Ich bin genervt.... ab dem 14.02.2025

  • Gibt es denn Gründe, die du angehen könntest?

    Zu warm, zu laut, Schmerzen beim Liegen, Karusell im Kopf, Schnarchehemann etc?

    Nicht so richtig, am ehesten noch zu warm. Das Problem ist halt auch, wenn ich früh um 4 oder 5 mal raus muss, dann schlafe ich - zumindest im Sommer - nur selten wieder ein. Wenn ich dann aber auch erst nach 23 Uhr ins Bett kam, dann fehlt einfach Schlaf. :unverstanden Ab und an ist das halt einfach mal so. Blöd ist es nur, wenn das 2-3 Nächte hintereinander passiert, dann bin ich irgendwann einfach mal so richtig "durch". Heute habe ich dafür dann wieder gut und ausreichend geschlafen, alles wieder gut. ;)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich habe gestern keine 6 Stunden geschlafen und heute sogar noch weniger. Ich bin so unendlich müde und hoffe einfach nur, dass ich heute mal auf ausreichend Schlaf komme...

    Ich kenne das leider auch. Ich drücke die Daumen, dass es mal besser wird.

    Das kann schon sein und lieb, dass du dir Gedanken dazu machst :kiss

    Nur ist das leider nicht das erste Mal, es ist schon einige Male so gewesen, als ich (erfahrene) Kollegen auf TransGourmet mit Fred, also dem kleinen 19tonner angelernt habe.

    Ich werde mir da jetzt auch nicht unbedingt den Kopf zerbrechen, aber geärgert hat es mich schon :wave

    Hast Du den Chef mal darauf angesprochen? Ob er denkt, dass Du das nicht ordentlich machst? Es muss ja Gründe dafür geben.

    Ich finde Lese-rina s Überlegung dazu auch sehr gut.

  • Wahrscheinlich bin ich einfach mal wieder an dem Punkt, wo ich alles zu persönlich nehme. Der Neue Kollege, als Fahranfänger bekommt alle unsere Touren gezeigt. Ich durfte 1,5 Monate lang nur die kurzen Touren (Carcassonne und Hinterland) fahren und hatte die Langen noch nichtmal gesehen. Auch das sollte ich nicht zu persönlich nehmen, denn vielleicht sieht er sie ja nur, und darf sie nicht gleich selbst fahren. Wir werden sehen

    Trotzdem danke, liebe Lese-rina für deinen Input von aussen :kiss

    Hab auch mit einigen Kollegen drüber gesprochen, die meinten auch, es sollte mir im Grunde am Hintern vorbei gehen

  • Hab auch mit einigen Kollegen drüber gesprochen, die meinten auch, es sollte mir im Grunde am Hintern vorbei gehen

    Das ist oft leichter gesagt als getan. Ich bin auch so eine, die alles hinterfragt und denkt, man macht was falsch. Aber das sehen andere oft nicht so. Vielleicht gibt sich ja alles und es stellt sich als ganz ohne Hintergründe heraus. :knuddel1

  • Wäre ja auch möglich, dass der Chef hinterfragt wie der Anfänger mit einer weiblichen Führungskraft klar kommt, schließlich gibt es nicht wenig Männer, die mit weiblicher Autorität nicht klarkommen.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übrsihd

    :lesendLou Lingyuan Sehnsucht nach Shanghai :lesend Sören Prescher Die Vormittagsermittlerin

  • :knuddel1

    Fühl ich sehr...

    Stolpern ist aber manchmal auch vollständig die Wertung anderer von außen...es ist einfach dein Weg.

    Wenn du reden magst, meld dich gern.

    Danke Hati das ist sehr lieb von dir! :knuddel Von außen kommt sicher auch viel und ich finde es sooo schön, dass du das mit dem eigenen Weg hier ansprichst, das war nämlich Anfang der Woche auch Thema bei mir :) (im positiven Sinn). In dem Fall mach ich mir aber "nur" selber den Kopf darüber - wobei ich eigentlich ganz genau weiß, dass es nichts oder nur indirekt mit mir zu tun hat! Das nervt mich auch - kanns aber eben auch nicht ganz abstellen. Gut, ist jetzt so, ist auch nicht weiter schlimm und wird vorübergehen.


    Hab auch mit einigen Kollegen drüber gesprochen, die meinten auch, es sollte mir im Grunde am Hintern vorbei gehen

    Hoffe, du siehtst es mittlerweile selber so :knuddel1. Auch wenn man das ja selber "weiß", macht das Gefühl oft ganz was anderes. :rolleyes: Aber wie Hati so schön geschrieben hat: da ist eben "unser" Weg und der hat ja auch viele positive Seiten, Empathie z. B.

    „Wer nur Menschen um sich herum haben will, die einem in allen gleichen, lebt bald schon in einer verdammt kleinen Welt.“ Nicole Wellemin, Das Echo der Moore, Piper 2025

  • Ich für meinen Teil brauche vor allem immer "Zeit", um die Emotionalität und die Rationalität voneinander zu trennen und ich muss auch einfach emotional etwas rauslassen können, um wieder Zugriff auf meine rationalen Gedanken zu bekommen, die sonst quasi wie unter Wasser schlummern, aber ich kann nicht hintauchen, weil die Schicht an Emotionen zu metertief ist...


    Das ist für mich ein Kern, rausfinden, was "ich" brauche, weil es total okay ist, das zu tun...denn wenn ich "nicht mehr funktioniere" schade ich viel mehr als wenn ich bestimmte vermeintliche Erwartungen nicht erfülle.


    Alle anderen "scheinen" ja auch nur sowas nicht zu haben...

    Wir projizieren ja insgeheim oft unsere eigenen Ansprüche an uns selbst auf das, was wir sehen.


    Das löscht die Selbstzweifel nicht, die tauchen auf - aber: die sind einfach ein Teil von mir und wie wir hier ja gerade merken, von echt vielen anderen auch - nur das sehen wir meist gar nicht so bewusst.


    An der Schippe "mich nicht von außen bewerten" zu lassen, arbeite ich aber auch noch härter, da steckt einfach viel individuelle Vergangenheit mit drin, was nicht so leicht zu verarbeiten ist i. S. von die Kiste nicht öffnen.


    Meine Aha-Erlebnisse der letzten Zeit sind aber sehr "transparent sein" und mich wundern, wie gut das angenommen wird...

  • :knuddel Oh Hati du sprichst mir sowas von aus den Herzen! Ich glaube, wir arbeiten gerade an gleichen bzw. an ähnlichen Themen!

    Ich für meinen Teil brauche vor allem immer "Zeit", um die Emotionalität und die Rationalität voneinander zu trennen und ich muss auch einfach emotional etwas rauslassen können, um wieder Zugriff auf meine rationalen Gedanken zu bekommen, die sonst quasi wie unter Wasser schlummern, aber ich kann nicht hintauchen, weil die Schicht an Emotionen zu metertief ist...

    Zeit brauche ich da auch immer, ich reagiere spontan oft sehr emotional (vor allem wenn mich was überrascht) und brauche dann oft eine Nacht, um "darüber zu schlafen". Deine Gedanken dazu finde ich sehr interessant, da muss ich mal drüber nachdenken, ob das bei mir auch so ist!


    Alle anderen "scheinen" ja auch nur sowas nicht zu haben...

    Das entscheidende Wort (und du hast es ja eh schon in Anführungszeichen gesetzt) ist natürlich "scheinen", weil jeder Mensch seine Schwachpunkte hat. Die einen setzten sich halt damit auseinander - und die anderen nicht.


    Meine Aha-Erlebnisse der letzten Zeit sind aber sehr "transparent sein" und mich wundern, wie gut das angenommen wird...

    :thumbup: Genau das versuche ich in letzter Zeit auch :wave. Mein Vorsatz für 2025 war und ist offen zu sein. Offen für das was mir begegnet, aber auch mein Inneres mehr zu kommunizieren. Schlechte Erfahrungen habe ich damit tatsächlich auch noch nicht gemacht :)! Es gibt viele Leute, die darauf gar nicht eingehen, bei manchen ergeben sich spontan tolle Gespräche (oft auch bei Leuten, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte) und bei ganz besonderen Einzelfällen gehts sehr in die Tiefe und ans Eingemachte. Das ist dann durchaus herausfordernd und anstrengend, aber das gibt mir ganz neue (Selbst)erkenntnisse. So ein Gespräch hatte ich Anfang der Woche und ich bin immer noch am einsortieren, aber es hat mich total gefreut, dass es stattgefunden hat!

    „Wer nur Menschen um sich herum haben will, die einem in allen gleichen, lebt bald schon in einer verdammt kleinen Welt.“ Nicole Wellemin, Das Echo der Moore, Piper 2025

  • Lese-rina Oh ja, wir sind da sehr ähnlich. :knuddel1 Schön, dass wir wirklich gerade an denselben Dingen arbeiten und auch dieselben Ziele ausgemacht haben. Kann ich auch nur genauso zurückspiegeln, ich muss aber auch sehr aufpassen, wann mir nach diesen "deep talks" ist und wann ich sie vielleicht nicht so gut verarbeite, dass ich meinen Kern "umhüllt" halte von den Außeneinflüssen. Alles eine Sache von Timing und gegenseitigem Respekt das zu steuern...geht aber nicht immer so auf.


    Am Schwierigsten für mich ist der Zwiespalt aus "ich will mich entwickeln" und "ich fühle mich dabei verletzt", weil ich die Nacht Pause brauche, um das auseinander zu knoten. Ein Anstupsen ist dann schnell ein Schlag (Feuer trifft Eis oder so)...ich versuche auch da Methode von Ziel zu trennen und das klar zu sagen, aber an der Stelle sind die Emotionen oft viel schneller als mein Kopf. Aber - ist ein bisschen wie Training. Es klappt immer öfters...so sehe ich das eh mit all den Themen...für mich ist es manchmal auch schlicht nicht richtig und ich versuche das zu sagen, anstatt es in mich reinzufuttern...


    P. S. Dein Signaturspruch passt wundervoll...

  • ich muss aber auch sehr aufpassen, wann mir nach diesen "deep talks" ist und wann ich sie vielleicht nicht so gut verarbeite, dass ich meinen Kern "umhüllt" halte von den Außeneinflüssen. Alles eine Sache von Timing und gegenseitigem Respekt das zu steuern...geht aber nicht immer so auf.

    Da hast du vollkommen recht! Aber wenn es dann mal passt, ist es umso schöner :). Jeder Mensch hat seine eigenen Grenzen und es ist tatsächlich sehr schwer, das auszuloten. (Und da wären wir wieder am Ausgangspunkt: ich darf es nicht persönlich nehmen, wenn sich mein Gegenüber zurückzieht, wenn es gerade zu viel wird - ist ja vollkommen ok so).


    Schön, dass es bei dir immer besser klappt. :thumbup:Offene Kommunikation ist bei solchen Themen immer das A und O. Ich finde es jetzt sehr hilfreich für mich, mit darüber auch austauschen zu können. Vielen Dank dafür! :*


    Mein Signaturspruch - ja :-]. Als ich den ausgesucht habe, war ich auch schon drin in dem Thema - wahrscheinlich hat mich der Satz deswegen auch so angesprochen.

    „Wer nur Menschen um sich herum haben will, die einem in allen gleichen, lebt bald schon in einer verdammt kleinen Welt.“ Nicole Wellemin, Das Echo der Moore, Piper 2025

  • Herz und Kopf...


    Heute war ein Moment, wo ich das Gefühl habe, die offene Kommunikation half nicht wirklich. Ich versuche mir zu sagen, dass man schon mit mir reden kann und ich das dann bestimmt erfahre, wenn es wirklich so ist anstatt jetzt reinzuinterpretieren, dass es da vielleicht ein Thema gibt...hab am Ende des Gesprächs nochmal gefragt, gesagt wurde, dass alles fein sei...also Kopf aus. :engel


    Ansonsten bin ich genervt, weil ich mir beim sporteln mindestens mal das Sprunggelenk verstaucht habe (Tennisball-Optik winkt um die Ecke)...wenn das in ein paar Tagen mit hochlegen, kühlen, etc. nicht weg ist, muss ich mal sehen, was ich mache...:rolleyes: Habe da leider auch eine gesundheitliche Vorgeschichte, die das direkt schlimmer mach und na ja...will ich nicht ausbreiten...drücke mir jetzt einfach selbst die Daumen. Ihr dürft gerne mit die Daumen drücken. <3

  • Herz und Kopf...


    Heute war ein Moment, wo ich das Gefühl habe, die offene Kommunikation half nicht wirklich. Ich versuche mir zu sagen, dass man schon mit mir reden kann und ich das dann bestimmt erfahre, wenn es wirklich so ist anstatt jetzt reinzuinterpretieren, dass es da vielleicht ein Thema gibt...hab am Ende des Gesprächs nochmal gefragt, gesagt wurde, dass alles fein sei...also Kopf aus. :engel

    :knuddel1Kenn ich (leider) auch. Wenn das Gegenüber (aus welachen Gründen auch immer) nicht reden WILL, helfen alle Kommunikationsbemühungen nichts. Du hast es versucht Hati  :thumbup:!


    Daumen drück, dass mit dem Fuß alles ok ist!

    „Wer nur Menschen um sich herum haben will, die einem in allen gleichen, lebt bald schon in einer verdammt kleinen Welt.“ Nicole Wellemin, Das Echo der Moore, Piper 2025

  • Ich denke, dann muss man es so nehmen.

    Ich habe in zwei Wochen ein Mediationsgespräch mit meiner Lieblingskollegin. Für mich ist das der letzte Versuch herauszufinden, was sie denn so an mir stört.

    Seit mein Chef zum Termin eingeladen hat, funktioniert die Kommunikation wieder normal. Einerseits habe ich etwas schiss vor dem Termin, andererseits denke ich auch, wenn sie da nicht sagt was sie wirklich stört kann ich es nicht ändern. Dann ist es so.

    Ich möchte eigentlich nur, dass wir neutral miteinander arbeiten können, ohne dass ich mich jedes Mal anmaulen lassen muss.

  • streifi Ich wünsche dir sehr, dass das gut ist und wenn der Chef mit im Gespräch sitzt, dann geht es ja darum, dass alle klar benennen können, wo Probleme liegen und danach entschieden wird, wie es weitergeht. Wenn für sie also da "alles okay" ist und danach geht das weiter wie vorher, dann werden ja auch mal Konsequenzen folgen müssen...ich wünsche dir sehr, dass sich das zum Guten klärt. Dass du dir Gedanken machst, ist ja klar.


    Danke euch allen...