Guglhupf Monkey:
Teig/Verarbeitung:
alles wie im Rezept, keine Änderungen.
Ergebnis: Katastrophe ! Da ich schon damit gerechnet habe dass dieser Teig durch den Zucker drumrum schwer aus der Form gehen würde habe ich diese heftigst prepariert, trotzdem habe ich den Kuchen nur in Fetzen aus der Form bekommen. Leider schmeckt er auch noch (fad) bis heftigst süß (da wo er gewälzt wurde) und wird wohl direkt in die Tonne wandern 
Schade, dass der Monkey-Guglhupf hier auch nicht so gut wegkommt. Ich finde er sieht unheimlich lecker aus, aber das hilft ja wenig wenn er nicht so schmeckt.
Ich fand die Idee mit dem Monkey Gugelhupf auch richtig toll. Schade das es scheinbar nicht wirklich praktikabel ist. Vielleicht kann man das Rezept in einer abgewandelten Form irgendwie besser machen....
Das stimmt und ganz ehrlich gesagt bin ich jetzt auch erstmal bedient von Backexperimenten, ich brauche eine Barcomi-Pause. Vorstellen könnte ich mir den Kuchen vielleicht mit ein bisschen Rosinen und Orangeat drin, dafür nur ganz wenig Zucker, der klebt in einer immens harten Kruste am Rand der Form fest ... oder so in der Art wie Rohrnudeln in einer Reine gemacht.
Da ich aber Brownies liebe werde ich vielleicht kommendes Wochenende nochmal einen Versuch wagen.
Vielleicht sollte man für den Monkey-Gugelhupf wirklich zusehen, ob man sich irgendwo eine Silikon-Form ausleihen kann? Dann sollte es ja eigentlich nicht festkleben.
Ich kann mir vorstellen, dass dieser Gugelhupf wirklich nur ganz frisch schmeckt, denn dann ist Hefeteig auch mit nicht viel dabei lecker - am nächsten Tag muss man dann wohl Butter und Marmelade draufstreichen, so ähnlich wie bei Hefezopf.
LG, Bella
Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen, Sandrah.
Habe jetzt für mich beschlossen erst einmal noch etwas herzhaftes aus dem Buch zu probieren und vielleicht die Brownies mit Himbeeren und Frischkäse. Wenn das dann auch nichts wird, werde ich wohl beschließen, dass das Buch einfach doof ist, sofern hier nicht noch jemand ein absolutes Traumrezept entdecken sollte.
Oh, der Monkey-Guglhupf steht auch auf meiner Nachbackliste. 
Aber wenn ich den mal nachbacke, dann werde ich mit Sicherheit nicht die "echte" Guglhupfform nehmen, sondern den verschließbaren Einsatz der Springform, damit kriegt man noch jeden Kuchen aus der Form!
Bei den Cookies bin ich schwer am Überlegen, um wieviel ich die Rezepte reduziere - da ich die allein essen muß oder höchstens ein paar davon an die Kollegen verteilen kann, ist ein Rezept für 30 oder 40 Stück natürlich viel zu viel. 
Herzhaftes Gebäck mit Frischkäse und Kräutern (Cream Cheese Biscuits)
Dieses Rezept habe ich als zweites aus dem Buch ausprobiert und als erstes "nicht-Kuchen-Rezept". Sagen wir mal, mäßig erfolgreich - geschmeckt hats, aber das Rezept an sich 1:1 nachzubacken war nicht so richtig toll.
Ich habe die gesamte Flüssigkeit der Buttermilch reingeschüttet - und dieses "Der Teig ist sehr klebrig" kann ich nur unterstreichen. Ich hab es nicht geschafft, den Teig auszurollen. Also habe ich einfach vom Teig selbst Ecken abgestochen und die aufs Backblech gelegt. So wirklich blätterteigmäßig war es dementsprechend nicht und ausgesehen haben die Dinger auch anders als auf dem Bild im Buch 
Geschmeckt haben sie aber 1a - ich habe Thymian, Rosmarin und Oregano einfach irgendwie reingemischt in den Teig. Vor allem der Frischkäse und die Buttermilch machen sich wirklich sehr gut, aber an sich ist schon alles sehr fettig und mächtig. Also eher was für nen besonderen Tag und nicht für öfters, denn dann geht man wahrscheinlich auf wie ein Hefeteig....
Gestört hat mich hier definitiv, dass nicht im Rezept stand, wie ich das backen soll, ich hab einfach Umluft genommen. War in Ordnung, auch mit der Zeitangabe 
dschaenna : Der geschmack ist schließlich das Entscheidende, und wer das Bild im Backbuch nicht kennt, wird glauben, das muss so aussehen;-)
Mein absolutes Higlight bislang sind die Cookies mit Haferflocken, Schokolade und Kirschen, an denen ich mich letztes Wochenende versucht hatte, auch wenn es absolut nicht mein Tag war, wie ich bereits im leserunden-Thread berichtet hatte:
ZitatAlles anzeigenOriginal von Bookworm
Und ich ärgere mich gerade wie blöde, ich habe vergessen, die Kirschen reinzutun, die auf der anderen Seite der Küche einweichten. Obendrein sind die Mandelstifte beim Anrösten zum Teil etwas sehr geröstet, heute ist nicht mein Tag, glaube ich.
Und ich hatte mich schon gewundert, warum ich weniger Cookies herausbekomme...
Naja, bei 6 Stück konnte ich die Kirschen noch hinzufügen, die warteten auf dem 2. Blech. So können wir dann halt direkt probieren, ob es uns mit oder ohne Kirschen besser schmeck, wobei der rest nun ein wenig viel Kirsche abbekommen hat...
Beim Backblechwechsel habe ich auch noch die Teleskopauszüge rausgerissen. Leider hat der Backofen durch das Wiedereinsetzen erheblich an temperatur verloren. Ich bin gespannt, ob sie trotzdem werden. Hatte ich erwähnt, dass heute nicht mein Tag ist?
Ich fand sie recht einfach zu machen, es gab, wie bereits erwähnt, ein paar weniger als im Buch, was aber vermutlich daran lag, dass im Großteil die Kirschen vergessen wurden. Dafür weiß ich nun zu berichten, dass sie sowohl mit als auch ohne Kirschen wirklich toll schmecken. Werde ich sicher in beiden Varianten nochmal machen.
Statt Vanilleessenz gab es flüssiges Vanillearoma, ansonsten habe ich mich (bis auf die Kirschen) streng ans Rezept gehalten. Wie erwartet sind die Häufchen auf dem Backblech schön zerflossen und haben große Cookies ergeben.
Bookworm, das stimmt, und geschmeckt haben sie dem Testesser fantastisch :lach
Ich habe in diesem "Buchstabenbereich" auch noch den Käsekuchen mit Marzipan (Marzipan Cheesecake) ausprobiert.
Da wr ich auch nicht so richtig begeistert, zumindest was das Rezept an sich angeht. Geschmacklich wars gut, optisch... naja
Gestört hat mich, dass auch hier keine wirkliche Hilfe beim "Marzipanstücke in eine Creme einarbeiten" zu erwarten war. Das kann ich nicht und so hab ich bei solchen Aufgabenstellungen immer Marzipanbrocken im Teig. Naja, schmeckt auch, aber ist glaub ich nicht im Sinne der Erfinderin.
Auch ist der Boden ja mit sehr viel Eiweiß, das vorsichtig untergehoben werden soll. Bei mir ist der Boden beim kurzen Vorbacken dann so hochgegangen, dass ich Angst hatte, dass die Creme gar nicht mehr oben draufpasst. Scheinbar hatte ich ihn wohl auch nicht lang genug gebacken, denn beim VORSICHTIGEN Einfüllen der Creme hat sich dann die mit dem Boden vermischt und somit wars vorbei mit "unten Boden, oben Creme". Ich hatte zwischendrin ein paar Teigfontänen udn alles hat ausgeschaut wie eine kleine Vulkanexplosion. Das nächste Mal werde ich also den Boden noch etwas länger backen und auch das Eiweiß mehr hineinmischen.
Geschmacklich war das aber natürlich egal Was bei mir trotz langer Stehzeit außerhalb des Kühlschranks passiert ist: Der Boden ist am Ende
ziemlich matschig gewesen. Ich schiebe das nun aber mal auf die sowieso durcheinandergemischten Schichten meines Exemplars.
Vor lauter wasistdennmitdemKuchenpassiert haben wir ihn nur gegessen und nicht fotografiert, deswegen nur ein Zwischenstandsbild (das ist der zwischengebackene Bodenteig).... Ich werde ihn aber mit meinen eigenen Anpassungen nochmals backen, von daher kann ich dann hoffentlich ein tolles Bild nachliefern 
ZitatOriginal von hollyhollunder
sandrah, dein Kuchenergebnis ist meinen ja wirklich sehr ähnlich. Auch eine Luftblase (meine war mit Teig gefüllt) :lache, ein Riss trotz Wasserbad, aber vielleicht lag das daran, dass wir beide Frischkäse light in die Füllung geschmuggelt haben
ICh hatte ja keine Luftblasen, sondern Teig-Creme-Mischung. Also definitiv auch nicht so, wie auf dem Bild im Buch
Was mein Kuchen aber nicht hatte: Die Risse. Der war wirklich schön und toll oben (bis auf die Teigfladen, die eben hochkamen, die waren braun im Gegensatz zur Creme-Oberfläche, die sah aus wie im Buch). Also vielleicht lag es wirklich an eurer Variante....
Und wie geschrieben - der Geschmack, hach, ein Traum, leider ist er schon weg 
Ich habe am Wochenende die Herzhafte Crostata gemacht.
Bis auf den Bel paese habe ich mich ans Rezept gehalten. Nur den hab ich mit Butterkäse ersetzt. War sehr sehr lecker, aber durch den vielen Käse etwas mächtig. Die Portion hätte für vier Personen gereicht, aber wir waren sehr hungrig und haben sie zu zweit verputzt
Meinem Freund hat es auch sehr für geschmeckt, obwohl es vegetarisch war. Wird sicher nochmal gemacht, aber für besondere Anlässe. Für jeden Tag ist es mir etwas zu kalorienreich. Und die Zubereitung etwas aufwändig (Teig machen, kühlen, Gemüse im Ofen rosten, dann Crostata Backen).
Die Zubereitung war problemlos. Ich musste Mur etwas Mehl nachgeben, weil mein Teig nicht so bröckelig war. Das könnte aber daran liegen, dass ich zu viel Wasser reingetan habe. 80 ml waren angegeben, aber mein Messbecher fängt bei 100 ml erst an. Das war aber nicht wild, ging problemlos.
War mal was anderes und sehr lecker. Kann man bestimmt auch mit anderen Füllungen abwandeln.
Geschmacklich überrascht mich der 2. Test des Monkey Gugelhupf nicht, aber das er in der Form klebt wundert mich doch. Bei mir hat er sich super aus der Metallform gelöst, das war das einzig Positive für mich.
Ich hatte die Form nur mit Butter präpariert und den Gugelhupf sofort gestürzt, damit die Zuckerschicht keine Zeit zum anpappen hat. Wie hast du es denn gemacht, Sandrah?
Für meinen Geschmack war der Kuchen auch frisch aus dem Ofen total fade, wenn der Spezialzucker auch nichts dran ändert ist der Monkey für mich erledigt. Eigentlich schade, klang ja so lecker.
Die Himbeerbrownies kann ich nur empfehlen, die fand ich sehr überzeugend.
ZitatOriginal von Batcat
Bei den Cookies bin ich schwer am Überlegen, um wieviel ich die Rezepte reduziere - da ich die allein essen muß oder höchstens ein paar davon an die Kollegen verteilen kann, ist ein Rezept für 30 oder 40 Stück natürlich viel zu viel.
Die Frage stelle ich mir hier auch, und das ist auch der Grund, warum ich die noch nicht gebacken habe. Zumal die dann so groß werden. Bei meinem normalen Cookie-Rezept werden es so 14 und das reicht dicke.
Mal gucken, ob ich das irgendwie runtergerechnet bekomme.
Cookies lassen sich gut einfrieren. Wenn du also noch Platz in der Tiefkuehltruhe hast, dann mach ruhig das volle Rezept und tu sie rein. Meine kanadische Schwiegermutter hat immer 2-3 Blechdosen mit unterschiedlichen Cookie Sorten im Gefrierschrank. Meine Schwaegerin ist da auch schon mal nachts dran gegangen und hat die im gefrorenen Zustand verputzt 
ZitatAlles anzeigenOriginal von dschaenna
ICh hatte ja keine Luftblasen, sondern Teig-Creme-Mischung. Also definitiv auch nicht so, wie auf dem Bild im Buch
Was mein Kuchen aber nicht hatte: Die Risse. Der war wirklich schön und toll oben (bis auf die Teigfladen, die eben hochkamen, die waren braun im Gegensatz zur Creme-Oberfläche, die sah aus wie im Buch). Also vielleicht lag es wirklich an eurer Variante....
Und wie geschrieben - der Geschmack, hach, ein Traum, leider ist er schon weg
Das mit dem Frischkäse light war auch meine Idee wobei die Luftblase ja bei mir vom Teig aus ging nicht von der Füllung. Den Boden fand ich recht lecker und könnte ihn mir auch als "Bisquitboden" für einen Obstkuchen vorstellen.
Dschaenna, das mit dem Marzipan klappt bei mir auch nie, aber hollyhollunder hatte ja die Idee mit dem Pürierstab. Damit bin ich dann auch meiner Füllung zuleibe gerückt und das hat gut geklappt.
ZitatDas mit dem Frischkäse light war auch meine Idee Grübeln wobei die Luftblase ja bei mir vom Teig aus ging nicht von der Füllung. Den Boden fand ich recht lecker und könnte ihn mir auch als "Bisquitboden" für einen Obstkuchen vorstellen. Dschaenna, das mit dem Marzipan klappt bei mir auch nie, aber hollyhollunder hatte ja die Idee mit dem Pürierstab. Damit bin ich dann auch meiner Füllung zuleibe gerückt und das hat gut geklappt.
Boden hat mir auch sehr geschmeckt. Beim Marzipan hatte ich dann die Vermutung, dass die Amis vielleicht ein weicheres Marzipan haben
ZitatIch hatte zwischendrin ein paar Teigfontänen udn alles hat ausgeschaut wie eine kleine Vulkanexplosion
Teigeruption trifft es genau, der Teig hätte wohl noch länger gebraucht vor dem befüllen
Also ich bin von den Cookies mit weißer Schokolade begeistert, mein Papa hat mich gerade gefragt, ob ich ihm noch welche backen kann. Na ja und jetzt gehe ich einkaufen und mach sie noch einmal.
Allerdings nehme ich gehackte Mandeln ( paßt super zu weißer Schokolade ) und viel viel weniger Zucker.
@ Juliette
Hast Du kein Foto von Deiner "herzhaften Crostata"? Das Rezept werde ich sicher auch ausprobieren, wenn ich das Bild im Buch anschaue, läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
ZitatOriginal von Schnuckerle
Allerdings nehme ich gehackte Mandeln ( paßt super zu weißer Schokolade ) und viel viel weniger Zucker.
Was heißt bei dir viel, viel weniger Zucker? Möchte sie nämlich auch nochmal backen!