'Tage des Lichts' - Seiten 177 - 270

  • Endlich kann Ruth ihre Neigung für Stoffe und fürs Nähen wieder aufnehmen. Für Olivia sicher eine Möglichkeit ihr noch mehr Arbeit aufzubürden. Diese Frau ist mir sowas von unsympathisch. Ein Wunder, dass sie auf ihrem Hof irgendetwas in die Hand nimmt.

    Das große Vorbereiten auf den Krieg hat begonnen. Vorräte werden konserviert, Schweine und Kühe geschlachtet, da beneide ich keinen. Aber wenigstens habe sie zu essen. Toll, wie sich Daisy und Susan dafür einsetzen, dass Ruth einen Anteil bekommt.

    Wenigstens darf sie zu Chanukka ihre Familie besuchen, wenn auch nur für 3 Tage.

  • Ruth hat die Langvermissten nur sehr kurz bei sich auf dem Hof, zwei Nächte, viel zu wenig Zeit haen sie so füreinander. Bezeichnend, dass Olivia sogar Martha, Karl und Ilse die kleine Jill beim Ausflug zum Strand mitgibt. Volles Vertrauen in Ruths Familie, die schon sprachlich zurechtkommen werden und auch den Weg nachhause wieder finden.


    Marthas Erklärung, warum sie so schnell weiterreisen will, S. 193 "will nicht mehr aus Koffern leben" wird auch beim Zwischenstopp bei den Verwandten in Slough weiter gelten. Doch gut, dass tatsächlich die Verschiffung der Möbel geklappt hat und trotz Kriegsbeginn sie die kleine eigene Wohnung bekommen.


    Schön, dass Ruth sich drei freie Tage zu Chanukka erkämpft hat und Daisy Wort hält und für Ruth Naturalien als Zusatzlohn einfordert. Dazu die traditionellen Handarbeiten - Ruth hat tolle Geschenke im Gepäck, in diesen Zeiten sehr wertvolle. Was diese Mädchen in den Monaten alles gelernt hat und nur ein paar Stunden Nachtruhe bekommt, aber sonst keine Freizeit hat, ist bemerkenswert. Nun näht sie auch noch Kleider nach Schnittmustern.


    Rosenstolz, ich verlinke jetzt nicht, weil ich Dich nicht schon in diesen Abschnitt locken will - Wird Dein Lesevergnügen getrübt aufgrund der ausführlichen Tierfleischverarbeitungsschilderungen? Zumindest wird hier wirklich das Tier im Ganzen verwertet und wenn kein Unglück mit den Vorräten geschieht, dann werden viele noch lange satt werden und dankbar dafür sein.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Olivia ist wirklich sehr speziell. Eigentlich immer aufs eigene Wohl bedacht, aber gelegentlich blitzt auch eine andere Olivia auf, die auch mal an andere denkt.

    Ich hoffe das mit Chanukka klappt wirklich, nach all der harten ARbeit beim Schlachten. Ich habe mich auch gefreut, dass Daisy sich für Ruth eingesetzt hat und diese nun Fleisch und Wurst für ihre Familie bekommt. Das wird den Meyers eine große Hilfe sein.


    Das Nähen ist natürlich noch mehr Arbeit für Ruth, aber dafür auch eine, die sie wirklich gerne macht. Ich bin mir sicher Daisy wird das weidlich ausnutzen eine Schneiderin im Haus zu haben.


    Die Einschätzungen, wie der Krieg verlaufen wird sind ja bei Freddy noch recht optimistisch. Ich bin sehr gespannt, ob sich der Krieg noch mehr auf das Leben dort auswirken wird, momentan haben sie ja nur mehr Arbeit mit den Vorräten und der Verdunkelung. Das geht ja alles noch.

  • Noch ein Nachtrag für Neuauflage:

    Seite 263/ Seitenmitte: Oben inm Dachboden gab es eine Tür zum Kamin...

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • So langsam fühle ich mich wie Olivia und die Zeit auf dem Hof wird mir zu lang. Klar, gehört das auch zu Ruths Leben dazu, aber es passiert doch relativ wenig bis gar nichts, was ich teilweise ein wenig ermüdend finde...


    Auch wenn Ruth durch das Nähen nun noch mehr Arbeit hat, freue ich mich für Ruth, dass eine Tätigkeit hinzugekommen ist, die sie gerne ausführt. Denn auch wenn es noch mehr Arbeit bedeutet, so hat sie ja nicht mehr Zeit und irgendwo muss sie die Zeit einsparen, die sie nun mit nähen verbringt. Dass Freddy genervt ist, verstehe ich gut. Für Olivia ist das aber eine Möglichkeit schöne, teure Kleidung zu tragen, die sie sich so sehr wünscht.


    Wie schön sich die Frauen für Ruth einsetzen, so dass sie auch ihre Portion an dem Fleisch bekommt, war toll. Ruth ist geschätzt in ihrer Umgebung und die Frauen halten große Stücke auf Ruth. So kann sie sogar neben den Nähsachen gutes Essen mitbringen und ich bin sehr zuversichtlich, dass sie ein schönes Chanukka verbringen können. Auch wenn es wahrscheinlich nicht an dem Krefelder Chanukka heran kommen wird.
    Ich bin auch sehr gespannt, mehr über Ruths Familie zu erfahren. Das kam ja bisher leider sehr kurz.

  • Olivia ist wirklich sehr speziell. Eigentlich immer aufs eigene Wohl bedacht, aber gelegentlich blitzt auch eine andere Olivia auf, die auch mal an andere denkt.

    Ja, manchmal ist man völlig überrascht von ihren Reaktionen. Ich könnte mir fast vorstellen, wenn sie ein anderes gutes Leben in der Stadt hätte, dass sie durchaus eine großzügige Dame sein könnte.

  • Ja, manchmal ist man völlig überrascht von ihren Reaktionen. Ich könnte mir fast vorstellen, wenn sie ein anderes gutes Leben in der Stadt hätte, dass sie durchaus eine großzügige Dame sein könnte.

    Dann kann man leicht großzügig sein, wenn man genug hat. Eigentlich hat sie ja ein gutes Leben, sie weiß es nur nicht zu schätzen. Aber natürlich, die Queen ist sie nicht.

  • Ich habe mich auch gefreut, dass sich die anderen Frauen für Ruth eingesetzt haben und sie ihren Anteil am Fleisch etc. erhält.

    Damit wird sie ihrer Familie eine große Freude machen.


    Und wie schön für sie, dass sie wieder nähen darf. Auch wenn sie eigentlich wenig Zeit dafür hat.


    Ich bin auch gespannt, wie lange Ruth noch auf der Farm bleiben wird...……..

  • Olivia lässt spüren, dass sie die Familie Meyer schnell wieder loswerden will. Da bleibt nach der langen Trennung nur wenig Zeit für die Familie. Es fällt Ruth sehr schwer, sich wieder von ihrer Familie zu trennen. Ich bin jedes Mal froh darüber, dass Freddy so verständnisvoll ist.


    Und schon wenige Tage später beginnt der Krieg, von dem alle gehofft hatten, er würde nicht kommen. Doch tief im Innern wusste wohl jeder, dass Hitler diesen Weg gehen wird. Zum Glück ist die Kiste mit einigen Möbeln noch rechtzeitig gekommen, so dass die Meyers nicht in einer leeren Wohnung sitzen müssen.


    Auch auf dem Hof bereitet man sich auf den Krieg und Versorgungsengpässe vor. Es wird geschlachtet und eingemacht. Alle die helfen, bekommen einen Anteil. Doch Olivia hat Ruth dabei mal wieder übersehen. Ich finde es aber toll, wie Daisy und die anderen Frauen sich eingesetzt haben.


    Dann übernimmt Ruth auch noch die Näharbeiten. Ich hätte Olivia schütteln mögen, als sie mit Freddy über Mode sprach. Wer braucht schon modische Dinge, wenn man nicht mehr rauskommt und wenn es an anderen Dingen fehlt. An Freddys Stelle würde ich endlich mal mit der Faust auf den Tisch schlagen. Er ist so geduldig.


    Freddy versteht, dass Ruth Chanukka mit ihren Eltern feiern will, aber er unterstützt sie da nicht, sondern verweist an Olivia. Endlich einmal wagt es Ruth, ihre Interessen zu vertreten. Olivia stimmt zwar zu, aber hoffentlich lässt sie Ruth auch wirklich gehen.

  • Für Olivia sicher eine Möglichkeit ihr noch mehr Arbeit aufzubürden. Diese Frau ist mir sowas von unsympathisch.

    Olivia ist sehr egoistisch. Aber sie denkt auch nicht nach. Wenn Ruth zusammenbricht, hilft das Olivia auch nicht.

    Toll, wie sich Daisy und Susan dafür einsetzen, dass Ruth einen Anteil bekommt.

    Daisy und Susan arbeiten nur hin und wieder für Olivia und Freddy, genau dann wenn es wirklich dringlich ist. Die Sanderson sind auf diese Unterstützung angewiesen, daher können Daisy und Susan auch mal was sagen. Mir gefällt es, dass sie es tun. Andere würden vielleicht sagen: Was geht mich das an.

    Bezeichnend, dass Olivia sogar Martha, Karl und Ilse die kleine Jill beim Ausflug zum Strand mitgibt. Volles Vertrauen in Ruths Familie, die schon sprachlich zurechtkommen werden und auch den Weg nachhause wieder finden.

    Ob das Vertrauen ist, weiß ich nicht. Olivia ist einfach froh, dass Jill beschäftigt ist. So kann Ruth noch mehr arbeiten, dqa sie nicht auf Jill achten muss.

    Was diese Mädchen in den Monaten alles gelernt hat und nur ein paar Stunden Nachtruhe bekommt, aber sonst keine Freizeit hat, ist bemerkenswert.

    Das ist moderne Sklaverei, was Olivia da betreibt.

  • Ich hoffe das mit Chanukka klappt wirklich, nach all der harten ARbeit beim Schlachten.

    Das macht mir noch Sorgen.

    Das Nähen ist natürlich noch mehr Arbeit für Ruth, aber dafür auch eine, die sie wirklich gerne macht. Ich bin mir sicher Daisy wird das weidlich ausnutzen eine Schneiderin im Haus zu haben.

    Natürlich macht Ruth das gerne, aber es ist immer wieder zusätzliche Arbeit.

    Ich bin sehr gespannt, ob sich der Krieg noch mehr auf das Leben dort auswirken wird, momentan haben sie ja nur mehr Arbeit mit den Vorräten und der Verdunkelung. Das geht ja alles noch.

    Natürlich wird es Auswirkungen haben. Alle Vorräte gehen einmal zu Ende, dann gibt es Rationierungen. Nicht immer wird Freddy mauscheln können mit der Zahl seiner Tiere. Dann gibt es vielleicht auch noch Einquartierungen, die versorgt werden wollen. Außerdem wird es Bombadierungen geben, wie wir wissen. Das Leben wird hart werden, nicht nur in Deutschland. Hoffentlich haben die Meyers die Chance nach Amerika zu reisen, bevor es zu heftig wird. Sie haben schon so viel mitgemacht.

  • So langsam fühle ich mich wie Olivia und die Zeit auf dem Hof wird mir zu lang. Klar, gehört das auch zu Ruths Leben dazu, aber es passiert doch relativ wenig bis gar nichts, was ich teilweise ein wenig ermüdend finde...

    Mich ermürdet das nicht, denn nur dadurch wird mir bewusst, wie schwer es Ruth hat und was sie alles für ihre Familie auf sich nimmt.

    Dass Freddy genervt ist, verstehe ich gut. Für Olivia ist das aber eine Möglichkeit schöne, teure Kleidung zu tragen, die sie sich so sehr wünscht.

    Wo auf dem Hof wird jemand ihre schönen Kleider bewundern? Die Auswirkungen des Krieges fangen gerade erst an sich bemerkbar zu machen und es wird schlimmer werden. Da wird auch Olivia nicht einfach mehr verschwinden können, um es sich gutgehen zu lassen. Das müsste auch ihr klar sein.

    Denn auch wenn es noch mehr Arbeit bedeutet, so hat sie ja nicht mehr Zeit und irgendwo muss sie die Zeit einsparen, die sie nun mit nähen verbringt.

    Olivia wird schon dafür sorgen, dass die andere Arbeit auch erledigt wird. Wahrscheinlich wird Ruth dafür weniger Schlaf bekommen.

    Ich bin auch gespannt, wie lange Ruth noch auf der Farm bleiben wird...……..

    Ich auch. Aber ein Jahr muss sie doch wohl bleiben - oder? Sie hat sich ja vertraglich verpflichtet.

  • Meint ihr nicht, dass die schöne Kleider für Olivia sowas wie eine Flucht vor dem Alltag ist? Wo jetzt alles trist wird, Essen rationiert ist, versucht sie ihr Leben durch Mode aufzuhübschen. Auch wenn das unangemessen ist, kann ich das emotional doch verstehen.

    Versteht mich nicht falsch, Olivia ist mir auch nicht sympathisch und wie sie mit Ruth umgeht, ist unmöglich - müsste sogar unter Strafe stehen (irgendwer hat das Stichwort moderne Sklaverei benutzt). Aber alles hat doch seine Gründe, warum man so handelt, wie man es tut.

  • Meint ihr nicht, dass die schöne Kleider für Olivia sowas wie eine Flucht vor dem Alltag ist? Wo jetzt alles trist wird, Essen rationiert ist, versucht sie ihr Leben durch Mode aufzuhübschen. Auch wenn das unangemessen ist, kann ich das emotional doch verstehen.

    Das mag sein. Aber ich habe auch den Eindruck, dass Olivia aus ganz anderen Verhältnissen stammt, wo das selbstverständlich ist. Nach einem Besuch bei den Eltern hatte Jill ein neues Kleid und sie auch und ich meine, dass das von den Eltern bezahlt war.

  • Das mag sein. Aber ich habe auch den Eindruck, dass Olivia aus ganz anderen Verhältnissen stammt, wo das selbstverständlich ist. Nach einem Besuch bei den Eltern hatte Jill ein neues Kleid und sie auch und ich meine, dass das von den Eltern bezahlt war.

    Für mich widerspricht sich das nicht. Olivia ist es gewöhnt, ihren Alltag durch Kleider/Mode zu verschönern. Dass sie dann in einer solchen Notsituation darauf zurückgreift, ist nur umso verständlicher.

  • Nun ist der Krieg erklärt und die Auswirkungen sind sofort spürbar. Ruths Familie zieht weiter und schon ist der direkte Kontakt zu Ruth wieder dahin. Langsam entwickle ich eine Art Verständnis für Olivia, die sich partout nicht auf den Bauernhof einlassen will und sich deshalb eine Schattenwelt mit schönen Kleidern gönnt. Der Ton von Freddie wird mehr und mehr ungehalten und irgendwann wird es trotz Jill krachen. Olivia und Freddie sind einfach aus anderen Welten.

    Ruth wird aus meiner Sicht schon kräftig ausgenutzt, aber nicht nur durch Olivia. Freddie wäscht seine Hände sehenden Auges in Unschuld und tut nichts. Ruth sehnt sich nach einem gemeinsamen Lichterfest mit ihrer Familie, auch wenn die gemeinsame Zeit auf dem Hof zeigt, dass der Kontakt nicht mehr so innig ist wie in Krefeld.

    Ruth freut sich, etwas schneidern zu dürfen. Vielleicht ist dies auch eine Möglichkeit, jetzt oder später damit Geld zu verdienen. Momentan hat ihre Familie ja kein geregeltes Einkommen.

    Tragisch ist es, wenn man den jüdischen Flüchtlingen nicht traut, weil sie ja Deutsche sind. Ähnliches haben auch Japaner und andere Asiaten in den USA erleben müssen.

    :lesend James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

    hörend: Hanna von Feilitzsch - Bittersüße Mandeln

  • Einerseits habe ich mich gefreut, dass Ruth wieder nähen konnte und dass es ihr Freude macht. Aber es hat für mich auch einen bitteren Beigeschmack, denn ich habe mich wirklich gefragt, WANN sie das macht? Durfte sie dafür andere Pflichten abgeben? Ich denke nicht, dass es sie entlastet hat, dass Olivia die Hühner und Kaninchen füttert.


    Ich denke auch, dass Olivia aus einer wohlhabenden Familie kommt und sie sich nie Gedanken machen musste um Geld und den Lebensunterhalt. Geschweige denn um Hausarbeit. Schlimm finde ich, dass sie sich so verhält als müsse sie sich nicht an die Gegebenheiten anpassen, als gelten die Einschränkungen für alle ausser ihr selbst.


    Ruth tritt ihr gegenüber endlich etwas selbstbewusster auf und weist sie darauf hin, dass ihr freie Tage zustehen und dass sie diese in Anspruch nehmen möchte, um ihre Familie zu Chanukka zu besuchen.

  • Schön, das Ruth ihre Familie zumindest mal ganz kurz sehen konnte, auch wenn Olivia froh ist, wenn die Familie wieder weggeht. Olivia ist sehr speziell und wird immer spezieller. Ich werde den Verdacht nicht los, das wir da noch etwas überraschendes erleben werden.


    Das Ruth mit den Dorf-Frauen Vorräte herstellt und das diese Frauen dann auch für Ruth den Anteil einfordern, zeigt, das die Frauen Ruth voll und ganz akzeptieren und mehr oder weniger Olivia ablehnen. Hier an der Stelle war für mich wieder der Punkt, zu pausieren, da ich aus Briefen/Tagebuch-Aufzeichnungen/alten Zeitungen einiges aus der Zeit hier erfahren habe. Meine Oma muss wohl immer Getier (Schweine, Hühner, Gänse, Enten, Kaninchen) gehabt haben und nebenan beim Bauern immer das kleinste Schwein aus dem Wurf ebenfalls übernommen haben. Sie hat dann wohl, so ist das in den Briefen zu verstehen, die Tiere gemästet und die komplette Familie versorgt, das stelle ich mir auch sehr schwer vor (ich habe das Haus/die Gegebenheiten noch kennen gelernt) und mein Opa hatte 8 jüngere Geschwister, wovon auch eine ein Madämchen (ähnlich Olivia) und eine ein "Bunter Vogel" war. wenn ich diese Geschichte jetzt mit Namen fülle, sehe, das die beiden "edlen Schwestern" auch nichts angefasst sondern nur gefordert haben.... nur noch Kopfschütteln


    mal sehen, wie es weiter geht