In der Beurteilung der STIKO steht eben auch, dass diese Entscheidung u. a. auch deshalb, getroffen wurde, weil Impfstoffmangel herrscht.
Das auf dem Rücken der Kinder auszutragen ist nicht in Ordnung.
Erst verweigert man ihnen Luftfilter & Co. (zu teuer, Lufthansa ist wichtiger, Lüften reicht, allerdings nicht im Landtag da braucht es Filter) und nun erklärt man ihnen, dass es zwar eine Impfung gibt, sie aber doch lieber das Virus bekommen sollen.
Und die KMK beschließt, ab nächstem Schuljahr läuft alles wie immer, basta, die Pandemie ist vorbei.
München hat demnächst eine eigene Spezialambulanz für Kinder mit LongCovid. Und die Situation in GB mit Delta lässt nichts Gutes erahnen für die Zeit nach den Sommerferien, den Herbst.
In jedem Land wird die Impfung für die Jugendlichen ab 12 empfohlen und die treffen ihre Entscheidungen nicht auf Basis von lascheren Kriterien als die STIKO. Nur die STIKO sagt, die Erkrankung ist für junge Menschen ungefährlicher als der Impfstoff. Arbeitet die STIKO tatsächlich besser als beispielsweise das CDC? Es ist auch sehr interessant, wie z. B. die entsprechenden Fachleute in Österreich die Gefahr für Kinder im Vergleich zur Impfung beurteilen.
Was passiert, wenn die EMA demnächst Moderna ab 12 freigibt und im Herbst die mRNA-Impfstoffe für unter 12jährige? Werden dann weltweit alle Kids geimpft, nur die STIKO hier rät davon ab?