Die Chemie des Todes - Simon Beckett

  • Für mich steht jetzt fest, das ist mein Monatshighlight. Das Buch ließ sich so flüssig lesen. England gefällt mir immer sehr gut als Schauplatz. Spannung pur und die Ermittlungsphasen fand ich nicht zu sehr in die länge gezogen. Die ganzen Erläuterungen durch den Forensiker fand ich sehr interessant. Mit Interesse habe ich daher auch die Danksagung gelesen. Diesen zentralen Punkt fand ich mal etwas ganz anderes im Vergleich zu den anderen Thrillern, die ich alle schon mal gelesen habe. Daher gibt es von mir auch hier volle 10 Punkte für das Buch.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Mir hat es sehr gut gefallen, auch wenn ich nach kurzer Zeit geahnt habe, wer der Mörder ist, nur der Schluss war ein wenig zu schnell dahingeschrieben, so als hätte der Autor keine Zeit oder keine Lust mehr gehabt...Trotzdem insgesamt fand ich es sehr spannend und kurzweilig.
    :wave

  • Also, ich habe das Buch gerade eben zu Ende gelesen.
    Es war ekelhaft spannend!
    Mal was anderes, die Verwesungsprozesse so genau mit einzubeziehen um Spannung zu erzielen.
    Das war doch eine super Recherche vom Autor :anbet
    Mich hat er unterhalten und ich verdanke ihm zwei schöne Abende, an denen ich nicht an meine Arbeit gedacht habe. :wave

  • Zitat

    Original von Luftikus
    Es war ekelhaft spannend!
    Mal was anderes, die Verwesungsprozesse so genau mit einzubeziehen um Spannung zu erzielen.
    Das war doch eine super Recherche vom Autor :anbet
    :wave


    Da kann ich Luftikus nur zustimmen. Ein sehr empfehlenswertes Buch, wenn man das Genre mag.


    Ich habe das Buch gestern abend zuende gelesen und fand es echt spitze.
    Das nächste werde ich mir kaufen, sobald es als TB auf den Markt kommt.

  • Nach den vielen Thriller-Pleiten, die ich in letzter Zeit erleben musste, endlich mal wieder ein richtig guter Krimi.
    Mir war zwar nicht ganz klar, wie ein Anthropologe plötzlich als Arzt arbeiten kann, schließlich ist der ja eher Humanbiologe als Mediziner, aber nun denn...
    Ansonsten las sich dieses Buch weg wie nichts, auch wenn das Ende vielleicht ein kleines bisschen konstruiert war (kann mir jemand verraten


    Die Ekelszenen fand ich gar nicht so schlimm, weil sie schlüssig in die Handlung passten, also nicht um ihrer selbst Willen in der Form beschrieben wurden. Und ganz wichtig: ich konnte keine naturwissenschaftlich-biologische oder logische Fehler finden, die mir schon so oft das Lesevergnügen vermiest haben.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Wieso ohne Versandkosten? In deinen Link steht auch, dass 3,95 Euro Versandkosten berechnet werden. :wave
    Und ich bekomme es als Wanderbuch zu lesen und werde mich dann noch mal melden, wie ich es fand. :grin


    Edit: Lilli meint den zweiten Teil als Taschenbuch.

  • Zitat

    Original von Wolke
    Ich habe das Buch heute beendet und bin wirklich schwer begeistert. Ein durch und durch spannender Thriller, der Lust auf mehr Bücher vom Autor macht. Ich hoffe, es erscheint bald das nächste Buch des Autors.


    Der Nachfolger heisst "Kalte Asche" und ihn gibt es auch ab August als TB.


    Gruß :-)

    Da ich die Lösung nicht kenne, beschäftige ich mich mit dem Problem nicht. (Peter Millowitsch)

  • "Die Chemie des Todes" gibt es übrigens schon länger als "reguläre" Taschenbuch-Ausgabe für 9 Euro. :wave
    Edit: Wurde schon früher erwähnt. :rolleyes

  • hab beide beckett bücher gelesen und bin total begeistert.


    die chemie des todes hab ich an nem sonntag verschlungen. es hatte mich vorher schon länger kein buch mehr so gefesselt dass ich nich davon los kam.


    der zweiter steht dem ersten in nichts nach.


    hab irgendwo gelesen dass beckett schon an nem dritten schreibt. freu mich drauf da der zweite einen recht ratlos zurück lässt.

  • Heute Morgen hätte ich doch fast einen wichtigen Termin verpasst, weil ich einfach das Buch nicht zuschlagen konnte. Ich war so kurz vor Ende und wollte unbedingt wissen, wie es jetzt ausgeht. Eigentlich war nicht nur das Ende spannend, sondern das ganze Buch. Für zart besaitete Gemüter ist es jedoch nichts. Wenn der Autor beschreibt, wie man an Hand des Entwicklungsstandes der Maden erkennen kann wann der Todeszeitpunkt der Leiche war, dann musste ich öfter mal kräftig schlucken und mich schütteln. Es war wirklich teilweise ekelig und grausam.


    Sehr gut fand ich, dass die Geschichte sehr real wirkte. Es gab viele Leichen, die untersucht wurden. Am Ende erfährt man dann wie diese zusammen passten. Viele Leichen, wer war der Serienmörder oder gibt es mehrere? Welcher der Dorfbewohner könnte der Mörder sein? Psychopathen gab es schon einige in dem Kaff.



    Begeistert hat mich am Ende in der Danksagung woher der Autor die Idee genommen hat. Ich hatte davor noch nie was von der body farm gehört.


    Ich fand den Thriller absolut klasse und dafür gibt es 10 Punkte. Oh, wie ich mich schon auf „Kalte Asche“ freue.

  • Eben habe ich diesen Roman beendet und bin etwas enttäuscht. Ich hatte mehr erwartet, mehr über die Arbeit eines forensischer Ermittlers zu erfahren, man merkt meines Erachtens schon, dass der Autor nicht vom Fach ist. Aber es kann sein, dass ich einfach zu sehr an die Bücher von Katy Reichs gewöhnt bin, die sehr viel über die einzelnen Untersuchungsschritte schreibt und selbst vom Fach ist.


    Die Geschichte selbst ist interessant gestaltet, plätschert aber oft nur vor sich hin. Zwischendurch ist es mir etwas langweilig geworden, aber das Ende war spannend und ich hätte gerne die Nacht durch gelesen, wenn ich nicht so müde gewesen wäre. Ich bin froh, dass ich es mir nicht gekauft habe sondern als Wanderbuch lesen durfte.


    Die Hauptperson David Hunter ist eindringlich und anschaulich beschrieben, seine Beweggründe, von London in ein kleinen Dorf zu ziehen, und wie er sich in sein "neues" Leben einrichtet.
    Auf den Mörder bin ich nicht gekommen, ich hatte eine andere Person dahinter vermutet.


    Teilweise hat es mich gestört, dass vom Ich-Erzähler zum "globalen" Erzähler gewechselt wurde. Ich mag es lieber, wenn beim Ich-Erzähler geblieben wird und man so weniger Wissen hat.


    Aber alles in allem bereue ich es nicht, diesen Roman gelesen zu haben, ich hatte mir nur mehr erhofft.

  • Ich hab das Buch gestern ausgelesen und bin total begeistert.
    Super Schreibstil und gut ausgearbeitete Charaktere.
    Sympatische Hauptperson die oft sehr menschlich handelt.
    Ich konnte immer alles nachvollziehen.


    Top! 10 Punkte!

  • Ich hab das WB erhalten und jetzt schon fertig gelesen. Es war super spannend und sehr flüssig geschrieben.
    Die Hauptfigur ist sehr sympathisch und man kann seine Beweggründe gut verstehen und auch nachvollziehen.
    Die Beschreibung des kleinen Ortes und der dörflichen "Gemeinschaft" ist sehr gut getroffen.


    Einen kleinen "Schönheitsfehler" habe ich für mich: Am Ende von Kapiteln oder einzelnen Absätzen kamen immer wieder "Vorschauen" und zwar meist sehr unheilvolle. Sowas macht mich immer ganz kribbelig und ich muss dann sofort weiterlesen, weil ich ja wissen will, was er jetzt gemeint hat!


    Für mich auf jeden Fall lesenswert und weiter zu empfehlen. 9 Punkte

    Who is Keyser Soze?


    (\__/)
    (o ,o)
    (>_<) <- This is Bunny.


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  • Ich habe dieses Buch nun begonnen und es gefällt mir bisher ganz gut. Nur der Ich-Erzähler stört mich bisschen. Gings euch auch so? Bei mir ist es ja meisten so, dass es mich die ersten Seiten stört und dann wirds irgendwann. Ich hoffe, bei diesem Buch ist es auch so. :wave