'Space Girls' - Seiten 178 - 265

  • Dies ist ein sehr emotionaler Abschnitt. Es war auch schön in alten Erinnerungen zu versinken, allein wenn ich an John F.Kennedy denke, Danke das er auch Beachtung fand. Ich habe diesen Mann immer bewundert.

    Aufregend fand ich das Flugrennen, darunter unser Küken Juni, Glückwunsch sie landete auf Platz vier. Ich habe oft bei diesem Flug die Luft angehalten.

    Sehr Sympathisch fand ich Dr. Randolph Lovelac, für ihn sind Frauen die ideale Besatzung für einen Raumflug.

    Jerrie Cobb, spielt wieder eine führende Rolle, diese Frau hat biss, kein Wunder das sie Juni Vorbild ist.

    Die Begegnung mit Louis fand ich so schön und einfühlsam beschrieben . Die beiden passen einfach zusammen.


    Ich hätte mit Juni mit jubeln können, das sie als Testperson für den Mercury Test eingeladen ist.


    Das Geständnis von Martha , hat Juni aus der Bahn geworfen, gerade an dem Tag, der ein Freudentag ist, und denn sie mit ihrer Mutter feiern wollte.


    Dieser Reeder, und seine Tochter sind so etwas von widerlich, wie er Martha bedroht, woher hat er sein Wissen.

  • Gleich mal vorne weg, auf Seite 223 ist ein Fehler, da heisst es: "Ben hatte beschlossen in Amerika zu bleiben..." das muss wohl eher Louis heissen. Ben ist ja schon ganz lange in Amerika....


    Das mit dem Rennen fand ich auch ganz schön spannend und am Ende wäre es ja echt noch knapp geworden mit dem Sprit. Aber beim nächsten Mal kennt Juni das Flugfeld dann wenigstens schon.


    Dr. Lovelace fand ich auch spannend, seine Gründe sind ja wirklich überzeugend. Schade nur, dass im Zweifel den Frauen dann immer alles verboten wurde, weil sie es ja angeblich eh nicht konnten. Dabei haben sie es gerade da ja auch bewiesen, dass sie zu den gleichen Dingen fähig waren.


    Den Kindserzeuger und seine Tochter finde ich übrigens ganz furchtbar. Einerseits jemanden wie Wernher von Braun zujubeln, weil er die Amerikaner auf den Mond bringt, aber dann jemanden wie Martha diffamieren und so tun als wären sie was besseres. Er fragt ja nicht mal nach, wie ihre Geschichte ist, er haut ihr nur das um die Ohren, was er rausgefunden hat und lässt sie dann stehen. So was kotzt mich echt an (entschuldigt den Ausdruck)


    Sicher war es ein Fehler, dass Martha so lange gewartet hat Juni die Wahrheit zu sagen, aber ich glaube, sie wollte sie einfach auch nicht damit belasten. Und vielleicht hatte ssie auch Angst, dass Juni ihr irgendwie die Schuld gibt nicht, genug nach den Eltern gesucht zu haben. Die Vorwürfe macht sie sich ja schliesslich selber.

    Ich hoffe Juni kriegt sich wieder ein und der Meister Thibodeaux verhagelt ihr die Suppe nicht mit dem Astronautenprogramm.

  • Das dieser schreckliche Mensch Thibodeaux, Juni die Suppe verhageln könnte, davor habe ich ebenfalls Angst. Ich hasse diesen Menschen und seine Tochter.....


    Martha hat es ja nur gut gemeint, sie wollte Juni eine glückliche und unbeschwerte Kindheit geben, das wird Juni erst selbst einmal begreifen wenn sie Mutter ist.

  • Das dieser schreckliche Mensch Thibodeaux, Juni die Suppe verhageln könnte, davor habe ich ebenfalls Angst. Ich hasse diesen Menschen und seine Tochter.....


    Martha hat es ja nur gut gemeint, sie wollte Juni eine glückliche und unbeschwerte Kindheit geben, das wird Juni erst selbst einmal begreifen wenn sie Mutter ist.

    Ich denke auch, irgendwann wird sie erkennen, warum ihre Mutter so gehandelt hat, vorausgesetzt sie redet irgendwann wieder mit ihr....

  • Ich bin nur ein winziges Stückchen weiter gekommen, am Wochenende habe ich endlich wieder mehr Lesezeit. Sehr schön fand ich, dass Juni nicht gleich die Siegerin des Flugrennens wurde, das hätte ich irgendwie etwas zu viel gefunden. Ich bin gespannt, wie es weiter geht...

  • Ich bin noch immer ganz begeistert von dem Buch, ich fand das Wiedertreffen von Juni und Louis sehr schön, allerdings fand ich das Treffen mit dem Vater von Louis unter aller S..., wie kommt man darauf, dass es einem Sohn nur ums Geld geht, warum kam da kein bisschen Gefühl... es ist so traurig, mir hat Louis in dem Moment richtig leid getan.

    Martha "muss" ihrer Tochter jetzt reinen Wein einschenken, ich glaube, sie hat so lange nach dem richtigen Zeitpunkt gesucht, bis sie ihn verpasst hat und nun wird sie ja auf unschöne Weise erpresst. Mir ist noch nicht klar was dieser Thibodeaux damit bezweckt, aber ich hoffe sehr, dass er scheitert.

    Juni ist ausgewählt an dem Mercury Programm teilzunehmen, ich drücke so die Daumen, dass das klappt, wobei ich ja meine Zweifel habe, ob Jerrie oder Juni oder eine der anderen Frauen ins All kommen.

    Ich freue mich aufs Weiterlesen...

  • Juni ist ausgewählt an dem Mercury Programm teilzunehmen, ich drücke so die Daumen, dass das klappt, wobei ich ja meine Zweifel habe, ob Jerrie oder Juni oder eine der anderen Frauen ins All kommen.

    Also ich kann mich dunkel erinnern, dass die erste Amerikanerin im Weltall Anfang der 80er eine Astronautin in der Challenger war. Das habe ich damals bewusst miterlebt. Die Russen hatten ja schon 20 Jahre vorher eine Frau als Astronautin. Unsere Mädels werden also zwar geprüft, aber ich denke nicht, dass eine mitfliegen wird. Vielleicht könnte Juni es schaffen, weil sie noch so jung ist, also in den 80ern dann noch keine 40 ist. :/


    Die Fliegerinnen sind irgendwie alle so voller Energie. Da passt Juni gut hinein.



    Ich bin noch immer ganz begeistert von dem Buch, ich fand das Wiedertreffen von Juni und Louis sehr schön, allerdings fand ich das Treffen mit dem Vater von Louis unter aller

    Ich schwelge auch in der Geschichte. :)

    Ja das Widersehen war so schön beschrieben und wie Juni gefühlsmäßig aus dem Tritt kommt und noch gar nicht weiß, wie ihr geschieht. :grin

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich denke auch, irgendwann wird sie erkennen, warum ihre Mutter so gehandelt hat, vorausgesetzt sie redet irgendwann wieder mit ihr....

    Das Martha ihre Gründe hatte ist klar. Aber wie oft in solchen Geschichten denke ich mir, dass es viel einfacher wäre, wenn man Kinder von Anfang an nicht so täuscht. Kinder sind stärker als man denkt und verkraften so einiges. Wenn man es ihnen Schritt für Schritt erklärt und immer wieder ein bisschen, dann ist das um vieles leichter, als wenn man einem Erwachsenen Menschen sagen muss, dass er 20 Jahre mit einem völlig falschen Weltbild gelebt hat. Außerdem hat Martha ihrer Tochter eine große Wahrheitsliebe mitgegeben. Das widerspricht dem, was sie Jahrzehnte gemacht hat.


    Aber ich bin zuversichtlich, dass die beiden Frauen sich gegenseitig verzeihen werden.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich bin noch immer ganz begeistert von dem Buch, ich fand das Wiedertreffen von Juni und Louis sehr schön, allerdings fand ich das Treffen mit dem Vater von Louis unter aller S..., wie kommt man darauf, dass es einem Sohn nur ums Geld geht, warum kam da kein bisschen Gefühl... es ist so traurig, mir hat Louis in dem Moment richtig leid getan.

    Das hat mich auch erschüttert, ich glaube das ist aber gar nicht so ungewöhnlich in solchen Situationen. Aber er müsste ja eigentlich wissen, wenn sein Sohn alles aufgibt, genug Geld zusammen spart und sich auf die lange Reise macht, dass er das seinetwegen macht und nicht des Geldes wegen. Aber immerhin ist er so zu Juni gekommen und die beiden schwelgen richtig in ihrem Glück, das ist so schön :love:


    Endlich hat Martha Juni die Wahrheit erzählt, darauf hab ich schon gewartet. Und irgendwie wiederholt sich jetzt die Geschichte und es gibt wieder einen Bruch zwischen Mama und Tochter, so wie ganz zu Anfang. Ich hoffe, die beiden raufen sich wieder zusammen. Ich kann schon verstehen, warum es Martha so schwer fiel mit der Wahrheit rauszurücken. Aber natürlich auch, dass Juni sich betrogen fühlt, immerhin war ihr ganzes Leben eine Lüge.


    Ich bin sehr gespannt auf die Tests, die Juni jetzt bestehen muss :lesend

  • Also ich kann mich dunkel erinnern, dass die erste Amerikanerin im Weltall Anfang der 80er eine Astronautin in der Challenger war. Das habe ich damals bewusst miterlebt. Die Russen hatten ja schon 20 Jahre vorher eine Frau als Astronautin. Unsere Mädels werden also zwar geprüft, aber ich denke nicht, dass eine mitfliegen wird. Vielleicht könnte Juni es schaffen, weil sie noch so jung ist, also in den 80ern dann noch keine 40 ist. :/

    Nachdem Juni Jahrgang 40 ist, wird das wohl eher nichts mehr....

  • Ich habe nun endlich wieder Lesezeit gehabt. Es ist schön, dass sich Juni und Louis wiedersehen konnten und sich sogar ineinander verliebt haben. Wie Juni im Job von den männlichen Kunden behandelt wird, ist ärgerlich und zeigt, wie die Männer damals dachten. Auch die Interview-Fragen an Jerry sind dermaßen frauenverachtend, dass ich beim Lesen richtig wütend wurde. Und manchmal ist auch heute dieses Denken bei der älteren Generation noch vorhanden...:alter


    Ich war erschrocken, wie Juni sich ihrer Mutter gegenüber verhalten hat. Klar, die Mutter hat ihr nicht die Wahrheit über ihre Herkunft gesagt, aber sie hat alles unternommen, damit Juni ein gutes Leben hat und vor allem Juni hat immer ihre Liebe gespürt. Nach dem Geständnis ihrer Mutter zeigt sie keinerlei Mitgefühl mit ihr und ihren Großeltern, sondern denkt nur an sich und ihre verletzten Gefühle. Das ist kindisch und egoistisch. Ich hoffe, die beiden finden wieder zueinander solange Martha noch lebt, denn die Andeutungen, wie blass und schmal sie geworden ist, könnten darauf hindeuten, dass sie schwer krank ist...:gruebel

  • In diesem Abschnitt hat mir das Gewusel auf dem Bankett nach dem Rennen gut gefallen. Ich fand es gar nicht leicht, die einzelnen Frauen auseinander zu halten. Aber das Gefühl, das Juni da erleben durfte, als sie endlich mit Gleichgesinnten zusammen war, kam mir ein bisschen bekannt vor - ich denke da an mein erstes Büchereulentreffen. Da kannte ich die Teilnehmer auch noch nicht auseinander. Gleichzeitig fühlte ich mich "angekommen" und vor allem "verstanden". :chen


    Übrigens bewundere ich diese Pilotinnen. Und zwar jede einzelne. Das Fliegen fand für die meisten "nebenbei" statt und es ist schon eine starke Leistung als achtfache Mutter noch als Pilotin tätig zu sein und an Rennen teilzunehmen. Da ziehe ich meinen Hut vor diesen Frauen! :anbet


    Junis und Louis' Liebesgeschichte erfreut mein Romantikerherz. :love: Es ist so schön, dass sie sich wiedergefunden haben. Sie passen so gut zusammen. Und ich hoffe, dass Louis Juni jetzt nach Marthas Geständnis so gut auffangen kann, wie sie ihn, nach dem Debakel mit seinem Vater. Den kann ich übrigens überhaupt nicht leiden. So ein.... :cursing:


    Ich hoffe sehr, dass Martha und Juni nicht zu lange warten, um nochmals miteinander zu sprechen. Irgendwie verstehe ich beide... Nur mit Marthas Aussage, dass es ein Verrat wäre, wenn Juni sich dem Astronauten-Programm anschliessen würde, hadere ich etwas. Ich kann Marthas Hass auf von Braun nachvollziehen. Aber geht es hier nicht um mehr als nur um von Braun persönlich? Ich bin hier hin und her gerissen. Wie empfindet ihr das?

  • Ich war erschrocken, wie Juni sich ihrer Mutter gegenüber verhalten hat. Klar, die Mutter hat ihr nicht die Wahrheit über ihre Herkunft gesagt, aber sie hat alles unternommen, damit Juni ein gutes Leben hat und vor allem Juni hat immer ihre Liebe gespürt. Nach dem Geständnis ihrer Mutter zeigt sie keinerlei Mitgefühl mit ihr und ihren Großeltern, sondern denkt nur an sich und ihre verletzten Gefühle. Das ist kindisch und egoistisch. Ich hoffe, die beiden finden wieder zueinander solange Martha noch lebt, denn die Andeutungen, wie blass und schmal sie geworden ist, könnten darauf hindeuten, dass sie schwer krank ist...:gruebel

    Ja, Junis Reaktion war schon heftig. Ich denke jedoch auch, dass Juni in dem Moment nicht umfassen konnte, was wirklich alles geschehen ist und was für Opfer ihre Mutter gebracht hatte. Sie wollte ihren Erfolg feiern und hat mit ihrem jugendlichen Temperament nur ihren Traum vor Augen. Da kommt die Mutter und verbietet ihr, an dem Astronauten-Programm teilzunehmen. Ich kann mir vorstellen, dass Juni in dem Moment nur dieses Verbot sieht und die Hintergründe nicht realisieren kann. Zudem kommt die Enttäuschung darüber, angelogen worden zu sein.


    Um Martha mache ich mir auch Sorgen. Ihr körperlicher Zustand klingt absolut alarmierend. Ich will es Junis Jugendlichkeit zugute halten, dass sie das nicht sieht. Aber ich hoffe auch sehr, dass die beiden sich noch aussprechen können.

  • Wieder einen Abschnitt weiter. Leider immer noch kein Astronautentraining ...


    Das Rennen fand ich spannend, und die Pilotinnen sind allesamt tolle Frauen. Leider waren die Männer damals großteils echte Machos. Pilotin mit Rock, Nylons und Pumps - schon eine ziemliche Zumutung.


    Die Beziehung von Juni und Louis ist süß, und sie verbindet mehr als nur Frankreich. Beide haben Menschen verloren, ihre Väter sind Totalausfälle und der Krieg hat sich auf ihr Schicksal ausgewirkt. Hoffentlich verstehen Juni bald, dass ihre Mutter sie beschützen wollte. Die Chance, die sie durch die Adtronautentests bekommt, sollte Martha ihr aber nicht verbauen!

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss