'Haie unter dem Eis' - Seiten 001 - 092

  • Was mich wundert, dass sie trotz persönlicher Beteiligung, über den Fall berichten darf. Kann mann da so neutral bleiben und objektiv berichten? Wird man in der Branche nicht auch einfach abgezogen, wegen persönlicher Befangenheit?

    Vielleicht wäre das in einer bestens ausgestatteten großen Zeitung oder einem überregionalen Sender eher möglich, aber in einer personell dünn besetzten Lokalredaktion geht das nicht so locker mit dem "einfach abziehen" . Abgesehen davon, macht ihr der Chef ja durchaus diesen Vorschlag, aber sie kämpft darum, selbst an der Sache dranbleiben zu dürfen, weil sie ... aber das steht alles im Buch. Dieser Konflikt zwischen der persönlichen Betroffenheit und dem journalistischen Auftrag macht gerade den Reiz in diesem Roman aus, denke ich, ist aber, da hast du ganz recht, auch heikel.

  • Ich bin auch dabei, aber schon fertig, da es ja unsere Urlaubslektüre war. Mein Lieblingsmann hatte ja auch gleich einen Verdacht geäußert und mich ins Grübeln gebracht. Der große Hund ist ganz nett, aber vor so riesigen Tieren habe ich ungeheuren Respekt und fand Frau Sörensen besser. Wir haben uns beide gut und spannend unterhalten in unserem Ostseeurlaub, der nun leider schon vorbei ist.

    Ach ja, die Hunde ... Frau Sörensen bedankt sich, aber Simon und Helene hätten sie wohl nicht an Kira weggegeben. Die brauchte einen neuen Hund, und da sollte es mal was ganz anderes sein. Ich fürchte, Frau Sörensen hätte auch die lebensrettende Rolle kaum spielen können, die Ditch hat ... ;)

    Freut mich aber sehr, dass ihr beide im Urlaub spannendes Lesevergnügen mit dem Buch hattet!:wave

  • Vielleicht wäre das in einer bestens ausgestatteten großen Zeitung oder einem überregionalen Sender eher möglich, aber in einer personell dünn besetzten Lokalredaktion geht das nicht so locker mit dem "einfach abziehen" . Abgesehen davon, macht ihr der Chef ja durchaus diesen Vorschlag, aber sie kämpft darum, selbst an der Sache dranbleiben zu dürfen, weil sie ... aber das steht alles im Buch. Dieser Konflikt zwischen der persönlichen Betroffenheit und dem journalistischen Auftrag macht gerade den Reiz in diesem Roman aus, denke ich, ist aber, da hast du ganz recht, auch heikel.

    Ich habe das mit dem Gatten diskutiert (der in einer eher kleinen Lokalredaktion arbeitet). Ja, da ist es natürlich schwierig, einfach jemanden abzuziehen, aber natürlich sollte das immer machbar sein.


    Stimmt, ihr Chef hat es ihr ja wirklich angeboten. Sie spricht ja auch mit ihrem Kollegen drüber. Dann lasse ich mich mal überraschen :-]

  • Der Prolog hat schon etwas Beklemmendes an sich. Mich überrascht, wie der Täter das Opfer gefunden hat, denn wenn Carola nichts sieht, dann wird es anderen Tauchern nicht anders gehen.

    Jespers Verhaftung ist konsequent, auch wenn er es nicht gewesen ist. Jesper ist mit ihr getaucht und danach ward seine Frau erst wieder als Tote gesehen.

    Kira wirkt sympathisch und versucht einen guten Job zu machen, aber die Sensationsmeldungen finden sich auch bei den klassischen Medien immer öfter. Ihr Chef macht ja auch schon Druck.

    Kira leidet unter dem Forschungseinsatz ihres Mannes obwohl sie täglich telefonieren, aber direkter Kontakt ist doch etwas anderes. Man kann sich kaum vorstellen, wie es Seeleuten und ihren Partnern früher ergangen ist, wenn man Monate überhaupt nichts voneinander gehört hat.

    Die Besonderheiten mit der dänischen Minderheit sind schon ungewöhnlich. Ich wohne direkt an der holländischen Grenze und da gab es nichts in der Art.

    :lesend James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

    hörend: Hanna von Feilitzsch - Bittersüße Mandeln

  • Die Besonderheiten mit der dänischen Minderheit sind schon ungewöhnlich. Ich wohne direkt an der holländischen Grenze und da gab es nichts in der Art.

    Nein, diese historisch bedingten Besonderheiten gibt es tatsächlich nur hier im deutsch-dänischen Grenzland. Und da das längst nicht jeder weiß (obwohl es das Leben hier oben tagtäglich mitbestimmt), wollte ich es einmal auch in dieser Romanreihe nebenbei thematisieren.

    Das Verhältnis zwischen Deutschen und Dänen beiderseits der Grenze (die ja erst seit der Volksabstimmung von 1920 nördlich von Flensburg verläuft) ist zwar nach wie vor nicht frei von Empfindlichkeiten und einem immer noch latent spürbaren Misstrauen vor allem mancher Dänen gegen ihr um ein Vielfaches größeres Nachbarland, aber meistens funktioniert das Zusammenleben recht gut, sogar freundschaftlich. Wenn du Interesse an diesem Thema hast, empfehle ich dazu diesen Artikel aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Volksabstimmung_in_Schleswig

  • Also mein Buch ist immer noch nicht da. Ich halte dich auf dem Laufenden lieber Dieter, wenn es dann irgendwann mal ankommt. Aber ich habe ja eine gute Buchhandlung und dort konnte man mir das Buch innerhalb eines Tages besorgen.


    Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen. Aber da hatte ich bei Dieter auch noch nie Probleme. Irgendwie ist es trotz der neuen Reihe eine Art nach Hause kommen. Die Küste, die Gegend, die Beschreibungen und natürlich Helene 😊. Ich hoffe, dass auch noch einige andere auftauchen werden und stelle mir gerade die erste Begegnung von Frau Sörensen und Ditch vor 8). Ditch ist auch so ein Unikat, den man gleich gern haben muss. Schmunzeln musste ich bei der „Schüttelszene“.


    Der Prolog – wie immer – düster und grausam. Ich habe die totale Platzangst, da ist mir beim Lesen schon ganz anders geworden. Die arme Carola, was ihr da durch den Kopf gegangen sein muss in ihren letzten Minuten. Es muss aber irgendjemand sein, der wusste, dass sie tauchen gehen. Da fallen mir im Moment nur die Leute von der Tauchschule ein. Sind ja einige, die auch mitgeholfen haben beim Suchen. Aber wer weiß. Aber als Ehemann, der dabei war, ist Jesper natürlich der Hauptverdächtige und somit wird er erstmal verhaftet. Warum der aber so gar nichts mitbekommen hat, verstehe ich im Moment noch nicht so richtig.


    Mit Kira hat Dieter wieder eine interessante Protagonistin erschaffen. Ich mag sie jetzt schon total gerne. Sie ist zwar Reporterin, aber der Fall lässt sie nicht los. Kein Wunder, wenn es um eine der besten Freundinnen geht. Und sie darf sogar weitermachen mit dem Geschehen, muss aber aufpassen nicht zu emotional dran zu gehen. Im Gegensatz zum Schmierlappen hat sie wenigstens Anstand.


    Das mit ihrem Vater ist tragisch. Ich glaube, ich würde an der Situation auch kaputt gehen. Man weiß aber nicht, ob er den Unfall damals selbst verschuldet hat oder nicht. Eigentlich wäre es ja egal, die beiden sind tot. Aber wenn man dann auch noch zusätzlich mit der Schuld leben müsste …. Ich weiß nicht. Ich hoffe, Kira findet jemanden, der ihren Vater wieder etwas aufbauen kann.


    An Jesper als Mörder glaube ich nicht. Kira kennt ja die beiden sehr gut und wüsste, wenn es da irgendwie nicht stimmen würde. Das wäre auch viel zu einfach, gleich im ersten Abschnitt den Mörder zu haben. Auch ich finde die Idee von beowulf gar nicht so verkehrt. Mal sehen, ob man im zweiten Abschnitt weiterkommt.


    Sehr spannend lieber Dieter.

    :lesend Cristina di Canio - Die Buchhandlung der Träume

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 319

  • Der Prolog – wie immer – düster und grausam. Ich habe die totale Platzangst, da ist mir beim Lesen schon ganz anders geworden.


    Mit Kira hat Dieter wieder eine interessante Protagonistin erschaffen. Ich mag sie jetzt schon total gerne. Sie ist zwar Reporterin, aber der Fall lässt sie nicht los. Kein Wunder, wenn es um eine der besten Freundinnen geht. Und sie darf sogar weitermachen mit dem Geschehen, muss aber aufpassen nicht zu emotional dran zu gehen. Im Gegensatz zum Schmierlappen hat sie wenigstens Anstand.

    Ich mag auch keine engen Räume, wenn dann noch die Tür zugemacht wird <X unter Wasser stelle ich mir das noch schlimmer vor.


    Ich mag Kira auch total gerne, aber sie muss schwer kämpfen, um den schlechten Eindruck, den die Presse immer wieder hinterlässt, auszubügeln oder zu versichern, dass sie nicht so ist.

  • Findus

    Bei mir ist es die Angst vor Räumen, aus denen ich nicht von alleine wieder rauskomme. Insofern meide ich z. B. Fahrstühle und Flugzeuge. Unter Wasser und dann noch unter Eis wäre der Alptraum schlecht hin und dann noch die Kälte. Geht gar nicht.

    :lesend Cristina di Canio - Die Buchhandlung der Träume

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 319

  • Das mit ihrem Vater ist tragisch. Ich glaube, ich würde an der Situation auch kaputt gehen. Man weiß aber nicht, ob er den Unfall damals selbst verschuldet hat oder nicht. Eigentlich wäre es ja egal, die beiden sind tot. Aber wenn man dann auch noch zusätzlich mit der Schuld leben müsste …. Ich weiß nicht. Ich hoffe, Kira findet jemanden, der ihren Vater wieder etwas aufbauen kann.

    Ich glaube es spielt für Kiras Vater gar keine Rolle, ob er wirklich Schuld hat an dem Unfall oder nicht, er gibt sich die Schuld, weil er am Steuer saß und überlebt hat und alleine kommt er da nicht raus.

  • Ich glaube es spielt für Kiras Vater gar keine Rolle, ob er wirklich Schuld hat an dem Unfall oder nicht, er gibt sich die Schuld, weil er am Steuer saß und überlebt hat und alleine kommt er da nicht raus.

    Das ist auch mein Eindruck. Dasist aber auch gut zu verstehen, man fragt sich dauernd, warum? Auch wenn es nichts ändert.

  • Auch ich habe den ersten Abschnitt mittlerweile gelesen (und sogar schon ein ganzes Stück darüber hinaus...). Das Buch ist äußerst spannend, aber nicht blutrünstig, was mir sehr gut gefällt.


    Den Prolog fand ich fast schon beklemmend. Sich vorzustellen, wie jemand taucht und dabei einfach von jemandem mitgezogen wird - unfassbar. Ich hatte anfangs gedacht, Carola würde vielleicht nicht mehr unter dem Eis auftauchen können, weil jemand die Sicherungsleine losgeschnitten und sie das Einstiegsloch nicht mehr gefunden hätte. Aber dieser plötzlich auftauchende andere Taucher (Taucherin?) brachte noch mal eine ganz andere Spannung mit sich.


    Natürlich spekulier ich auch schon wie wild und versuche, mir das ein oder andere zusammenzureimen. Die Erkenntnislage ist ja noch dürftig, aber ich bin sicher, Kira wird noch jede Menge unbekannte Details ans Tageslicht fördern.

    An Jesper als Mörder glaube ich allerdings nicht, dazu ist er bereits zu sehr im Fokus der Ermittlungen. Vielleicht der Tauchlehrer? Bin schon sehr auf die weitere Entwicklung der Geschichte gespannt.


    Dass wir Leser auch Helene Christ und natürlich Frau Sörensen in diesem Band wiedertreffen, finde ich ganz toll. So lernen wir sie noch mal aus einer anderen Perspektive kennen.

    Aktuelle Lektüre: Schwarzer Fjord - Sven Koch
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  • Dass wir Leser auch Helene Christ und natürlich Frau Sörensen in diesem Band wiedertreffen, finde ich ganz toll. So lernen wir sie noch mal aus einer anderen Perspektive kennen.

    Stimmt, ich finde sie wirkt jetzt ganz anders, denn jetzt erleben wir sie ja von der professionellen Seite. Das haben wir natürlich vorher auch, aber es wirkte anders, da die persönliche Seite eine größere Rolle spielte.

  • So, mir hatte eine angekündigte Steuerprüfung die Lust auf's Lesen verhagelt und dann hatte die Familie noch Ausflüge "angeordnet", aber jetzt habe ich auch den ersten Abschnitt beendet ...


    Beim Epilog musste ich zunächst den Kopf schütteln - Eistauchen gehört zu den gefährlichsten Tauchgängen überhaupt, wie kann man da seinen Buddy verlieren? Ich bin allerdings Warmwasser-Hobbytaucher und gewohnt, meinen Buddy (meistens auch der Ehemann) maximal 3m weiter zu haben, damit man sich auf Dinge aufmerksam machen kann. Rufen geht ja schlecht. Die Sicht war natürlich schlecht, aber warum die zwei nicht ausgemacht haben aufzutauchen (wenn ich das richtig verstanden habe waren sie nicht sehr tief) wenn sie sich länger verlieren, ist schon dumm gelaufen. Für mich wäre Eistauchen oder Höhlentauchen jedenfalls nichts, ich war nur einmal in einer Unterwasserhöhle in der man im hinteren Teil auch auftauchen könnte und die 6m breit war, das ging.


    Jesper ist offensichtlich völlig durch den Wind. Ich halte ihn nicht für den Mörder. Aber seine Story ist schon merkwürdig. Einfach abtauchen ohne Bestätigung dass der andere es mitbekommen hat? Er behauptet zwar, Carola hätte bestätigt, aber entweder bildet er sich das ein oder es ist gelogen.


    Kira ist eine sehr sympathische Person. Dass sie unvoreingenommen und neutral schreiben will finde ich sehr gut. Es liest sich nur halt nicht so spannend, wenn sie nicht spekuliert und alles weglässt, was zu Spekulationen führen könnte. Dass das ihrem Chef nicht gefällt ist verständlich. Aber sie will an den Ermittlungen dran bleiben und die Kontrolle über die Berichterstattung behalten.


    Ihren Partner könnte sie jetzt brauchen. Noch acht Wochen... Dass sie derzeit für den Sportbootführerschein lernt ist wohl eher unwahrscheinlich, aber dass sie ihn macht finde ich gut. Meinen habe ich in einem Intensivkurs über drei Wochenenden gemacht.


    Und dann noch der Stress mit ihrem Vater. Der Teil geht mir nahe, weil mein Vater nach dem Tod meiner Mutter auch schwer depressiv wurde. Und dann wurde auch noch die Putzfrau schwer krank. So chaotisch war es bei uns zum Glück aber nicht, und ich hoffe dass Kira sich Hilfe holt.


    Was Carolas Geheimnis war? Ich tippe ja auch auf Affaire, vielleicht am Arbeitsplatz. Oder etwas das vor ihrer Ehe passiert ist, eine Schwangerschaft oder eine Straftat?


    Abwarten und weiterlesen.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Beim Epilog musste ich zunächst den Kopf schütteln - Eistauchen gehört zu den gefährlichsten Tauchgängen überhaupt, wie kann man da seinen Buddy verlieren? Ich bin allerdings Warmwasser-Hobbytaucher und gewohnt, meinen Buddy (meistens auch der Ehemann) maximal 3m weiter zu haben, damit man sich auf Dinge aufmerksam machen kann. Rufen geht ja schlecht. Die Sicht war natürlich schlecht, aber warum die zwei nicht ausgemacht haben aufzutauchen (wenn ich das richtig verstanden habe waren sie nicht sehr tief) wenn sie sich länger verlieren, ist schon dumm gelaufen. Für mich wäre Eistauchen oder Höhlentauchen jedenfalls nichts, ich war nur einmal in einer Unterwasserhöhle in der man im hinteren Teil auch auftauchen könnte und die 6m breit war, das ging.

    Ich fand das auch etwas eigenartig und das machte Jesper in meinen Augen verdächtig. Dass er sich nicht gekümmert hat, ob Carola sein Handzeichen sieht und ihr ok gibt. Und wenn schon schlechte Sicht, dann leint man sich doch an. Vorgesehen war das ja.

  • So, nun bin ich auch mit an Bord.

    Ist diesmal ja etwas unrund gelaufen, durch die Verspätung der Ankunft der Bücher der vorherigen Leserunde.

    Aber - macht nix, so hab ich das Buch hier noch vor mir - man muß halt immer das positvie sehen :grin



    Das Wiedersehen von Helene gefällt mir richtig gut.

    Was heißt, die Reihe sollte enden?

    Das stimmt noch nicht etwa, oder?

    Ansonsten schließe ich mich dem Protest - Frau Sörensen muß bleiben - aber an.



    Der Prolog hat schon etwas Beklemmendes an sich. Mich überrascht, wie der Täter das Opfer gefunden hat, denn wenn Carola nichts sieht, dann wird es anderen Tauchern nicht anders gehen.


    Ja, das dachte ich auch, sie muß ja genau lokalisiert worden sein. Der Täter mußte genau wissen, wo sie wann genau taucht und auch mußte er darauf bauen, daß Jesper abgelenkt wird.

    Sprich - die Gelegenheit bekommen, um sein verbrecherisches Werk zu begehen.





    Das mit ihrem Vater ist tragisch. Ich glaube, ich würde an der Situation auch kaputt gehen. Man weiß aber nicht, ob er den Unfall damals selbst verschuldet hat oder nicht. Eigentlich wäre es ja egal, die beiden sind tot. Aber wenn man dann auch noch zusätzlich mit der Schuld leben müsste …. Ich weiß nicht. Ich hoffe, Kira findet jemanden, der ihren Vater wieder etwas aufbauen kann.


    Da habe ich auch direkt gedacht, bzw. mich gefragt, ob nach dem Unfall psychologische Hilfe angeboten - vor allem auch angenommen wurde.

    Da es sich ja nicht um eine Demenz handelt, liegt der Verdacht eine PTBS sehr nahe.

    Auf jeden Fall depressive Erscheinungsmerkmale.

    Vielleicht wäre statt einer Haushaltshilfe, Hilfe in der therapeutischen Hinsicht besser, daß sich Kira darum kümmert.

    Das würde auch sie befreien.



    An Jesper glaube ich auch nicht als Täter - interessieren würde mich dann aber doch das "Geheimnis" Carolas.

    Da scheinbar ja nur Kira davon weiß, muß es ja etwas sehr intimes sein, denke ich mal.

  • Vielleicht hat der Täter/die Täterin einen Sender an Carolas Ausrüstung befestigt. Es gibt so Sender/Empfänger Einheiten, die normalerweise genutzt werden um das Schiff wiederzufinden. Da wird der Sender an der Badeleiter befestigt. An beliebten Tauchspots können im roten Meer auch schon mal 20 Schiffe ankern, und von unten sehen die sich alle ähnlich. Da hilft sowas.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Aber - macht nix, so hab ich das Buch hier noch vor mir - man muß halt immer das positvie sehen :grin

    Wenn du das nicht selbst schon geschrieben hättest, hätte ich dich jetzt darauf aufmerksam gemacht. :lache Viel Spaß! Ich habe eben den dritten Abschnitt beendet und werd heute nicht mehr aufhören, bis ich endlich weiß, wie alles zusammenhängt.



    Vielleicht hat der Täter/die Täterin einen Sender an Carolas Ausrüstung befestigt.

    Dann müsste er ja Zugang zu Carolas Ausrüstung gehabt haben. :gruebel Wenn wir den Ehemann wegen der Offensichtlichkeit ausschließen, bleibt für diese Theorie vielleicht doch der Tauchlehrer im engeren Fokus.

  • LeseBär Oder zumindest jemand von der Tauschschule, der nicht auffiel. Die beiden werden als regelmäßige Taucher ja eigene Ausrüstung gehabt haben. Bei den Temperaturen dürfte kein Taucher eine längere Strecke bis zu dem Punkt zurückgelegt haben. Wobei wir natürlich nicht wissen, ob es in der Nähe Stellen gibt, an denen ein unauffälliger Einstieg ins Wasser möglich ist.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • LeseBär Oder zumindest jemand von der Tauschschule, der nicht auffiel. Die beiden werden als regelmäßige Taucher ja eigene Ausrüstung gehabt haben. Bei den Temperaturen dürfte kein Taucher eine längere Strecke bis zu dem Punkt zurückgelegt haben. Wobei wir natürlich nicht wissen, ob es in der Nähe Stellen gibt, an denen ein unauffälliger Einstieg ins Wasser möglich ist.

    Du wirst mir ein wenig unheimlich, liebe breumel ... :lache


    "breumel, der Schrecken der Krimiautoren"