'Zeit aus Glas' - Seiten 165 - 238

  • Zitat

    WAS IST BESITZ, WENN MAN NICHT MEHR LEBEN DARF?


    Das gute Ehepaar Aretz, Hans, wie er Sofie und Walter unbedingt zum Bahnhof bringen will. Josefine, die zu ihren Verwandten im Saum eingenäht und zwischen Schmutzwäsche Verstecktes schmuggelt. Dinge, die man hofft mal zu Geld machen zu können/ müssen – die Möglichkeit zu haben, wobei ich bezweifele, dass Meyers die Zeit/ Sicherheit haben, diese Dinge zu sich zu holen. Auch in den NL werden Juden bald verfolgt.


    Was wird wohl Ruth aus den Stoffresten an Chanukkageschenken herstellen?


    Das Ehepaar Gombetz hat eine große Wohnung gemietet, so dass nun auch noch Tante und Cousin die Mansarden vom früheren Personal beziehen können. Vom Vermieter gibt es zumindest keine Repressalien, dass Whg. trotz Mietvorauszahlung bis Kdg-Frist unbewohnt zu sein,, sondern von befreundeten Juden genutzt wird.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich glaube für Ruth wird es schwierig ihrer Familie zu erklären, dass sie nach England will, alleine. So wie Hans schon reagiert hat und erst überzeugt werden musste. Dabei hat sein Vater Berthold doch nichts anderes gemacht und auch Hans hätte die Möglichkeit zu gehen und seine Mutter nach zu holen. Allerdings kann ich verstehen, dass sich das wie aus dem Staub machen anfühlt.

    Viele Überlebende, die so eine Chance genutzt haben, hatten ja nach dem Krieg schwer damit zu kämpfen, dass sie es geschafft haben und so viele andere nicht.


    Und wie Walther es sagt, auswandern ist nicht das Problem, einwandern ist es. Damals wie heute will niemand diese Flüchtlinge. Das Schicksal der Menschen auf der St. Louis macht mich da immer wieder besonders wütend. Erst bereichert sich einer in Kuba an diesen Menschen, dann dürfen sie nicht bleiben und selbst die USA nimmt diese paar hundert (!) Flüchtlinge nicht auf. Zurück in Europa hatten nur die Glück, die nach England konnten, alle anderen wurden von den Nazis einkassiert.

    Was in Deutschland passiert ist, war großes Unrecht, aber die Welt hat dabei zugesehen und sich nicht für die Menschen, die es betroffen hat, interessiert. Wie viele mehr hätten überleben können, wenn sich damals mehr Staaten bereit erklärt hätten Flüchtlinge aufzunehmen.


    Ich hoffe für Ruth, dass sie nicht im Streit gehen muss und ihre Familie sie versteht, wenn sie geht...

    Emilie wird garantiert wieder was zu nörgeln finden, die erkennt die Lage ja überhaupt nicht. Wobei sie scheinbar auch geistig sehr nachlässt, so wie sie immer wieder die gleichen Dinge fragt.

  • Irgendwie ist das unbegreiflich, dass der Ernst der Lage immer noch nicht so richtig erkannt, sondern teilweise klein geredet wird. Mehrere Bekannte wurden nun schon getötet und immer noch weigern sich einige, alle Chancen zu nutzen. Ilse nach England zu schicken klingt doch eigentlich sehr gut. Auch Hans zögert mit seiner Ausreise nach Palästina.


    Auch in vielen anderen Ländern mussten die Juden Repressalien aushalten. Auch in England gab es nationalsozialistisch gesinnte Gruppen und Judenverfolgungen. Aber natürlich nicht durch den Staat selbst wie in Deutschland. Alles unbegreiflich aus heutiger Sicht.

  • Bei Ilse und Hans dachte ich mir auch, dass die Eltern sie doch gehen lassen müssen.

    Allerdings muss ich sagen, als Mutter kann ich nachvollziehen, dass man seine Kinder nicht alleine in die Fremde schicken will. Dann kann man sie ja nicht beschützen und wer kann das besser als die Eltern......


    Allerdings war damals ja keinem klar, wie weit die Nazis tatsächlich gehen würden und dass es sicherer gewesen wäre jeden, der auch nur irgendwie die Möglichkeit hat, ins Ausland zu kommen so schnell wie möglich ausser Landes zu schicken.

    Ich denke aus unserer Sicht heraus tun wir uns leicht zu sagen: Dann schickt sie doch nach England / Palästina.


    Ich weiss nicht, ob ich in der Lage gewesen wäre meine Kinder wegzuschicken.

  • Keine Frage, dass das schwierig ist. Hoffnung gab es ja auch weiterhin. Wenn man aber von so einem Ereignis hört wie dem Mord des Offiziers während eines Verhörs, nur weil jemand einen Anwalt verlangt.


    Den Gesprächen im Buch nach wussten oder spürten sie die lebensbedrohliche Situation. Einzig die Hoffnung auf das Eingreifen des Auslands ließ sie wohl noch zögern.

  • Die erste Familie kann ausreisen, aber die anderen haben den Ernst der Lage immer noch nicht erkannt, obwohl immer mehr Informationen über sinnlos getötete Juden zu ihnen gelangen. Ruth hat sich auf eine Stelle in England beworben, aber noch hält sie es geheim. Die Eltern glauben immer noch, dass ihre jüngeren Kinder bei ihnen sicherer sind als im Ausland. Welch eine fatale Einschätzung. Oma Elise ist schon eine Type mit ihrem Standesdünkel. Deutlich wird auch, wie das gegenseitige Vertrauen zu Freunden und Bekannten in die Brüche geht.

    :lesend James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

    hörend: Hanna von Feilitzsch - Bittersüße Mandeln

  • Ruth hat alle in Aufregung versetzt, als sie zu spät von dem Treffen zurückkam. Sie sind sich sicher, dass die Vorsicht reichen wird, doch wie wir am Ende erfahren, ist einer der Briefe doch in die falschen Hände gelangt.

    Dann muss Abschied von Sophie und Walter genommen werden. Ich fand es so toll von Aretz, dass er die Fahrt zum Bahnhof übernommen hat. Josefine und Hans wollen alles dafür tun, dass Meyers noch möglichst viel außer Landes bringen können. Ob sie aber jemals ihre Gegenstände in die Hände nehmen können, oder ob alles ganz anders laufen wird? Wir werden es erfahren.


    Der Kreis in der Wohnung der Gombetz wird immer größer. Nun sind auch Ruths Tante und ihr Cousin da und natürlich Emilie. Mit Emilie ist es nicht einfach. Sie würde mich zur Weißglut treiben. Auch wenn sie die Realität nicht mehr so mitbekommt, ihre Allüren hat sie behalten. Was sie über die Aretz sagt, ist schon heftig.


    Nun hat Ruth den Brief mit der Anmeldung für England eingeworfen. Nach Marthas Verhalten bezüglich Ilse befürchte ich Schlimmes, wenn sie von Ruth erfährt. Natürlich wollen Familien gerne zusammenbleiben, doch es wird immer schlimmer, da sollte sie doch froh sein, wenn ihre Kinder in Sicherheit sind.


    Dann kommt auch noch die Nachricht, dass Merländer es Misshandlungen nicht überlebt hat.


    Ein Käufer für das Haus ist gefunden, aber Geld gibt es nicht für die Meyers, das müssen sie dem Staat geben.

  • Allerdings kann ich verstehen, dass sich das wie aus dem Staub machen anfühlt.

    Viele Überlebende, die so eine Chance genutzt haben, hatten ja nach dem Krieg schwer damit zu kämpfen, dass sie es geschafft haben und so viele andere nicht.

    Es ist ein aus dem Staub machen, aber durchaus berechtigt, denn es zeichnet sich doch immer mehr ab, wie ernst die Lage ist.

    Irgendwie ist das unbegreiflich, dass der Ernst der Lage immer noch nicht so richtig erkannt, sondern teilweise klein geredet wird. Mehrere Bekannte wurden nun schon getötet und immer noch weigern sich einige, alle Chancen zu nutzen. Ilse nach England zu schicken klingt doch eigentlich sehr gut.

    Natürlich ist es schwer, alles zurückzulassen und in der Fremde neu anzufangen. Aber diese Haltung "der Spuk ist bald vorbei" ist doch ziemlich blauäugig, dafür hat sich das über die Zeit zu sehr aufgebaut.

    Allerdings war damals ja keinem klar, wie weit die Nazis tatsächlich gehen würden und dass es sicherer gewesen wäre jeden, der auch nur irgendwie die Möglichkeit hat, ins Ausland zu kommen so schnell wie möglich ausser Landes zu schicken.

    Sicher wissen konnten sie das natürlich nicht, aber sie hätte aufgrund der bisherigen Erfahrungen, damit rechnen müssen und durften nicht einfach die Augen verschließen.

  • Die Situationen werden immer bedrohlicher aber es fällt allen schwer, weitere Schritte einzuleiten.

    Ilse z.B. nach England zu schicken...……….ich kann das alles sehr gut nachvollziehen.

    Nur Ruth hat sich um ein Visum nach England beworben. Heimlich.


    In diesem Abschnitt wurde mir sehr klar, wie gut gewählt der Titel "Zeit aus Glas" ist.

    So zerbrechlich wie alles war...……………..

  • Ich bin der festen Überzeugung, dass NIEMAND, wirklich NIEMAND damals ahnen konnte, wie schrecklich der Holocoust wirklich werden würde. Das ist so ein undenkbarer, grauenvoller Gedanke, so unmenschlich ... so absolut unfassbar.
    Ich war in Auschwitz - um es zu besichtigen und das ist Jahre her. Trotzdem fühle ich immer noch das Grauen, das ich dort empfand. Und die absolute Unfassbarkeit.

  • Ich war in Dachau und in Bergen-Belsen und auch da ist das Grauen immer noch spürbar.


    Wir tun uns heute ja noch schwer zu begreifen, wie so etwas passieren konnte, und wie es Menschen geben konte, die anderen so etwas angetan haben. Und wir wissen, dass es passiert ist. Damals war das schlicht undenkbar.

    Und ich denke dazu kommt auch immernoch, dass man selber denkt, dass es einen ja nicht treffen wird. Vor allem weil es wie bei den Meyers ja Leute getroffen hat, die noch 10 Jahre vorher ihr Leben normal gelebt haben und sich als Deutsche empfunden haben.


    Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass hier in Franken plötzlich Progrome und Verhaftungen gegen Oberbayern losbrechen und ich mir Gedanken darüber machen muss, wo ich geboren wurde.

  • Ich finde es bewundernswert wie Ruth sich schlägt und ich finde es unglaublich mutig, dass sie sich in England bewirbt. Ich kann sie auf der einen Seite verstehen, dass sie nach jeden Strohhalm greift, auf der anderen Seite hätte ich auch unglaubliche Angst alleine in dem Alter in ein fremdes Land zu gehen ohne die Familie.


    In diesem Abschnitt fand ich auch Frau Aretz sehr mutg, mitfühlend und engagiert. Sie steht ihrem Mann in nichts nach.


    Irgendewie habe ich bezüglich der Geheimsprache ein schlechtes Gefühl, ich glaube das kommt raus, irgendwie und wird mächtig Ärger geben...

  • Ich finde es bewundernswert wie Ruth sich schlägt und ich finde es unglaublich mutig, dass sie sich in England bewirbt. Ich kann sie auf der einen Seite verstehen, dass sie nach jeden Strohhalm greift, auf der anderen Seite hätte ich auch unglaubliche Angst alleine in dem Alter in ein fremdes Land zu gehen ohne die Familie.

    Ruth ist wirklich eine tolle junge Frau. In ihrem Alter hätte ich mich auch nicht getraut, aber das waren auch andere Zeiten, da tat ein Mädchen sowas einfach nicht. In Anbetracht der Situation in Deutschland ist es einfach vernünftig, was sie tut.

    In diesem Abschnitt fand ich auch Frau Aretz sehr mutg, mitfühlend und engagiert. Sie steht ihrem Mann in nichts nach.

    Josefine ist wirklich stark. Sie hat Rückgrat und will sich das auch nicht brechen lassen. Ich hoffe, dass der Familie Artze nichts passiert.

  • Das ruth sich heimlich für ein Visum nach England bzw. für den Job in England bewirbt, finde ich klasse. Natürlich ist sie zerrissen bei dem Gedanken, ihre kleine Schwester und die restliche Familie zurück zu lassen, aber letztlich hat sie den Gedanken, das sie sich selber retten muss - woher diese Weitsicht auch immer kommen mag.


    Das einige/fast alle Menschen es nicht erkennen können oder wollen, das das alles noch schwerer für sie wird, kann ich nur bedingt nachvollziehen. Einige haben den 1. WK erlebt und somit auch die Niederträchtigkeiten gesehen, die dort passiert sind - auch wenn die nur ansatzweise mit dem Vergleichbar sind, was jetzt passiert. Andererseits versuchen alle den Anschein zu erwecken, weitsichtig und intelligent zu sein, und dann erkennt keiner, was da gerade "geköchelt" wird??


    Mich stört schon die ganze Zeit das Gehabe um die Wäsche.... OK damals war die Wäsche DIE Ware, mit der ein Mädel verheiratet wurde - daran erkannte man, wie reich die Familie war. Aber: wenn ich mir vor Augen rufe, wie meine Großmutter (Jahrgang 1904) damit umgegangen ist und auch teilweise (zumindest bis zu einem gewissen Punkt) darüber erzählt hat, gab es doch diverseste Unterschiede. Meine Großmutter erzählte (wenn sie denn erzählte und der Tod ihres Ältesten sie nicht blockierte) immer davon, das sie hoffe, das andere Familien auch die Weißwäsche, Handtücher etc. etc. dazu nutzen würde, die Verwundeten zu verbinden und ihnen ggf. die letzten Tage/Stunden damit zu erleichtern.... Solche Sachen könne man später wieder nachkaufen - egal ob ihre Töchter jetzt oder erst in vielen Jahren heiraten würden. Meine Frage nun an alle und auch an mich: lag es daran, das meine Granny auf dem platten Land lebte und die Protagonisten des Buches in einer Stadt???

  • Meine Frage nun an alle und auch an mich: lag es daran, das meine Granny auf dem platten Land lebte und die Protagonisten des Buches in einer Stadt???

    Das Empfinden dafür wird auch von Familie zu Familie unterschiedlich gewesen sein.

    Meine Mülheimer Großmutter hatte ihre Ausbildung im Einzelhandel für Wäsche, Textilien gemacht, so waren ihre Wäschestapel bis zum Ende ihres Lebens äußerst akkurat. Es fehlte nur immer noch das Schleifenband herum:lache Bei der anderen Großmutter, die aus einer Leinenweberstadt stammte, gab es auch nach ihrem Tod noch neue Bettlaken, Bezüge und Kopfkissen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Das Empfinden dafür wird auch von Familie zu Familie unterschiedlich gewesen sein.

    Meine Mülheimer Großmutter hatte ihre Ausbildung im Einzelhandel für Wäsche, Textilien gemacht, so waren ihre Wäschestapel bis zum Ende ihres Lebens äußerst akkurat. Es fehlte nur immer noch das Schleifenband herum:lache Bei der anderen Großmutter, die aus einer Leinenweberstadt stammte, gab es auch nach ihrem Tod noch neue Bettlaken, Bezüge und Kopfkissen.

    OK, dann erklärt sich für mich: Granny war immer mehr darauf bedacht, Tiere zu mästen und zu schlachten (incl. Verstecken eines Tieres, damit "man" nicht zu viel hatte); Granny hat sich selber, ihre Kinder, die Familien ihrer Brüder, die Familien der Geschwister ihres Mannes (8 überlebende Geschwister und alle hatten mindestens 5 Kinder) versorgt. Da gab es dann auf einmal vollkommen überraschend ein zweites und drittes Schwein, welches vom Metzger erlegt wurde (der dann natürlich auch profitierte) und alle hatten genug zu essen.....

  • Bei der anderen Großmutter, die aus einer Leinenweberstadt stammte, gab es auch nach ihrem Tod noch neue Bettlaken, Bezüge und Kopfkissen.

    Auch bei mir gibt es noch unbenutzte Wäsche aus meiner Aussteuer. Ich bin inzwischen Rentnerin. Als wir damals aus einer Wohnung in unser Haus zogen, ging es los: zu jedem Fest wie Weihnachten, Geburtstag usw. gab es etwas für die Aussteuer ... und nicht immer das, was mir gefiel.

    Meine weiße Bettwäsche habe ich nach der Hochzeit erst einmal eingefärbt. Die ist inzwischen verschlissen genauso wie die Handtücher. Aber ich habe noch neue Geschirrtücher, da ich so viel nicht brauchte wegen Spülmaschine. Auch die WG meiner Tochter habe ich schon eine ganze Menge weitergegeben, die waren dankbar.

  • Da sieht man auch mal, wie sich die Zeiten geändert haben. Ich bin jetzt Mitte 40 und hatte keine Aussteuer.... Als ich ausgezogen bin, habe ich teilweise Haushaltsteile von meiner Mutter bekommen oder meine Eltern haben mir was neues mitfinanziert. Die Grundausstattung an Bettwäsche und Handtüchern habe ich mir da dann selber ausgesucht, bzw. halt mitgenommen, was ich daheim schon genutzt hatte.


    Bei meiner Mutter bin ich mir ziemlich sicher, dass sie keine Aussteuer hatte, weil sie selber aus einer eher unkonventionellen Familie kommt und meine Großmutter strikt gegen die Heirat mit meinem Vater war (O-Ton: Du kannst doch nicht den ersten Mann in deinem Leben gleich heiraten!)

  • Meine Mutter (Jahrg. 1943) hatte auch keine klassische Aussteuer. Es war nicht so, dass sie von ihren Eltern ausgestattet wurde, dazu war ihr Vater viel zu modern. Ihre Großmutter hat ihr ab und an mal ein hübsches Handtuch geschenkt, das hat meine Oma später augenzwinkernd bei mir auch getan. Mom hat sich nach und nach von ihrem verdienten Geld Besteck, Geschirr, Handtücher etc. gekauft, bzw. natürlich mit meinem Vater auch zu späteren Geburtstagen/ Verlobung/ Hochzeit Dinge gezielt gewünscht.


    Als ich ausgezogen bin, habe ich aus versicherungstechnischen Gründen das plötzlich leerstehende Elternhaus meiner Mutter ein Jahr lang bewohnt und nebenbei haben wir die Haushalte zum Hausverkauf aufgelöst. So haben wir neun Enkelkinder auch viel profitiert von diesen Dingen. Besteck, Gläser, etwas Geschirr, einige Handtücher, Geschirrtücher, Bettwäsche habe ich mir auch schon von meinem Geld gekauft, wenn mir etwas früher gefallen hat und auch "zuhause" schon benutzt.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)