Gerade bei der Krake Nestlé weiß ich, dass da viele von den Produkten Abstand genommen haben. Ich kaufe seit Jahren keine von Nestlé und angehörigen Firmen etwas. Ist manchmal schwer und auch gewollt undurchsichtig, aber es geht.

Einfach fragen ab 26.06.2020
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Auf Amazon oder zumindest Online kaufen kann und will ich nicht verzichten, da ich vieles vor Ort gar nicht bekomme. Es gibt so gut wie keinen stationären Handel für 3D Drucker Zubehör, und wenn ich selbst im Saturn keinen popeligen Adapter HDMI auf Displayport bekomme, habe ich auch keine Lust mehr danach zu suchen. Die Auswahl ist online einfach bei vielen Dingen größer. Nur Lebensmittel kaufe ich fast nur vor Ort.
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Auf jeden Fall ist es wichtig, sich diese ganzen Zusammenhänge bewusst zu machen und sein Konsumverhalten zu ändern oder anzupassen.
Generell überhaupt auf Konsum zu verzichten.
Man hat doch von so vielem viel zu viel.
Sei es Kleidung, Taschen, Schuhe, Dekozeugs, Gewürze etc.
Ich versuche derzeit bewusst, hier gegenzusteuern.
Auch viele kleine Schritte können (hoffentlich) etwas bewirken.
Kein Wasser/Getränke aus Plastikflaschen kaufen usw. usw.
Und das muss im Kleinen bzw. auch bei den Kleinsten (Schule etc.) schon anfangen.
Vielleicht sollte es neue Unterrichtsfächer geben............
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Bei Nestle versuche ich auch schon lange, das nicht mehr zu kaufen.
Amazon ist bei mir eh seit Jahren ein No Go. Wie die ihre Angestellten behandeln, wie die andere Läden platt machen - nö, nicht mit mir.
Klamotten kaufen macht mir zum Glück sowieso keinen Spaß, also hält sich da mein Konsum in sehr engen Grenzen.
Fazit - ich finde es gut, wenn jeder soviel versucht, wie ihm möglich ist.
Je mehr sich so verhalten, desto besser.
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Fazit - ich finde es gut, wenn jeder soviel versucht, wie ihm möglich ist.
Je mehr sich so verhalten, desto besser.
Plastikflaschen gibts bei mir nicht, da ich nur Leitungswasser und Tee trinke.
Dekoartikel, diese Zeit habe ich hinter mir
Klamotten - im Schrank ist genügend vorhanden, ab und zu kaufe ich was, wenn einfach die weiße Hose nicht mehr weiß, sondern grau/gelblich ist oder die Paßform gelitten hat
Schuhe kaufen hasse ich
früher hatte ich gerade bei Handtaschen/Parfum einen Kaufrausch, dies habe ich auch beendet - einfach, weil ein oder zwei Teile genügen
Kartoffeln, Gemüse, Eier kauft man auf dem Land sowieso direkt beim Bauern/Bauernladen
Ich bestelle schon mal was bei A... aber eigentlich ist das die Ausnahme
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Ich sehe, wir sind alle ziemlich vorbildlich unterwegs.
Schuhe und Kleidung zu kaufen ist lästig. Ich mache eh ungerne Einkaufsbummel. Eigentlich nie. Entweder ich brauche was, dann schaue ich was ich wo bekomme oder ich lasse es bleiben. Das schont auch den Geldbeutel, nicht nur die Umwelt.
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Ich bestelle eigentlich recht viel online (A... und auch andere) - einfach, weil ich die Schnauze voll davon habe, x Läden abzuklappern, wenn ich was Bestimmtes brauche. Das finde ich nämlich auch nicht besonders nachhaltig, deswegen in der Weltgeschichte herum zu fahren. Und zu warten, bis ich mal wieder in den Laden X komme, der das vielleicht haben könnte (oder halt auch nicht) ist mir dann oft auch zu blöd. Zuerst gucke ich natürlich vor Ort - aber wenn ich nicht zeitnah fündig werde, wird online geshoppt.
Wenn ich da dann aber die Möglichkeit habe, die Zustellung umweltfreundlicher auszuwählen (z.B. durch längere Lieferzeiten, damit mehrere Sendungen in meine Gegend zusammengefasst werden können), dann mache ich das auch.
Ich achte halt auf andere Dinge: ich habe immer Körbe und Taschen dabei, kaufe Pfandflaschen, achte auf bio / regional / saisonal etc.
Ist ja immer so: keiner kann im Alleingang die Welt retten und keiner muss zu 100% perfekt sein. Aber wenn jeder das tut, was er problemlos tun kann, ist auch schon viel gewonnnen.
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Die Paket-Lieferdienste haben mir den Online-Einkauf sowieso verdorben. Ich schaue vermehrt, dass ich benötigte Dinge im Fachhandel finde. Und gerade Bücher bestelle ich lieber im Geschäft oder schaue, was in Öffentlichen Bücherregalen Lesenswertes herumsteht.
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Ich bestelle gern bei Amazon, allerdings nicht mehr so viel wie es schon war, besonders Sachen für die ich hier sonst wo hin fahren müsste, was ja auch wieder nicht der Sinn der Sache ist.
Hab fürs Feripro auf Arbeit ne Ladung dort bestellt, da es einfach günstiger war, da unser Budget auch nur begrenzt war.
Hab mittlerweile auch in jeder Handtasche einen Faltshopper für den Einkauf zwischendurch.
Wenn ich einkaufen fahren muss, schaue ich das ich das dann mit der Arbeitsfahrt oder einer anderen "muss" Fahrt verbinde, sodass ich nicht nochmal extra fahren muss.
PET Flaschen in Kästen, also wiederbefüllbar gibt es für die Arbeit, ansonsten haben wir Glas.
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Ich musste jetzt meine Schuhe dort bestellen, da es seit dem Brexit keine Geschäfte mehr vor Ort oder in der ferneren Umgebung gibt. Ich hab online noch nach Niederlassungen gesucht. Normalerweise probiert man Schuhe ja besser an aber bei der Marke ist es einfach, reinschlüpfen und wohl fühlen.
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Wie seht ihr das? Haben solche Maßnahmen die Chance etwas zu bewirken? Klar, ich bin nur ein kleines Licht, aber zusammen sind wir ein Lichtermeier. Mache ich mir was vor und die Masse der Menschen interessiert das nicht oder steigt das Bewusstsein und der Wunsch etwas zu tun gerade? Geht es euch ähnlich? Tut ihr konkrete Dinge? Habt ihr Tipps für mich?
Den Unverpacktladen in Regensburg. Sehr gut sortiert, ich finde ihn gar nicht mal so teuer, wenn man nicht gerade Nudeln kauft und vor allem sehr (plastik)müllsparend. Wenn man eigene, wiederverwendbare Behältnisse mitbringt erzeugt das gar keinen Abfall. Mag ich total gerne und immer wenn ich nach Regensburg komme und es zeitlich passt, wird dort eingekauft. Vor allem Reis, alles an Nüssen und Kernen, getrocknete Früchte, Müsli ...
Bei mir ist Verpackungsmüllsparen tatsächlich ein großes Thema. Ich hasse es, wenn ich nach Einkäufen mehr Plastik als Lebensmittel habe. Zum Glück gibts mittlerweile Alternativen: viel regional kaufen mit wiederverwendbarer Verpackung z. B. Kartoffeln vom Bauern (Sack geht wieder zurück), Milch von der Milchtankstelle in der eigenen Glasflasche, Joghurt vom Bauern im Mehrwertglas, Gemüse lose vom Biobauern oder Markt, Fleisch, Wurst, Käse vom ortsansässigen Metzger (da kann ich sogar eigene Behältnisse mitbringen, wenn ich drandenke ...), Gebäck vom Bäcker .... Und auch im "normalen" Supermarkt gibts schon oft Alternativen zur Plastikverpackung.
Da sehe ich auch sehr konkret, was ich an Verpackung alles NICHT brauche, was also gar nicht produziert, transportiert und entsorgt werden muss.
Ansonsten mag ich Einkaufen generell nicht (außer manche Artikel wie Bücher natürlich
), das Problem mit zu viel Konsumgütern hält sich bei mir also von Haus aus in Grenzen. Zu viel Zeugs habe ich trotzdem, das liegt aber eher daran, dass "man es ja nochmal brauchen könnte" und ich aus unterschiedliche Gründen viel zu wenig aussortiere und wegschmeiße. Aber das ist ein anderes Thema.
Nestle-Produkte würde ich gerne noch mehr meiden, allerdings habe ich das Problem, dass ich gar nicht weiß, wo Nestle überall seine Finger drinhat. Hat da jemand eine gute Aufstellung?
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Das habe ich, Lese-rina . Ob das allerdings korrekt oder aktuell ist, habe ich nicht geprüft.
Ich versuche möglichst viele Produkte zu meiden, in denen Palmöl ist. Deswegen habe ich auch mein geliebtes Nutella aufgegeben. Man glaubt nicht, wo.das überall drin ist. Palmöl ist ein echter Tausendsassa. Ein viel zu billiger Rohstoff, dessen Umweltschaden eigentlich im Preis eingerechnet werden müsste. Zuletzt müsste ich auf die Suche nach Adventkerzen ohne Palmöl gehen.
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Ein viel zu billiger Rohstoff, dessen Umweltschaden eigentlich im Preis eingerechnet werden müsste.
Das trifft leider auf sehr viele oder sogar alle Produkte zu. Die CO2-Steuer soll aber zumindest einen klitzekleinen Schritt in diese Richtung machen. Es ist aber auch schwierig, alle potenziellen Risiken vollständig zu antizipieren.
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Das trifft leider auf sehr viele oder sogar alle Produkte zu. Die CO2-Steuer soll aber zumindest einen klitzekleinen Schritt in diese Richtung machen. Es ist aber auch schwierig, alle potenziellen Risiken vollständig zu antizipieren.
Ja, aber manche Rohstoffe fallen mir besonders negativ auf und das ist Palmöl. Was alles dafür geopfert wird, damit man Palmöl in rauhen Mengen produzieren kann, das gefühlt in jedem Produkt ist, weil es tolle Eigenschaften hat und billig ist, ist für mich nicht akzeptabel. Es gibt Alternativen.
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Das habe ich, Lese-rina . Ob das allerdings korrekt oder aktuell ist, habe ich nicht geprüft.
Herzlichen Dank für die Aufstellung. Gerade die Katzenfuttermarken wundern mich, aber Nestle hat wohl überall seine Finger drin.
Ja, Palmöl ist auch so ein Thema! In Kosmetikprodukten vermeide ich es auch (ich liebe mittlerweile feste handgemachte Seifen, damit kann man mich immer ködern
), bei Lebensmitteln bin ich noch viel zu nachlässig, alle Inhaltsstoffe genau durchzuschauen.
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Jetzt muß ich auch mal eine Frage stellen, da hier im Forum ja einige mit juristischer und Pflegeerfahrung dabei sind. (Sorry, ich muß etwas länger ausholen.)
Die Tante meiner Frau, 88 Jahre, ist nach einigen Vorerkrankungen momentan in der Geriatrie im hiesigen Krankenhaus und soll am 27. März entlassen werden. Geistig ist sie (wieder) voll da, nachdem eine Digitalisintoxikation auskuriert wurde. Nach drei Stürzen in ihrer Wohnung (während der Vergiftung - sie war vom früheren Krankenhaus mit falscher Medikation als "gesund" nach Hause entlassen worden) kann sie jedoch ihre Arme noch nicht wieder in vollem Umfang einsetzen, auch fehlt ihr noch ganz allgemein die Kraft.
Sie ist eine sehr, hm, eigenwillige Person, der man so gut wie nichts recht machen kann - außer man ist ihrer Meinung und macht alles exakt so, wie sie sich das vorstellt. Sie ist auch sehr schwer zufrieden zu stellen. Um es mal so auszudrücken: meine Frau ist Apothekerin mit einem ganzen Berufsleben Erfahrung. Wenn sie der Tante etwas zur Medikation und welches Medikament für was helfen soll sagt - ratet mal, wer dagegen hält und es besser weiß (natürlich ohne jegliche medizinische Vorbildung oder Kenntnisse) und meiner Frau erklärt, welches Medikament für was ist?!
Nun haben wir folgendes Problem: es gibt eine notarielle Vollmacht (Generalvollmacht, Vorsorgevollmacht) für meine Frau. Letztere greift nicht, da der Hausarzt erst eine entsprechende Diagnose stellen müßte, sie ist jedoch wieder geistig voll fit. Erstere wird derzeit verwendet, um beispielsweise ihre während des Krankenhausaufenthaltes fällig werdenden Rechnungen zu bezahlen.
Bis zu ihrem Krankenhausaufenthalt ist sie noch selbst Auto gefahren. Wir sind nun aber nicht sicher, ob sie das nach der Krankenhausentlassung noch kann. Stichwort: Bewegungsfreiheit der Arme - kann sie überhaupt schalten? Wie erwähnt, ist mit ihr jedoch nicht zu reden, sie lehnt auch jede fremde Hilfe ab - dann müßte sie sich ja teilweise nach deren (der Hilfspersonen) Zeitplanung richten, was für sie (aus ihrer Sicht) unzumutbar ist. Wenn wir etwas sagen, gibt es einen mittleren bis großen, Tendenz sehr großen Krach, was wir möglichst vermeiden wollen, da meine Frau selbst gesundheitlich eingeschränkt ist.
Wenn die Tante nun Auto fahren sollte und etwas passiert: kann man uns bzw. meine Frau dann in Haftung nehmen? Ich weiß, daß wir rechtlich zu nichts verpflichtet sind, da nicht in gerader Linie verwandt. Aber es gibt eben diese Vollmacht - und nun sind wir völlig unsicher, was wir tun oder eben lassen sollen.
Vielleicht hat jemand Erfahrung oder einen Rat für uns? Danke.
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Schwierige Sache, wenn die Familie älter wird, aber nicht wahrhaben mag, dass nicht mehr alles so klappt wie gewollt und noch schwieriger, peu à peu die Eigenständigkeit aufgeben zu müssen.
Hast Du denn eventuell die Möglichkeit, eine kurze Strecke mit ihr zu fahren um Dir selbst ein Bild davon zu machen, ob das mit dem Fahren noch klappt?
Ich weiß, dass es für ältere Menschen ungemein wichtig ist, noch selbst fahren zu können, das Auto ist für sie oft die Verbindung zur Außenwelt und ermöglicht ihnen Einkäufe und Besuche... ein eigenständiges Leben halt. Meist fahren sie nur noch kurze Strecken und kennen auch ihre Grenzen. Aber manchmal halt auch nicht mehr.Ich würde das wie gesagt mal testen und dann für mich entscheiden, in welche Richtung ich weiter gehen soll. Zu den rechtlichen Aspekten kann ich Dir nichts sagen. Aber solange der Arzt keine entsprechenden Vorbehalte niederlegt, solltest Du eigentlich sicher sein. Was anderes wäre es in meinen Augen, wenn sie entmündigt wäre und dann noch munter Auto fährt.
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entmündigt
Was es als Begriff aber nicht mehr gibt. Die Personen werden heute unter Betreuung gestellt.
Ich kann mir bei der o.g. Beschreibung nicht vorstellen, dass Du SiCollier in Haftung genommen werden könntest. Für eine gültige Antwort kommst Du aber um eine rechtsanwaltliche Beratung wohl nicht herum.
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Ich habe für solche Sachen dann extra Google am PC installiert.