deshalb die Frage.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Wirklich ausgewogen zu barfen ist gar nicht sooo einfach und bis heute gilt für mich: alle Hundebesitzer die ich persönlich kenne und die barfen, sind Rentner.

    Ohne alles nachzulesen, ich habe meinen Hund ein Jahr lang gebarft. Es gibt fertig eingefrorenes Barffutter, es wurde mir sogar von einem lokalen Verteiler nach Hause geliefert. Ich habe dann immer für 6 Wochen das Futter eingefroren und jeden Abend eine Portion raus genommen (waren wie Suppen beim Schlachter im Plastikschlauch tiefgefroren) und am nächsten Tag das aufgetaute Futter dem Hund gegeben. Geht ganz einfach, er hat es geliebt. Barffutter hat aber den Nachteil, dass es recht schnell verdaut wird (im Gegensatz zum Trockenfutter) und mein Hund göbelt, wenn sein Magen leer ist. Auch wenn ich die Tagesration in 2 Teilen (morgens und abends) verabreicht habe, war sein Magen nachts oft leer und er spuckte...
    Nur aus diesem Grund habe ich auf ein länger im Magen verweilendes Trockenfutter umgestellt. :wave

  • Ich barfe seit 15 Jahren meine Hunde und als ich eine Katze hatte, hab ich auch diese gebarft.

    Alle Hunde sind, bis auf normale Alterszipperlein, relativ fit steinalt geworden, die Katze ist leider iwann nicht mehr nachhause gekommen, deshalb kann ich da leider nicht beurteilen, inwieweit meine Fütterung ihr "geschadet" hat


    Grundsätzlich geht es dabei ja darum das Beutetier nachzubauen und roh zu füttern https://www.der-barf-blog.de/

    Wenn man sich da an ein paar Grundlagen hält, passt es rechnerisch eigtl auch immer mit den Inhaltsstoffen, Vitaminen usw...

    Beim Hund ist das relativ einfach, man muss nicht jeden Tag eine ausgewogene Mahlzeit füttern, sondern es reicht, wenns über einen gewissen Zeitraum passt.

    Mal Muskelfleisch, mal Innereien, mal Pansen, mal Knochen, mal Gemüse.... Man kann natürlich auch mixen. Es gibt zb beim tierhotel.de 50g Taler ….

    Dann ist es eigentlich auch nicht wirklich zeitaufwendig.

    Auftauen - in den Napf....

    Supplemente geb ich nur bei Bedarf.

    Es gibt übrigens auch da HardcoreBarfer, die dem Hund einfach ein komplettes Beutetier hinschmeissen, genauso gibt es welche, die jeden Tag nen schönen ausgewogenen Teller Mit Fleisch+ Beilage herrichten.


    Bei Katzen ist es etwas schwieriger, da sie sich in der freien Natur eher auf Kleintiere beschränken und daher jeden Tag eigtl immer ne "Komplettmahlzeit" fressen .

    Aber auch da kann man sich behelfen, in dem man zB auch auf Kleintiere ausweicht. Manche Anbieter haben zb auch ganze Mäuse, Ratten, Kaninchen, Huhn, Fisch etc im Angebot. Kostet halt etwas Überwindung ;-)

    Oder man rechnet und supplementiert


    Manche BarfAnbieter haben auch Fertigmischungen im Angebot...

  • Meine Katzen holen sich ihr ganzes Beutetier im Garten. Leider bringen sie es bei dem aktuellen Wetter gerne mit rein, um es auf dem Laminatboden zu vertilgen. Oder auch erst mal im Haus zu verlieren ... Nachdem im Frühjahr täglich 2-3 Mäuse im Haus waren, hatte es sich im Sommer gelegt, aber die Mäusepopulation scheint sich erholt zu haben. :augenreib

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Man kann halt seine Katzen nicht immer überall raus lassen. Dazu kommt, dass wir zwei Norweger haben, die Menschen lieben und sicher ziemlich schnell bei wem anders einziehen würden, einfach weil der so nett zu denen war. Und hübsch sind die ja auch noch, also kann es gut sein, dass sie einfach von wem behalten werden. Und wir wohnen in der Stadt, das will ich keiner Katze antun da rum zu laufen und auf den Verkehr achten zu müssen.


    Ich werde mich zumindest mal über Barfmischungen informieren. Allerdings haben wir gar nicht so viel Platz um das für mehrere Wochen einzufrieren. :gruebel

  • In der Stadt hätte ich meine damals auch nicht rausgelassen und wenn ich gewusst hätte, dass bei uns Katzenhasser wohnen und Katzenfänger unterwegs sind, hätte ich da auch nochmal gut drüber nachgedacht. Meine damaligen Nachbarn haben ihre in nem blauen Plastiksack im Wald wiedergefunden :(

    Jetzt wohnen wir mittlerweile so richtig aufm Land, Strassen weit weg und ich überlege ausm Tierheim so scheue Bauernhofkatzen zu holen gegen unsere Mäuse/Ratten. Bieten hier viele Tierheime an: Sind kastriert, geimpft und co, aber halt scheu.


    Ohne extra Tiefkühltruhe würde es bei mir nicht gehen zu barfen. Wir haben keinen guten Barfshop in der Nähe, so dass ich extra schicken lassen muss und das lohnt sich halt nur, wenn mans Paket vollpackt (Tierhotel 26kg).

    und beim Bauern muss man halt auch ne Mindestmenge abnehmen. Wir haben hier einen 20km entfernt, der regelmässig frisch schlachtet und auch für Hunde was abgibt.

    Das zu portionieren und einzufrieren ist übrigens tatsächlich was, das ein bischen mehr Zeit als Trofu frisst.


    Vll hast du ja Glück und hast nen Barfshop in der Nähe ?

    Früher gab es über barfers.de mal ne Datenbank mit Lieferanten, leider finde ich die nicht mehr

  • Bei uns können (theoretisch) Kinder vor dem Haus mit Kreide malen und die Katzen sind EKH, die klaut normalerweise keiner. Der Kater wurde aber trotzdem vor zwei Jahren angefahren, irgendwann nachts. Freigängerrisiko ... Die Katzen finden ihre Klappe ideal, noch besser sind so Türöffner, die aufstehen wenn man vorwurfsvoll guckt. Was ich nicht so ideal finde, sind die ganzen Mäuse und Vögel im Haus, teilweise noch lebend. Ratte und Eichhörnchen hatten wir zum Glück erst einmal.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss