Eulentreffen 2023: 25.03.2023 in Hannover - Teilnehmer

  • Mein erstes Eulentreffen. Vielen Dank für das schöne Wochenende. Hoffe, dass alle Eulen gut nach Hause kommen/gekommen sind. Ich werde jetzt noch einen Besuch in Hannover machen und danach geht es auch für mich zurück über die hoffentlich leere A2. Freue auf das nächste Treffen. Herzliche Grüße

    :wave Herzlichen Dank nochmal für Deine Hilfe zum Erreichen der Stadtbahn!

    Ich hoffe, Du bist auch gut nach Hause gekommen :knuddel1

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Habt ihr am Sonntag noch den richtigen Weg und Parkplatz zum Hiroshima-Hain gefunden?

    Hallo xexos,


    wir haben zielsicher den von Dir beschriebenen Parkplatz angesteuert und eine Runde im Park gedreht. Danke für den Tipp!

    Die Zierkirschen haben vor dem Kinderkrankenhaus und hinter dem Gebäude auf dem Spielplatz geblüht, nur nicht im Hiroshima-Hain. Dort war noch keine Blüte zu sehen.

    Hunde gab es auch allerlei und sehr neugierige, doch mehr zottelige Kuschelköter mit Schleifchen im Haar, die auf mich schnurstracks zu liefen, als Rottweiler, die mit mir spielen wollten und für die ich wahrscheinlich ein Haps gewesen wäre ;).

  • Salonlöwin da arbeitet Püppi neben dem Kinderkrankenhaus im Aegidius Haus. Die hat wirklich die Natur vor Augen. Ab halb zwölf war sie arbeiten, da hättest du ihr noch mal zuwinken können 😉

    :lesend Cristina di Canio - Die Buchhandlung der Träume

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 319

  • Salonlöwin Dann habt ihr euch also auch von der Baustelle am Weidetor nicht irritieren lassen, gut. Das ist ja derzeit eine recht tückische Stelle, wenn man sich nicht auskennt.

    Also, wenn ich die meine, die Du meinst, dann sind wir davon auf der Rücktour irritiert worden.

    Nachdem wir den Parkplatz verlassen hatten, haben wir getankt, sind dann umgekehrt - dort habe ich dann die von Dir erwähnte Turnhalle endlich erkannt - und mussten eine Baustelle mit chaotischer Verkehrsführung passieren. Haben wir aber gemeistert und wissen jetzt, dass es in Hannover nicht besser als im Rest von Deutschland aussieht.

  • Ich hab es gestern nun doch nicht mehr geschafft, mich hier zu melden, aber besser spät, als nie....



    DANKESCHÖÖÖÖÖÖN


    War das schön!!! Vielen Dank.


    Allen voran natürlich an Dich, Wolke , dafür, dass Du dieses Treffen überhaupt erst möglich gemacht hast, organisiert hast. Den Spanier für uns "klargemacht" hast und dann auch noch immer am Samstag für nächtlichen Naschkram sorgst - Du bist klasse!:anbet


    Oh, und natürlich auch dafür, dass Du gleich einen Termin für das Herbsttreffen im Hennies gebucht hast! Danke!:blume



    Danke auch an Dich, Tom , dafür dass Du als einsamer Streiter vorne am Podest stehen musstest durftest...


    Ich muß nicht verstehen, warum Du die zweite Shortstory geschrieben hast und anscheinend auch noch lustig findest, aber das ist nun mal auch etwas, das mich persönlich sehr anfasst und darf deswegen auch gern bei mir bleiben.

    Nicht zuletzt war ich ja auch eine derer, die unbedingt auf die zweite Geschichte gedrängt hat - und es hätte mir ja frei gestanden den Raum zu verlassen:unverstanden.


    Ich danke Dir trotzdem dafür, dass Du gelesen hast - denn ohne Dich hätte es gar kein Programm gegeben, lächel...


    Außerdem danke ich allen Eulen (und dem Eulen - Gatten, lächel), die dort waren.

    Die den Büchertisch bestückt haben und mit ihrem Geschatter und Gelächter dafür gesorgt haben, dass es sich angefühlt hat, als wäre das letzte Treffen gerade erst gewesen und nicht drei Jahre und vier Monate her, schmunzel.


    Und ich sage DANKE all jenen, mit denen ich so feine Gespräche geführt habe und manchmal vielleicht auch nur wenige Sätze gewechselt habe. Es tat so unglaublich gut, Euch alle zu sehen. Wiederzusehen wie kennen zu lernen :knuddel1:knuddel!


    Ihr alle habt das Eulentreffen zu dem gemacht, was es war:


    Ein tolles Wochenende, von dem man aufgetankt wieder heim fährt und wieder eine ganze Weile zehren kann... :handhalten


    Liebes Winken,

    Grinse :winkt

    "I have lived a thousand lives and I've loved a thousand loves. I've walked on distant worlds and seen the end of time."


    image.gif

  • Danke Grinse für diese Dankesrede! Die möchte ich unterschreiben :wave


    Zu der erwähnten Geschichte von Tom habe ich mir auch einige Gedanken gemacht, aber zum Glück ist das hier keine Leserunde, wo ich sie äußern könnte. :gruebel Falls anderswo eine Gelegenheit zur Kommentierung eingeräumt würde, wüsste ich gern davon.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Ich muß nicht verstehen, warum Du die zweite Shortstory geschrieben hast und anscheinend auch noch lustig findest, aber das ist nun mal auch etwas, das mich persönlich sehr anfasst und darf deswegen auch gern bei mir bleiben.

    Huhu, Grinse.


    Ich habe diese Story nicht geschrieben, damit man darüber lacht - obwohl es natürlich Elemente gibt, die durchaus, wie ich finde, sehr komisch sind, etwa die Sache mit Omas Fußsalbe als Gleitmittel, aber das Lachen darüber sollte einem nicht im Halse stecken bleiben, sondern es nicht einmal über die Halsbasis hinaus schaffen. Das ist eine Geschichte darüber, dass es Dinge trotzdem gibt, obwohl wir glauben, dass sie nicht existieren, nur weil wir (was wir Menschen exzellent beherrschen) intensiv genug wegschauen. Oder weil wir nicht beschlossen haben, dass sie uns, obwohl das moralisch mehr als nur fragwürdig ist, sehr gut unterhalten, wie etwa die bestialischen Morde in den ganzen Thrillern, die gefühlt siebzig Prozent des Büchertischs eingenommen haben. Das ist eine Geschichte darüber, dass es keine guten Enden gibt, dass man niemandem glauben darf, nicht einmal sich selbst, und dass Kausalitäten eigentlich auch niemals mono sind, obwohl uns das am liebsten wäre (weshalb wir uns Götter ausgedacht haben, um uns selbst zu täuschen). Das ist eine Geschichte darüber, dass wir Menschen es genau wie die Fische machen, die, wie der Titel sagt, in das Wasser kacken, das sie atmen. Das ist keine lustige Geschichte. Das ist keine Geschichte, über die man noch minutenlang giggeln soll, nachdem man sie gelesen hat, ganz im Gegenteil.

    Und ich hatte Euch ja gewarnt. 8)

  • Lustig fand ich daran auch nichts. Es ging (meinem Verständnis nach) um Abgründe im Menschen, die sich zu Perversitäten und Grausamkeiten auswachsen, wenn die Hemmschwellen fallen. Und um ein abartiges Rechtsverständnis, das wohl nicht ohne Grund in den amerikanischen Raum verlegt wurde.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

  • Nein, die Geschichte wurde nur in den amerikanischen Raum gelegt, um das Provinzielle, das Kleingärtnerische*, das Gruselbiotopische zu verhindern, das solche Geschichten automatisch vermitteln würden, würde man sie hierzulande ansiedeln. Und es geht nicht um ein abartiges Rechtsverständnis, jedenfalls war das nicht beabsichtigt. Es geht u.a. darum, dass es nicht immer eine gute Erklärung für etwas gibt, das geschieht, und manchmal leider nicht einmal eine mittelhalbschlechte. Und es geht darum, wie wir Menschen sind. Nicht nur die, die wir als offensichtlich "pervers" und grausam erkennen. Obwohl. Eine Perversion ist eine Verdrehung, eine Umkehrung des moralischen Konsens', der ja nur das Häutchen darstellt, das viele - alle? - von uns davon abhält, äh, unzivilisiertes Verhalten an den Tag zu legen. Was wir für eine Umkehrung, ein Sich-Wenden gegen etwas halten, das wir als ethisch unzweifelhaft annehmen, obwohl die meisten von uns klammheimlich oder wenigstens in ihren Fantasien oder zur Unterhaltung zu akzeptieren bereit sind, das Häutchen zu durchdringen, ist eben keine Umkehrung, sondern nur das, was hinter dem Häutchen liegt. Und das nicht einmal notwendigerweise von uns aus gesehen.


    (* nicht falsch verstehen - ich mag Kleingärten)

  • Ach so. Wer diese Geschichte nachlesen will, kann das ab Ende April tun. Sie erscheint in der 32. Staffel der "Literatur-Quickies" im gleichnamigen Verlag von Lou Probsthayn, der schon seit Jahren Kurzgeschichten vieler auch namhafter Autoren und -innen im Pixiebuch-Format veröffentlicht, zum Einzelpreis von 3 € für so um die 60 Seiten. Mein Büchlein trägt den Titel "Ferien mit Faschisten", das ist auch die Hauptstory darin.

  • Danke dir für den Hinweis, denn jetzt sind auch die Eulen, die nicht beim Treffen waren, gespannt, was es mit der Geschichte auf sich hat.

    Triggerwarnungen:

    Rauchen, Gewalt, Beleidigungen, sexuelle Handlungen*, vulgäre Sprache, misogynes Verhalten, Bodyshaming, ungesunde Ernährung, Medikamentenmissbrauch

    (*nicht nur unter Menschen)

  • Triggerwarnungen:

    Rauchen, Gewalt, Beleidigungen, sexuelle Handlungen*, vulgäre Sprache, misogynes Verhalten, Bodyshaming, ungesunde Ernährung, Medikamentenmissbrauch

    (*nicht nur unter Menschen)

    Hach, da wäre ich so gerne live vor Ort gewesen. :grin

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Triggerwarnungen:

    Rauchen, Gewalt, Beleidigungen, sexuelle Handlungen*, vulgäre Sprache, misogynes Verhalten, Bodyshaming, ungesunde Ernährung, Medikamentenmissbrauch

    (*nicht nur unter Menschen)

    Darunter würde ich es gar nicht erst lesen!! :lache

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Triggerwarnungen:

    Rauchen, Gewalt, Beleidigungen, sexuelle Handlungen*, vulgäre Sprache, misogynes Verhalten, Bodyshaming, ungesunde Ernährung, Medikamentenmissbrauch

    (*nicht nur unter Menschen)

    ... kämen noch Rechtsverdrehung, Amtsmissbrauch und sonstige kriminelle Handlungen dazu.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend Siegfried Lenz: Der Verlust

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