'Provenzalischer Stolz' - Seiten 150 - 212

  • Luc, Kalia und der Professor scheinen sich ja mit dem Inhalt des Kettenbriefes ziemlich einig zu sein. Zumindest deuten sie ihn ähnlich. Aber ob es wirklich etwas mit der Umwelt zu tun hat? Da bin ich mir noch nicht sicher. Vielleicht ist es auch nur ein Vorwand.

    Als Louis sich erinnert und einen Aussage machen will, stellt er fest, dass aus seiner Hütte die Speicherkarte der Kamera verschwunden ist. Pierre vermutet nun einen Maulwurf bei der Polizei. Da könnte was dran sein.

  • Eifriges Interpretieren des Briefes in diesem Abschnitt. Ich bin gespannt, was der Täter am Ende tatsächlich gemeint hat. Und wer die Tote ist, die auf der allerletzten Seite gefunden wird. Ich bin mir sicher, dass sie den Fall wieder in eine ganz neue Richtung lenkt.


    Louis hat anscheinend etwas fotografiert, das eine Spur zum Täter sein könnte. Bloß was? Er hat doch nur ganz harmlos Vögel geknipst. Vielleicht errinnert er sich sich an etwas/jemanden Spezielles? Die Vorstellung, dass der unsympathische Imbert ein Maulwurf sein könnte, hat was. Sehr schade, dass er zur Tatzeit auf einem Einsatz war.

  • Hier kommt eine von Pierres Stärken zum Tragen. Er ist unheimlich gut vernetzt und findet fast immer jemand, der ihm Auskunft geben kann. Dann wird auch noch der Zeuge mitteilsam, aber noch bringt es nichts. Auch die Diskussionen um den Kettenbrief bringen momentan noch nichts, aber dann eine zweite Leiche und jemand hat Louis Unterkunft untersucht und mögliches Belastungsmaterial entwendet. Auch in der Mairie tut sich was. Giselle ist der nicht angekommenen Einladung auf der Spur. Ich habe ja den freundlichen Bürgermeister in Verdacht.

    :lesend James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

    hörend: Hanna von Feilitzsch - Bittersüße Mandeln

  • Pierre wird klar, dass der Kettenbrief eine größere Bedeutung hat, aber er bekommt es nicht wirklich zu fassen. Doch religiöser Fanatismus hat wenig Gutes bewirkt, vielleicht hängt es wirklich damit zusammen. Er nutzt seine Kontakte, um mehr herauszufinden.


    Mateo ist auch eine etwas undurchsichtige Person. Er sollte verdeckt ermitteln, da die Brüder viele Diebstähle begangen haben. Dafür erscheint mir aber der Ermittlungsaufwand sehr groß. Steckt da mehr dahinter? Mateo trauert aber auch immer noch sehr um seinen Sohn, doch der ist doch schon länger tot – oder?


    Kalia ist eine sympathische Person und sie versorgt Pierre mit einer Menge Informationen, auch wenn man noch nicht weiß, wozu das alles gut ist.


    Louis war so vorsichtig, nun freundet er sich ausgerechnet mit seinen Aufpassern an. Natürlich weiß er nicht, dass sie auf ihn angesetzt sind. Pierre sollte Louis vielleicht besser informieren.


    Gisèle macht sich Sorgen wegen des Kettenbriefs, aber sie macht sich auch Sorgen wegen des verschwundenen Briefes und ihr Misstrauen wächst. Sie spricht mit Charlotte und erfährt, dass der Brief Pierre nie erreicht hat. Gisèle wird der Sache auf den Grund gehen, hoffentlich ertappt sie der Bürgermeister nicht.


    Pierre fährt mit Louis zum Tatort und ist sich nun sicher, dass es sich um eine Inszenierung handelt. Nun will Pierre auch aussagen, aber Pierre sagt ihm immer noch nicht, dass er Polizist ist. Ich bin gespannt, was Nguyen in Paris herausfindet.

  • Luc, Kalia und der Professor scheinen sich ja mit dem Inhalt des Kettenbriefes ziemlich einig zu sein. Zumindest deuten sie ihn ähnlich. Aber ob es wirklich etwas mit der Umwelt zu tun hat? Da bin ich mir noch nicht sicher.

    Ich denke, da steckt noch etwas ganz anderes dahinter, auf das bisher keine kommt.

    Louis hat anscheinend etwas fotografiert, das eine Spur zum Täter sein könnte.

    Vielleicht wollte der Mörder aber dadurch Louis nur ängstigen. Louis ist gefohen und war nicht mehr in seiner Unterkunft, der Mörder aber anscheinend schon. Also können die gestohlenen Speicherkarten doch gar nichts Wichtiges enthalten.

    Bei ihm habe ich einen starken Verdacht, dass er nicht mit ehrlichen Karten spielt.

    Ich glaube auch, dass er ein falsch spielt. Aber wenn er wirklich Mateos Freund war, dann müsste er doch ein Interesse haben, dass der Täter schnell gefasst wird.

  • Warum verbinden eigentlich alle schon zu Anfang die Kettenbriefe mit dem Mord? Nur wegen des geschwärzten Gesichts? Die Legende des Tieres kommt ja erst in der Mitte dieses Abschnitts, vorher kennt Pierre sie gar nicht. Der Kettenbrief ist reichlich verschwurbelt, der Verfasser hat einen Hang zur übertriebenen Dramatik. Auch die Kostümierung des Mörders, der doch gar nichts von dem Zeugen wissen konnte - oder vielleicht doch - ist ziemlich schräg.


    Auf den gestohlenen Speicherkarten können die Bilder vom Tag des Mordes noch nicht enthalten sein. Also was könnte "Louis" wichtiges fotografiert haben?


    Imbert ist wirklich unsympathisch. Vielleicht gibt es Unregelmäßigkeiten bei der Polizei und nicht alles Diebesgut wurde erfasst, oder es wurden Schäden gemeldet, die in der Höhe gar nicht existieren, und er ist darin verwickelt. Abwarten...

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Warum verbinden eigentlich alle schon zu Anfang die Kettenbriefe mit dem Mord? Nur wegen des geschwärzten Gesichts?

    Pierre ist zu Beginn ebenfalls verwundert, als Cazadieu den Zusammenhang herstellt. Allerdings ist der auch abergläubisch (ebenso wie viele Menschen aus katholisch geprägten südlichen Gemeinden) und tippt sofort an das am Rückspiegel baumelnde Kreuz.


    Die Legende des Tieres kommt ja erst in der Mitte dieses Abschnitts, vorher kennt Pierre sie gar nicht.

    Na, immerhin kennt er Louis' Angst vor einem "Tier" aus der Aufzeichnung des Notrufes und von der Polizeitruppe erfährt er von den eigenartigen Hufspuren. Ganz so ohne ist das ja nicht. ;)

  • Abgesehen von den Überlegungen zum Kettenbrief etc. finde ich die Informationen über die Camargue hochinteressant.

    Der Zusammenhang/das Zusammenspiel zwischen Meer und Land, die fortschreitende Versalzung und die Auswirkungen auf die Wiesen und die Stierzucht.

    In wieweit die Menschen eingreifen sollen/dürfen/müssen, die Überlegungen, was richtig und was falsch ist.

    Wie die Natur ohne den Menschen ( oder zumindest den größten Teil davon ) aussehen würde..........

    Es stecken viele Themen in der Story die erst in den letzten Monaten auch wieder so richtig aktuell wurden.

    Ist es richtig immer nur nach mehr Wachstum, mehr Reichtum, nach mehr, mehr, mehr zu streben?


    Wann hast du mit dem Schreiben dieses Teiles angefangen, Sophie?

  • Schön, dass es Dir aufgefallen ist. :-)


    Wann hast du mit dem Schreiben dieses Teiles angefangen, Sophie

    Mir war bereits in der Vorplanung des Buches klar, dass ich darüber schreiben wollte, denn für die Camargue ist es überlebenswichtig, das fragile Gleichgewicht zu erhalten. Als ich dann in Aigues-Mortes war, habe ich mich mit einer Buchhändlerin unterhalten und sie gefragt, was ihr zum Thema Apokalypse einfällt. Und da erzählte sie mir von den Bedrohungen des Klimawandels und dass sie in einer Partei aktiv ist, die für den Naturschutz kämpft.


    Meine Gedanken dazu habe ich im vergangenen Herbst formuliert, als das Thema Klimaschutz große mediale Aufmerksamkeit erhielt. Es war mir wichtig, es von mehreren Perspektiven zu betrachten und es im Buch anhand von Bildern greifbar darzustellen, ohne es ideologisch zu überfrachten.

  • Abgesehen von den Überlegungen zum Kettenbrief etc. finde ich die Informationen über die Camargue hochinteressant.

    Der Zusammenhang/das Zusammenspiel zwischen Meer und Land, die fortschreitende Versalzung und die Auswirkungen auf die Wiesen und die Stierzucht.

    In wieweit die Menschen eingreifen sollen/dürfen/müssen, die Überlegungen, was richtig und was falsch ist.

    Das fand ich auch sehr interessant. Es ist einfach traurig, dass die Natur nur in Geld und Kosten gesehen wird und nicht als die lebensnotwendigen Ressourcen für den Menschen.

  • So, langsam kommen wir voran.


    Der Kettenbrief hat also keine große sinnvolle Bedeutung im Hinblick auf Religiösität. Allerdings für die sehr religiösen Menschen, die diesen Hintergrund nicht kennen, Angstmachend genug. Ich denke das ist der Sinn und Zweck. Auch wenn man dazu die Geschichte vom „Tier“ liest. Kann es sein, dass da jemand diese Kettenbriefe streut um bewusst ein paar Morde zu begehen und somit die Möglichkeit den Täter zu finden mehr als schwierig wird? Ganz unauffällig untergehend in der Panik der Menschen? Vielleicht denkt sich derjenige, dass da sowieso keiner hinterkommt, dass das alles gar nicht so stimmen kann, was da drin steht.


    Luc scheint auf jeden Fall mal wieder den richtigen Riecher in Bezug auf den Kettenbrief zu haben. Übrigens finde ich Kalia sehr sympathisch. Schön, wie sie hilft und sich einsetzt.


    Auf jeden Fall redet Louis jetzt vor Ort darüber, was passiert ist. Alles sehr mysteriös.

    Warum ist die Speicherkarte weg? Glaubt vielleicht jemand, dass Louis den Mord oder den Täter fotografiert haben könnte? Allerdings war Louis doch nach dem Mord gar nicht mehr in seiner Unterkunft? Was also könnte diese Speicherkarte so interessant machen? Und irgendjemand muss ja wissen, dass Louis damit was zu tun haben könnte. Ein Maulwurf bei der Polizei? Das ist die einzige Erklärung. Aber Impert wäre zu einfach. Nur weil er so unsympathisch ist oder gerade deswegen, muss er es ja nicht sein.


    Und die liebe Gisele forscht nach der Einladung. Ich hoffe, sie schafft es, die Hintergründe rauszufinden. Vor allem: Wer hat den Brief verschwinden lassen? Für mich immer noch der Bürgermeister. Los Gisele, entlarve ihn.


    Weiterhin gut gefallen tun mir die Beschreibungen der Camargue und die Informationen darüber. Das ist teilweise wirklich erschreckend mit der Versalzung.

    :lesend Cristina di Canio - Die Buchhandlung der Träume

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 319

  • Pierre hat eine ungeahnte Nähe und Bindung zu Louis aufgebaut. Es war schön zu lesen, dass er sich nun um die Familienplanung mit Charlotte mehr Gedanken macht. Manchmal braucht es Impulse von außen.

    Allerdings bin ich gespannt, wie Louis reagiert, wenn er erfährt, dass Pierre bei der Polizei ist.

    Böse sein, dürfte er ihm eigentlich nicht. Pierre war ja gar nicht "aktiv", als sie sich kennenlernten und außerdem hat Louis sich aufgedrängt. Und angeflunkert hat er Pierre obendrein auch noch. - Vielleicht mache ich mir ja zu viele Gedanken. - Ich würde erstmal ausflippen. :)


    Ich mag die Stelle auf Seite 203 total gern, Sophie.


    "Sie glauben das sei gottgewollt? Ich sage Ihnen, was gottgewollt ist: dass die Natur sich dieser schrecklichen, kopulierenden gierigen Kreatur entledigt, die sich Mensch nennt und glaubt, Gottes größtes Wunderwerk zu beherrschen. Sie wird sich drehen und wenden und die Menschheit schließlich abschütteln, um eines Tages eine neue Welt hervorzubringen, in der nur diejenigen überleben, die das Wunderwerk auch zu schätzen wissen."


    Auch wenn es den Menschen schwer fällt, manches sollten wir wirklich der Natur überlassen. Es wäre sicher schade um die Camargue, doch sollten wir unsere Erde nicht so sehr verärgern.


    Was mir ein bisschen viel in der Geschichte war, waren die roms, manouches, gitans, die Pfingsbewegung und die evangelikanen Gemeinden. Ich kann sie nicht zuordnen und habe kein Bild vor Augen und kenne mich bei den Gruppierungen nicht aus. Und hier sind es mir einfach zu viele. Ich schätze, dafür müsste ich erst einmal recherchieren, um in den vollen Genuss der Ausführungen zu kommen.


    Die Geschichte über Joseph d´Arbaud und "Das Tier vom Vaccarès klingt total spannend. Ich mag Geschichten in Geschichten.

    Ich bin sehr gespannt, wer den Faunus verkörpert. Und ich bin gespannt, ob der Täter aus den eigenen Reihen stammt.

    Die entwendeten Speicherkarten beschäftigen mich auch. Woher wusste der "Einbrecher" wo er suchen musste? Und hat Louis vielleicht vorher schon Aufnahmen getätigt, auf denen er zu sehen war? Das würde zumindest einiges erklären. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Louis am Tatort gesehen wurde.


    Ich bin gespannt.

  • Ich mag die Stelle auf Seite 203 total gern, Sophie.

    Das freut mich sehr. Es ist immer ein Balanceakt. Aber es tröstet, dass sich die Natur am Ende immer wieder regenerieren wird. Auf ihre Weise.


    Was mir ein bisschen viel in der Geschichte war, waren die roms, manouches, gitans, die Pfingsbewegung und die evangelikanen Gemeinden. Ich kann sie nicht zuordnen und habe kein Bild vor Augen und kenne mich bei den Gruppierungen nicht aus. Und hier sind es mir einfach zu viele. Ich schätze, dafür müsste ich erst einmal recherchieren, um in den vollen Genuss der Ausführungen zu kommen.

    Ja, das kann ich verstehen. Ich hätte noch viel mehr darüber schreiben wollen, aber mir war bewusst, dass dieses Thema überfordern kann, daher habe ich mich auf das Wichtigste beschränkt. (Auf S. 158 Mitte ist eine knappe Definition der Glaubensrichtungen, die als Grundlage vollkommen ausreicht.)


    Dabei ist es so unglaublich aktuell, nicht nur in der Camargue. Es gibt einen weltweiten Trend zur Rückkehr des fundamentalistischen Glaubens. Die Pfingstgemeinden sind die größte wachsende christliche Gemeinschaft überhaupt und sie verdrängen zunehmend die sehr liberal gewordenen ursprünglichen Kirchen, die Protestanten und Katholiken. In den Medien wird bereits stärker darüber berichtet, es wird sicher noch zunehmen, weil sich das Fundamentalistische auch im Umgang mit Corona zeigt. (Zu den ersten Superspreadern zählen Pfingstgemeinden in Südkorea und im Elsass. Zum Umgang mit Krankheit erfährst Du in einem der folgenden Abschnitte.)


    Vielleicht hilft Dir als Bild, dass dieser Glaube momentan in Brasilien enorm wächst, ebenso wie in den USA. Und dass deren Regierenden dieselben konservativen Prinzipien übernehmen.

    Brasiliens Präsident Bolsonaro ist selbst zu diesem Glauben übergetreten und Trump lässt sich von evangelikalen Predigern als neuen Messias feiern. Denk nur an das absurde Bild mit der Bibel in der Hand, für das er sich den Weg durch die Protestierenden mit Hilfe von Tränengas hat freiräumen lassen ... Gruselig!

  • Das freut mich sehr. Es ist immer ein Balanceakt. Aber es tröstet, dass sich die Natur am Ende immer wieder regenerieren wird. Auf ihre Weise.


    Ja, das kann ich verstehen. Ich hätte noch viel mehr darüber schreiben wollen, aber mir war bewusst, dass dieses Thema überfordern kann, daher habe ich mich auf das Wichtigste beschränkt. (Auf S. 158 Mitte ist eine knappe Definition der Glaubensrichtungen, die als Grundlage vollkommen ausreicht.)

    Ich fand, die ersten Tage von Corona, als viele ihr Auto haben stehen lassen, war es schon spürbar. Die Luft war anders. Und es war stiller. Es war noch nie so ruhig. Mein Schlafzimmerfenster liegt zur Straße raus, da bekomme ich das unfreiwillig mit. Leider hielt der Zustand der Stille nicht lange an. - In der Hinsicht jedenfalls. Als die ersten Lockerungen wieder eintraten, nahm der Straßenverkehr gleich wieder Fahrt auf.

    Und trotzdem hat die Natur in dieser kurzen Zeit aufgeatmet. Mein Spazierweg war lange nicht so grün wie heute.


    Deine Ausführungen waren auf Seite 158 fand ich auch richtig klasse, kann ich in der Fülle allerdings noch nicht greifen. Deshalb werde ich mich in einem stillen Moment dem Thema widmen.


    Vielleicht hilft Dir als Bild, dass dieser Glaube momentan in Brasilien enorm wächst, ebenso wie in den USA. Und dass deren Regierenden dieselben konservativen Prinzipien übernehmen.

    Brasiliens Präsident Bolsonaro ist selbst zu diesem Glauben übergetreten und Trump lässt sich von evangelikalen Predigern als neuen Messias feiern. Denk nur an das absurde Bild mit der Bibel in der Hand, für das er sich den Weg durch die Protestierenden mit Hilfe von Tränengas hat freiräumen lassen ... Gruselig!


    Das ist echt gruselig. Hoffentlich wird Trump nicht wiedergewählt. Er hat schon genug Schaden angerichtet.

  • Es war noch nie so ruhig. Mein Schlafzimmerfenster liegt zur Straße raus, da bekomme ich das unfreiwillig mit. Leider hielt der Zustand der Stille nicht lange an. -

    Ich genieße eine andere Art von Stille. Wir liegen zwar noch recht weit entfernt, aber in der Einflugschneise des Flughafens Düsseldorf. Abends sollte eigentlich Ruhe sein, weil dann ja nicht mehr geflogen werden darf. Doch wenn ich dann zu Bett gehe, kommt normalerweise eine Maschine nach der nächsten rein. Das Flugverbot wird einfach umgangen. Zur Zeit herrscht da eine wunderbare Stille.