N.H.Kleinbaum - DEr CLub der toten Dichter

  • Hallo Zusammen,


    Das oben genannte Buch haben wir früher in der Schule gelesen und ich fand es sehr gut.



    Buchrückentext:
    Todd Anderson und seine Freunde vom Welton Internat können kaum glauben, dass sich ihr Schulalltag völlig verändert hat, seit ihr neuer Englischlehrer John Keating sie aufgefordert hat, aus ihrem leben etwas besonderes zu machen. Von Keating ermuntert, lassen sie den vor Jahren gegründeten Club der toten Dichter wiederaufleben - einen Geheimbund, in dem sie frei von Zwängen und Erwartungen ihren gefühlen freien Lauf lassen können. Als keating ihnen die Welt der Dichter erschliesst, entdecken sie nicht nur die Schönheit der Sprache, sondern auch die Bedeutung des Augenblicks. Doch schon bald stellt sich erhaus, dass die neugewonnene Freiheit tragische Konsequenzen hat ...

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Ich muss das auch in der Schule lesen und etwas über die Autorin herausfinden, bei google hab ich schon gesucht und nichts gefunden. Hat jemand vielleicht Informationen über die Autorin?


    Liebe Grüße und Danke im Vorraus.


    Spezi

    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen. Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.

  • Für alle die Interesse haben an der Leserunde teilzunehmen:


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    Manchmal betrachte ich seine Augen ... es liegt so vieles darin, aber seinen Mund hält er verschlossen. Später einmal im Leben, das vielleicht seinen Mund immer fester verschließen wird, muss er eine Möglichkeit haben, zu reden...
    Buddenbrooks

  • Zitat

    Original von Polarfuchs
    Mich würde auch mal interessieren ob das Buch besser ist als der Film..


    Das würde mich wundern, da das Buch nur ein "Buch zum Film" ist. Also, der Film war zuerst da und die Autorin hat nur aufgrundlage des Filmskripts später das Buch geschrieben. Der Film ist also keine Buchverfilmung.


    Club der toten Dichter

  • Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. (War auch einfach zu verstehen). Schön finde ich z.B. die Szene mit Todds befreiendem Schrei und seinem netten "Gedicht".


    Polarfuchs
    Obwohl es ein Buch zum Film ist, gefiel mir das Buch besser (bis auf 1-2 Szenen).
    Vielleicht lese ich aber auch nur lieber :grin.


    :wave bartimaeus


    [Edit: + ISBN]

  • Zitat

    Original von Delphin
    Das würde mich wundern, da das Buch nur ein "Buch zum Film" ist. Also, der Film war zuerst da und die Autorin hat nur aufgrundlage des Filmskripts später das Buch geschrieben. Der Film ist also keine Buchverfilmung.


    Das einzige, was das Buch dem Film voraus hat, ist daß es offenbar das ganze Drehbuch enthält, inkl. Szenen, die in der Kinofassung geschnitten waren. So kann ich mich erinnern, daß im Buch auch

  • Hallo liebe Eulen


    Der Film ist ein Muss für jeden Cineasten (allein die Besetzung mit Robin
    Williams ist einfach grandios )


    Gelesen habe ich es leider noch nicht, aber irgendwann werde ich es auch
    mal tun !


    L.G. teufelchen

  • Habe das Buch heute gelesen. Ist ja jetzt nicht so dich udn das ganze ging recht schnell. ;-)
    Also, ich habe den Film noch nicht gesehen und habe das Buch immer wieder mit gemischten Gefühlen gelesen. Teilweise hat mich die Wortwahl etwas genervt, was aber durchaus an der Übersetzung liegen kann.
    Das Ende gefiel mir recht gut.


    Muss mir wohl mal den Film angucken, denn beim Lesen hatte ich oft Probleme, die ganzen Charaktere auseinander zu halten, da sie, so finde ich, zum Teil einfach keine Tiefe hatten.
    Wie gesagt, ich muss mir mal den Film ansehen und denke, damit ist das Problem dann auch behoben.
    Allgemein fand ich das Buch aber recht gut und würde es auch weiterempfehlen. (Mal sehen, ob ich das nach dem Film auch noch sage! ;-))


    Liebe Grüße
    Ero :wave

    "Muss ich die Schuhe tragen?" "Nein, wenn wir Graf Drake aufsuchen, wirst du die Roben eines Edelmanns tragen und barfuß sein." "Wirklich?" "Nein." [Brent Weeks - Der Weg in die Schatten]

  • Ich hätte dieses hier jetzt eher unter Zeitgenössisches gesucht, aber egal.


    In meinen Augen ein absoluter Klassiker, den auch Englischanfänger gut im Original lesen können, wie barti schon schrieb, ist es leicht verständlich und eingängig.


    Ein Buch, das fest mit dem Film verbunden zu sein scheint, und dessen Umsetzung ich ausnahmsweise mal gelungen und gut fand, und das lag nicht nur an Robin Williams!


    Die Geschichte einer ganzen Generation, die nach eigenen Zielen strebt, dabei aber vom Traditionalismus und der Spießigkeit der Elterngeneration gegängelt wird, um Ziele zu erreichen, die für den Sohnemann eben schon vor seiner Geburt festgesetzt wurden, fand ich beindruckend.


    Der Lehrer, der sich gegen die gelebte Gehorsamkeit wendet, ist nicht nur ein Vorbild und eben ein "Captain" sondern auch ungeliebter Sonderling und ein subversives Element, das man schnellstmöglich loszuwerden versucht.
    Ein lesenswertes Buch!


    Oh Captain, my Captain Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Hallo,


    auch wenn der letzte Beitrag schon ein wenig "in die Jahre" gekommen ist:


    Ich hab das Buch in 2 Tagen zu Ende gelesen und kann nur sagen: ein MUSS !
    Den Film habe ich leider noch nicht gesehen, denke mir, dass er (wie so oft) nicht an die Vorlage herankommt.


    Zitat

    Der Lehrer, der sich gegen die gelebte Gehorsamkeit wendet, ist nicht nur ein Vorbild und eben ein "Captain" sondern auch ungeliebter Sonderling und ein subversives Element, das man schnellstmöglich loszuwerden versucht. Ein lesenswertes Buch!


    Ist denn das nur im Buch so, oder gibt es etwa Parallelen zum wirklichen Leben? :gruebel
    JAAA die gibt es, täglich! Leider. :fetch Daher ist das Buch nicht nur aktuell, sondern gesellschaftliche Züge werden hier wunderbar mit ganz klaren Worten aufgezeigt - ohne Schnörkel.


    Also, auch wenn die Schule mit dem Buch "nervt" weil man es lesen muss: Lest es!! Ihr werdet später im Beruf ganz oft genau vor dieses Problem gestellt: ein Freidenker hat es schwer: alle schwimmen mit, reden nach dem Mund des Chefs und wehe einer wagt es etwas "anders" zu sein.


    10 Punkte von 10.


    Viele Grüße an Alle


    René

  • Hi,


    es ist wirklich ein tolles BUch. Ich habe erst den Film gesehen und dann das Buch gelesen und ich muss sagen das es die beste Verfilmung eines Buches ist die ich kenne.
    Buch und Film sind fast identisch.....
    Ein absolutes muss, Buch und Film...


    Grüßle

  • Finde sowohl den Film als auch das Buch klasse und beides auf Englisch leicht zu verstehen (also auch gut für Englisch-Einsteiger). Tolle Story, tolle Sätze, tolle Charaktere, tolle Botschaft, von daher: als sehr lesenswert befunden!

    Nur eines ist vergnüglicher als abends im Bett, vor dem Einschlafen, noch ein Buch zu lesen - und das ist morgens, statt aufzustehen, noch ein Stündchen im Bett zu lesen.
    - Rose Macaulay -

  • Seit meiner (sehr) frühen Jugend liebe ich den Film. :anbet
    Bis heute ist er einer meiner Lieblinge und ich kann mich gar nicht an ihm satt sehen.
    Ich war von Anfang an begeistert und er hat sich mir ins Gedächtinis gebrannt.


    Aber leider möchte ich hier über das Buch schreiben, nicht über den tollen Film.


    Ich liebe die Geschichte und nicht einmal die nervigste 'Verbuchung' (;-)) kann daran irgendetwas ändern. Die Story an sich kriegt von mir klare 10 Punkte.


    Fette Minuspunkte gibt es für den Rest.
    Was mich am meisten geärgert hat war, dass alle Personen in dem Buch so scheußlich flach waren! Keine Tiefe, kaum Charakterzüge erkennbar und null Anmerkungen zu der Freundschaft der Jungen! Sind sie nur ständig zusammen, weil sie in der Klasse nebeneinander sitzen? Oder stricken sie alle in ihrer Freizeit? Aus dem Buch kriegt man diesbezüglich keine Information. Z.B. hegt man beim Film von Anfang an Antipathie gegen Cameron. Er ist schleimig, arschkriecherisch und irgendwie ganz anders als die Anderen. Im Buch ist er nur genauso ein Mitläufer wie alle anderen leider auch.


    Allgemein wirkt die gesamte Geschichte eher dahingeschnieft. Viel zu hektisch, ohne genaue Details zu nennen rennt man vom Anfang dem Ende entgegen.
    Irgendwie fühlte ich mich an meine Kindheit erinnert, wo ich meine Lieblingskinderfilme niedergeschrieben habe, damit ich auch ja nichts daraus vergesse. War natürlich unprofessionell und einseitg, so wie dieses Büchlein. :grin


    Was auch gruselig war ist die Kastration einiger Wörter.
    Neben diversen Schreibfehlern (jedenfalls in meiner 4. Auflage von 1990) gab es drei 'Buchstabenaneinanderkittungen', die mir die Haare zu Berge stehen ließen:


    1. Fantrupp/Fanmädchen ~ hört sich irgendwie nach einem hysterischen Anbeter oder käuflicher Begleitung an, Cheerleader waren jedoch gemeint


    2. Wau! ~ Sind das alle Hunde?! Klar ist bei geschriebenen Ausrufen/Lauten ein gewisser Spielraum erlaubt, aber das hat mich irgendwie sehr gestört


    3. Hei ~ Mein Favorit... :rolleyes Das erste Mal, als ich dies las dachte ich noch, das könne nur ein Tippfehler sein. Spätestens vier Begrüßungen danach wusste ich, das war ihr Ernst...



    Wenn es von einer Story einen Film und ein Buch gibt bevorzuge ich meistens das Buch, weil es im Normalfall präziser und beeindruckender ist. In diesem Fall sehe ich es total anders.



    Film = Top - Buch = Flop!



    6/10