Ich bin genervt, weil....

  • Oryx,
    ich drück dir die Daumen, dass du dich nicht ansteckst. Die Nachrichten aus Mexiko hören sich derzeit wirklich nicht gut an.


    Tamiflu hat mein Arzt mir diesen Winter bei meiner Grippe auch verschrieben. Es hat mir geholfen, auch, wenn meine Kasse die Kosten für das Mittel nicht übernommen hat. Egal, ich bin froh, dass ich das überstanden habe, auch ohne diese Mischung aus unterschiedlicher Virenherkunft.

  • Für Tamiflu kann man wohl sagen, dass es zumindest den Verlauf einer Grippe mildern soll (laut Studien).


    Allerdings ob ja oder nein ist unter den Ärzten, die sich wissenschaftlich damit beschäftigen, recht umstritten.

    Liebe Grüße, Sigrid

    Keiner weiß wo und wo lang

    alles zurück - Anfang

    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt

    Dass Zeit sich lohnt

  • Hmm, so gesehen, kann ich genau genommen nicht mal sagen, ob es Tamiflu oder das andere Mittel war (der Name fällt mir grad nicht mehr ein), dass mich meine Grippe gut hat überstehen lassen. :gruebel

  • ...weil ich einmal sage, was ICH möchte und auf kein bisschen Verständnis stoße :rolleyes


    und weil ich in der Zwischenzeit wieder eine Nachricht erhalten habe, die mir den Rest gibt. So langsam hab ich echt die Schnauze voll :bonk

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  • Ich könnt platzen vor Zorn... :bonk


    Ich habe mir gestern für 250 Ocken ein Mobiltelefon gekauft, für einen ganz bestimmten Zweck -> VoIP
    Extra bei der Hersteller-Hotline VORHER angerufen, um mich zu erkundigen, ob dieses Modell das auch kann. Antwort: Ja!
    Verkäufer im Laden: Kein Ahnung, aber ich glaube nicht!


    Ich hab der Aussage des Herstellers vertraut und das Ding gekauft. Gestern den ganzen Tag herumgebastelt, fazit: Es geht nicht :cry


    Echt, ich könnte Bröckchen husten.............


    Nu kann ich schauen, daß ich das Ding über eBay wieder loskriege und nicht allzuviel Verlust dabei mache. :fetch

  • Zitat

    Original von Prombär
    @Gummi:
    Du sprichst in Rätseln. Was ist denn passiert? :knuddel1
    (und was ist da die Geschichte mit deiner Mama... da bin ich noch nicht dahinter gekommen :gruebel )


    Also, die Nachricht, "die mir den Rest gab", war eine vorläufige Entscheidung über unsere Wohnung. Ein Bekannter, der evtl. den Hauptmieter spielen wollte, hat es sich wohl anders überlegt. Irgendwo kann ich es ja verstehen, aber seine Überlegung zum "Nein" hat mit etwas zu tun, was von Anfang an klar war. Und ich finde es etwas blöd, dass mir Hoffnungen gemacht wurden, denn es war eigentlich unsere letzte Rettung. Nun sieht es so aus, dass ich Ende Juli hier ausziehen kann. Gut, es ist kein Ding der Unmöglichkeit, zu dem Zeitpunkt was zu finden, ich kenn hier ja noch paar Leute, wo ich notfalls für paar Tage unterkomme, aber es ist dennoch eine Riesensche***, weil ich einfach nicht mehr die Kraft habe, umzuziehen. Ich bin seit Anfang meines Studiums (also seit Ende 2003) nur am Umziehen, ich war nicht länger als 1,5 Jahre in einer Wohnung, schlepp meine Sachen immer hin und her und hab jetzt mein ganzes Hab&Gut bei mir versammelt, weil ich auch seit letztem Jahr nichts mehr bei meinen Eltern lagern kann und ich kann einfach nicht mehr. Ich will einfach nur ein Zuhause haben und irgendwie hab ich seit letztem Jahr keins mehr und fühl mich langsam wie so ein Wanderer. Das ist einfach nur alles total blöd.


    Naja, die Geschichte mit meiner Mama ist was anderes. Sie hat gestern (oder heute? :gruebel) erfahren, dass sie bis 30.05. Urlaub hat. War nicht geplant, geht aber nicht anders. Nun hat sie "tolle" Pläne entwickelt, die aber mein Leben leicht durcheinanderbringen (da ich mir nicht einfach so bis Ende des Monats freinehmen kann), hat mich heute 4 oder 5mal angerufen mit immer wieder neuen supertollen Ideen, die ich nur noch komischer fand als die Anfangsidee, hat mir zum wiederholten Male das Gefühl vermittelt, dass ich ja nicht soo wichtig bin, mich dazu angehalten, im Internet nach Sachen für sie zu suchen, die 30min, nachdem ich sie rausgesucht hatte, nicht mehr relevant waren und ich wieder nach etwas Neuem Ausschau halten sollte und ich dadurch leider 2mal mein Kochen unterbrechen musste, dann so fertig war, dass ich lieber mit ner Freundin rausging, später beim 3. Kochversuch zwar das Kochen fertig hatte, aber zum Essen nicht kam, weil sie wieder anrief, ich ihr dann meine Wut rausschrie, wobei sie immer noch nicht verstanden hat, WAS wirklich mein Problem ist und ich immer noch das Gefühl habe, dass alles so laufen muss, wie es meiner Mutter am besten passt, egal, ob das bei mir geht oder nicht. Und mehr oder weniger genauso hat sie sich auch ausgedrückt.
    Worum es geht, ist etwas komplizierter und um das Problem zu erklären, würde man mehr Hintergrundwissen brauchen. Tatsache ist einfach, dass ich meine Mutter, wenn ich Glück habe, 2 mal im Jahr sehe und das auch nur, wenn ich zu ihr komme, weil sie es ja nicht für nötig erachtet, mich zu besuchen (wobei mein letzter Besuch bei ihr und meinem Stiefvater mehr als bescheiden war, was sie auch weiß :rolleyes)


    Jedenfalls bin ich jetzt genervt, traurig, sche*** drauf und hab kein Bock auf mein besch*** Leben :vergrab


    Edit: Fehler ausgebessert :rolleyes

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gummibärchen ()

  • Es tut mir Leid, dass es in deinem Leben grad nicht so toll läuft :knuddel1
    Aber obwohl das jetzt abgedroschen klingt: Es gibt auch wieder bessere Tage :knuddel


    Aber vielleicht findest du noch eine super tolle Wohnung, die du dann wirklich als dein Zuhause betrachten kannst :knuddel :knuddel1

  • Danke ihr Beiden. Leider kann ich mit "Es wird wieder bessere Tage geben" im Moment echt nicht viel anfangen. Das mit der Wohnung find ich zwar mehr als bescheuert, aber das mit meiner Mama find ich irgendwie schlimmer. Seit paar Jahren hab ich aufgrund verschiedener Sachen das Gefühl, dass ihr nicht wirklich so wichtig bin. Klar weiß ich eigentlich, dass es nicht so ist und dass es ihr sehr schlecht ginge, wenn mir was passieren würde, aber es ist, als würde sie es erst dann verstehen. Als würde sie vorher überhaupt nicht verstehen, dass ich ihr wichtig bin und genauso handelt sie (meiner Meinung nach) auch. Das ist jetzt genauso. Und es ist mehr als nur verletztend, weil man nach den Erfahrungen, die sie gemacht hat, meinen sollte, dass sie es schätzen kann, dass sie mich hat. Aber oft verhält sie sich ganz anders :-(

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  • ... es schon 103 Tote sind.
    Sind die Leute nicht in der Lage die Medikamente rechtzeitig zu verabreichen? Oder liegt es an etwas anderem?
    Es gibt ja Populationen, die anfälliger sind als andere, aber es ist schon auffällig, dass in anderen Ländern eine "mildere" Form auftaucht.

  • ...weil ich gerade die Uni schwänze, um meinen Lernmarathon von gestern fortzusetzen :rolleyes. Ich habe schon gestern den ganzen Tag gemacht, bin heute früh um fünf ins Bett gegangen und mache nun weiter. Naja, morgen ist der Mist vorbei :grin.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • och Mensch, Gummibärchen... ich schicke dir mal ein großes virtuelles Kraftpaket rüber, lass dich mal drücken... :knuddel *tröst*


    Zitat

    und ich kann einfach nicht mehr. Ich will einfach nur ein Zuhause haben und irgendwie hab ich seit letztem Jahr keins mehr und fühl mich langsam wie so ein Wanderer. Das ist einfach nur alles total blöd.


    dieses Gefühl kenne ich nämlich auch nur zu gut... bin nach dem Abi fürs Studium ans andere Ende von Deutschland gezogen:
    1. Studium angefangen, im Studentenwohnheim in einer 2er-WG gewohnt. Mit der Mitbewohnerin kam ich nicht sonderlich gut klar... außerdem war bei uns oft Full House - sie hatte Besuch und die gemeinsame Küche in Beschlag genommen; ihr Freund quartierte sich hin und wieder tagelang als Dauergast ein... ich fühlte mich immer wie auf Durchreise, bin irgendwann nur noch auf Zehenspitzen durch die Wohnung geschlichen, konnte morgens nicht einmal entspannt im Pyjama durch die Küche gehen... die Küche war eine Art Durchgangsraum; um auf die Toilette zu gehen (als Badezimmer kann man dieses Loch mit Duschkabine kaum bezeichnen), muss man durch die Küche... und ich musste mich halt immer gleich umziehen, weil ich nie genau wusste, wer mir so in der Küche begegnen kann :rolleyes


    Knapp vier Jahre also wie auf Durchreise gewohnt, dann endlich ein Einzelappartement vom Studentenwerk bewilligt bekommen, wo ich mich zwar einigermaßen wohl gefühlt habe (hiiiiimmlische Ruhe und keine Rücksicht mehr auf Mitbewohner nehmen müssen! :anbet)... aber nach einem Jahr war der Mietvertrag abgelaufen, ich hatte nur noch einen Monat bis zum Studienabschluss und der Plan war, danach erstmal zu meinen Eltern und von dort aus Jobsuche - was hätte es gebracht, dauerhaft eine Wohnung zu mieten, wenn ich nach ein paar Monaten hätte sonstwohin ziehen müssen, je nachdem wo ich eine Stelle finde?


    Habe mir für den letzten Monat ein WG-Zimmer zur Zwischenmiete gesucht... dort zahlte ich zwar Miete und alles, aber fühlte mich eben nur als Gast, weil das Ganze eh nur für fünf Wochen geplant war. Ein paar Tage nach der letzten Prüfung habe ich dann meine Siebensachen gepackt und bin zu meinen Eltern... wohne nun seit einem halben Jahr in ihrem Arbeitszimmer (mein altes Zimmer, das nach meinem Auszug umgebaut wurde :chen), schreibe fleißig Bewerbungen und weiß, dass das keine Dauerlösung ist... bin also wieder auf Durchreise und habe kein richtiges Zuhause, weil ich mit der Familie nach fünf Jahren außer Haus wohnen auf Dauer nicht mehr klarkomme... kurz gesagt: ich kenne das Gefühl, was du beschreibst, sehr gut :knuddel1