Englische Bücher lesen: Hilfe!!!

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    Original von SueTown
    Aber als Vorschlag hätte ich sowohl die deutsche als auch die englische gleichzeitig zu lesen. Das habe ich schon des Öfteren gemacht. Man braucht zwar ein bisschen Zeit, aber es lohnt sich!


    Das mache ich gerade mit meinem spanischen Buch. Ich habe Harry Potter auf spanisch geschenkt bekommen und kämpfe mich da nun durch. Und wenn mir ein Abschnitt nicht ganz klar war, lese ich ihn im deutschen Buch nach. Dauert zwar, macht aber mehr Spaß als einzelne Vokabeln nachzuschlagen.

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    Original von chiclana


    Das mache ich gerade mit meinem spanischen Buch. Ich habe Harry Potter auf spanisch geschenkt bekommen und kämpfe mich da nun durch. Und wenn mir ein Abschnitt nicht ganz klar war, lese ich ihn im deutschen Buch nach. Dauert zwar, macht aber mehr Spaß als einzelne Vokabeln nachzuschlagen.


    Ja, das empfinde ich auch so. Ausserdem kann man den Verständnisschwierigkeiten am Anfang vorbeugen. Manchmal hilft die Übersetzung eines einzelnen Wortes nicht weiter, da sich immer noch kein Sinn ergibt.

  • Gestern habe ich mir dieses Buch aus der Bücherei ausgeliehen.


    Ich dachte, es müsste ja recht einfach geschrieben sein und außerdem kann ich so auch mal prüfen, was meine Tochter so liest :-]


    Nach zwei Seiten muss ich aber gestehen, dass ich so viele Sachen überlese, dass ich den Inhalt nicht richtig verstehe!!!
    Also muss ich (zumindest anfangs) doch recht viele Wörter beim Lesen nachschlagen!!!


    Vorteil ist auch, dass unten auf jeder Seite ca. 3 Vokabeln übersetzt stehen.... zumindest die brauche ich nicht nachschlagen :grin


    caro :


    Die Seite mit jedem Tag ein Wort ist echt klasse!!!!!!!!! Vielen Dank für den Tipp!!!!!

  • @ duzieo: Aus der Reihe stammt auch das Buch das ich gerade lese: Brinx / Kömmerling "A Paul to kiss". Das finde ich allerdings ziemlich leicht. Am Anfang habe ich viel nachgeschlagen und wollte schon aufgeben. Aber die Eulen hier haben mich ermutigt! :grin Umso länger ich nun lese, umso weniger schaue ich nach! Nach 2/3 des Buches, die ich nun gelesen habe, schaue ich seitenweise gar nichts mehr nach! So macht englisch-lesen Spaß!!!

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    Original von Lese-Rienchen
    @ duzieo: Aus der Reihe stammt auch das Buch das ich gerade lese: Brinx / Kömmerling "A Paul to kiss". Das finde ich allerdings ziemlich leicht. Am Anfang habe ich viel nachgeschlagen und wollte schon aufgeben. Aber die Eulen hier haben mich ermutigt! :grin Umso länger ich nun lese, umso weniger schaue ich nach! Nach 2/3 des Buches, die ich nun gelesen habe, schaue ich seitenweise gar nichts mehr nach! So macht englisch-lesen Spaß!!!


    Danke :knuddel1
    Du machst mir Mut!!!! Aufgeben tue ich auch noch nicht!!! Aber ich brauche halt sehr lange für eine Seite und ich lese es auch noch nicht gerne...... sondern einfach nur um mein Englisch aufzubessern!!


    Aber vielleicht kommt der Spaß ja noch!!!

  • Ich erlaube mir mal ne Frage hier dran zu hängen.



    Sollte man lieber ein Buch zu erst auf deutsch lesen und dann auf englisch? Oder sollte man erst auf englisch und dann auf deutsch lesen?


    Zum üben! Ich würde nämlich sehr gern mein Englisch verbessern, dass noch nicht so gut ist.
    Gerade hab ich die Potter Bücher in angriff genommen. Die hab ich natürlich schon auf deutsch gelesen.
    Aber ich würd auch gern den goldenen Kompass lesen. Bloß zu erst das englische oder deutsche??

  • Ich würde sagen, das kommt ganz auf Deine Lesefähigkeit in Englisch an. Wenn Dein Englisch ausreicht, um das Buch ohne Vorkenntnisse zu verstehen, würde ich nicht in deutsch vorher lesen. Für mich wäre es das Gleiche, wie ein Buch zwei mal zu lesen. Wenn du merkst, Du versteht gar nichts, dann lies in deutsch vorher.


    Aber bitte entscheide nicht nach zwei Seiten - man braucht schon ein bißchen, um rein zu kommen. Das ist normal, aber Du wirst merken, nach 20 Seiten geht es viel besser.

  • Hallo,


    ich lese auch seit einiger Zeit auf Englisch. Mein Einstieg waren, glaube ich, Krimis von John Grisham. Dabei geht es mir meistens so, dass ich zu Beginn eine Weile brauche, um mich in den jeweiligen Stil und das Vokabular einzulesen. Oft gibt es ja einen speziellen Wortschatz, z. B. aus dem Gericht oder einer bestimmten historischen Epoche. Die neuen Worte schlage ich dann nach. Mit Fortschritt des Buches muss ich in der Regel immer weniger nachschlagen und schaue nur noch ins Lexikon, wenn ich das Gefühl habe, mir entgeht etwas Wichtiges.


    Im Vordergrund steht für mich in jedem Fall der Lesegenuss und nicht der Spracherwerb. Ich bin froh, dass ich mich getraut habe.


    Da ich seit einiger auch Spanisch lerne, lese ich manchmal z. B. spanische Lernkrimis, speziell für Anfänger. Für mich neue Vokabular schreibe ich mir dann raus, damit ich gezielt meinen Wortschatz erweitere. Die Zielrichtung ist in dem Fall mehr Sprache lernen als Lesegenuss.


    LG, Frühlingsfee

  • Ja... jeder autor hat einen eigenen wortschatz. Nach den ersten 100 seiten kann man ihn meistens. Aber manchmal steht man auch als flüssig leser noch ziemlich auf der leitung: ich erinnere mich da an Harry Potter: menno, hab ich da verzweifelt nach dem wort 'pensieve' und später nach 'horcrux' gesucht, ehe ich überrissen hab, dass sie die erfunden hat... :wow - und wo ich überall auf der suche war: altägyptische wörterbücher... ich meinte, es hätte was mit Horus zu tun und das müsste es doch geben und irgendwo stehen :bonk tja.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Meine erste englische Lektüre vor .... Jahren war ein Shakespeare-Stück und zwar englisch und deutsch --- das hat bei Bill leider auch nicht so viel geholfen. Mittlerweile macht das aber nix mehr aus -- nach Agatha Christie-Anfängen über Dorothy Sayers, Georgette Heyer (Krimis) und Max Mallowan zu Michael Moore. Und vielleicht demnächst Elizabeth George, da ich bei amazon gelesen habe, die englische Version sei besser als die deutsche Übersetzung (was übrigens auch bei Dame Agatha zutrifft).
    Ich kann auch nur jeden ermutigen, es ist leichter, als man denkt.
    bea

    Die Dichter
    Es soll manchen Dichter geben,
    der muß dichten um zu leben.
    Ist das immer so? Mitnichten,
    manche leben um zu dichten.
    Heinz Erhardt

  • Mir fällt gerade noch etwas ein:
    bei Amazon gibt es gerade für Englische Bücher die "search inside"-Funktion - da kannst Du dann mal schauen, wie viel Du verstehst.


    Ich habe mal willkürlich ein von Dir schon rezensiertes Buch rausgesucht - schau mal hier
    wenn Du da auf die Abbildung des Buches klickst, kannst Du die ersten 6 Seiten lesen. Vielleicht hilft Dir das schon zur Entscheidung.


    ich hab die ersten Seiten mal gelesen, da mich die Reihe eh interessiert. Es liest sich relativ einfach - lediglich bei den Waffenbeschreibungen hätte ich ein paar Probleme. Das gehört nicht gerade zum Standardwortschatz :-)

  • Ich habe seinerzeit in der 11. Klasse (LK Englisch ) angefangen, englische Bücher zu lesen. Da ich einen Hang zum Perfektionismus habe, war das hammerhart: ich habe mir in den ersten 3 Jahren um die 2000 Wörter rausgeschrieben. Allerdings lag das auch daran, dass ich altertümliche Werke wie "The scarlet letter" von N.Hawthorne gelesen habe, in denen obsolete Wörter vorkamen.
    Die habe ich dann in meinen Englisch-Aufsätzen für den LK stolz einfließen lassen, so dass die Lehrkräfte meine Arbeiten nicht mehr ohne Wörterbücher lesen konnten :lache


    Normalerweise ist es aber so, dass man, wenn man einen gewissen Grundwortschatz hat, die meisten Sachverhalte in einem Roman ungefähr versteht und den Wortschatz im Hinblick auf idiomatische Redewendungen sogar unbewusst erheblich erweitert. Ich kann nach Jahrzehnten englischer Lektüre englische Bücher genauso gut und flüssig lesen wie deutsche und suche nur noch alle Jubeljahre mal ein Wort aus dem Wörterbuch, wenn es immer wieder auftaucht und offensichtlich eine Schlüsselrolle spielt.
    Auch in deutschen Büchern kommen gelegentlich Wörter vor, die ich nicht kenne. Die schlage ich auch nur im Duden nach, wenn ich den Sinn gar nicht erschließen kann.


  • Das klingt als wollest du beide lesen. Ich mache es häufig, das ich beide lese, dann aber folgendermaßen:


    - Ich lese das englische und versuche ohne Wörterbuch auszukommen.
    - Fehlt mir ein Wort von dem ich glaube es sei wichtig schlage ich es nach.
    - Merke ich beim lesen das ich einen Abschnitt vor mir habe, den ich einfach nicht verstehe und von dem ich weiß, das ich mehrere Wörter nachschlagen müsste, lese ich diesen Abschnitt auf Deutsch.


    So kann man ein Buch relativ flüssig lesen und kommt voran... und dann ist auch der Lesegenuss nicht zerstört.

  • Gestern habe ich ein Weblog eines Englischlehrers gefunden. Dieser Englischlehrer gibt sehr viele und gute Tipps zum Thema "Englisch lernen", zum Beispiel hier: http://www.jochenenglish.de/?page_id=461


    Vielleicht ist ja die Seite für den einen oder anderen hilfreich. Ich finde sie sehr interessant und habe schon einige Unterseiten in meine Bookmarks aufgenommen.

  • Hallo,
    ich lese zur Zeit September von Rosamunde Pilcher!
    Das Buch gibt es ja wie Sand am Meer und so habe ich mir auch die deutsche Version gebraucht gekauft! Wenn ich was nicht verstehe oder mir dann mal der Zusammenhang fehlt, lese ich es auf Deutsch nach!
    So macht es mir Spaß und ich komm auch mit dem lesen voran!


    Ich hatte kein Englisch LK sondern nur schlechtes Realschulenglisch!
    Habe einige Englischkurse später besucht! Ist aber auch schon ein paar Jahre her!


    Ich bin kein Pilcher-Fan, aber das Buch ist einfach geschrieben und keine Fachausdrücke wie bei Thriller oder Krimis dabei!

  • Zitat

    Original von Nikana
    Gestern habe ich ein Weblog eines Englischlehrers gefunden. Dieser Englischlehrer gibt sehr viele und gute Tipps zum Thema "Englisch lernen", zum Beispiel hier: http://www.jochenenglish.de/?page_id=461


    Danke für den Tipp, Nikana !


    Von den beiden Tipps hier rate ich allerdings entschieden ab...

    Zitat

    Reiß interessante deutsche Artikel aus Zeitungen oder Magazinen heraus und markiere und übersetze interessante Wörter. Nach einiger Zeit wiederholst du deinen Wortschatz und überprüfst was du noch weißt. Mit Hilfe des AJAX Tooltip kannst du englische Übersetzungen für jeden deutschen Artikel im Internet bekommen.


    Neue Vokabeln würde ich nie in der Richtung Deutsch-Englisch lernen, sondern immer nur aus einem englischen Originaltext heraus, wo man sicher sein kann, dass die Vokabel im Kontext auch passt.


    Im Französischkurs mussten wir neulich einen Satz übersetzen, in dem irgendwelche Möbel mit dem Anhänger aus Frankreich geholt werden sollten. Eine aus dem Kurs übersetzte "Anhänger" mit "partisan" - stand halt im Wörterbuch. Unser Kursleiter hatte den deutschen Satz in der nächsten Stunde nicht mehr präsent und verstand kein Wort - bis ihm aufging, dass da keine Fans/Sympathisanten/andere Anhänger eben die Möbel trugen, sondern "la remorque", der Autoanhänger. :lache Also Vorsicht mit Wörterbuchvokabeln.


    Und die automatischen Übersetzungstools (hab dieses jetzt allerdings nicht ausprobiert) sind OK, um sich einen schnellen Überblick über den grundsätzlichen Inhalt eines Textes zu verschaffen, aber ansonsten mit größter Vorsicht zu genießen.


    Auch hier ein Beispiel: Ich habe mal probehalber eine Website durch so ein Tool übersetzen lassen. Schon als "tea rodent", hieß es da allen Ernstes, habe diese Sängerin erste Erfolge verzeichnet. Na? Wer kriegt's raus? :grin

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

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  • Ich habe früher als ich englische Bücher gelesen hab immer probiert jedes Wort zu übersetzen, da hab ich dann schnell die Lust verloren und das Buch schnell abgebrochen.
    Später hat mir dann erst irgendjemand erzählt das man nicht jedes Wort verstehen muss. Dann hab ich das Buch nochmal gelesen und diesmal gings besser :-)

    Ich wünschte mir an meinem eigenem Grab stehen zu können, nur um die Trauernden zu fragen wo sie in meinem Leben waren


    Gelesene Bücher 2011: 14


    /Buchkaufverbot/