'Todeslied' - Kapitel 11 - 20

  • Die Informationen fließen spärlich, dafür werden wir hier belohnt mit idyllischen Landschaftsbildern, Spiele mit Ditch.

    Kira macht Bekanntschaft mit Lene, der Haushälterin der Klamroths. Das Kind kann einem ja leid tun. Wieso die Schwester wohl so garstig zu ihm ist. Schließlich hat er ja seine Mutter verloren.

    Susannas Ehemann wird hier so richtig zum Verdächtigen gestempelt. Die Kredite, Schulden, die er ohne Wissen seiner Ehefrau gemacht hat, aber er hat ein Alibi.

  • Die Informationen fließen spärlich, dafür werden wir hier belohnt mit idyllischen Landschaftsbildern, Spiele mit Ditch.

    Kira macht Bekanntschaft mit Lene, der Haushälterin der Klamroths. Das Kind kann einem ja leid tun. Wieso die Schwester wohl so garstig zu ihm ist. Schließlich hat er ja seine Mutter verloren.

    Susannas Ehemann wird hier so richtig zum Verdächtigen gestempelt. Die Kredite, Schulden, die er ohne Wissen seiner Ehefrau gemacht hat, aber er hat ein Alibi.

    Manche Menschen sind einfach garstig oder können absolut nicht mit Kindern umgehen. Klar, könnte mehr dahinter stecken, man sollte aber auch nie ausschließen, dass eine Figur einfach nur ein unangenehmer Mensch sein könnte.


    Es braucht halt mehrere Verdächtige, um einen Krimi spannend zu halten (Wars der Ehemann? Oder doch jemand aus dem Chor?). Dass er ein Alibi hat, heißt ja nicht, dass er nicht dahinter stecken kann. Aber er wirkt mir auch zu überrascht und schockiert. Mal sehen, ob er sich jetzt in Lügen verstrickt, wenn er Helene die geforderte Auflistung seiner Aufenthaltsorte liefert und sie möglicherweise etwas überprüft.

    Meine Spekulation aus dem ersten Abschnitt ist also gesichert. Folgt Spekulatius No. 2. Das Kind heißt heute Mads und der weiß wer er ist.

    Interessanter Ansatz ;)

  • Meine Spekulation aus dem ersten Abschnitt ist also gesichert. Folgt Spekulatius No. 2. Das Kind heißt heute Mads und der weiß wer er ist.

    An Mads als Kind hatte ich noch nicht gedacht, aber stimmt, der hätte zumindest das richtige Alter. Ich hatte vermutet, das ist einer aus dem Chor, der erfahren hat, dass Susanna seine Mutter ist. Aber wie ich den Prolog verstanden habe, war es nicht Susannas Entscheidung, das Kind weg zu geben. Natürlich könnte auch der Vater des Kindes dahinter stecken, aber den würde Susanna wohl erkennen, auch wenn er sich im Chor eingeschmuggelt hätte.

  • An Mads als Kind hatte ich noch nicht gedacht, aber stimmt, der hätte zumindest das richtige Alter. Ich hatte vermutet, das ist einer aus dem Chor, der erfahren hat, dass Susanna seine Mutter ist. Aber wie ich den Prolog verstanden habe, war es nicht Susannas Entscheidung, das Kind weg zu geben. Natürlich könnte auch der Vater des Kindes dahinter stecken, aber den würde Susanna wohl erkennen, auch wenn er sich im Chor eingeschmuggelt hätte.

    :gruebel Ach ja ... so soll es sein - ein Spekulatius nach dem anderen ... :chen

  • Ich mag doch gar kein Spekulatius... ^^ Und im Spekulieren bin ich meistens auch ganz schlecht. Auf die Idee, dass Mads das Kind aus dem Prolog sein könnte, bin ich aber auch gekommen. Ist aber auch sehr nahe liegend, vielleicht sogar zu naheliegend...:gruebel

  • Ich mag doch gar kein Spekulatius... ^^ Und im Spekulieren bin ich meistens auch ganz schlecht. Auf die Idee, dass Mads das Kind aus dem Prolog sein könnte, bin ich aber auch gekommen. Ist aber auch sehr nahe liegend, vielleicht sogar zu naheliegend...:gruebel

    Tatsächlich? Leserunden faszinieren mich doch immer wieder. "Sehr naheliegend"? Himmel, du bist (incl. zweier Leltorinnen und mehreren TestleserInnen) dir allererste, die das sagt. :gruebel

  • Natürlich hast du dir einen Urlaub verdient, dafür dass du in der Zeit dich mit den richtigen Inhalten beschäftigst sorgen schon wir. Mit den gesammelten Gedanken kannst du dich sofort nach dem Urlaub daranmachen uns mit Nachschub zu versorgen. Keine Probleme mit der Lieferkette als Ausrede zulässig.

  • Dieser Jungjournalist erscheint mir zunehmend verdächtig und zumindest vom Alter her könnte er das Kind aus dem Prolog sein.

    Der Architekt wirkt derart unsympathisch, dass er als Täter kaum noch in Betracht kommt.

    Der Spuk der Haushälterin wird zunehmend klarer und der Sohn des Opfers steht völlig alleine da. Er wirkt ziemlich gezeichnet und hat wohl eine ganze Menge über Familienstreitigkeiten mitbekommen.

    Auf Scholl ist Verlass. Er ist ein toller Informationsbeschaffer.

    :lesend James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

    hörend: Hanna von Feilitzsch - Bittersüße Mandeln

  • Habe ich Euch schon erzählt, dass ich Jens Klammroth äußerst unsympathisch finde? Und er steckt in den allerdicksten finanziellen Schwierigkeiten... Ha - da käme ihm natürlich Susannas Testament gerade recht... Aber es ist ein paar Jahre alt und "Allzu viel war inzwischen passiert." (S.158) - vielleicht hat ja Susanna das Testament geändert??? Aber ich muss gestehen, gerade weil ich Jens sooo unsympathisch finde, scheidet er für mich als Mörder schon fast aus... Aber er ist wirklich ein Ekel, da denkt er nur an seine Geliebte, dass es seinem Sohn besch... geht und er ihm auch noch seine blöde Schwester vorgesetzt hat, denkt er gar nicht.... Pfui!

    Dank Line hat sich mein Verdacht verdichtet, dass Susanna die junge Mutter (15 oder 16 Jahre?) war. der von ihrem Vater das Baby weggenommen (Prolog) wurde - aber ist Mads, der dänische Nachwuchsjournalist, dieses Kind? Auf jeden Fall scheint er einen Grund zu haben, Gut Hohenmarschen zu meiden...

    Mir gefallen die Landschaftsbeschreibungen zur Entschleunigung gut, aber ich mag auch die nordfriesische Landschaft... Interessant fand ich auch den historischen Rückblick auf die Entstehung der deutsch-dänischen Minderheit beiderseits der Grenze. Wenn im nächsten Band dann vielleicht auch noch kurz erklärt werden könnte, wie es zur Gründung des Südschleswigschen Wählerverband gekommen ist ^^? Denn m.E. ist er die einzige "Partei", die in Deutschland nicht an die 5 % Hürde gebunden ist (obwohl er sie bei der letzten Wahl übersprungen hat). Auch die Einschübe mit Kiras Vater finde ich wichtig und gefallen mir, denn sie runden für mich das Bild von Kira gut ab...

    So, jetzt muss ich weiterlesen und weiterhin Kira bei ihren Ermittlungen unterstützen...

  • aber er hat ein Alibi.

    Na, ich finde, so richtig ein tolles Alibi hat er nicht, der Chorleiter hat ihn versucht telefonisch zu erreichen, da wurde ihm gesagt, er sei "unterwegs" - so ein vielbeschäftigter Mann geht nicht an sein Handy, wenn ihm gesagt wird, dass seine Frau vermisst wird (denn ich gehe davon aus, der Chorleiter ihm auf Band gesprochen hat) und ruft erst spät zurück? Aber irgendwie glaube ich auch nicht, dass er unser Täter ist: 1) ist er zuuuu unsympathisch und 2) bin ich irgendwie davon überzeugt (warum auch immer), dass dass alles mit dem Baby und seiner Mutter (Susanna?) zu tu hat... Und ich glaube, aus der Nummer ist er raus...

  • Mal sehen, ob er sich jetzt in Lügen verstrickt, wenn er Helene die geforderte Auflistung seiner Aufenthaltsorte liefert und sie möglicherweise etwas überprüft.

    Er wird sich - meine Vermutung - in Lügen verstricken, denn wir kenne ja schon einige, aber als Täter sehe ich ihn nicht (aber wer weiß, welche Irrwege sich unser Autor ausgedacht)...